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E-Auto-Akku-Laden = Break Even erreichen

Themenstarteram 23. Dezember 2021 um 19:46

Hallo,

ich fahre seit 2 Jahren einen Hybriden.

Trotz ca. 20 KW Akku ist die Ladrerei vergleichbar wie ein Drogenjunkie bei der Beschaffung von Stoff.

Mit 3,6KW Ladeleistung ist es ein Trauerspiel, weil der Verbrauch bei ungefähr 20-25KW / 100Km liegt.

Das heisst, dass man den Akku schneller leer fährt wie dass man Ihn aufladen kann.

Nun zum Punkt.. !

Der Break Even finden in dem Moment statt, wo der Akku schneller geladen wird wie dass man Ihn leer fahren kann.

Warum findet das eigentlich bei der ganzen Betrachtung keine Berücksichtigung ?

Ich würde mich freuen wenn ich mit meinem Hybriden den Akku in einer Stunde aufladen könnte (theoretisch möglich) und nicht wie ein Verrückter jeden Ladestöpsel hinterherlaufen muß.

Dann wäre auch für Hybridfahrer das Leben entspannter.

Da wundert es auch nicht wenn viele einfach über den Motor laden. Und ja...

Ich habe keine Solaranlage auf dem dach und ich kann nicht zuhause laden.

In der Firma kein Problem. Unterwegs eine Kathastrophe.

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19 Antworten

Zitat:

@BurkhardR schrieb am 24. Dezember 2021 um 10:09:50 Uhr:

PHEV sind eine Einstiegsdroge in die E-Mobilität für Menschen mit Reichweitenangst - und solange es nicht genug Fertigungskapazität für Batteriezellen gibt, um die Nachfrage zu decken, die effizienteste Art, CO2 zu reduzieren.

Insofern decken sie einen Nischenmarkt ab, genauso wie die Vollhybriden. Ich fürchte nur, sie verschwinden vom Markt vor den Vollstinkern.

Pauschale Aussage!

 

Wir haben uns aufgrund der kaum vorhanden Ladeinfrastruktur auf dem Land und der günstigen Leasingrate für den PHEV SUV entschieden. Ein BEV hätte ich zu den Konditionen damals nicht bekommen. Dass es kein uns passendes BEV gab wurde der PHEV geleast.

In 2Jahrn gibt's vernünftige Alternativen für uns.

 

Zum Glück passt unser Fahrprofil perfekt zu unserem PHEV.

 

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 24. Dezember 2021 um 22:58:52 Uhr:

Mehr als knapp 5kw darf ich offiziell nicht aus dem Netz ziehen

Solange die Haussicherung nicht anspricht ist das eigentlich kein Problem. Wenn dein Auto mit 3,7 kW lädt und deine Frau am Herd steht und kocht, dann gehen da auch schon mehr als 5 kW über 1 Phase.

Zitat:

@draine schrieb am 25. Dezember 2021 um 20:34:43 Uhr:

Zitat:

@Buchener74722 schrieb am 24. Dezember 2021 um 22:58:52 Uhr:

Mehr als knapp 5kw darf ich offiziell nicht aus dem Netz ziehen

Solange die Haussicherung nicht anspricht ist das eigentlich kein Problem. Wenn dein Auto mit 3,7 kW lädt und deine Frau am Herd steht und kocht, dann gehen da auch schon mehr als 5 kW über 1 Phase.

Die Schieflast:

 

Bei einem dreiphasigen Hausanschluß verteilen sich die Lasten gleichmässig auf alle Phasen — in der Praxis einfach dadurch, das unterschiedliche Steckdosen im Stromverteiler auf unterschiedliche Phasen aufgeklemmt sind. Ohne auf die Technik dahinter einzugehen: Wenn die Phasen “schief” belastet werden kann es zu Störungen im Stromnetz kommen. Daher gibt es die “Schieflastgrenze”. Sie gibt an, um wieviel eine einzelne Phase stärker als die beiden anderen belastet werden darf, und liegt bei 4,6kW. Bei 230 V entspricht das einem Strom von 20 A.

 

Das ist übrigens auch der Grund, warum man mit einphasigen Ladegeräten einen 32A-Anschluß nicht komplett ausnutzen kann. Bei 230V leistet ein 32A-Anschluß zwar 32 A * 230 V = 7,4 kW, jedoch wäre damit die Schieflastgrenze überschritten. Also wird die Ladeleistung auf 4,6 kW begrenzt, was einem Strom von 20 A entspricht.

.........

 

Unsere Wallbox ist aktuell mit 25A abgesichert.....da ginge 1phasig mehr als die Schieflastgrenze vorsieht...und somit bleibt es aktuell bei 18A als Max Einstellung an der Wallbox.... reicht völlig aus.

Wenn der BEV da ist wird aufgedreht.

 

Alles richtig aber wenn die Wallbox 11 kW zieht und der Herd auch 11 kW zieht und du vielleicht noch im Keller mit dem Lötkolben rumbastelt und in der Wäschekammer die Waschmaschine läuft und in der Küche der Geschirrspüler an ist und die Kaffeemaschine köchelt ... dann ist das zwar alles auf 3 Phasen verteilt, trotzdem wirst du zwangsläufig auf mind. 1 Phase über 4,6 kW ziehen (schon alleine durch Auto + Herd), denn eine 11 kW Wallbox zieht ja schon 3,7 kW pro Phase.

Zitat:

@draine schrieb am 26. Dezember 2021 um 19:41:54 Uhr:

Alles richtig aber wenn die Wallbox 11 kW zieht

Die Wallbox zieht i.d.R. kaum was. Was wirklich an Strom fließt hängt vom Gerät an der Wallbox ab ;-)

Zitat:

und der Herd auch 11 kW zieht und du vielleicht noch im Keller mit dem Lötkolben rumbastelt und in der Wäschekammer die Waschmaschine läuft und in der Küche der Geschirrspüler an ist und die Kaffeemaschine köchelt ... dann ist das zwar alles auf 3 Phasen verteilt, trotzdem wirst du zwangsläufig auf mind. 1 Phase über 4,6 kW ziehen (schon alleine durch Auto + Herd), denn eine 11 kW Wallbox zieht ja schon 3,7 kW pro Phase.

Es geht hier um Schieflast, also max. _Unterschiede_ zwischen den Strömen pro Phase! 3 E-Autos die jew. 1phasig gleichzeitig 32A ziehen gibt genau 0 Schieflast.

11kW symmetrisch belastendes E-Auto plus 3 auf die Phasen verteilte E-Autos wovon 2 16A (3,6kW) ziehen und 1 20A (4,6kW) gibt 4A Schieflast.

Hoffe du versteht jetzt um was es hier geht. Oder du musst nochmal klarer schreiben was du sagen willst.

notting

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