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EDC Diagnose bei MAN TGA

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 4:14

Hallo,

habe mal eine Frage zu der EDC-Diagnose beim MAN TGA.

Gibt es eine Seite im WWW oder eine Liste (Buch) für "normal Sterbliche", wo die ganzen Diagnose Codes erklärt werden ??

Seitdem unsere Werkstatt den Motor zerlegt hat, bekomme ich abwechselnd mehrere Codes angezeigt.

Die Codes, die angezeigt werden sind 03048-03, 03051-03 und gestern war es entweder 03047-03 oder 03049-03 (müßte ich aber noch einmal nachsehen).

Beim Starten steigt und fällt die Leerlauf Drehzahl selbständig, als ob man kurzzeitig Gas gibt. Nach ein paar Sekunden ist die Leerlaufdrehzahl wieder stabil. Desweiteren leuchtet auch die rote Motorkontrollleucht mit dem !-Zeichen und das rote Dreieck.

Unsere Werkstatt meinte nur "beobachten und weiterfahren", aber das kann es jawohl nicht sein. Habe keine Lust, auf der Autobahn liegen zu bleiben.

Gruß Chris

Beste Antwort im Thema
am 19. Oktober 2008 um 9:57

moin moin

vorab es gibt im internet keine seite wo du die fsp nummern auswerten kannst.du kannst dir ein kleines buch beim fhz hersteller bestellen wo alle aktuellen nummern aufgelistet sind, aber benötigst du für den korrekten umgang ein wenig erfahrung mit MAN.

nun zu deinen beschriebenen fehlernummern: EDC Bosch MS 6.1 REP Hubschieber

SPN 3047 Nachlauftest Abstellen über Überwachungsmodul

Fehlerbehebung 5 mal Abstellen über Kl.15 (FSP mittels MAN Cats löschen)

SPN 3048 Nachlauftest Abstellen über Unterspannungsüberwachung

Fehlerbehebung gleiche Vorgehensweise

SPN 3049 Nachlauftest Abstellen über Überspannungsüberwachung

Fehlerbehebung gleiche Vorgehensweise

SPN 3050 Nachlauftest Abstellen über Nullmenge

hier als Anmerkung Nachlauftest über Kl 15 AUS nicht bestanden, evtl. schwergängige Regelstange in der Pumpe

SPN 3051 Nachlauftest Abstellen über MES1 Ausgang

Anmerkung wie SPN 3050

 

zu deiner Aussage das deine Werkstatt den Motor Instandgesetzt hat vermute ich das dabei der Zentrale Stecker für die REP (Reiheneinspritzpumpe) nicht korrekt (evtl.mit Gewalt angesetzt wurde beim Zusammenbau daraus Resultiert das der Nachlauf und das Abstellen nicht ausgeführt werden kann.Desweiteren hast du ja Drehzahlregeleigenschaften eingeschränkt beim Starten.Dieses kommt daher weil der Regelweg der Regelstange nicht erkannt wird und daher eine Begrenzung vom Steuergerät eingeleitet wird.

Die Steckerbelegung an der REP

Pin 1 grün Regelweggeber Referenzspule (Ltg 60302 Steuergerät Stecker B - A33)

Pin 2 braun Minus Ansteuerung Regelwertgeber

Pin 3 blau Vorhubstelleransteuerung (Steuergerät Stecker B - A24)

Pin 4 weiß Vorhubstelleransteuerung (Steuergerät Stecker B - A24)

Pin 5 schwarz Regelweggeber Messspule (Ltg 60304 Steuergerät Stecker B - A34)

Pin 6 rot Regelweggeber Mittenabgriff (Ltg 60305 Steuergerät Stecker B - A35)

Pin 7 Braun/weiß Plus Ansteuerung Mengensteller (Steuergerät Stecker B - A25,A26)

 

Steuergerätestecker B ist rchts aus der Draufsicht.Du solltest dich auf das Überprüfen der Steckerbelegung/Kabelbaum REP konzentrieren denn ein def. Steuergerät ist hier eher aus zu schließen und als letzte Variante in Betracht zu nehmen.Oftmals wird beim Verbinden des Steckers an der REP dieser mit Gewalt angesetzt was zur Folge hat das einzelne Pins hineingedrückt oder beschädigt werden.Und deiner Werkstatt kannst Du mal sagen wenn es Rot leuchtet mit ! dann heißt das nicht weiter fahren und Beobachten sondern sofort in die Werkstatt oder Notruf an den Hersteller einleiten.So steht es auch im Handbuch Fahrzeug TGA.Mal lesen wenn man keinen Plan hat.

Viel Glück

26 weitere Antworten
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03047-03, 03048-03, 03049-03, 03051-03 Alle Fehler bedeuten Nachlauftest Fehler.

Gruß Ronald

 

Themenstarteram 15. Oktober 2008 um 15:30

Hallo Ronald,

danke für Deine Antwort.

Gruß Chris

am 15. Oktober 2008 um 18:20

Das heisst eigentlich Das Die Steuergeräte nicht richtig runter fahren .Klemm mal 5 Minuten die Batterie ab das hift fasst immer

schau auch das das das steuergerät richtig angesteckt ist und dabei kein wasser oder so an den kontakten ist.... klemm mal die batterie ab wie bereits erwähnt und dann sag ob die fehler behoben sind.

lg

am 15. Oktober 2008 um 19:16

Zitat:

Original geschrieben von Chris2273

Hallo,

"beobachten und weiterfahren"

Gruß Chris

moin,

arbeitest du bei uns in der firma :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D?????????????????????

Themenstarteram 17. Oktober 2008 um 4:34

Moin Moin,

Danke für eure Tipp's.

Ich denke unsere Werkstatt hat schon die Batterie abgeklemmt, den als ich gestern den LKW übernommen hatte, mußte ich alles wieder neu einstellen. Probleme mit den Kontakten und Feuchtigkeit konnten wir auch nicht feststellen.

Bis Köln war dann auch alles ok, aber als ich von dort wieder los fahren wollte, fing der Ärger wieder an.

EDC-Diagnose im Doppelpack, 03047-03 & 03051-03.

@ Matze1390

Ich denke mal nicht, das wir in der selben Firma fahren. ;)

Finde es aber gut, das ich nicht alleine stehe, mit meinen Problemen mit den betriebseigenen Werkstätten. :D

Kleinere Reparaturen wurden ja schon nach 1-2 Monaten erledigt, da will ich ja nicht klagen. :rolleyes:

Gruß Chris

am 19. Oktober 2008 um 9:57

moin moin

vorab es gibt im internet keine seite wo du die fsp nummern auswerten kannst.du kannst dir ein kleines buch beim fhz hersteller bestellen wo alle aktuellen nummern aufgelistet sind, aber benötigst du für den korrekten umgang ein wenig erfahrung mit MAN.

nun zu deinen beschriebenen fehlernummern: EDC Bosch MS 6.1 REP Hubschieber

SPN 3047 Nachlauftest Abstellen über Überwachungsmodul

Fehlerbehebung 5 mal Abstellen über Kl.15 (FSP mittels MAN Cats löschen)

SPN 3048 Nachlauftest Abstellen über Unterspannungsüberwachung

Fehlerbehebung gleiche Vorgehensweise

SPN 3049 Nachlauftest Abstellen über Überspannungsüberwachung

Fehlerbehebung gleiche Vorgehensweise

SPN 3050 Nachlauftest Abstellen über Nullmenge

hier als Anmerkung Nachlauftest über Kl 15 AUS nicht bestanden, evtl. schwergängige Regelstange in der Pumpe

SPN 3051 Nachlauftest Abstellen über MES1 Ausgang

Anmerkung wie SPN 3050

 

zu deiner Aussage das deine Werkstatt den Motor Instandgesetzt hat vermute ich das dabei der Zentrale Stecker für die REP (Reiheneinspritzpumpe) nicht korrekt (evtl.mit Gewalt angesetzt wurde beim Zusammenbau daraus Resultiert das der Nachlauf und das Abstellen nicht ausgeführt werden kann.Desweiteren hast du ja Drehzahlregeleigenschaften eingeschränkt beim Starten.Dieses kommt daher weil der Regelweg der Regelstange nicht erkannt wird und daher eine Begrenzung vom Steuergerät eingeleitet wird.

Die Steckerbelegung an der REP

Pin 1 grün Regelweggeber Referenzspule (Ltg 60302 Steuergerät Stecker B - A33)

Pin 2 braun Minus Ansteuerung Regelwertgeber

Pin 3 blau Vorhubstelleransteuerung (Steuergerät Stecker B - A24)

Pin 4 weiß Vorhubstelleransteuerung (Steuergerät Stecker B - A24)

Pin 5 schwarz Regelweggeber Messspule (Ltg 60304 Steuergerät Stecker B - A34)

Pin 6 rot Regelweggeber Mittenabgriff (Ltg 60305 Steuergerät Stecker B - A35)

Pin 7 Braun/weiß Plus Ansteuerung Mengensteller (Steuergerät Stecker B - A25,A26)

 

Steuergerätestecker B ist rchts aus der Draufsicht.Du solltest dich auf das Überprüfen der Steckerbelegung/Kabelbaum REP konzentrieren denn ein def. Steuergerät ist hier eher aus zu schließen und als letzte Variante in Betracht zu nehmen.Oftmals wird beim Verbinden des Steckers an der REP dieser mit Gewalt angesetzt was zur Folge hat das einzelne Pins hineingedrückt oder beschädigt werden.Und deiner Werkstatt kannst Du mal sagen wenn es Rot leuchtet mit ! dann heißt das nicht weiter fahren und Beobachten sondern sofort in die Werkstatt oder Notruf an den Hersteller einleiten.So steht es auch im Handbuch Fahrzeug TGA.Mal lesen wenn man keinen Plan hat.

Viel Glück

Themenstarteram 20. Oktober 2008 um 15:38

Hallo Steffen8585,

danke für Deine ausführliche Erklärung.

Werde nochmal in die Werkstatt fahren und das überprüfen lassen, es sind ja noch weitere Kleinigkeiten zu erledigen.

Manchmal habe ich den Eindruck, wenn man in die Werkstatt fährt, das man dort nicht ernst genommen wird, mit seinen Problemen. Man ist ja "nur" Fahrer und kein Mechaniker. :rolleyes:

Gruß Chris

am 21. Oktober 2008 um 7:53

Zitat:

Original geschrieben von Chris2273

Hallo Steffen8585,

danke für Deine ausführliche Erklärung.

Werde nochmal in die Werkstatt fahren und das überprüfen lassen, es sind ja noch weitere Kleinigkeiten zu erledigen.

Manchmal habe ich den Eindruck, wenn man in die Werkstatt fährt, das man dort nicht ernst genommen wird, mit seinen Problemen. Man ist ja "nur" Fahrer und kein Mechaniker. :rolleyes:

Gruß Chris

ja leider vergessen die werkstätten oft das der fahrer ein wichtiges bindeglied ist zur fehlerbehebung,weil nur der fahrer dem mechaniker genau mitteilen kann wie wann wo und wie oft sich das problem bemerkbar macht.und eine gute werkstatt bezieht den fahrer in die aktive reparatur mit ein um die standzeit und die kosten gering zu halten welches dann die kundenbindung auf dauer stärkt!

viel glück dabei deinen laster in schwung zu bringen

am 13. Juni 2009 um 11:18

guten tag alle zusammen!

ich habe dieses thema in der suche gefunden und da es ganz gut zu meinem problem passt, hole ich es mal wieder nach oben ;)

bei mir tritt das selbe problem auf nur mit dem fehlercode 03778 - 10.

ich habe das auto vor 2 wochen übernommen und der fehler war da bereits seit 3 wochen bekannt ... nur soviel zur guten betriebseigenen werkstatt ;)

mir wurde gesagt, dass es nicht weiter schlimm sei ... "da muss mal der ölwechsel gemacht werden".

als ich dann gesagt habe dass der retarder sehr eigenartige geräusche macht wenn ich den motor abstelle (es hört sich an als wenn er irgendwo luft zieht (knackt und blubbert gut 15min. ^^) ... genauer kann ich es leider nicht beschreiben) kam als antwort "ja retarder öl muss gewechselt werden".

das auto war am letzten samstag in der werkstatt aber den fehler haben sie nicht behoben! zudem habe ich deutlich weniger ps zur verfügung solange die fehlermeldung im display steht.

der fehler tritt auf sobald das fahrzeug warm ist und es das erste mal berg ab geht und sich der retarder einschaltet.

wenn es dann wieder berg auf geht dauert es einige sekunden bis wieder die volle leistung zur verfügung steht.

ich könnte das problem noch ein wenig genauer beschreiben aber das würde hier den rahmen sprengen ;)

über die ein oder andere kleine antwort würde ich mich natürlich freuen :)

gruß _PDM_

am 13. Juni 2009 um 19:13

Hallo,

na nen Oelwechsel ist das nicht was das fahrzeug Dir damit sagen will eher das eine leckage im System vorhanden ist,hier das Hochdrucksystem der EDC7.

SPN wie folgt:

3778

sporadischer Fehler

0 Unbekannte Priorität

Datum und Zeitstempel?

Häufigkeit?

FMI 10: Unterbrechung (10)

157 Kraftstoffdruck im Rail: ? Bar

Aufgetreten

1. Zeitstempel

Priorität

Kilometerstand ?

3688 Druckreglerstellgröße (Tastverhältnis): ? %

Raildruck: Leckage unter Schubbedingungen

so wird der Eintrag im FSP sich darstellen wobei hier ? von mir die Angaben nicht gemacht werden können da sie variabel sind.

Folge SPN müßten sein:

3780

sporadischer Fehler

0 Unbekannte Priorität

Datum Zeitstempel ?

Häufigkeit ?

FMI 1: zu hoch (1)

157 Kraftstoffdruck im Rail: ? Bar

Aufgetreten

1. Zeitstempel

Priorität

Kilometerstand ?

3688 Druckreglerstellgröße (Tastverhältnis): ? %

Raildruck: hoher Reglerausgang im Leerlauf

3776

sporadischer Fehler

0 Unbekannte Priorität

Datum Zeitstempel ?

Häufigkeit ?

FMI 1: zu hoch (1)

157 Kraftstoffdruck im Rail: ? Bar

Aufgetreten

1. Zeitstempel

Priorität

Kilometerstand ?

3688 Druckreglerstellgröße (Tastverhältnis): ? %

zu grosse positive Regeldifferenz (zu niedriger Raildruck kann nicht ausgeregelt werden)

94

sporadischer Fehler

0 Unbekannte Priorität

Datum Zeitstempel ?

Häufigkeit ?

FMI 1: zu hoch (1)

190 Drehzahl: ? 1/min

Aufgetreten

1. Zeitstempel

Priorität

Kilometerstand ?

3096 Fahrpedal: 0,000 mg/Hub

Kraftstoffversorgungsdruck

 

das heißt im Klartext das daß Fahrzeug unter Schubbedingungen eine leckkage im hochdrucksystem ermittelt und somit das DBV aktiviert.Erste Maßnahme ist den Kraftstofffiltereinsatz erneuern und das system entlüften sowie den FSP mittels MAN Cats löschen.Sollte danach der Fehler erneut auftreten so ist eine Überprüfung der Drücke,Zumeßeinheit,Leerlaufkorrekturmengen der Injektoren mittels MAN Cats erforderlich.Eine Sichtprüfung des Niederdrucksystems sowie des Hochdrucksystems und ein Druckverlusttest Rücklauf mittels Prüfgerät erforderlich.

Danach kann dann nach der Auswertung begonnen werden den Fehler zu beheben da es mehrere faktoren sind die in der CR EDC7 ineinander greifen.

Bestelle deinem Werstattmann mal schöne Grüße das daß kein Kindergeburstag ist was man leichtfertig abhaken kann sonder ein System welches mit netten Folgeschäden reagiert und er sollte sich mal die Mühe machen und mal was lernen.Das ist keine EDC MS Anlage oder ne reinmechanische mehr!

am 13. Juni 2009 um 23:20

erstmal nen riesen dankeschön für die antwort!

dass das problem mit nem ölwechsel nicht behoben ist war mir fast klar aber nun habe ich endlich gewissheit!

ich werde montag nochmal an der werkstatt anhalten und ihm vorschlagen sich das mal genauer anzuschauen aber was dann passiert muss ich dir warscheinlich nicht sagen :)

aber trotzdem nochmals ein großes dankeschön!!!!!!

am 14. Juni 2009 um 5:58

Den gleichen Fehler haben wir auch an einem D20 bei uns. Wir haben wie Steffen schon schrieb den Filter gewechselt, Anlage entlüftet und den Fehler gelöscht. Der Fehler kam wieder. Da haben wir für den Kunden einen Termin bei der nächsten Löwenniederlassung vereinbart, um das System abzudrücken, weil wir nicht die Möglichkeit dazu haben. Es wurden dann alle Injektoren erneuert.Der Fehler kam bei der ersten Bergabfahrt wieder. Eine Rechnung von 6000€ flatterte ins Haus. Ich denke mal, dass es äußerst schwer ist, einen solchen Fehler mit absolut sicherem Befund zu beheben. Ich hoffe, dass es bei dir nur eine Kleinigkeit ist, was ich vermute, weil bei dir der Fehler erst nach einer Motorreperatur auftrat. Ich bin mal gespannt wie´s weiter geht.

 

am 14. Juni 2009 um 9:04

Guten morgen,

Reppi da hat die Niederlassung aber eine schlechte Diagnose erstellt:confused:

Ich versuche es dem Fragenden Teilnehmer nochmal ein wenig näher zu bringen.

 

Injektoren können so ziemlich ausgeschlossen werden,

da es sich eher um die Druckabbau Seite im Hochdrucksystem handelt.Möglicherweise ist der Fehler bei Leckkage und Mengenausgleich im Bereich der Zumeßeinheit die allerdings im Hochdrucksystem für den konstanten Aufbau bei verschiedenen Drehzahlbänden verantwortlich ist oder dem Railrohr und deren Druckbegrenzung an zu finden.

Da die EDC7 bei erreichen von einem Druck von 1800bar über das DBV das System in eine Zwangsöffnung versetzt.

Diese Zwangsöffnung des DBV bleibt solange aufrecht erhalten bis der Druck abgebaut ist aber erst nach abschalten der Zündung und dem Beenden des Nachlaufs wird das DBV in die Ausgangslage gefahren.

Da hier aber keine Drücke von 1800bar anliegen werden und der Fehler nur im Schubbetrieb auftritt Mutmaße Ich aus der Ferne das daß Railrohr und die Sensorik irgendwo der Auslöser sein kann.

Könnte aber auch schon sein das eine kleine Leckkage irgendwo ab Tank aufwärts ist die unter Schubbedingungen zum tragen kommt,dann versucht die EDC7 den fehlenden Mehranteil des benötigten Kraftstoffes für die Mengenkorrektur der Injektoren sich zu holen um so einen Ausgleich zu schaffen.Daraus folgen dann die SPN mit Mengenausgleich und Leckkage.

Injektoren können es nicht sein da unter Schubbedingungen die Leckkoelmenge sowiso geringer ist da die max Menge in mg/Hub dem Injektor zur Verfügung gestellt wird.

Wenn der Druckverlusttest (4bar +/- 0,5bar Druckluftbeaufschlagung in den Rücklauf der Injektoren) einen druckabfall auf eine Zeitachse von 10 min von 0,5 bar hat dann sind zwar die Injektoren schadhaft aber nicht die Ursache dafür,denn wenn der Druckverlust anliegt so bedeutet das daß die Injektoren im öffnen und Schließen beschädigt sind.

Dieses kann aber auch schon im Monitoring gesehen werden wenn die Korrekturmengen der einzelnen Zylinder starke Veränderungen aufweisen sowie wenn die Gesamteinspritzmenge je mg/Hub auf einen Arbeitslauf aller Zylinder über 15mg/Hub anliegt sowie die Zumeßeinheit einen Wert von mehr als 5% aufweißt,Vorraussetzung dafür ist ein Betriebswarmer Motor und Ventilspiel muß stimmen.

Also um ein fazit zu ziehen es muß vernünftig geprüft werden unter bestimmten Bedingungen und Vorraussetzungen alles andere ist ein Teures Glücksspiel.

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