E 350 mit 306 PS blutleer und durchzugsschwach?
Liebe Benzinerfreunde,
was habe ich nicht alles zum E350 Benziner gelesen:
1) Autobild schreibt in der großen Kaufberatung zur E-Klasse , die V6 Benziner sind nicht mehr erste Wahl. Der E300 ist nicht durchzugsstärker als der E250 und den Mehrpreis nicht Wert.
2) AMS schreibt im Test gegen den Aud A6 3.0 TFSI, der E 350 sei durchzugsschwächer und könne nicht folgen.
3) Verschiede Tests in Autobild zum C350 mit dem dem neuen Motor mit 306 PS beschreiben dessen lineare Kraftentfaltung und geringe Durchzugskraft.
4) Am besten hat der neue Motor noch im CLS abgeschnitten, hier gibt es verschieden Test, in denen es heißt, man bräuchte keinen E500, weil immer genug Kraft vorhanden ist und der 350 CDI würde nicht in die sportliche Hülle passen.
5) Hier im Forum schreiben Nutzer, der E350 sei im vergleich zum CDI blutleer und fühle sich höchstens nach 250 PS an.
Trotz aller Warnungen befinde ich mich seit drei Wochen im Selbstversuch mit einem neuen E350 4-matic T:
Der erste Kontakt ist sehr positiv, man hört nämlich fast nichts. Frühere V6 von Mercedes hatten ja das kurze schöne aufbrausen beim Anlassen. Das verkneift sich der E350 nun. Die Gasannahme ist dann sehr weich und er setzt sich fast lautlos in Bewegung. Direkter Vergleich mit aktuellem 525d (4-Zylinder Biturbo) und 530d: Diese nageln bei Schritttempo deutlich - vor allem bei geöffnetem Fenster.
Durchzug in der Stadt: Der Motor hängt bei niedrigem Tempo toll am Gas, verzichtet aber gerne aufs Zurückschalten. Der Pedalweg, den man nutzen kann, ohne dass er zurück schaltet, ist recht weit. Der E 350 nutzt gerne den Drezahlbereich bis 1000 Umdrehungen. Irgendwie klar, dass er da nicht abgeht wie Schmitts Katze. Wenn man ein wenig mehr Gas gibt, reichen dei 306 PS natürlich für jeden Sprung zwischen den Fahrbahnen.
Auf der Autobahn versucht sich der E350 auch möglichst zurück zu halten. 200 km/h bedeuten etwas über 3000 Umdrehungen und ja auch bei diesem Tempo/Drehzahl-Verhältnis reißt er natürlich nicht an. Gleichzeitig passiert die Geschwindigkeit so nebenbei. Meine Beifahrerin, die im bisherigen Mercedes gerne ab 160 km/h zur geringeren Geschwindigkeit mahnte, hört nun bei 200 km/h weiter in Ruhe Musik und merkt es einfach nicht. Das Auto kaschiert die Geschwindigkeit, fühlt sich dabei teilweise nicht so schnell an, wie er unterwegs ist.
Im Vergleich zum V6 Diesel schiebt er bei "Halbgas" bei z.B. 120 km/ deutlich weniger stark an. Allerdings ist meine Erfahrung mit dem Aktuellen Konkurrenten 530d, dass dieser bei 120km/h sich in seinem 8. Gang auch fast tot stellt. Das Durchtreten bei Autobahntempo führt beim E350 dazu, dass es sehr schnell vorwärts geht. Laut Autozeitung beschleunigt der E350 T 4matic in 25 sec auf 200. Das ist rund 3 Sekunden schneller als z.B. der E 350 CDI. Im Benziner springt dann zugegebener Maßen die Drehzahl sehr nach oben; sympathischer ist es mir, wenn man mit den Paddeln zwei Gänge nach unten geht und ihn dann ziehen lässt. Er bleibt dann leise, dreht nicht maximal und es geht doch sehr schön nach vorne. Alles in allem kann ich mir im Moment nicht vorstellen, dass ich mehr Leistung brauche könnte. Klang und Leistungsentfaltung sind toll.
Ein Wort zum Verbrauch: Bisher 10,4 l/100 km. Der Stadtverbrauch ist erschreckend: Gern 15 - 17 Liter. Auf der Landstraße in der Kolonne gern 5 - 6. Auf der Autobahn sind tatsächlich 7 Liter machbar, aber auch 25 Liter. Ich hatte noch nie ein Auto, dass beim Verbrauch solche Extreme zulässt. Ich werde mich aber wohl unter 10 Litern einpendeln, weil ich bei viel Verkehr lieber mitschwimme.
Danke für die bisher vielen Informationen, die dann zum für mich richtigen Auto geführt haben.
Beste Antwort im Thema
Liebe Benzinerfreunde,
was habe ich nicht alles zum E350 Benziner gelesen:
1) Autobild schreibt in der großen Kaufberatung zur E-Klasse , die V6 Benziner sind nicht mehr erste Wahl. Der E300 ist nicht durchzugsstärker als der E250 und den Mehrpreis nicht Wert.
2) AMS schreibt im Test gegen den Aud A6 3.0 TFSI, der E 350 sei durchzugsschwächer und könne nicht folgen.
3) Verschiede Tests in Autobild zum C350 mit dem dem neuen Motor mit 306 PS beschreiben dessen lineare Kraftentfaltung und geringe Durchzugskraft.
4) Am besten hat der neue Motor noch im CLS abgeschnitten, hier gibt es verschieden Test, in denen es heißt, man bräuchte keinen E500, weil immer genug Kraft vorhanden ist und der 350 CDI würde nicht in die sportliche Hülle passen.
5) Hier im Forum schreiben Nutzer, der E350 sei im vergleich zum CDI blutleer und fühle sich höchstens nach 250 PS an.
Trotz aller Warnungen befinde ich mich seit drei Wochen im Selbstversuch mit einem neuen E350 4-matic T:
Der erste Kontakt ist sehr positiv, man hört nämlich fast nichts. Frühere V6 von Mercedes hatten ja das kurze schöne aufbrausen beim Anlassen. Das verkneift sich der E350 nun. Die Gasannahme ist dann sehr weich und er setzt sich fast lautlos in Bewegung. Direkter Vergleich mit aktuellem 525d (4-Zylinder Biturbo) und 530d: Diese nageln bei Schritttempo deutlich - vor allem bei geöffnetem Fenster.
Durchzug in der Stadt: Der Motor hängt bei niedrigem Tempo toll am Gas, verzichtet aber gerne aufs Zurückschalten. Der Pedalweg, den man nutzen kann, ohne dass er zurück schaltet, ist recht weit. Der E 350 nutzt gerne den Drezahlbereich bis 1000 Umdrehungen. Irgendwie klar, dass er da nicht abgeht wie Schmitts Katze. Wenn man ein wenig mehr Gas gibt, reichen dei 306 PS natürlich für jeden Sprung zwischen den Fahrbahnen.
Auf der Autobahn versucht sich der E350 auch möglichst zurück zu halten. 200 km/h bedeuten etwas über 3000 Umdrehungen und ja auch bei diesem Tempo/Drehzahl-Verhältnis reißt er natürlich nicht an. Gleichzeitig passiert die Geschwindigkeit so nebenbei. Meine Beifahrerin, die im bisherigen Mercedes gerne ab 160 km/h zur geringeren Geschwindigkeit mahnte, hört nun bei 200 km/h weiter in Ruhe Musik und merkt es einfach nicht. Das Auto kaschiert die Geschwindigkeit, fühlt sich dabei teilweise nicht so schnell an, wie er unterwegs ist.
Im Vergleich zum V6 Diesel schiebt er bei "Halbgas" bei z.B. 120 km/ deutlich weniger stark an. Allerdings ist meine Erfahrung mit dem Aktuellen Konkurrenten 530d, dass dieser bei 120km/h sich in seinem 8. Gang auch fast tot stellt. Das Durchtreten bei Autobahntempo führt beim E350 dazu, dass es sehr schnell vorwärts geht. Laut Autozeitung beschleunigt der E350 T 4matic in 25 sec auf 200. Das ist rund 3 Sekunden schneller als z.B. der E 350 CDI. Im Benziner springt dann zugegebener Maßen die Drehzahl sehr nach oben; sympathischer ist es mir, wenn man mit den Paddeln zwei Gänge nach unten geht und ihn dann ziehen lässt. Er bleibt dann leise, dreht nicht maximal und es geht doch sehr schön nach vorne. Alles in allem kann ich mir im Moment nicht vorstellen, dass ich mehr Leistung brauche könnte. Klang und Leistungsentfaltung sind toll.
Ein Wort zum Verbrauch: Bisher 10,4 l/100 km. Der Stadtverbrauch ist erschreckend: Gern 15 - 17 Liter. Auf der Landstraße in der Kolonne gern 5 - 6. Auf der Autobahn sind tatsächlich 7 Liter machbar, aber auch 25 Liter. Ich hatte noch nie ein Auto, dass beim Verbrauch solche Extreme zulässt. Ich werde mich aber wohl unter 10 Litern einpendeln, weil ich bei viel Verkehr lieber mitschwimme.
Danke für die bisher vielen Informationen, die dann zum für mich richtigen Auto geführt haben.
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419 Antworten
Na na na....! Klar wirds im 7. Gang beim 500er Sauger zäh, aber nicht wenn wenn man ab 200 das Pedal durchdrückt. Da geht schon was, wenn er frei atmen kann. Da ist auch bei 280 noch net ganz Schluss.
Absolut, der beschleunigt vollbepackt ab 200 noch amtlich. ;)
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 7. Juli 2021 um 19:27:09 Uhr:
Absolut, der beschleunigt vollbepackt ab 200 noch amtlich. ;)
Wenn Du wüsstest, wie er das wirklich tut sobald er "frei atmen" kann Andy! ;)
Ach so. Hier gings um die VMax-Aufhebung.
Naja, mir sind schon 230 fast zu viel. Mag an meinen ü50 liegen. :)
Ich kenne nach 2,5 Jahren Vmax von meinem immer noch nicht. Das war früher anders.
Wird man im zunehmenden Alter etwa nicht mehr langsam etwas verrückter?
Solltet Ihr aus meiner Sicht! Leben ist leider kurz!
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 7. Juli 2021 um 20:00:16 Uhr:
Ach so. Hier gings um die VMax-Aufhebung.
Naja, mir sind schon 230 fast zu viel. Mag an meinen ü50 liegen. :)
Nicht nur! 0-100 sind auch knapp 0.3 - 0.5 Sekunden bei Werksangabe 5.2 und 100 - 200 sind auch locker 2 - 3 Sekunden je nach Gewicht. Das macht schon Spaß, unabhängig von der V-Max!
Ja, nur alleine mit halbem Tank ist der schon amazing. :D
Zitat:
@SuperdadV8 schrieb am 7. Juli 2021 um 18:41:21 Uhr:
Na na na....! Klar wirds im 7. Gang beim 500er Sauger zäh, aber nicht wenn wenn man ab 200 das Pedal durchdrückt. Da geht schon was, wenn er frei atmen kann. Da ist auch bei 280 noch net ganz Schluss.
Aber nicht im 7. Gang. Hatte ja auch mal nen M273 ohne Vmax... das ist zäh (im 7ten!) und zur Vmax musste der 5te komplett ausgedreht werden.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 7. Juli 2021 um 17:37:56 Uhr:
Der Micha hat ja auch dran rumfummeln lassen. Ob er die 280 schonmal gefahren ist? :):):)
Sehr gut „verfolgt“ Nico :D
Nein - die „280“ bin ich noch nie gefahren - wäre mir auch viel zu schnell :o
Die maximale (mögliche) Geschwindigkeit mit Softwareoptimierung (Plus 10-12 % Mehrleistung und Vmax Aufhebung) wären,rein theoretisch,ca.280 km/h.
Das hatte,nach einer Anfrage hier im Forum,unser Johannes (J.M.G.) mal „ausgerechnet“.
Dafür nochmals vielen Dank im Nachhinein für die Mühe :p
Aber das hat sich sowieso bald „erledigt“ - wenn die Grünen drankommen :rolleyes:
Obwohl - die Anna-Lena hat ja ganz schön „Dreck am Stecken“ :D
Zitat:
@SuperdadV8 schrieb am 7. Juli 2021 um 20:18:10 Uhr:
Wird man im zunehmenden Alter etwa nicht mehr langsam etwas verrückter?
Solltet Ihr aus meiner Sicht! Leben ist leider kurz!
Genau das hab ich von meinem Cousin jüngst gehört. Der hatte sich zum 60ten den 488 Spider liefern lassen.
Das Geld hätte ich nicht, und wenn, würde mir der Mut fehlen.
Maximum wäre der Camaro als Neuwagen. Aber nicht wenn ich zum VMax fahren dann nach Nordkorea müsste.
Mit 130 schleichen kann ich auch mit einem Uralt-Benz.
Zitat:
@J.M.G. schrieb am 7. Juli 2021 um 20:47:50 Uhr:
Zitat:
@SuperdadV8 schrieb am 7. Juli 2021 um 18:41:21 Uhr:
Na na na....! Klar wirds im 7. Gang beim 500er Sauger zäh, aber nicht wenn wenn man ab 200 das Pedal durchdrückt. Da geht schon was, wenn er frei atmen kann. Da ist auch bei 280 noch net ganz Schluss.
Aber nicht im 7. Gang. Hatte ja auch mal nen M273 ohne Vmax... das ist zäh (im 7ten!) und zur Vmax musste der 5te komplett ausgedreht werden.
Du hast völlig Recht Johannes! V-max ohne Aufhebung ist doch eh nur mit den Paddels im 6. drin. Das wird nicht mal im S-Modus so klappen. Mann muss schon manuell ausreizen! Aber wenn man selbst "schaltet" zieht der Hobel schon dankbar bis in den Begrenzer!
Ich rede übrigens auch nicht nur von einer V-Max Aufhebung, sondern von Kennfeldern, wo der M273 zwischen 415 und 430 PS und bis zu 580 Nm auf SuPlu läuft. Der Unterschied ist mehr als spürbar, wenn die Software passt!
PS: Hatte übrigens auch kurzzeitig mal Shorties (Krümmer, nicht komplett als Fächer) mit mehr Durchlass drin aus USA. Hielten nicht lange und für Teurere war ich zu geizig. Waren schnell verzogen und mussten wieder raus, aber das war schon geil! Sound, nochmal richtiger Punch ab 3.000 U/min, feine Sache! ;)
Guten Abend,
nach 7,5 Jahren mit meinem E350 und dem tollen M276 DES35-Motor möchte ich noch ein liebevolles Abschiedspost schreiben! Ich habe diesen Motor die ganzen 60.000 km genossen: diesen starken Antrieb direkt ab Leerlauf, das sahnige gleichmäßige Hochdrehen und den schönen, dezent sonoren 6-Zylindersound aus dem Motorraum! :-)
Der Motor und alles rund um den Antrieb hat nie Probleme gemacht. Der Verbrauch über die gesamte Laufleistung war dank der Schichtladung bei nur 9,0 l/100 km (real) mit einer sehr geringen Schwankungsbreite von 8,0-8,5 l im Sommer, bis 9,5-9,8 l im Winter oder bei schneller Autobahnfahrt.
Vor drei Wochen habe ich mein E350 in Zahlung gegeben, da ich ein 4-sitziges Cabrio gesucht habe. Und da ich den M276-Motor so toll fand und finde bin ich auf ein C-Klasse MOPF Cabrio mit dem M276 DEH 30LA-Motor umgestiegen. Es finde es super, dass Mercedes diesen Motor noch bis Ende 2022 baut! :-)
Die Biturbo-Variante hat jetzt 84 PS mehr und geht ab 2000 1/min wie der Teufel. Aber direkt beim Anfahren merkt man, dass 0,5 Liter Hubraum fehlen bzw. die Turbos noch nicht voll mitlaufen. Da hatte mein E350 mit 306PS-Saugmotor einfach einen spontaneren Antritt. Gefühlt hat der Biturbo auch einen rauheren Motorlauf als der Sauger.
Viele Grüße,
Falke79
Hallo ins Forum,
Zitat:
@Falke79 schrieb am 4. Dezember 2021 um 21:37:25 Uhr:
Die Biturbo-Variante hat jetzt 84 PS mehr und geht ab 2000 1/min wie der Teufel. Aber direkt beim Anfahren merkt man, dass 0,5 Liter Hubraum fehlen bzw. die Turbos noch nicht voll mitlaufen. Da hatte mein E350 mit 306PS-Saugmotor einfach einen spontaneren Antritt. Gefühlt hat der Biturbo auch einen rauheren Motorlauf als der Sauger.
Du hast offenbar einen 43iger Dir geholt, die "normale" Bi-Turbovariante liegt je nach Baureihe nur 27 oder 61 PS drüber. Durch die AMG-Auslegung soll der erst etwas später und mit Turboschlag laufen. Ebenso ergibt sich durch die (höhere) Aufladung und die etwas höheren Einspritzdrücke ein leicht rauerer Motorlauf, auch wenn der 3l-Biturbo homogen arbeitet, was eigentlich etwas ruhiger ist. Dem 3l fehlt dann auch das Saugmotormoment, so dass der Turboeinsatz stärker sein muss und auch so wirkt. Die 3,5l-Biturbovariante (die dann übrigens auch Schichtbetrieb kann) ist die Aufladung relativ gering (muss ja nur 27 PS bringen), so dass da der Motorlauf sich nicht spürbar unterscheidet.
Ich habe damals ja extra die Bestellung so geregelt, dass ich auf jeden Fall den M276E35DES bekomme (war einer der Ersten im 212er). Ich habe es bis zur Abgabe nicht bereut und mich an den linear hochziehenden, starken und gleichzeitig sparsamen Motor erfreut. Bei mir lag er am Ende über die Gesamtzeit ab Werksabholung bei knapp 8,5l/100km.
Seit heute exakt einem Jahr steht der Nachfolger in der Garage, ist ein 213er mit dem M256 geworden. Der macht auch richtig Spaß, vor allem weil's endlich wieder ein R6 ist und der mit dem 48V-ISG den Turboeinsatz so gut einregelt, dass er gefühlt fast eine Saugercharakteristik hat. Im Extremfall geht der aber heftig ab, vor allem, wenn Verbrenner und ISG im Team arbeiten. Bei Überholvorgängen sollte man sich bei dem hüten voll drauf zu gehen (normiert sind 5 Sek 0->100km/h, obwohl die real sicher alle leer >2t wiegen), weil der so explosiv zu Werke geht, dass man ganz schnell in für den Führerschein gefährlichen Regionen unterwegs ist, zumal man die Geschwindigkeit eigentlich gar nicht so brauchte. Trotz oder gerade wegen der Kraft braucht man ja nur verbrauchssparende Teillast, so dass er aktuell bei mir bei 7,9l/100km steht.
Viele Grüße
Peter
Zitat:
... Durch die AMG-Auslegung soll der erst etwas später und mit Turboschlag laufen. Ebenso ergibt sich durch die (höhere) Aufladung und die etwas höheren Einspritzdrücke ein leicht rauerer Motorlauf, auch wenn der 3l-Biturbo homogen arbeitet, was eigentlich etwas ruhiger ist.
Danke für die Erklärungen! Die AMG-Ausbaustufe mit 390 PS hat dem Motor einen ganz anderen Charakter verschafft. Bei den ersten Besichtigungen und Probefahrten von C43-Modellen war von dem rauhen Motorlauf etwas irritiert, aber die höhere Aufladung mit 1,1 bar und die höhren Einspritzdrücke erklären das.
Die Motorvariante deines vorherigen Autos mit 3,5 Liter, Schichtladung und Bi-Turbo ist sicher Königsweg in der ganzen M276-Motorenfamilie. Schade dass es diesen Motor nur ein paar Jahre im W212 MOPF und CLS gab.
Deine Erfahrungen mit dem neuen M256 sind auch interessant. Ich hatte bei meiner Fahrzeugsuche in den letzten Wochen auch etwas nach A238-Modellen geschaut, wo sowohl der M276 und der M256 verbaut wurde/wird - im E 450 sogar mit der gleichen Modellbezeichnung. Die Preise sind aber im Vergleich zum A205/C43 deutlich höher.
Ich hoffe, dass Mercedes den M256 noch lange verbaut und auch im neuen CE-Cabrio ab 2023 einsetzen wird.
Viele Grüße,
Falke79