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E240 M112 Klackern beim Kaltstart, Hydrostößel?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 26. August 2018 um 10:50

Hallo Leute,

Habe schon länger bei meinem E240, das er beim Kaltstart Ca. 2 Sekunden lang Klackert/Nagelt und dann wieder aufhört, Motorlauf ist ganz normal.

Das Klackern tritt nur beim Kaltstart und nur auf wenn es nachts Kalt war, in den letzten Wochen wo es so heiß gewesen ist hat überhaupt nichts geklackert, auch nicht wenn er 2 Tage Stand.

Nun wo so langsam die kalte Jahreszeit anbricht kommt es wieder.

Was kann man dagegen tun? Ich tippe stark darauf das es die Hydrostößel sind da das Klackern von den oberen Ventildeckeln kommt.

Liegt es villeicht am Öl? Fahre mit 10w40.

Hoffe ihr könnt mir ein paar gute Ratschläge geben.

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Es gibt eigentlich nur zwei dafür in Frage kommende Ursachen: (Ketten)spanner - eher rasselnd und Hydrostoßel - eher klappernd. Beides ist bis zu einem gewissen Grade ölsorten und -zustandsabhängig, entsprechend hilft manchmal ein Wechsel oder Zusatz sog. Ventilstößeladditive, manchmal auch nicht

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Themenstarteram 26. August 2018 um 11:01

Die Ventildeckel hatte ich schon beide auf um Ölkohle zu entfernen und um die Entlüftungen zu reinigen.

Die Kette ist sehr fest und lässt sich so nicht bewegen.

Von daher würde ich die Kette jedenfalls ausschließen.

Es gibt eigentlich nur zwei dafür in Frage kommende Ursachen: (Ketten)spanner - eher rasselnd und Hydrostoßel - eher klappernd. Beides ist bis zu einem gewissen Grade ölsorten und -zustandsabhängig, entsprechend hilft manchmal ein Wechsel oder Zusatz sog. Ventilstößeladditive, manchmal auch nicht

Falls die Stößel Verschmutzung zu stark sein sollte, kann man LM HydrostößelADDITIV versuchen.

 

Es sollen bei der Maschine aber schon zwei packungen verwendet werden...

Wie lange ist denn das Öl schon im Motor ?

Manchmal wirkt ein Ölwechsel Wunder.

Ölkohle darf sich unter dem Ventildeckel nicht befinden !

Da fuhr jemand mit dem falschen Öl oder endlos lange mit dem gleichen Öl herum.

Würde mich nicht wundern, wenn irgendwelche feine Ölkanäle und Bohrungen, welche die Hydros mit Öl versorgen auch verdreckt sind...

Wenn es allerdings nur 2 Sekunden klackert ist das nicht dramatisch. Bei hoher km-Leistung fast normal. Damit kann man leben...

Themenstarteram 28. August 2018 um 8:11

Das öl ist 1000 km alt,

habe das schon in den letzten 20 000km 4 mal gewechselt, jedesmal mit Spülung. Da er sehr "Verkohlt" war, teilweise so stark das es 5 minuten gedauert hat bis das öl beim nachfüllen nicht mehr im Deckel stand.

Deswegen habe ich auch gleich beide ventildeckel runter genommen und alles gereinigt.

Wo ich den wagen gekauft habe trifft eher zu das jemand endlos lange mit dem gleichen öl gefahren ist, anders konnte ich mir das nicht erklären.

Die suppe war so extrem schwarz dass mein Werkstatt Meister beim Wechsel dachte es sei ein diesel.

Traurige Geschichte.

Wenn man nur immer wüsste, wie der Vorbesitzer mit dem Material umgegangen ist...:(

Kann schon sein, daß Dein Problem damit zu tun hat.

Aber wie schon gesagt, wenn der Motor ansonsten einwandfrei läuft kann man 2 Sekunden klackern vernachlässigen. Da kannst Du sorglos fahren...

Zitat:

@Mastermarvin2207 schrieb am 28. August 2018 um 10:11:17 Uhr:

Da er sehr "Verkohlt" war, teilweise so stark das es 5 minuten gedauert hat bis das öl beim nachfüllen nicht mehr im Deckel stand.

Von was für einem Deckel redest du?:eek: Doch nicht vom Öleinfüllstutzen?

Hola, da kannste froh sein, dass dir die Kiste nicht abgeraucht ist!

Themenstarteram 28. August 2018 um 15:35

Klar, öleinfüllstutzen.

Das war schon hammermäsig was da drin war... Direkt unter dem öleinfüllstutzen, wenn ich diesen kleineren Deckel aufgemacht habe, kam mir ein ca. 10×10cm großes und festes "kohlestück" entgegen.

Naja, Nun ist er wieder sauber, oder sauberer.

Ich wechsle wie gesagt das öl in 5000 km Schritten und jedesmal mit Spülung bis er richtig sauber ist.

Hast du davon Fotos? Mir ist der Motor mal abgeraucht, da lief das Öl aber erstmal sichtbar ab...

Themenstarteram 30. August 2018 um 11:35

Nein leider nicht, ich vergesse irgendwie immer welche zu machen, das kann man sich aber relativ gut vorstellen,

Nach abnehme des kleinen ventildeckels auf dem auch der öleinfüllstutzen ist, war alles eben gefüllt mit pechschwarzet bröckeliger ölkohle.

In den ventildeckeln unten und am kettenantrieb ebenfalls. :D

Zitat:

@Mastermarvin2207 schrieb am 28. August 2018 um 17:35:36 Uhr:[/i

Naja, Nun ist er wieder sauber, oder sauberer.

Ich wechsle wie gesagt das öl in 5000 km Schritten und jedesmal mit Spülung bis er richtig sauber ist.

Bei dem geschilderten Härtefall könnte es sinnvoll sein, zusätzlich 300km vor dem nächsten Ölwechsel mal LMs 'Öl-Schlamm-Spülung' zuzusetzen. Da die länger im Altöl bleibt als die üblichen 10Minuten Hau Ruck Zusätze ist die Chance größer, auch möglicherweise zugesetzte feine Ölkanäle und -bohrungen freizuspülen.

Themenstarteram 30. August 2018 um 13:36

Ich bin generell eher vorsichtig mit öl zusätzen oder Additiven,

die öl Schlamm Spülung von Lm habe ich auch schon ein paar mal gesehen und in der Hand gehabt aber damit rumfahren wollte ich ehrlich gesagt nicht,

Habe auch schon viel negatives zu der öl Schlamm Spülung gehört.

Im Gegensatz bei der 10 Minuten Variante habe ich sehr selten schlechtes gehört.

Persönlich glaube ich das sich in meinem Motor hier und da noch mehr Öl Kohle Stücke befinden,

nicht mehr in den Ventildeckeln aber villeicht im Stirndeckel.

Sollte sich also durch so eine Öl Schlamm Spülung mit der man auch noch umher fährt ein größeres Stück Ölkohle lösen und villeicht etwas anderes wie zb. Ein Ölablauf verstopfen, dann glaube ich ist der Motorschaden nicht weit weg.

Von daher würde ich das lieber lassen und Stückchenweise mit vielen ölwechseln den Motor reinigen.

Das ist nur mal meine Meinung, wenn das nicht zutrifft könnt ihr auch gerne eure Meinung teilen.

Liebe Grüße Marvin

Zitat:

@Mastermarvin2207 schrieb am 30. August 2018 um 15:36:19 Uhr:

 

Sollte sich also durch so eine Öl Schlamm Spülung mit der man auch noch umher fährt ein größeres Stück Ölkohle lösen und villeicht etwas anderes wie zb. Ein Ölablauf verstopfen, dann glaube ich ist der Motorschaden nicht weit weg.

Von daher würde ich das lieber lassen und Stückchenweise mit vielen ölwechseln den Motor reinigen.

Ob sich ein Stück Ölkohle nun aufgrund eines Reinigers oder nach dem zehnten Ölwechsel löst ist völlig wurscht. Was soll da schon passieren ?

Der Brocken ist ja kein Stein sondern wird zerbröselt wenn er in bewegte Teile gerät.

Ich denke, der Reiniger löst die Brocken (sofern noch vorhanden) auf und man kann sie mit dem Öl ablassen.

Füllt man lediglich neues Öl in den Motor sehe ich keine Reinigungswirkung.

Manche Werkstätten spülen den Motor auch erfolgreich, indem man statt Motoröl Petroleum oder gar Diesel einfüllt und den Motor im Stand laufen lässt. Das reinigt auch recht gut und schmiert auch ausreichend.

Das macht man allerdings nur kurze Zeit und ohne damit herumzufahren.

Was danach nicht herausfließt ist nicht mehr dramatisch und kann auch bis zum nächsten Ölwechsel drinbleiben.

Über Google findest Du 1000 Stimmen zu Spülungen mit Petroleum, Diesel und sonstigen Wundermittelchen. Damit kannst Du Deine Zweifel noch beträchtlich steigern...

Wenn Du solche Spülungen nicht machen willst und dem Zeug von Liqui Dingsbums nicht traust, dann mache einfach gar nix. Schließlich läuft er doch ganz gut...

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