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Durchrostung am Dom

Opel Vectra C

Hallo miteinander,

ich hab jetzt im Netz ein paar Mal schon mitbekommen dass der Vectra C am Dom vorne durchgammeln kann. Ich hab immer gehofft dass mich das nie trifft warum denn auch. Meiner wird immer gepflegt und nach jedem Winter wird penibel alles vom Salz befreit. Auch hinter den Rädern. Aber an eine Stelle wo man nicht mit der Lanze hin kommt ist die Innenseite vom Dom, Kotflügelseitig.

Winter 20 hab ich am Fahrerdom zwei Rostpickel gesehen. Hab die aufgekratzt zum gucken und es wirkte mir nur nach zwei Zinkpickel. Also mit Lacktupfer drüber und gut.

Letzten Winter kam es dann etwas Braun an den Stellen. Also hab ich das etwas frei geschliffen mit Schleifpapier und Rostumwandler drauf aber erst mal offen gelassen.

Gestern weil der Rost wieder durch gekommen ist bin ich dem ganzen auf die Spur gegangen. Zwar konnte ich mit Klopfen kein Loch rein machen aber mir kamen diese Krater suspekt vor. Also was mach ich - Schraubenzieher und Fäustel und gib ihm. Tja jetzt ist ein Loch drin

Hab mit einem USB Endoskop mal von hinten geschaut wie es jetzt aussieht.

Hat hier schon wer Erfahrungen gemacht?

Repblech ist leider Ersatzlos aus dem Programm genommen worden.

Rost 1
Rost 2 Endoskop
Rost 3
+1
14 Antworten

Welches Bj.ist dein Vectra denn?
Wieviel km gelaufen?
Hast mir grad nen schreck eingejagt, u. Ich hab bei meinen nachgeschaut ob es da auch so aussieht!
Ergebnis: Nicht das kleinste bißchen zu sehen von Rost, sieht fast aus wie aus der Fabrik wenn der Staub nicht wäre... Staub weg gemacht... Alles Tutti.
Gruß Opel Jo

Baujahr steht in der Signatur und im Profil. Nur Laufleistung müsste man auf 351.000km aktualisieren

Dann würde ich an deiner Stelle dafür sorgen, dass bei dir da nichts gammeln kann. Eine Dose Seilfett kostet nicht viel und beim nächsten Radwechsel einfach mal von unten alles voll Sprühen schadet nicht 😉

Sorry.. Nicht gesehen!
Ok das selbe Bj. Wie meiner 12/2005 nur weniger km, aber das heist ja nichts.
bei mir ist aber auch genug Karosserie wachs sowie unterbodenschutz drauf.
Hatte mich beim Kauf schon gewundert das der Wagen kein Rost hatte bei dem Bj.
OK.. Hatte viel gestanden, ist der Problem Motor 2,2 direkt verbaut, deshalb wollte den wohl keiner haben....Ich hab es auch bereut den zu kaufen.
Aber mittlerweile sind alle Probleme beseitigt.
Gruß Opel Jo

Ich bin Berufspendler und fahr 30.000km im Jahr. Dazu kommt dass ich keine Garage habe.

Ich glaub da kommt auch der Faktor hinzu dass die Stelle wo der Dom am rosten ist bei mir (und bei vielen anderen auch) sich die Feuchtigkeit sammelt und somit auch Salz.

Im Winter geh ich immer her, fahr wenn das Wetter passt in eine SB Box und Spritz das Auto von unten ab und auch die Radläufe sauber. Aber genau an die Stelle kommt man nicht hin mit der Lanze von der Seite. Da müsste man ein Rad abbauen oder auf eine Bühne und es von unten abspritzen.

Die Beifahrerseite sieht noch gut aus wobei ich mit dem Endoskop auch schon braune stellen gefunden habe. Werde au

Ich habe noch ein Foto gefunden vom Endoskop. Und zwar die Stelle wo jetzt ein Loch ist wie sie aussah, bevor ich mit Schraubenzieher und Hammer dran gegangen bin.
Deswegen der Tipp an jeden Schrauber der hier mitliest: Baut bei der nächsten Gelegenheit das Federbein aus, macht ein paar Kratzproben sprich mit einem Flachen Schraubenzieher die PVC Beschichtung etwas wegkratzen vor allem wenn man braune Flecken findet. Vorhandenen Rost runter schleifen, weil man schlecht hin kommt Rostumwandler auf die Stellen, mit Epoxy Grundierung versiegeln, dünne Schicht Rostschutzfarbe, Steinschlagschutz auf Kautschuk Basis aber nur ganz leicht und wenn alles durchgetrocknet und abgelüftet ist würde ich mit Seilfett alles schön konservieren. Die PVC Beschichtung die ab Werk aufgetragen wird zum Steinschlagschutz wird über die Jahre Porrös und es kann sich Feuchtigkeit und Salz darunter sammeln. Das gammelt dann und wird erst Sichtbar wenn es zu spät ist.
Das Seilfett haftet gut und ist Wasserabweisend und ist relativ günstig.

Das werde ich so auf der Beifahrerseite machen. Reicht schon dass der Fahrerdom jetzt geschweißt werden muss.

Vor dem Durchschlag
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Meiner ist von 2003 und komplett rostfrei.

unser 2003er hat da auch nichts. Ich denke, wenn da mal die Grundierung+Verzinkung durch z. B. Federbruch beschädigt worden ist und man lackiert die Beschädigung da nicht nach, entsteht über die Jahre Rost, besonders in schnee-und salzreichen Gegenden.

Mein 2003 GTS hat auch nichts war aber ein Rentner Fzg was 18 Jahre lange nur 105.000 bewegt wurde und sonst nur in der Garage stand. Ich denke das auch die Region in der man lebt und sich bewegt ausschlaggebend sind. Wieviel Salz und wie lange dieses gestreut wird. Allgemein sieht deiner ziemlich rostig oben auf dem Dom aus meiner sieht da noch wie ein Neuwagen aus.

Ich wohne in Bayern und da sind an trockenen Tagen die Straßen weiß.

Ansonsten sind meine Achsträger angerostet und linker Schweller Endspitze war etwas Korrsion aber noch an der Grenze zur Durchrostung. Hab ich behandelt, nach einem Jahr wieder frei geschliffen und wieder vor Rost versiegelt.

Es reicht ja auch dass man beim Umbau vom Federbein mit dem Teller vom Domlager da etwas aufkratzt. Ist ja nicht das erste Fahrwerk drin.

Bin gespannt was der Karosseriebauer dazu sagt.

Dieses Jahr habe ich es aber mit Rost. Meinen Astra G musste ich auch schweißen vor dem TÜV. Am Dom möchte ich aber dass es ein Karosseriebauer macht. Ist mir zu kritisch die Stelle. Hab schweißen nie gelernt.

Am Dom darf man doch nicht schweißen oder? Anscheinend sieht das der Tüv nicht gerne.

Zitat:

@LotusOmega377 schrieb am 29. Mai 2022 um 22:18:24 Uhr:


Am Dom darf man doch nicht schweißen oder? Anscheinend sieht das der Tüv nicht gerne.

Je neuer das Auto umso verzwickter ist das ganze. Genau genommen darf man bei neueren Fahrzeugen an irgendwelchen tragenden Teilen nicht mehr schweißen. Die Gefahr dass dort hochfeste Materialien verbaut sind und die Festigkeit durch den Hitzeeintrag nicht mehr gegeben ist, ist vielen Prüfern zu hoch.

Einzige Möglichkeit wäre es Bleche komplett zu entfernen und Reparaturbleche nach Herstellervorgabe einzusetzen. Da es aber das obere Teil vom Dom nicht mehr bei Opel gibt fällt das raus -> somit wäre mein Vectra eigentlich ein Fall für die Presse.

Reparaturbleche nach TÜV vorhaben einzusetzen wäre die richtige Methode ein Reparaturblech was überlappend eingepunktet wird. Da gibt es Vorgaben wie groß die Löcher sein müssen und in welchem Abstand.

Viele schweißen Reparaturbleche stumpf ein was verboten ist. Aber da werden die Schweißpunkte verschliffen dass man nach dem lackieren nicht sieht das was gemacht worden ist.

Da ich den Vectra vor hatte noch etwas zu fahren möchte ich das repariert haben aber natürlich soll das nicht all zu teuer sein. Zeitwertgerecht.

Zitat:

@LotusOmega377 schrieb am 29. Mai 2022 um 22:18:24 Uhr:


Am Dom darf man doch nicht schweißen oder? Anscheinend sieht das der Tüv nicht gerne.

naja. wenn man den Rost herausschneidet, ein neues Blech einpasst , das sauber durchschweißt und verschleift, sieht und interessiert das niemanden .

Genau so würde ich es auch machen. Das defekte Blech rausschneiden und mit dem Muster neue Bleche plan einschweißen

Oder ein gebrauchtes DOM aus einem Spenderfahrzeug besorgen.

Zitat:

@LotusOmega377 schrieb am 31. Mai 2022 um 21:22:27 Uhr:


Oder ein gebrauchtes DOM aus einem Spenderfahrzeug besorgen.

Der Aufwand ist um einiges höher da das obere Teil vom Dom unter der Zwischenwand entlang geht und im Wasserkasten man Schweißpunkte aufbohren genau so am Träger unter dem Kotflügel.

Also der Karosseriebauer macht mir das so dass es passt und man es nicht sieht. Denke aber dass es erst Juli wird bis dahin.

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