E 200 K Automatic

Mercedes E-Klasse W211

Wie fährt sich eigentlich der E 200 K als Limousine mit Automatic. Kann mir jemand Informationen zur Beschleunigung oder Höchstgeschwindigkeit geben.
Reichen die aus. Oder ist er eine lahme Ente und man sollte doch lieber gleich den 240 er nehmen.

40 Antworten

@ dig 555

In Bezug auf Neuwagen stimme ich dir absolut zu.
Bei Gebrauchtwagen nähern sich die Preise zwischen den Motorisierungen immer mehr an, so dass die Motorenwahl schon etwas freier wird.
Zum BMW 6-Zylinder: Fahre auch noch nen 96er 523er, kann also die Motoren vergleichen.
Die BMW-Motoren laufen vielleicht seidiger, aber wenn man sich mal umschaut halten sie nicht unbedingt länger, als ein MB-Sechszylinder.
Den 240er bin ich ehrlich gesagt noch nicht gefahren, aber man hört ja nicht sehr viel positives....
Würde ich auch nicht kaufen. Wenn du nen Neuwagen-Vergleich diskutieren möchtest und den 200er mit dem 240er ist das ein anderes Thema. Kostengünstiger ist der 200er auf jeden Fall.
Aber: Ich würde den 320er W 210 nicht mit dem 200er W 211 tauschen 😉

Gruß

Bert

bei den gebrauchten hast du absolut recht - da sind die kleinen motoren meist auf gleichem wenn nicht höheren preisniveau wie die grossen wie z.b.

w124 220 vs 320
w208 clk 230 vs 430
etc. etc

und das obwohl die grossen motorisierungen meist viel besser ausgestattet sind. wahrscheinlich fürchten die leute die nicht immer höheren kosten für grosse motoren.

hatte mal einen clk 430 der vom motor fast identisch mit dem 500er ist. der lief absolut spitze, brauchte nur so um 13 liter bei überlegenen fahrleistungen. der leidige 230er oder gar 200er ohne kompressor soff da mehr. aber den 430er zu verkaufen war ein absoluter alptraum mit wirklich herben verlust.

DB motoren sind aber irgendwo immer bauern motoren gewesen, ruppig, nie sonderlich sparsam und auch nicht die leistungsstärksten. dafür ist das gesamt package bei einem benz aber sehr gut. es gab und gibt bei der konkurrenz immer feinere triebwerke aber selten feinere autos.

Zitat:

Original geschrieben von Dig555


...DB motoren sind aber irgendwo immer bauern motoren gewesen, ruppig, nie sonderlich sparsam und auch nicht die leistungsstärksten. dafür ist das gesamt package bei einem benz aber sehr gut. es gab und gibt bei der konkurrenz immer feinere triebwerke aber selten feinere autos.

Hallo Dig!

Jetzt hast du es wirklich auf den Punkt gebracht, denn die Summe ist es, die ein wirklich gutes Auto ausmacht und es von einem Alltagswagen oder einem Exoten unterscheidet.

Ich finde leider auch bei vielen anderen Marken schnell "ein Haar in der besagten Suppe", aber mit meiner E-Klasse habe ich subjektiv einen guten Griff getan. Auch der von meiner Frau derzeit gefahrene A150 Vierzylinder ist ein rundherum feines Auto, von dem meine Frau sehr angetan ist.

Der Mythos Mercedes, er wird weiter leben und es sind die Fahrzeuge dieser Marke, die in ihrer Summe überzeugen und begeistern. Die Größe und Leistungsfähigkeit der Motoren spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle und muss sich ohnehin den Wünschen des Käufers unterordnen. Es ist daher auch immer schwierig, in einer Diskussion jemandem zu raten, ob ein Diesel oder Benziner die richtige Wahl ist. Das kann nur der Käufer selbst für sich entscheiden. 😉

Ich wünsche jedem Interessierten, der nach den Sternen greifen möchte, dass er den richtigen Griff tut, denn Sterne gibt es bekanntlich nicht nur am Himmel. 😉

In diesem Sinne, lasst es dabei bewenden, dass auch der E200 K ein Fahrzeug mit einem Stern ist. 🙂

Viele Grüße
repeter42

Bei der Konstruktion von Triebwerken gibt es ein sogenanntes Lastenheft.

Da wird im Vorfeld festgelegt was dem Hersteller wichtig ist.Natürlich reden da auch die Betriebswirtschaftler mit.
Bei Mercedes war immer die Dauerhaltbarkeit aller Komponenten an erster Stelle.
Hohe spezifische Literleistungen werden und waren nie die Prämisse der Motoren.

Das macht doch schon seit jeher her den Erfolg der Marke aus.

PS.Ich glaube,dass ab Modelljahr 2004/5 die BWLer nicht mehr so viel mit reden durften.

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Also ich denke nicht, daß man behaupten kann, daß Mercedes-Motoren in der spezifischen Literleistung anderen Herstellern unterlegen ist. Wie mein Vorredner schon erwähnt hatte, ist es auch nicht die oberste Prämisse von DC, möglichst eine hohe Literleistung zu erreichen.
Ausserdem möchte nicht jeder Sauger fahren, die ihre Nennleistung weit jenseits der 6000 u/min zur verfügung stellen.
Ob man alle DC-Motoren als ruppige Bauernmotoren bezeichnen kann, lasse ich mal so stehen.

Außerdem steht die neue Motorengeneration vor der Tür, die höhere Literleistungen aufweisen.

Manchmal findet man hier im Forum Aussagen, daß die eine Premiummarke besser sei als die andere. Wer sowas behauptet kann auch sagen, Äpfel sind besser als Birnen.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Rudlof.D


PS.Ich glaube,dass ab Modelljahr 2004/5 die BWLer nicht mehr so viel mit reden durften.

War sicher auch der richtige Weg!

Zitat:

Bei Mercedes war immer die Dauerhaltbarkeit aller Komponenten an erster Stelle.

Diesen Satz kann ich voll zustimmen, da er im Präteritum verfasst ist!

Ich würde auch definitiv den Kompressor nehmen. Der mag zwar nicht die Ruhe des V6 verkörpern aber dieser ist einfach nur schlapp. Mag sein das es daran liegt das ich einen Alfa V6 fahre den ich selber als eine Kreation von exquisiter Freude empfinde aber der 240 von Mercedes ist drehunwillig, kaum leistungsfreudig und klingt wie ein Staubsauger. Da lieber den lebendigeren, drehfreudigeren Vierzylinder oder gleich den großen V6 der dann wirklich das Feeling eines Sechszylinders und gegenüber dem 200er überlegene Fahrleistungen bringt.

Ich aber würde auch mal über den 220er CDI nachdenken, der geht weitaus Druckvoller als BEIDE zur Sache und braucht noch dazu weniger. Dank Lancaster Ausgleich ist er noch dazu sehr Laufruhig (klar das er den 240er nicht erreicht aber für einen Diesel...). Dieser wird auch allgemein als bester Partner für die E Klasse gelobt.

Mein nächster Wagen wird entweder ein 220 CDI, ein 400 CDI oder ein 500er, alles dazwischen finde ich irgendwie entweder fade oder unvernüftig ohne gleich wirklich Dampf zu machen, aber mal schauen was die neuen Motoren so bringen.

Ich möchte nun auch mal meinen Senf hier abgeben.
Mein Dad hat nun seit Oktober seinen E 200K Aut., vorher hatte er einen C 200K Aut.
Beide Fahrezuge konnten mit einem guten Durchzug sowal auf der Landstraße und der Autobahn glänzen. Sicherlich kann man damit nicht mit einem größeren V6 oder gar einem V8 mithalten aber man braucht wesentlich weniger Sprit.

Unter dem Wirtschaftilchen Aspekt, der heutzutage zunehmend eine Rolle spielt, ist der 200K jedem anderen Benziner in der E-Klasse vorzuziehen.

@ c 220

da hast du gut aufgepasst.

Deshalb schrieb ich,dass nun die BWLer wohl nicht mehr so viel mit reden dürfen.
Was mit den Zulieferfirmen gemacht wird (wurde) ist doch wohl hinlänglich bekannt
Siehe Lopez Effekt!

also ich habe seit April 04 auch einen E200K Avantgarde und muss sagen ich bin total happy mit dem Wagen, mein nächster JW in 03/2005 wird wohl wieder ein E werden, auch beim Wiederverkauf rechne ich mir einen relativ guten Preis aus, ab Januar werde ich mal anfangen zu inserieren, ansonsten gibt es ja auch noch die Drehscheibe von Daimler.

Also ganz klar mein Tipp falls möglich E200K der braucht auch nicht viel mehr als ein Diesel und hat sehr gute wirtschaftliche Kennzeichen.

Viele Grüße,
Tom

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