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E270 cdi?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 9. Juli 2003 um 17:44

Hey,

habe vor mir einen e270 cdi Kombi zuzulegen.

Ist die Automatik genaquso schlecht wie bei der

M-Klasse oder ist das Auto zu empfehlen.

Welche typischen Macken hat das Auto noch?

schon im vorraus vielen dank,

 

ciao

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8 Antworten

Hallo,

ich hatte bis vor ein paar Monaten einen E270T CDI Automatik Avantgarde und muß sagen, daß die Automatik eigentlich perfekt zu dem Wagen passt. Ist zwar kein Rennwagen, aber absolut streßfrei in jeder Situation -

das kann man bei dem Gewicht einer M-Klasse mit einem 163PS Diesel nicht gerade erwarten... Ich glaube nicht daß es beim M am Getriebe liegt, ich denke der Motor hat einfach mind. 50 PS und 100Nm Drehmoment zu wenig, um das schwere Schiff halbwegs adäquat bewegen zu können...

Ein Verwandter fährt auch einen ML270 CDI Automatik - sein Kommentar zum Motorleistung/Gaspedalstellung: es gibt entweder Gas oder kein Gas, dazwischen ist nichts...

Ich hoffe dir geholfen zu haben.

Themenstarteram 10. Juli 2003 um 16:57

Hey,

ja, hast mir schon geholfen. Habe mich

schon gewundert weil die Automatik von mercedes

mittlerweile eigentlich echt gut ist. Sie meinte halt

nur er wäre sehr laut und würde wesentlich zuviel

verbrauchen (um die 2 liter mehr als der schalter).

Danke für den Beitrag,

ciao

Hallo,

zur Lautstärke ist nur zu sagen, daß ein 270er Motor ein 5-Zylinder ist, der läuft halt etwas rauher... Ich habe mittlerweile einen E320T CDI (S211) - 6 Zylinder - ist lautstärke/Vibrationsmäßig schon ein Unterschied zum 270er.

Verstehe mich nicht falsch, der 270er ist nicht zu laut - nur wenn man dann direkt in einen 320er umsteigt merkt man schon, daß es dann noch leiser ist...

Der Verbrauch hängt immer vom Gasfuß ab...

Meine Verbräuche lagen zwischen ca. 6,0l und ca. 12,0l/100km - je nach Fahrweise...

Ich denke es ist sicherlich auch mit dem Schalter möglich 12l/100km zu verbrauchen wenn man unbedingt will...

Themenstarteram 10. Juli 2003 um 21:11

Hey,

ja, kanns mir denken der Beitrag war

auf die M-Klasse bezogen, das meisnte ich mit

der schlechteren Automatik. Merkt man die 30 PS deutlich oder ist der 320 den Mehrverbrauch nicht wert?

Der würde mich auch reizen aber er verbraucht eben

gut 1 Liter mehr, obwohl das bei entsprechendem

Fahrspaß auch kein Thema wäre.

ciao

Guten Abend alle zusammen,

ich habe die Erfahrung gemacht, daß der E320T CDi (S211) ca. 1 Liter mehr Sprit auf 100km braucht als mein E270T (S210), wobei die Kiste ziemlich schwer geworden ist (1955kg beim S211 im Vergleich zu 1740kg beim S210).

Könnte also gut sein, daß der Mehrverbrauch nur auf das Konto des Mehr-Gewichts durch Modellwechsel bzw. Ausstattung geht (was ich mir gut vorstellen kann, denn man fährt mit dem E320 einfach immer ein paarhundert U/Min. niedriger).

Ich muß sagen (abgesehen von den diversen Elektronikdefekten die ich an anderer Stelle schon geschildert hatte - die aber momentan behoben zu sein scheinen...),

daß der E320T CDI der absolut perfekte Kombi ist.

Absolut spritzige Beschleunigung aus allen Lebenslagen (beim E270CDI hat man auf der Autobahn beim beschleunigen aus höheren Geschwindigkeiten ab und zu mal den Eindruck, daß man den Motor schon ziemlich quälen muß, damit sich noch was tut beschleunigungsmäßig. Man mußte also öfters auch den Kickdown nutzen und so).

Bei E320 CDi ist das ganz anders. Ist überhaupt kein Problem bei 120km/h im 5. Gang zügig zu beschleunigen.

Ich bin sehr froh mich für den E320 entschieden zu haben und kann es nur jedem empfehlen, der nicht unbedingt auf die 2800 EURO Differenz schauen muß (ausstattungsbereinigt) oder unbedingt Schaltgetriebe haben will...

am 16. Juli 2003 um 0:23

Hallo,

seit letztem Samstag steht es für mich fest: Ich will meinen 270er CDI T mit 113000km nach einem Fast-Unfall wegen einem technischen Mangel (Punkt 9) meines Autos (??? Gurke trifft es eher) nicht mehr.

Ich habe die Schüssel mit 87000km im Nov 2002 gekauft (BJ.6/2000) und bei der Niederlassung MUC noch knapp 26 TEURO gezahlt. Seitdem vergingen bestimmt keine 2 Wochen, an denen ich mich nicht über das Teil geärgert habe.

1.) Anzeige im Display 'Zuviel Öl' . ...Lt. Meßstab okay. Händler: Das passt schon.

2) Anzeige im Display 'ESP geht nicht' /'BAS geht auch nicht'. Zündung aus/Zündung an -- und die Meldungen kamen einige Wochen nicht mehr

3) Bei leichtem morgendlichen Anbremsen an der nächsten Kreuzung hier im Wohngebiet wurde der Bremsassistent aktiv und ich hing hellwach an der Scheibe. Reparieren ließ ich es dann, als es einmal im Kolonnenverkehr passierte. Neuer Bremskraftverstärker rein - seitdem (teu,teu,teu) funktioniert es

4) Luftmengenmesser defekt

5) Ansaugschlauch kaputt

6) Injektor defekt

7) 3 Roststellen an der Motorhaube (von innen rausgerostet).

8) 3 weiter Roststelle an den Türen und der Karosserie

9) Das elektronische Bussystem schläft ab und zu ein. Dies ist bisher öfter passiert. Ausgetauscht wurde bisher 'das Gehirn' der Elektronik (was auch immer???) und das Zündschloss. Äußern tut sich das Ganze dadurch, daß der Blinker, Scheibenwischer , Fensterheber nicht mehr funktionieren. Gibt man jedoch einen Impuls an das System (z.B. Fondbeleuchtung einschalten oder Öffnen der Türe) dann geht wieder alles. Das Problem ist noch nicht behoben.

10) Probleme mit dem CD-Teil des Radios

11) Fahrzeug machte keinen Mucks mehr. Lösung: Batteriepol hatte sich gelöst.

12) Ölstandsmessung im Display: Es fehlt 1,5 Liter. Okay, ich fülle ca 0,8 Liter nach. Nun kommt ständig die Meldung, daß zuviel Öl im Motor wäre.

13) Die Laderaumabdeckung springt öfter einmal während der Fahrt nach oben und versperrt damit die sicht nach hinten.

14) Kaputtes Abblendlicht (ist voll okay - kann passieren)

15) Kaputtes Nebelscheinwerferbirnchen. Mir graut es vor dem Wechsel. Anscheinend ist bereits 'Birnchenwechseln' hier ein Fall für die Hebebühne.

16) Defekter Zündschlüssel. Neuer Zündschlüssel muß vom Wagen irgendwie erkannt werden. Dauer 15 Minuten bis zu 4 Stunden, dennoch kein Fall für die Mobilitätsgarantie.

 

Bei all diesen Punkten lernte ich Mercedes-Benz kennen. Die Werkstätten sind okay, aber der Service in Bezug auf Kulanz oder Mobilitätsgarantie ist das Allerletzte. Punkt 4/5 ist aufgetreten als ich von Stuttgart nach Muc fuhr. Es sollte Stunden später nach Venedig weitergehen. Das Hotel war gebucht. Der Schlauch war nicht verfügbar (Bestellung dauerte mehrere Tage). Die Mobilitätsgarantie griff aber nach Erklärung nicht, da der eigentliche Einbau des Schlauches unter 2 Stunden zu erledigen ist. Daß der Wagen Tage lang nur im Notlaufprogramm lief interessiert nicht. Übrigens habe ich das Wort Notlaufprogramm noch nie so oft gehört wie in Zusammenhang mit dieser Kiste.Innovative Technik ist ja toll, aber wenn man sie nicht im Griff hat soll man lieber die Finger davon lassen.

Ich habe den Wagen auch mal bewerten lassen. Ich habe nach einem halben Jahr 8.200 EUR!!! Wertverlust. Dafür hätte ich in dieser Zeit einen guten Mietwagen fahren können.

Gestern habe ich übrigens einen Termin mit einem Anwalt für den 18.07.2003 ausgemacht. Da sich bisher keine Einigung mit der Niederlassung München erzielen ließ (Nach 3 Tagen immer noch keinen Rückruf, dafür rief ich täglich an,aber es pasiert nichts), mag ích nun nicht mehr - DIES WAR MEIN ERSTER UND LETZTER BENZ.Vieleicht bin ich verwöhnt von VW (Neuer Passat 2000) und Audi (Neuer TTR225 2001), die so etwas nicht boten.

2 Arbeitskollegen fahren auch W210. Der eine möchte seinen auch loswerden, nachdem er 1400 km mit Wohnanhänger im Notlaufprogramm zurücklegen mußte. Der andere ist mit seinem 320er CDI zufrieden, berichtet jedoch auch von Kleinigkeiten. Wären es bei mir auch nur Kleinigkeiten wäre ich ja auch zufrieden.

Ach.... ich hatte übrigens schonmal so ein Auto, da war ich noch Schüler und die Kiste (Ford Capri) kostete mich im Gegensatz zu dieser Krücke auch nur 300 DM und nicht über 150 mal soviel.

Wenn er ohne Probleme fährt ist er toll, aber meiner tut so etwas nicht. (Der Motor macht dann Spaß und braucht nicht viel, das Ladevolumen ist genial, der Komfort okay, Ein gutes Gefühl mit einem spurstabilen Wagen bei 220 abends über die Autobahn zu fahren - hinter einem gleich schnellen Benzinerund mit dem Wissen: Ich brach nur halb soviel Treibstoff wie der vor mir ... und zwar Diesel).

Montagswagen? Mag sein... warum erwische ich aber zum Montagswagen auch ständig einen MontagsService bei MB???(Nochmals: Nicht die Werkstätten, die tun echt ihr Bestes)

Übrigens, ich kann keinen Unterschied zwischen VW, Audi und Mercedes-Werkstätten feststellen. Ich kann bei diesen Marken mindestens jeweils eine arogante, miese Klitsche im Raum München bzw. Stuttgart benennen. Aber auch mindestens jeweils 2 echt tolle, wo man sich um den Kunden bemüht und versucht das Auto gewissenhaft zu warten / zu reparieren.

Nochwas was nicht unbedingt für MB spricht: Für meinen TT bekam ich von Audi das Angebot der Garantieverlängerung. Ich habe nun für etwas über 400EUR die Garantie um 2 Jahre verlängert und kann dies in 2 Jahren erneut tun (dann jeweils um 1 Jahr).... Mercedes bietet so etwas gar nicht erst an...Das läßt in mir den Verdacht aufkommen, daß man bei MB seinen eigenen Autos nicht traut...Könnte dies so richtig sein????

So, ich möchte nun weder zum Kauf des 270CDI raten noch abraten. Andere Hersteller bauen auch echt gute Autos. Ich glaube auch, daß es sich bei dem meinen um einen Montagswagen handelt. Aber ich bewerte das Drumherum auch mit. Und hier hält Mercedes einem Vergleich nicht stand. Für ein so teures Auto sollte man auch einen besonderen Service vom Hersteller verlangen können. Und da bietet VW und Audi einfach das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis

MISTKARREN ....(Das mußte ich noch loswerden)

Themenstarteram 16. Juli 2003 um 7:16

Hey,

wenn ich mir das so anhöre leide ich

echt mit dir. Da gibt man scho einen

Arsch voll Geld für so n Auto aus und

is dann durchgehend in der Werkstatt.

Müsste aber normal echt n Montags-

wagen sein, n Bekannter von mir

fährt einen W211 der war anfangs auch

mehr in der Werkstatt als auf der Straße

aber für kinderkrankheiten ist der W210

ja wohl schon zu lange auf dem Markt.

Danke für deinen Beitrag

am 16. Juli 2003 um 17:10

Was Unwissenheit doch für Kommentare ergibt.

Die Getriebe in der E-und M-Klasse sind mechanisch identisch,nur das Steuergerät ist anders adaptiert und hinter dem Getriebe sitzt bei der M-Klasse das Verteilergetriebe.

Durch das etwas höhere Gewicht (etwa 350-400kg), Luft- und Rollwiderstände der M-Klasse werden die Gänge länger gehalten-das Getriebe schaltet später hoch.

Eine Anmerkung noch: Die M-Klasse verfügt schon in der Basismotorisierung über einen der stärksten Dieselmotoren überhaupt! 163PS und knapp 400NM Drehmoment bekommt man z.B. beim Pajero nicht mal für Geld und gute Worte! Wem das nicht ausreicht,der leistet sich halt eine 400CDI-der sollte dann über jeden Zweifel des Kraftmangels erhaben sein ( 263PS,560NM)! Mit soviel Kraft und Untersetzung zieht man den sprichwörtlichen Panzer aus dem Schlammloch und sollte im Gelände keinerlei Antriebsschwächen haben! Um mit 300 und mehr über die Autobahn zu fahren sollte man sich sowieso lieber einen SL55 AMG zulegen!

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