Ein paar allgemeine Fragen zu Subwoofern

Hallo!

Ich habe noch ein paar allgemeine Fragen zu Subwoofern bevor ich mir (endlich) einen hole:

1. Was ist der Unterschied zwischen Bassreflex und geschlossenem Gehäuse?

2. Wenn ich ein Subwoofer habe, der z.B. ein 40 Liter-Gehäuse braucht, ich aber nur Platz für ein ca. 35 Liter-Gehäuse hab und ich den dann da einbaue, ist das "schlimm"?

3. Wenn ich mir ein Subwoofer (Chassis) hole dann sind die Anschlüsse ja direkt am Gerät (wo auch sonst?! 🙂 ). Aber ein Gehäuse (wo der dann rein kommt) soll ja möglichst 100%-ig geschlossen sein! Wie kriege ich dann die Kabel an die Anschlüsse?

4. Welche Kabel (Querschnitte) sollte man für Endstufen, Subwoofer (30er) und normale Lautsprecher (16er Kompo) nehmen?

12 Antworten

also ich versuch mal das richtig zu machen (nicht schlagen wenn ich n quark schreib, bin noch nicht soooo gut)

1. Bassreflex spielt tiefer, dafür aber nicht so schnell und so sauber wie ein geschlossenes, geschlossen bringt aber nicht so die tiefen bässe, eher für techno geeignet und bassreflex für hip hop

2. wenn das gehäuse 40 liter haben soll und du nur 35 hast wird das dem klang schaden glaub ich, bin mir aber nicht sicher

3. dafür gibts ein terminal das in das gehäuse gebaut wird und den kabel vom woofer legst dann da dran, und an das terminal den kabel von der endstufe, gehäuse ist dicht aber kabel sind trotzdem draussen ;-) schau mal bei acr oder so da gibts die terminals

4. mit den kabeln, hmm das is sone sache... mein genauen querschnitt weiss ich etz net, glaub 2,5 er oder so, übertreiben muss man es nicht, aber da können dir die anderen sicher mehr sagen

Hoffe ich konnte dir helfen und hab kein stuss erzählt

MfG Berti

hallo, ich versuch es auchmal, hab nämlich einiges etwas anders in erinnerung.

1. Bassreflex eher ist ein schnellerer klopfender Bass, der eigentlich eher für Techno geeignet ist. So zum Beispiel sind die meisten Rollen Bassreflexsysteme. Die Gehäsusesubs nenne sich Bandpasssubwoofer. Die haben einen weicheren längerklingenden Bass und sind somit eher für HipHip geeingnet. So wurde es mir mal bei ACR erklärt. Damit zu tun haben vor allen Dingen die festeigkeiten der Sicken. Harte Sicke = harter schneller Sound, weiche Sicke = weicherer klingenderer Sound. Am besten nimmt man nen preiswerten Allrounder sagte man mir. Da ham die immer nen guten von Spectron da. Hab zur Zeit ne Rolle drin und die ppeitscht mir zu sehr. Würde mir auf jeden fall nen bandpassgehäusesub holen.

2. hab ich keine Ahnung von
3. da geb ich meinem vorredner recht. es gibt Terminals. Übrigens sind Gehäuse Subs nie 100%ig geschlossen. Sie haben doch immer nen Ausgang für die Luft, wodurch auch ein teil sound erzeugt wird. ansonsten wäre ja die Wirkung des Gehäuses als Resonanzkörper völlig überflüssig.

4. Kabelquerschnitte beim Anschluss von Subs mit ca. 400W sind meist 4mm² empfohlen. Für die Spannungsleitung zu Endstufen mit 600W sollte man Powerkabel >10 mm² besser 20mm² verwenden.

Hoffe ich leige richtig.

Gruß. Dennis

@ Ronny 1983

zu 2.

der Sound wird nicht schlchter bei fünf Liter weniger, er spielt dann nur einen tacken nicht ganz so tief. Bezweifle aber das man das bei fünf Liter überhaupt merkt.

Bei mir spielen zwei 12er JL's auf der Reserveradmulde mit gerade mal 48 Liter geschlossen, optimal wären so um die 60 Liter.
Da merkt man schon etwas. Sie spielen nicht den super Tiefbass den sie könnten, obwohl sie schon sehr tief gehen, machen aber einen Mordsdruck.

Also großes Gehäuse = tiefer Bass, etwas weniger Druck

kleines Gehäuse = weiniger Tiefbass, hoher Druck!

Da muß man einen Kompromiss eingehen.
Aber Du kannst ihn beruhigt in 35 Liter packen, Du wirst nicht enttäuscht.

Gruß
Sascha

Links Einbaugrundlagen

Hallo Ronny_1983!

Das von den Vorrednern Gesagte ist so in etwa richtig... und ganz leider doch wieder nicht.... . Am besten Du schaust mal auf die folgenden Seiten und nimmst Dir Zeit, alles zu lesen und zu verstehen, dann hast Du 'ne solide Grundlage für Deine Entscheidung und erste Einbauten! 🙂

http://www.epicenter24.de/sitemap.htm

http://www.selfmadehifi.de/hifisite.htm

Gruß, René

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Alles klar Jungs! Dank an euch alle! 🙂
Und gut, dass ihr mir das mit den Terminals gesagt habt! Was kosten solche Teile eigentlich?

Re: Links Einbaugrundlagen

Zitat:

Original geschrieben von !rst!


Hallo Ronny_1983!

Das von den Vorrednern Gesagte ist so in etwa richtig... und ganz leider doch wieder nicht.... . Am besten Du schaust mal auf die folgenden Seiten und nimmst Dir Zeit, alles zu lesen und zu verstehen, dann hast Du 'ne solide Grundlage für Deine Entscheidung und erste Einbauten! 🙂

http://www.epicenter24.de/sitemap.htm

http://www.selfmadehifi.de/hifisite.htm

Gruß, René

Danke auch René für die Links! Aber da ist ja soooooooo viel zu lesen! 😁

Da brauch ich Zeit! Werd mir das aber auf jeden Fall zu Gemüte führen, da ich möglichst alles richtig machen will bei meim Kofferraum-Ausbau und so! 🙂

@ Ronny_1983

Gibt verschiedene Ausführungen, rechne so in etwa mit 10 Euro.

@ urban84

Hey, seh ich ja jetzt erst, endlich mal jemand hier aus MOL!
Wo kommst Du denn her?

Gruß, René

Hehe, MOL und NOL 😁

Hab mir grad schon ein bissel was durchgelesen!

Und da heisst es beim Subwooferkistenbau: "Wenn man die Kiste aus Platzproblemen etwas kleiner machen mußte, wie eigentlich günstig für den Sub gewesen wäre, so kann man dem etwas durch Kistendammung entweder mit Watte oder/und Noppenschaumstoff an den Wänden entgegen wirken!"

Soll das innen an die Wände oder aussen des Gehäuses? 🙂

Jaja..., wir ...OLer..! 😉 Das Dämmaterial muß ins Gehäuse. Es verringert die Strömungsgeschwindigkeit der Luft (also die Schallgeschwindigkeit), was den gleichen Effekt hat, als wäre das Gehäuse etwas größer. Immer schön weiterlesen 😉!

Gruß, René

Zitat:

Original geschrieben von !rst!


...
Immer schön weiterlesen 😉!

Gruß, René

Wird gemacht Chef! 😉

Und gleich noch ne Frage hinterher: Es hieß "Wer seiner Batterie etwas gutes tun möchte, der klemmt einen hochwertigen Strompufferkondensator an die (Bass-) Endstufe - straffere und durchzugskräftigere Bässe sowie einen detailgetreueren Mittelhochtonbereich gibts gratis dazu!"

Was sind das für Teile? Wie sehen die aus? Und was kosten die? 🙂

Kondensator allgemein als elektrisches Bauteil ist klar, oder? Speichert Strom und gibt ihn wieder ab. Durch seinen geringen Innenwiderstand kann er viel schneller hohe Ströme liefern, als eine Battrie. Die Strompufferkondensatoren für Endstufen haben sehr hohe Kapazitäten (meist 1 Farad, Faustformel: je 100 Wat RMS Endstufenleistung 0,1 Farad Kapazität des Kondensators, viel hilft viel) und sind meist zylinderförmig, etwa so groß wie eine Weinflasche, kosten zwischen ca. 70 und 120, sehr gute (Brax) auch schonmal 200 Euro. Es gibt sie "nackt" (besser, weil geringerer Innenwiderstand) oder mit Lade- und Schutzelektronik (einfacher zu handhaben). Die "Nackten" müssen über einen Vorwiderstand geladen und entladen werden, wenn die Batterie an- oder abgeklemmt wird! Kondensatoren werden parallel zu den Stromanschlußklemmen des Verstärkers angeschlossen, also + Kabel von der Batterie an den Kondensator und von dort weiter zum + Anschluß des Verstärkers, - Anschluß des Verstärkers zum - Anschluß des Kondensators zum Massepunkt. Dabei soll der Kabelweg zwischen Kondensator und Verstärker so kurz wie irgend möglich, keinesfalls länger als 30 cm sein! So speichert der Kondensator den von der Batterie gelieferten Strom zwischen und gibt ihn in dem Moment an die Endstufe ab, wenn diese bei großen Dynamiksprüngen oder Baßimpulsen plötzlich großen Strombedarf hat. Daraus folgt auch, daß bei Verwendung mehrerer Endstufen die mit der höchsten Leistung, also meist die Baßendstufe, abgepuffert werden sollte.

Gruß, René

Nochmal zu den Bauformen:

Ein geschlossenes Gehäuse spielt TIEFER als ein Bassreflex ... dafür im etwas höheren Bassbereich nicht ganz so laut bei gleicher Leistung, mit mehr Leistung stimmts aber wieder.

Und geschlossene Gehäuse SIND komplett geschlossen, wozu dichtet man sonst extra noch ab ... 😉

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