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E240 Bj. 98 - Bremse gibt während normalem Betrieb nach, wird Schwächer bei Längerer Bremsung.

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 16. April 2020 um 16:59

Hallo Liebe Motortalker,

Habe leider mal wieder ein (hoffentlich) kleines wewehchen bei meinem Benz.

Die Überschrift verrät wohl schon Viel, waren heute zu viert mit dem Stern unterwegs und musste nach ca. 10km Fahrt Feststellen das der Druckpunkt der Bremse nicht mehr wie üblich ist,

Vorallem bei einer längeren Bremsung /an die Ampel Rollen, merkt man das die Bremse spürbar nachgibt und wenn man dann nicht ungewohnt stärker drauftritt (Oder "Nachpumpt") kommt das auto ganz schlecht zum stehen, was bei einer Roten Ampel mit überquerenden Fußgängern echt unangenehm ist.

Bei Kurzen Knackigen Bremsungen fühlt sich alles normal an, auch alle 4 Räder blockieren normal was ich auf einer unbefestigten Straße getestet habe,

der Bremsflüssigkeits stand ist immernoch auf normalen Level.

Was kann das nur sein?

die Pedalstellung ist nach der ersten sekunde Normal,

Danach merkt man das das Pedal langsam zurückgeht und man noch stärker treten muss,

Wenn man dann wieder kurz runter von der Bremse und wieder drauf geht spielt sich alles von vorne ab.

Ich Danke euch im Vorraus

Beste Antwort im Thema

Ich hätte erst mal nach dem (früher so genannten) Hauptbremszylinder geguckt. Wenn da die Manschetten undicht sind, geht der Kolben weiter Richtung Endanschlag.

Und die Beschreibung "beim langsamen Bremsen ist alles okay" weist in die gleiche Richtung. ;)

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am 16. April 2020 um 17:38

Uiuiui hört sich nach defekter Membran im Bremskraftverstärker an. Da wird wohl ein neuer fällig sein.

mit Sicherheit liegt ein Unterdruckverlust vor. Dies könnte wie LikiJack schon sagte auf eine defekte Membran hindeuten. Es könnte aber auch die Unterdruckleitung undicht sein. Dies würde ich als erstes prüfen.

neue Bremsschläuche einbauen, und ambesten gleich Stahlflex oder so. Mit Draht überzogen wie bei Kugelschreiber.

Neue Bremsflusigkeit, wirst du dich wundern um Ergebnis.

ja, da wird er sich wundern, da das keine Änderung seines Problems bewirken wird. Er hat ja geschrieben, dass im Bremsflüssigkeitsbehälter der Level normal ist, also kein Flüssigkeitsverlust vorliegt und ich davon ausgehe, dass seine Bremsflüssigkeit keine 10 Jahre alt ist.

Nix für ungut!

Hey College, Bremsflusugkeit soll gemessen werde, 10 Jahre muss nur Wasser sein, und gewechselt werden. Spätestens nach 4 Jahre soll gewechselt werden.

Noch mal, ich habe noch Oldtimer zuhause, da habe ich auch und muss schlauche wechseln. Ergebnis Tag und Nacht. Deswegen von alter die Schläuche wenn die älter werden, bei bremsen mehr dehnen. Des wegen neue oder Stahlflex wie die heissen Super alternativer. Bremse danach boooooo.

Nochmal, schlauche wechseln, Bremsflusigkeit wechseln. wird alles issi

am 16. April 2020 um 19:06

Lass dann lieber die Werkstatt ran als einfach nur Leitungen zu wechseln. Es geht hierbei um Sicherheit im Straßenverkehr und nicht tauschen tauschen bis irgendwann der Fehler behoben ist. Nimm ne Werkstatt mit älteren Kollegen. Die wissen wahrscheinlich beim ersten Tritt auf das Bremspedal was los ist.

Themenstarteram 16. April 2020 um 19:22

Hmm, meine bremsschläuche sind vorne und hinten kein jahr alt, hinten habe ich sogar die bremssättel erneuert da die alten ab und zu einseitig geschliffen haben.

Meine bremsflüssigkeit ist demnach auch kein jahr alt.

Habe schon viel viel viel an meinem auto gemacht, nicht nur weil es nötig war sondern weil es mir meistens spaß macht. So ziemlich alle Schwachstellen aus dem forum habe ich mir angeschaut und meist sogar vorsorglich behoben egal ob kws, nws, bremslichtschalter, motorentlüftung(gusshaut 240 vormopf) Fahrwerkstechnisch ebenso...

Das kann ich so überhaupt garnicht alles aufzählen deshalb wundert mich jetzt dieses bockige Verhalten der bremse.

Bremskraftverstärker klingt dennoch am Plausibelsten.

Ach und die Bremsscheiben /Beläge sind haben auch gerade mal 10 000km runter :D

Man können kann ganz einfach testen, ob der Bremskraftverstärker defekt ist:

Wenn der Motor aus ist, muss das Bremspedal mehrmals kräftig getreten werden.

Im Normalfall wird dies von Mal zu Mal schwieriger, bis der Widerstand zu groß ist.

In der Regel sollte das Bremspedal nach drei bis fünf Betätigungen fest sein.

Lass uns mal raten: Nach dem Wechsel von Schläuchen und Bremsbrühe vor einiger Zeit hast du entlüftet, und das nicht etwa mit speziellem Gerät, sondern nach alter Väter Sitte mit festem Pedaltritt und ordentlich Pumpen - so richtig kräftig bis Anschlag Bodenblech?

Du wärst weder der Erste noch der Letzte, der mit dieser Methode einen angejährten HBZ killt.:( Den Holzklotz zur Anschlagbegrenzung unterm Pedal haben schließlich auch erst durch Schaden klug Gewordene 'erfunden'.

Mag sein, dass (auch) die Verstärkermembran undicht ist. Die Schilderung klingt aber zuallererst typisch nach undichtem HBZ. Den bei der beschriebenen 'Bremscharakteristik' nicht sofort zu überholen bzw. zu erneuern, wäre grobe Fahrlässigkeit !

Themenstarteram 16. April 2020 um 22:00

Immer langsam, es wurde alles ordentlich per unterdruck Gerätschaft entlüftet. Die pedaltritt Methode gibt's wohl garnicht mehr und als hinterhof schrauber lass ich mich auch nicht abstempeln immerhin ist man ja im Besitz einer voll ausgerüsten Werkstatt inklusiv Hebebühne und co, Unterstützung von epc wis und asra sind auch noch an bord also in der Richtung ist wohl alles geritzt.

Gehen wir mal davon aus das alles ordentlich montiert ist und sich bereits über einem jahr höchst positiv bewährt hat,

Da muss eindeutig was mit der membran sein.

5,6 mal fest pumpen im stand werde ich nochmal richtig testetn und dann kommt wahrscheinlich gleich ein neuer bkv rein.

Ich hätte erst mal nach dem (früher so genannten) Hauptbremszylinder geguckt. Wenn da die Manschetten undicht sind, geht der Kolben weiter Richtung Endanschlag.

Und die Beschreibung "beim langsamen Bremsen ist alles okay" weist in die gleiche Richtung. ;)

Themenstarteram 17. April 2020 um 14:57

Problem gefunden/hätte wohl typischer nicht sein können.

Eine bzw. Zwei durchgerostete Bremsleitungen im Radhaus Fahrerseite hinten. Und genau an der Stelle wo die schelle sitzt sind beide Leitungen für hinten rechts und links durch...

Zum Glück ist wohl doch nicht der bremskraftverstärker.

Nächste Woche werden dann also Leitungen verlegt und gebördelt.

Danke für eure Antworten.

Das ist mir heute auch erst aufgefallen da übernacht die bremsflüssigkeit langsam aber sicher rausgetropft ist.

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