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Eine interessante Recherche zur Opel Geschichte

Opel
Themenstarteram 13. März 2009 um 19:10

Hallo Opel Freunde,

 

da in diesen Tagen viel und heiss diskutiert wird, ist diese Geschichte vom

meiner Meinung nach bestem und einzigem unabhängigen Motor-Journalisten in Deutschland

von Interesse.

 

Er betreibt die Seite www.motor-kritik.de

 

Hier der Direkt Link zum Opel Thema  > KLICK

 

Ich kenne die Seite seit langem und kann nur sagen immer wieder spannend schlüssig und bestens recherchiert.

 

Es ist zwar viel Text aber auch aufschlussreich und spannend zu lesen.

 

Viele Grüße

Mission Control :)

Beste Antwort im Thema
am 13. März 2009 um 22:05

Zitat:

Original geschrieben von Mission Control

Hallo Opel Freunde,

da in diesen Tagen viel und heiss diskutiert wird, ist diese Geschichte vom

meiner Meinung nach bestem und einzigem unabhängigen Motor-Journalisten in Deutschland

von Interesse.

Für mich liest sich dieser Text weder "gut" noch "unabhängig", sondern wie ein Sammelsurium wirrer Andeutungen und Behauptungen. Allein dieser durchgehend ironische Tonfall ist für eine journalistische Auseinandersetzung völlig unangemessen. Da mögen ja vielerlei wahre Informationen hinter stehen, aufgrund der fragwürigen Stilistik disqualifiziert sich der Text jedoch. Wer ernst genommen werden will, schreibt nicht so, als hätte er mit dem Gegenstand seiner Berichterstattung irgendein Hühnchen zu rupfen. Sorry.

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am 13. März 2009 um 19:54

Hammer! :)

Puh, viel Text gewesen, aber wirklich sehr interessant und auch erschreckend. Es ist auch schwierig, da eine Grenze zu ziehen, wer da nun wo den schwarzen Peter hat. Aber GM hat ganze Arbeit geleistet, um aus Opel nur noch einen Schatten seiner selbst zu machen, komplettiert wird das Ganze noch durch die permanente Personalrotation bei GM Europe und Leute wie Herr Franz, die anscheinend das Gute hervorheben und das Schlechte einfach verschweigen (einfach mal selbst lesen).

Ob man niemals mit GM hätte zusammengehen dürfen (der Gedanke liegt manchmal nahe), ist hypothetisch, da Opel ohne GM wahrscheinlich nicht mehr existent wäre (1929 oder nach dem WW2, dort war Opel auf Hilfe angewiesen). Aktuell geht alles langsam aus den Fugen und man kann nur hoffen, dass Opel mit mehr als nur dem Markennamen aus dieser Situation herauskommt, mit staatlichen Hilfen ist das nicht machbar und darf mMn auch nicht sein.

Denn dann müsste man auch vielen mittelständischen Betrieben von staatlicher Seite helfen, die weitaus mehr Menschen beschäftigen, als es Opel bzw. GM in Deutschland tun, nur dass man die Kleinbetriebe nicht sieht.

Keine Subventionen oder staatliche Hilfen für niemanden, egal ob Samsung, Nokia, BMW, VW, Opel oder sonstwen.

Ich bin selbst zufriedener Opel-Fahrer und ein bissel was liegt mir auch an dieser Marke. Aber ich bin auch für die Marktwirtschaft und die sagt, es ist besser, man lässt Opel kontrolliert herabfallen, so dass die Marke (hoffentlich) günstig aufgekauft und durch jemand anderes wieder aufgebaut wird.

Denn von der Tradition gesehen muss klar sein, dass Opel als Stück deutscher Automobilgeschichte nicht sterben darf.

cheerio

am 13. März 2009 um 21:14

Zitat:

Original geschrieben von Mission Control

Hallo Opel Freunde,

 

da in diesen Tagen viel und heiss diskutiert wird, ist diese Geschichte vom

meiner Meinung nach bestem und einzigem unabhängigen Motor-Journalisten in Deutschland

von Interesse.

 

Er betreibt die Seite www.motor-kritik.de

 

Hier der Direkt Link zum Opel Thema  > KLICK

 

Ich kenne die Seite seit langem und kann nur sagen immer wieder spannend schlüssig und bestens recherchiert.

 

Es ist zwar viel Text aber auch aufschlussreich und spannend zu lesen.

 

Viele Grüße

Mission Control :)

Nun ja,was soll ich dazu sagen ?

 

Den Text muß man (jedenfalls ich) 2-3 mal lesen,es ist an dem Bericht viel wahres dran und die anderen Berichte besagen allerdings auch,daß die Automobile Welt,nicht die heile Welt ist.

 

Klar,Kernpunkt ist momentan Opel und meine persönliche Meinung ist die,es wäre schade,wenn Opel über den Jordan gehen müßte.

VW und Ford hätten dann wahrscheinlich einen Zuwachs zu verzeichnen, aber auch ausländische Hersteller würden ordentlich profitieren.

Mann kann es drehen wie man will,der Markt ist nunmal gesättigt,die Fahrzeuge haben eine hohe Lebenserwartung und jeder Hersteller redet nur über Stückzahlen und Gewinn,hier denkt und redet man ja am Markt vorbei.

 

In dem Bericht über Opel sind auch u.a. Namen gefallen,dazu möchte ich nichts sagen,Motor Talk ist ja jedem zugänglich,ich habe meine eigene Meinung über gewisse Personen.

Jedenfalls ist es so,bei Opel ist der amerikanische Schlendrian,die von Amerikanern gewisse Lässigkeit vorhanden,Opel versucht sich davon abzunabeln,ob es gelingt ???

 

Es ist jedenfalls nicht einfach in Europa seinen Job unter amerikanischer Herrschaft zu machen,ich habe selbst gut 30 Jahre für eine Mutter in den USA malocht,kann daher recht gut mein berufliches Leben mit Opel vergleichen,es war die Hölle und der Untergang.

 

Generell,so meine Meinung,kann ich Opel nicht für alles verantwortlich machen,es stehen immer noch die Buchstaben GM davor.

am 13. März 2009 um 21:15

Ich sehe eher die Gefahr,dass Opel bei einer Herauslösung,wie auch immer,zerstückelt werden könnte.Einige deutsche Traditionsunternehmen haben genau diesen Prozess durchgemacht und existieren heute nicht mehr,bzw. deren Namen werden von ausländischen Produzenten "missbraucht".

Da wird einem ja schlecht.... Lesenswerter Bericht, mir tun die ganzen Bandarbeiter immer mehr leid. Die schuften Tag ein Tag aus und die "oben" verzapfen (fast) nur Mist...

am 13. März 2009 um 21:24

Zitat:

Original geschrieben von hueyschrauber

Da wird einem ja schlecht.... Lesenswerter Bericht, mir tun die ganzen Bandarbeiter immer mehr leid. Die schuften Tag ein Tag aus und die "oben" verzapfen (fast) nur Mist...

Ist in fast jedem großen Unternehmen so.Es trifft immer die Kleinen und Kleinsten,wenn die grossen verbocken.Siehe Zumwinkel! Der Macht jetzt schön Urlaub mit den Millionen,vermutlich ein Leben lang.

Für einen "Journalisten" (Im Netz kann sich wahrscheinlich jeder so nennen?) ist der Text erstaunlich unverständlich, unstrukturiert und zu emotional geschrieben. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Es sind sicher einige korrekte Fakten wiedergegeben, aber das komplette Elaborat sieht für mich nicht sehr seriös aus. So, wie die ganze Seite übrigens...

Gruß

Michael

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes

Ich sehe eher die Gefahr,dass Opel bei einer Herauslösung,wie auch immer,zerstückelt werden könnte.Einige deutsche Traditionsunternehmen haben genau diesen Prozess durchgemacht und existieren heute nicht mehr,bzw. deren Namen werden von ausländischen Produzenten "missbraucht".

Ja, ich denke z.B. an Grundig und andere Elektrogerätehersteller. Oder AEG, besonders die Sparte Schaltgeräte oder Energieverteilung allgemein.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes

Zitat:

Original geschrieben von hueyschrauber

Da wird einem ja schlecht.... Lesenswerter Bericht, mir tun die ganzen Bandarbeiter immer mehr leid. Die schuften Tag ein Tag aus und die "oben" verzapfen (fast) nur Mist...

Ist in fast jedem großen Unternehmen so.Es trifft immer die Kleinen und Kleinsten,wenn die grossen verbocken.Siehe Zumwinkel! Der Macht jetzt schön Urlaub mit den Millionen,vermutlich ein Leben lang.

Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es die meisten Leute genauso machen würden wie Zumwinkel, wenn sie die Chance dazu hätten. Klingt komisch, ist aber so.

Und dass Deutschland nicht gerade eine freundliche Abgabenmentalität hat, ist auch kein Geheimnis, da wird aus allem Geld gemacht. Aber Kapitalverbrechen sind in unserer Gesellschaft halt schlechter angesehen als Gewaltverbrechen.

Was ich bedenklicher finde.

Nein, ich zahle brav meine Steuern, wo auch immer ich bin ;)

cheerio

am 13. März 2009 um 22:05

Zitat:

Original geschrieben von Mission Control

Hallo Opel Freunde,

da in diesen Tagen viel und heiss diskutiert wird, ist diese Geschichte vom

meiner Meinung nach bestem und einzigem unabhängigen Motor-Journalisten in Deutschland

von Interesse.

Für mich liest sich dieser Text weder "gut" noch "unabhängig", sondern wie ein Sammelsurium wirrer Andeutungen und Behauptungen. Allein dieser durchgehend ironische Tonfall ist für eine journalistische Auseinandersetzung völlig unangemessen. Da mögen ja vielerlei wahre Informationen hinter stehen, aufgrund der fragwürigen Stilistik disqualifiziert sich der Text jedoch. Wer ernst genommen werden will, schreibt nicht so, als hätte er mit dem Gegenstand seiner Berichterstattung irgendein Hühnchen zu rupfen. Sorry.

am 13. März 2009 um 22:34

Ich frage mich: Wer ist der Typ?

Warum besitzt der Typ als Journalist(?) nicht die Fertigkeit leserliche Texte zu verfassen?

 

Zitat:

...eine Premium-Marke werden, deren Produkte dann zu Premium-Preisen verkauft werden sollten. Hoffte man, träumte auch ein Herr Forster. Weil der bei BMW gelernt hatte...

Ist der Mann auf der Flucht, während er seine Berichte schreibt?

Was sollen immer diese hinzugefügten (viel zu kurzen und sinnlosen) Satzbrocken?

(Ist doch Wurst, wo "ein Herr Forster" gelernt hat.)

 

Zitat:

Wer ernst genommen werden will, schreibt nicht so, als hätte er mit dem Gegenstand seiner Berichterstattung irgendein Hühnchen zu rupfen.

Hab dem nichts hinzuzufügen!

Es ist halt nicht mehr wirklich die Grenze zu ziehen, aber GM hat halt bei Opel ziemlich viel Mist gebaut. Mag ja nun sein, dass es der Wahrheit entspricht.

Womit ich aber nicht mitgehe ist, dass jahrelang angeblich falsch produziert wurde für den Markt. Momentan hat VAG bei Verbräuchen die Nase vorn mit ihren TSIs, aber es ist noch gar nicht so lange her, da war Opel im Vergleich zu anderen immer der verbrauchsgünstigste und ich hatte einen Arbeitskollegen, der hat seinen 75 PS Polo 6N mit 9 Litern gefahren und ich meinen 1.6er mit 100 PS im Vectra mit knapp unter 7 Litern, bei wesentlich mehr Masse, und wir sind gleich rasant gefahren.

Und wenn man so ins Vectra B Forum guckt, waren Verbräuche um 8 Liter auch mit 40 PS mehr noch völlig machbar (2 Liter).

Wenn man sich das Ganze noch mal durchliest, kommt es wirklich etwas merkwürdig geschrieben vor.

Aber ist wahrscheinlich auch in Mode, immer schön draufhauen. Kann ich meinen Vorrednern irgendwo recht geben.

cheerio

Naja, nicht wirklich lesenswert.

Erstmal hat man den Eindruck, der Autor muss persönliche Frustration darüber abbauen, dass er sich über hochdekorierte Manager lustigmacht und darüber, dass er bei Opel nurnoch ignoriert wird. (was mich als Leser aber nicht juckt). Der ganze Artikel ist gespickt mit Aussagen wie "ich bin ja so unabhängig", "ich habs ja vorausgesagt"... schlechter Stil

Dann merkt man, dass er keinerlei Zahlen kennt sondern lediglich mit von ihm als richtig empfundenen Floskeln hantiert ("in Korea kann man Autos billiger entwickeln als in Rüsselsheim"). Das glaubt er, dass es so ist, weil er es sich so vorstellt. Aber er hat keine Ahnung von soetwas.

Dann wird hier mal "Dodge" geschrieben, da wird Vectra mit Astra verwechselt (oder soll der Insignia 2011 in Bochum gebaut werden? wohl kaum!), schluderig.

Dann schreibt er 5 Absätze über die Zusammenarbeit mit BMW (die nicht zustande gekommen sein soll) und Fiat. Was ist die Aussage? Der Abschnitt hat keine Aussage, außer dass laut einem angeblichen Kenner das Opel-Management dumm sein soll, was er ja schon desöfteren erwähnt hat.

Völlige Unsinnigkeiten und Nebensächlichkeiten werden ohne Grundlage mit völlig anderen Situationen verknüpft. Oder was soll es mir sagen, dass derjenige, der in Eisenach die Lackiererei eingebaut hat, später in den USA Selbstmord begangen hat? Dafür kann es 1 Million Gründe geben, die der Autor aus seinem Kellerloch wohl kaum erfahren kann.

Ich kenne sechs Selbstmörder. Die letzte bei einer großen Bank beschäftigt. Na, Selbstmörder gibts nicht nur bei Renault - auch in der Bank.

Der vorletzte ein Student. Na, Selbstmörder gibts nicht nur bei Renault - auch in der Uni. Aussage? = 0

Alles in allem offensichtlich ein trauriger, einsamer Mann mit viel viel Zeit :rolleyes:

am 14. März 2009 um 11:29

Zitat:

Original geschrieben von Mission Control

Hier der Direkt Link zum Opel Thema  > KLICK

Der Artikel ist manchmal wirklich etwas... sagen wir gewöhnungsbedürftig... zu lesen. Aber er zeigt, dass Opel an der Krise keineswegs so unschuldig ist wie es hier einige User gern behaupten. Ein guter Teil der Probleme ist bei Opel hausgemacht. Noch ein Artikel über Opel vom gleichen Autor: http://www.motor-kritik.de/common/04052702.HTM

Viele Dinge hat er richtig erkannt/vorhergesehen.

Grüße

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