E300TD: Ohne festegestellte Mängel

Mercedes E-Klasse W210

Heute, 27.12.2012, 14:30: HU bestanden "ohne festgestellte Mängel" 😁😁😁😁😁😁😁😁

Da haben die Grünkittel zuletzt mit 3 Mann an meinem Dicken herumgestochert, weil (O-Ton) "... es keinen mängelfreien 210er gibt". Das lass' ich dann mal dahingestellt 😎. Da hat mein Dicker die Mängelstatistik der Fahrzeuge über 10 Jahre doch echt gedrückt. Zumindest war der freundliche D*K*A-Prüfer so ehrlich und hat mir zur außergewöhnlich guten Substanz meines 14 Jahre alten wackeren Rosses gratuliert. Nur bei der AU (Abregeldrehzahl 😠) bekam ich kurz Gewaltphantasien - was für ausgesprochene Sadisten müssen es sein, die einen betagten Schiffsdiesel so quälen...?
Ich habe im Laufe der letzten 2 Jahre seit der letzten HU nur ein vorderes Traggelenk und die Abdichtung des Magnetventils berappen müssen (beides Eigenleistung). So macht Autofahren Spass.

LG
Dirk
(der der nächsten HU ausgesprochen gelassen entgegenblickt...)

Beste Antwort im Thema

Na und ? Das ist doch nichts besonderes für einen 300 TD !🙂😁[

39 weitere Antworten
39 Antworten

Mal sehen, ob ich da auch hinkomme. Ich habe per heute exakt 200.212km auf der Uhr und auch noch die ersten Bremsscheiben. Da ich aber nur Langstrecke fahre und getreu dem Motto "Lieber tot, als Schwung verlieren" fahre, ist das vielleicht ein wenig unfair. Die Verschleissgrenze meiner vorderen Scheiben ist aber noch lange nicht erreicht...
Aber über 250tkm mit dem ersten Satz: Respekt!

Ich muss bremsen fast ausschliesslich bei der Bergabfahrt vom Rusel nach Deggendorf. Dort ist kilometerlang zwischen 12 und 13% Steigung. Auch wenn ich mit dem Motor bremsen kann (habe Schalter) muss ich in den Kurven über dem Kraftwerk intensiv abbremsen und seit ein Paar Monaten spüre ich leichte Vibration. Also heisse Scheiben bekommen einen Seitenschlag- das Material ist schon zu dünn.
Nun ist das ein Problem- ich habe 300 mm Scheiben, die sind angeblich nicht immer aus ausreichend homogenem Material angefertigt- schon neue können zur Verformung durch die Hitze neigen. Vielleicht weiß hier jemand, welche Marke soll man wählen? Angeblich soll man nicht ATE nehmen.

Wie wär's denn mit Original - Scheiben ?🙂😎

Angeblich sind die auch um die 140€, also im Frühjahr frage ich bei dem 🙂

Ähnliche Themen

Also , Rebbe , wenn ich mir deine Posts so durchlese, muss ich meine vorherige Aussage doch korrigieren : Ich werde die Laufleistungen deiner Bremsscheiben vermutlich schon deswegen nicht erreichen , weil ich nicht "ein paar Monate lang" mit
dermaßen ausgedünnten Scheiben herumfahren würde , dass sie dauernd bei jeder
Bremsung vibrieren . Misst du die Mindestdicke nie , ist dir das egal oder pflegst du
die Scheiben erst zu tauschen , wenn sie gebrochen sind ?
Ich habe eigentlich den Eindruck , daß du immer nur das Billigste kaufst und fährst , bis es wirklich nicht mehr geht - da liegen doch Welten zwischen meiner und deiner
Vorgehensweise !

Erstens, die Vibration ist nur dann zu vernehmen, wenn ich sagen wir 15-20 km steile Bergabfahrt gefahren habe. Im normalen Betrieb in der Stadt merkt man nichts. Die Scheiben sind auch nicht übermäßig abgenutzt, ich kontrolliere die immer beim Winter/Sommer und Sommer/Winter Radwechsel. Die Wand ist immer noch dick genug, die Bremsfläche schön poliert.
Zweitens, habe ich viele Tausend Kilometer in den 70. und 80. Jahren mit Wohnanhänger am Haken absolviert - auch in den Schluchten Balkans. Also ich war mir immer des Problems "heiße Bremsen" bewußt. Man lernt mit dem Wohnwagen, die Mitte der Kreuzung genau umzufahren, das Ausscheren hinten auch einzubeziehen, bei roten Ampel in 100 m einfach nur Gas wegnehmen und so wenig bremsen, wie möglich. Das bleibt dann auch ohne den Anhänger, ich bremse immer mit dem Gang, mit dem ich die Steigung auch hochfahren würde.
Die Lehre beziehe ich aus einem Vorfall am Zirler Berg. Damals habe ich noch (1971) einen Fiat 124S gehabt, zum Glück erst nach der letzten Kurve spürte ich Luft in dem Bremspedal. Also hat die Bremsflüssigkeit gekocht. Ich konnte noch mit der Handbremse ein Unfall verhindern, seitdem bin ich im Gebirge recht vorsichtig. Ich wechsele auch die Klotzen lange vor den Punkt, wo Metall auf Metall kommt. Die hinteren Scheiben habe ich beim km-stand etwa 230.000 gewechselt, weil ich die Rostflecken merkte und die haben auch Unruhe beim Bremsen verursacht. Die hinteren Klötze muss man immer dann, wenn die Räder runter sind, beweglich machen, die neigen zum festsetzen. Sonst die Abnutzung der Scheiben hinten ist minimal.

mein Gedankengang ist folgender...

Das mit dem Wohnwagen verstehe ich überhaupt nicht...

*g*

Wenn so ein Wohnwagen, Wohnmobil ... egal.... 60.000 Euro kostet...
...musst du noch Unmengen zahlen, Campinggebühr, WC Entleerung,
Überteuertes Essen usw...
Im Winter noch viel teurer..
Bei einschlägigen Campingplätzen in Skigebieten kam ich letztes Jahr bei der Kalkulation pro Nacht meist deutlich über 60€ allein für den Campingplatz (ohne Strom, Skipass und sonstiges damit verbundenes "Geraffel"😉.
...weil es mich interessiert hat...

Um DAS Geld fliege ich z. B. 10 Jahre lang um je 6.000 Euro nach Griechenland, 5***** Kategorie...
Für mindestens 3 Wochen...

Jeder wie er will...

Wenn ich einen Wagen kaufen würde und der hat hinten einen
Haken für Wohnwagen, dreh ich gleich um und schau mir einen
Anderen an...

Viel zu viel Belastung... für Bremsen, Kupplung und den gesamten
Wagen...

Spätestens Mitte der 80. Jahre war das Caravaning am Ende. Die Gebühren in Italien und Mitteleuropa schossen in die Höhe, das Schleppen verlor jeden Sinn. Noch in den 70. Jahren gab es halbwilde Campingplätze z.B. in Istrien, wo man nur 10-20m vom Wasser campieren konnte. So um 1980 sind diese Plätze schon fest verbaut, riesige Wohnwagen ohne Räder und in der Hand meist bayerisches Publikum, mit Fahnenleinen, Hecken und Steinen eindeutig von der Umwelt abgetrennt. Die mobilen Touristen mussten dann ganz weit auf das Gelände, man hat angefangen, die ganzen Plätze zu parzellieren und numerieren. Damit kam auch die Reservierung, meist auf ein Jahr in voraus. 1980 war Campieren nur noch in Griechenland einigermaßen naturnah.
Die ursprüngliche Idee, dort zu campieren, wo es einem gefällt, war damit zu Ende. Heute ist es viel angenehmer und günstiger, eine Ferienwohnung zu nehmen oder in ein Hotel zu gehen.
Bis 1980 war auch die beste Wahl einen W123 240D als Schlepper zu besitzen. Mit dem W124 habe ich dann nie mehr einen Wohnwagen am Haken gehabt. Auch die Wohnmobile sind schon passé. Mein Freund hat sich einen Bäckerlieferwagen innen ausgebaut, nur auf dem Dach hat er eine Lüftungsklappe. Mit dem geht er im Süden einfach auf einen Parkplatz, so zu sagen, inkognito. Mir wäre es aber auch nicht angenehm.

Das mit dem Bäckerlieferwagen ist eine coole Idee ... nur so ganz ohne Fenster ... 🙄

Ich werde von meinem Vater wohl einen Tabbert-Wohnwagen "erben", er ist jetzt über 75 und irgendwann wird es ihm wohl zu mühsam werden, damit nach Kroatien zu reisen oder den Norden zu bereisen, auch die Mutter leidet unter ihrer Arthritis inzwischen sehr.

Mein Wagen hat den Haken und der "Code 96" wegen des zu hohen Gespanngewichts ist schnell gemacht, nur weiß ich nicht so recht, ob das etwas für mich ist ... das High-Life auf Campingplätzen ist mir zuwider, wild campieren ja kaum mehr geduldet.

Andererseits soll es gerade in Skandinavien ganz interessant sein? Zumindest sind dort nicht so viele Leute ...

Hallo,

möchte uch meinen Senf dazugeben.

Ich fahre einen 270 CDI 310 tkm mit Holländer Haken. Bin nicht nur beruflich oft mit dem Hänger unterwegs sondern auch privat mit dem mobil Heim unterwegs. Wenn beim Hänger die Bremsen gut eingestellt sind sollte der Hänger bei Berg ab fahrt das Zugfahrzeig beim bremsen entlasten. Bremssättel reinige ich bei jedem Radwechsel. Ergebnis beim TÜV fast keine Abweichung zu ling und rechts.

ERGO auch die Bremswartung vom Anhänger ist lebenswichtig.

Gruß dexal

Um mal wieder den Bogen zum Thema zu schlagen : Lieber A-D , verkauf den Tabbert
(passt überhaupt nicht zu deinem psychologischen Profil !) und kauf dir vom Erlös endlich einen mängelfreien 300 TD , damit auch du in deinem Leben wenigstens einmal in den Genuß eines unbeschwerten 210er - Erlebens kommen kannst ...

Ja, das mit dem verkaufen ist grundsätzlich eine gute Idee, aber das kann ich erst tun, wenn mein Vater mir mit seinem letzten Atemzug sein Eigentum übertragen hat ... und da wünsche ich ihm schon noch viele lustige Jahre. Bis dahin wird das schön ausgeführte, aber in der Anmutung etwas --- hmm --- etwas "rustikal" designte Stück wohl herumstehen. Trennen tun sich die alten Leute ja nicht leicht von was.

Das mit dem 300TD hätte was. Einen mit ehrlichen 60.000 km und ganz platten Reifen vom ewigen Herumstehen in der Scheune, ja so etwas hätte schon einen Reiz für mich. Aber ehrlich: Der hätte es bei mir nimmer so gut. Muss durch Regen, Schnee und Salz und parken darf er im Freien, wo Wind und Wetter ihm rasch das Fell gerben würden. Da muss schon etwas Korrosionsfesteres her ... 😁

Wenn du deinen 300 TD - Scheunenfund ergattert hast , bekommst du von mir eine Dose MS dazu ! Ist das nix?!

Du bist halt ein wahrer Freund! 😉

haha
er bekommt eine Dose Multiple Sklerose dazu....

Deine Antwort
Ähnliche Themen