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Ein oder Doppelachser

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 15:33

Hallo Gemeinde

und guten Tag. Ich bin eigentlich eher im A6 forum unterwegs, aber aus gegebenen Anlaß sei hier eine Frage erlaubt:

Ich bin auf der Suche nach einem WW. Hatte vor Jahren schon ein WOMO, aber da ich jetzt einen neuen A6 bekomme, soll es jetzt ein WW werden. DIe für mich erste Frage:

Doppel- oder Einachse ????

Ich tendiere eher zur Doppelachse, weil ich mir einbilde, das die Gefahr des Reifenschadens dann nicht so groß ist. Das ist aber zugegebener Weise eine rein subjektive Meinung. Ich habe wirklich werder Erfahrung noch groß Ahnung.

Auch auf die Gefahr hin, das ich jetzt eine philosophische Diskussion :D lostrete, gebt doch mal eure Meinung an. Die Suchfunktion hat nix ergeben

 

Gruß aus dem Norden und schon mal schön Dank

 

Hein

 

Beste Antwort im Thema

Das wird kein Camping-Urlaub, das wird ein Umzug. Backofen, 70l Wasser, elektrische Stützen, Mover, Gasflaschen, Mikrowelle...500 kg Zuladung für 2 Personen usw.

Lieber OliOla, komm doch mal runter und mach doch erstmal einen ganz normalen Campingurlaub. Ich habe in 20 Jahren noch nie im Wohnwagen geduscht, eine 11kg Gasflasche hält eine ganze Saison und mein Wohnwagen hat 150 kg Zuladung; das hat sogar gereicht, als wir noch zu Viert unterwegs waren. Du verrennst dich da total.

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na ja, zumindest das Gewichtsverhältnis ist nicht so toll, denn du bekommst mit dem Gespann, trotz ASK, nicht mal die 100km/h-Zulassung in D.

DSG oder nicht?

Was der Händler sagt, interessiert KEINEN.

Du musst wiegen. Und die Anhängelast könnte ja vielleicht auf 8% Steigung bezogen sein. Das ist der eigentliche Knackpunkt. Ob dir dann das Fahren Spaß .macht oder das Getriebe kaputt geht, wirst du dann erleben. Aber Haldex-AWD ist schon mal gut.

Zitat:

@renesomi schrieb am 4. Januar 2020 um 17:28:01 Uhr:

Aber Haldex-AWD ist schon mal gut.

zumindest wenn er noch funktioniert....

Zitat:

@navec schrieb am 4. Januar 2020 um 19:31:31 Uhr:

Zitat:

@renesomi schrieb am 4. Januar 2020 um 17:28:01 Uhr:

Aber Haldex-AWD ist schon mal gut.

zumindest wenn er noch funktioniert....

quasi das gleiche Auto (also 6-Gang-Nasskupplungs-DSG, Haldex-Allrad, auf 280Nm verringerter 1,8TSI-Audi-EA888 Vers 3) gab es als Skoda Octavia 3 und da hat er bis 12% nur 1600kg Anhängelast gehabt und mehr sollte man diesem relativ leichten Auto m.E. auch in keinem Fall zumuten und bei 80km/h wäre in D auch dann Schluss.

Mein Octavia 3 mit Frontantrieb (zul. Anhängelast 1500kg bei 12%) war teilweise vom Fahrverhalten (nicht vom Antrieb) her, schon mit meinem real 800kg schweren Eriba Puck L überfordert....

Zitat:

@navec schrieb am 4. Januar 2020 um 19:45:12 Uhr:

Zitat:

@navec schrieb am 4. Januar 2020 um 19:31:31 Uhr:

 

zumindest wenn er noch funktioniert....

quasi das gleiche Auto (also 6-Gang-Nasskupplungs-DSG, Haldex-Allrad, auf 280Nm verringerter 1,8TSI-Audi-EA888 Vers 3) gab es als Skoda Octavia 3 und da hat er bis 12% nur 1600kg Anhängelast gehabt und mehr sollte man diesem relativ leichten Auto m.E. auch in keinem Fall zumuten und bei 80km/h wäre in D auch dann Schluss.

Mein Octavia 3 mit Frontantrieb (zul. Anhängelast 1500kg bei 12%) war teilweise vom Fahrverhalten (nicht vom Antrieb) her, schon mit meinem real 800kg schweren Eriba Puck L überfordert....

Hallöle,

wenn ein PKW bei 12% 1500 Kg ziehen darf, laut Papiere, frage ich mich, wieso scheitert es schon bei einem Wohnwagen, mit 800 Kg, wobei meistens sogar dieser PKW mit 750 Kg einem ungebremsten Anhänger ziehen dürfte. Bei 180 PS dürfte der Octavia damit überhaupt keine Probleme haben.

Als Beisspiel: Mein Peugeot 604 GTI mit 150 PS, V6 2,8 Liter Hubraum, 1800 Kg Anhängelast hatte sein höchstes Drehmoment an Kraft bei gerade mal 235 Nm und wog leer mit Heckantrieb 1460 Kg.

Der zog einen Tandemachser von damals mit zGG. von 1500 Kg problemlos mit "nur 235 Nm" .

Der Seat Leon ST mit 180 PS, 280Nm Drehmoment, 1500 Kg bei 12% und 1950 Kg bei 8% wiegt 1486 Kg leer, ohne Zuladung und Insassen.

Welche Autobahnabschnitte haben mehr wie 5% Steigung. Ich glaube der Hienberg welcher recht langgezogen ist auf der Autobahn hat noch nicht mal so viel, wenn überhaupt auch nicht mehr wie 8% Steigung.

Wenn der PKW durch die Beladung einiges mehr wiegt wie der Wohnwagen, im beladenen Zustand, sollte auch dass, Fahrverhältnis nicht darunter leiden. Unratsam wäre es, wenn der Wohnwagen mehr wiegt beladen, als das Auto.

Die Stützlastanzeigen, an der Deichsel sind eh nicht so genau. Am genauesten hast Du es, wenn Du am Wohnwagen ein Stück Holz unter der Kugelkopfaufnahme, mit einer Personenwaage darunter stellst. So hat mein Vater es früher immer gemacht, zudem hatte er im Kofferraum diese manuelle Niveauregulierung, um den PKW hinten hochzupumpen, damit der PKW, wegen der Stützlast nicht hinten tiefer absackt.

Hat der Fronttriebler Seat vorne nicht so viel Grip, wegen dem Gewicht hinten am Haken, da er den PKW ja vorne leicht unmerklich anhebt, schaltet sich automatisch die haldex Kupplung ein.

Beim DSG Getriebe mit Ölbad, ist dies auch belastbarer, als die 7 Gang Trockenscheibenkuppklung und sollte nicht so heiß werden, zumal ich an Steigungen mit dem DSG auch manuell schalten kann, um die Gänge mehr auszufahren, wenn nötig.

Gruß,

Olli

Zitat:

@OliOla schrieb am 5. Januar 2020 um 13:51:24 Uhr:

 

wenn ein PKW bei 12% 1500 Kg ziehen darf, laut Papiere, frage ich mich, wieso scheitert es schon bei einem Wohnwagen, mit 800 Kg, wobei meistens sogar dieser PKW mit 750 Kg einem ungebremsten Anhänger ziehen dürfte. Bei 180 PS dürfte der Octavia damit überhaupt keine Probleme haben.

Reg dich nicht auf, das ist das Wohnwagen Forum hier, ein Zugfahrzeug ist per se schon ungeeignet wenn man überhaupt spürt das ein Anhänger dran hängt. Allrad ist sowieso ein muss, alles andere nur Notbehelf.

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 5. Januar 2020 um 13:54:24 Uhr:

..Allrad ist sowieso ein muss, alles andere nur Notbehelf.

Wie sagte schon Walter Röhrl: "Ein Auto ohne Allrad ist möglich, aber sinnlos". ;)

Zitat:

@4Takt schrieb am 5. Januar 2020 um 14:03:56 Uhr:

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 5. Januar 2020 um 13:54:24 Uhr:

..Allrad ist sowieso ein muss, alles andere nur Notbehelf.

Wie sagte schon Walter Röhrl: "Ein Auto ohne Allrad ist möglich, aber sinnlos". ;)

Nicht umsonst hieß es immer, für den Wohnwagenbetrieb ist ein Hecktriebler immer besser, als ein Fronttriebler. Wo hat man noch Hecktriebler ? Oft ist bei Heckantrieb auch eine höhere Anhängelast zu finden, bin ich der Meinung !

Mercedes und BMW haben Heckantrieb, oder Allrad, alle anderern haben Frontantrieb, oder Ausnahme permanenter Allrad Subaru diverse Japaner, Ansonsten meistens nur SUV, oder Fronttriebler PKW´s mit Haldex Kupplung.

Gruß,

Olli

Zitat:

@4Takt schrieb am 5. Januar 2020 um 14:03:56 Uhr:

Zitat:

@DB NG-80 schrieb am 5. Januar 2020 um 13:54:24 Uhr:

..Allrad ist sowieso ein muss, alles andere nur Notbehelf.

Wie sagte schon Walter Röhrl: "Ein Auto ohne Allrad ist möglich, aber sinnlos". ;)

Wenn schon zitieren dann richtig und nicht Loriot mit Walter Röhrl vermischen.

„Im Rallyesport wurde meine Vermutung bestätigt, dass ein Auto mit zwei angetriebenen Rädern nur eine Notlösung ist.“

Aber auch

„Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!“

Der Spruch ist aber nicht von Loriot, denn schon 1902 stand auf einer Wand in einem Tierheim: "Ein Leben ohne einen Hund ist möglich, aber sinnlos". Loriot hat also abgekupfert und den Spruch für seinen Mops nur verändert.

Und gut, das waren nicht die originalen Worte von Walter Röhrl, aber es stimmt sinngemäß trotzdem. Das hat mal ein Sportmoderator über Walter Röhrl so kreiert.

Zitat:

@OliOla schrieb am 5. Januar 2020 um 14:12:59 Uhr:

Nicht umsonst hieß es immer, für den Wohnwagenbetrieb ist ein Hecktriebler immer besser, als ein Fronttriebler. Wo hat man noch Hecktriebler?..

Kann man so nicht sagen, denn ein 6-Zylinder-Frontmotor und dann Heckantrieb ist nicht so toll. Da wäre ein Frontantrieb eventuell doch besser, weil dann das Motorgewicht voll auf der angetriebenen Achse liegt.

Mein 6-Zylinder-Frontmotor mit Heckantrieb bei meinem alten VW LT war unbeladen jedenfalls schlechter, als mein darauf folgender Fiat Ducato mit Frontmotor und Frontantrieb.

Hallöle,

wenn ich es nur vom Gewichtsverhältnis sehe, hat der Seat Leon TDI mit 184 PS, ein Leergewicht von 1529 Kg.

Das sind gerade mal 43 Kg mehr Leergewicht als der Benziner.

Er hat 100 Nm mehr Drehmoment, also 380 Nm und 4 PS mehr bei 2 Liter Hubraum, darf deswegen aber bei

12 %, 2000 Kg ziehen.

Um auf das Leergewicht des Fahrzeugs zurück zukommen, müsste dieser Diesel eigentlich dann auch zu leicht sein um schwere Anhänger zu ziehen. Die Kraft, die er mitbringt, reicht aber allemale.

Auch DSG 6 Gang und Haldex.

Also im Allgemeinen, würde ich sagen, wenn der PKW anständig beladen ist, etwas schwerer als der Wohnwagen und die Last relativ gleichmäßig verteilt im Wohnwagen, dürfte es keine Probleme geben auch mit dem Benziner, den 1800 Kg schweren Anhänger zu ziehen. Wobei die Stützlast, bei einem langem Tandemachser geringer sein könnte, als bei einem langem Einachser.

Werde versuchen, vor dem Kauf eine Probefahrt mit dem Tandemachser zu machen

Das Gute ist, der Dauerstellplatz des Wohnwagens, ist direkt neben der Hinteraus - und Einfahrt des Campingplatzes postiert, ca. 2m entfernt, da müsste das Rauf - und Runter vom Platz sogar besser funktionieren.

Gruß,

Olli

Zitat:

@OliOla schrieb am 5. Januar 2020 um 14:43:58 Uhr:

..wenn der PKW anständig beladen ist, etwas schwerer als der Wohnwagen und die Last relativ gleichmäßig verteilt im Wohnwagen, dürfte es keine Probleme geben auch mit dem Benziner, den 1800 Kg schweren Anhänger zu ziehen.

Es gibt da zwei Sachen. Du redest hier eigentlich nur von der Fahrstabilität und der Motorleistung und damit liegst du gar nicht mal so falsch, aber andere meinen die Belastung, bzw. Überlastung des DSG -Getriebes und die mangelnde Traktion.

Zitat:

@4Takt schrieb am 5. Januar 2020 um 15:06:26 Uhr:

Zitat:

@OliOla schrieb am 5. Januar 2020 um 14:43:58 Uhr:

..wenn der PKW anständig beladen ist, etwas schwerer als der Wohnwagen und die Last relativ gleichmäßig verteilt im Wohnwagen, dürfte es keine Probleme geben auch mit dem Benziner, den 1800 Kg schweren Anhänger zu ziehen.

Es gibt da zwei Sachen. Du redest hier eigentlich nur von der Fahrstabilität und der Motorleistung und damit liegst du gar nicht mal so falsch, aber andere meinen die Belastung, bzw. Überlastung des DSG -Getriebes und die mangelnde Traktion.

Die mangelnde Traktion, sollte mit Unterstützung der Haldex Kupplung kompensiert werden, wenn vorne zu wenig Traktion herrscht, schaltet sich automatisch der Heckantrieb zu.

Da das DSG im Ölbad liegt, sollte es nicht heiß laufen, anders als bei der 7 Gang Trockenkupplung.

Mittlerweile gibt es schon 7 Gang DSG im Ölbad.

Mit dem Sclheifen der Kupplung, wie beim Wandlergetriebe verstehe ich nicht so genau, da ich mir sage, wenn der erste oder zweite Gang eingelegt ist, für das Anfahren bereits, gibt es doch auch kein Schleifen der Kupplung !? Das DSG Getriebe ist doch so ausgelegt, das es kein Schleifen der Kupplung gibt, darum doch die ungeraden und geraden Gänge parallel, so habe ich das verstanden ? Also zwei Getriebestränge jeweils parallel !?

Gruß,

Olli

Jede Gangschaltung, also auch das DSG braucht eine Kupplung, das DSG hat sogar zwei davon, aber elektronisch gesteuert, geht das viel besser und schneller und schaltet dadurch unauffälliger, als es ca 99 % aller Autofahrer können.

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