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Dubiose Preisgestaltung Vertragshändler

Themenstarteram 30. November 2017 um 19:12

Moin,

Ich möchte einen Neuwagen als Hybridauto kaufen.

Vergangene Woche Probefahrt bei einem grossen Toyota Vertragshändler hier in Nordhessen, ich wollte einfach mal sehen, wie sich ein Hybridauto anfühlt so nach fast 40 Jahren als Autofahrer....

Gefahren und für gut befunden, auch die Frau begeistert

Dann wurde im Büro des Verkäufers gerechnet...ich bezahle den Kaufpreis bar, man kam auf einen Betrag von 17990€

Jetzt bin ich bei der Internetrecherche auf das gleiche Auto beim gleichen Händler gestossen, für sage und schreibe 17490€

Wollen die nix verkaufen? Verarschen kann ich mich ja selber

Im Netz gibts den Yaris Hybrid übrigens, gleiche Ausstattung für 16500€

Jetzt wird mir sicher ein anderer Händler das Auto verkaufen...Kopfschüttel

Gruss aus Kassel

Beste Antwort im Thema

Wem es interessiert, Doku vom

NDR 7 Tage ein Autoverkäufer

 

;)

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I-Net Angebote sind nicht selten günstiger..

Wer ausgepreisten Preis vor Ort zahlt ist halt etwas...!

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als man auf dem Platz generell andere Preise wie im Internet hatte.

Auch wurde aufgrund mangelnden Angebotes bei Autoscout ein höherer Preis veranschlagt als bei mobile............. Die Kunden wurden gefragt, wo sie das Fahrzeug entdeckt haben.

Dubios finde ich das gar nicht, such mal irgendeinen Technikartikel im www., bei amazon kannst Du live verfolgen, wie sich Preise verändern. Oder der Tankstellenwahnsinn, Tagesspanne über 20 cent.

Zitat:

@KadettilacKS schrieb am 30. November 2017 um 20:12:31 Uhr:

.........................

Dann wurde im Büro des Verkäufers gerechnet...ich bezahle den Kaufpreis bar, man kam auf einen Betrag von 17990€

Jetzt bin ich bei der Internetrecherche auf das gleiche Auto beim gleichen Händler gestossen, für sage und schreibe 17490€

............

...Kopfschüttel

Gruss aus Kassel

Um das Kopfschütteln und die Praxis des Vertragshändlers aus der Distanz bewerten zu können, stellen sich folgende Fragen:

1. Wurden Preisverhandlungen im Autohaus geführt oder wurde einfach der vom VK angebotene Preis akzeptiert?

2. Enthält der Verkaufspreis für dasselbe Fahrzeug im Internetauftritt des Händlers die gleichen Nebenleistungen, wie sie mit dem Angebot im Autohaus vor Ort verbunden wären (z.B. Überführungs- und Anmeldekosten)?

3. Ist "das gleiche Auto beim gleichen Händler " ein Auto aus dem Lagerbestand oder konnte es frei konfiguriert werden und wäre ggf. die Lieferzeit in beiden Bestellsituationen identisch?

Mir drängt sich etwas der Gedanke auf, dass der TE Äpfel mit Birnen vergleicht, aber vielleicht klärt er uns ja noch etwas weiter auf.

Tja, mit Barzahlung lockt man keinen verkäufer mehr aus der Reserve...

Sehe es sportlich, wenn der Verkäufer von alleine auf die günstigeren Angebote verwiesen hätte, wär er kein richtiger Verkäufer. Ich weiß jetzt nicht wie das Lohnmodel von dem AH ist, die bekommen i.d.R. ein kleines Festgehalt + Provision je nach verkauften Autos und/oder Erlös.

Würdest du freiwillig auf Lohn verzichten?, nur um einen Kunden ein paar Euro zu ersparen, den du eber evtl. nie wieder siehst. Weil die Kunden die Preise im Netz vergleichen, werden selten Stammkunden, die kaufen einfach immer da wo es am günstigsten ist.

Hast du jetzt auch vor:D ist keine Wertung von mir nur eine Feststellung. Persönlich nrauch ich eh kein AH, ich würde auch ein Auto online bestellen und dan sollen die mir das per Spedition vor die Tür stellen, den Sekt kann ich mir auch selber kaufen:D:D

Evtl ist Barzahlung auch hier das Problem, ich wollte vor 2Jahren einen s-max kaufen in Bar, dass war quasi nicht möglich bzw. wenn max ohne Preis handeln, da der der Händler seine festen jährlichen Finanzierungenverträge noch nicht alle zusammen hatte..., er bettelte quasi mind einne 1Jährige Finazierung zu machen

Wem es interessiert, Doku vom

NDR 7 Tage ein Autoverkäufer

 

;)

am 30. November 2017 um 20:56

Das ist doch völlig normal. Im Internet lockst du Kunden aus weit weg an, da musst du dann mit dem Preis etwas runter. Das macht doch selbst Saturn oder Media Markt nicht anders. Im Shop ist alles 10% teurer. Oder besser gesagt im Online store ist alles 10% günstiger. Weil das eben spezielle Werbung ist, sie ist gezielt darauf, Kunden anzulocken. Im Shop wäre man reichlich blöd, die Leute anzulocken, die so oder so von alleine dorthin kommen und dort etwas zu egal welchem Preis kaufen möchten, weil sie das Zeug brauchen. Online musst du eben die Leute davon überzeugen, den Weg zu deinem Geschäft zu machen. Was du allerdings hättest machen können, wenn du vorher davon gewusst hättest, einfach darauf hinzuweisen, dass du den online Preis haben möchtest. Dann hättest du den auch bekommen. Den werden sie dir nicht von selbst anbieten, so blöd sind sie nicht. Ärgerlich für dich, aber das ist keine Abzocke.

Gerade vor ein paar Monaten habe ich etwas ähnliches erlebt. Auf Autoscout hat ein Händler einen Wagen für 8.200 angeboten. Dann bin ich dorthin für die Probefahrt und auf dem Schild steht dann 8.900. Aber ich hätte ihn für 8.200 bekommen, wenn ich ihn genommen hätte.

Themenstarteram 30. November 2017 um 21:08

Nix mt weit weg...das Autohaus ist ein paar Dörfer weg ca. 15km

Das betreffende Auto steht im Ausstellungsraum und ich könnte es morgen mitnehmen, muss also auch nix konfigiriert werden

Ich finde es nur befremdlich, das der Verkäufer mich für so ahnungslos hält als das ich nicht im Netz gucken würde...

Also auch nix mit Äpfeln und Birnen...

am 30. November 2017 um 21:14

Irgendwie hast du da was nicht verstanden. Es geht nicht um ein paar Dörfer weg, sondern um das Angebot im Netz.

Zitat:

@KadettilacKS schrieb am 30. November 2017 um 22:08:19 Uhr:

.......

Das betreffende Auto steht im Ausstellungsraum und ich könnte es morgen mitnehmen, muss also auch nix konfigiriert werden

Ich finde es nur befremdlich, das der Verkäufer mich für so ahnungslos hält als das ich nicht im Netz gucken würde...

Also auch nix mit Äpfeln und Birnen...

Und wie ist das mit Zulassungs- und Überführungskosten. Waren die bei beiden Angeboten identisch?

Das macht nämlich oft mal schlappe 700-800 € aus?

Ich stelle die Darstellung des TE nicht in Frage, aber für eine gerechtfertigte Entrüstung müsste man wirklich alle Einzelheiten der Kalkulation kennen und der TE kann kaum sicher sein dass ihm diese bekannt sind.

Selbst zwei vordergründig identische Lagerwagen können Unterschiede aufweisen, die eine unterschiedliche Auspreisung für den Händler gerechtfertigt erscheinen lassen.

- Ist die Ausstattung WIRKLICH völlig gleich oder nur hinsichtlich der Features die für den TE wichtig sind?

- hat der billigere Wagen vielleicht eine Tageszulassung?

- möglicherweise gehört der billigere Wagen zu einem Kontingent für das der Händler eine Sonderprämie erhält

- möglicherweise steht der billigere Wagen schon länger beim Händler auf dem Hof und er will ihn loswerden. (Lagerfahrzeuge werden Händlern oft für eine gewisse Zeit zinslos überlassen, dann muss der Händler ihn bezahlen oder Zinsen dafür abdrücken)

Vorwerfen könnte man dem Verkäufer vielleicht, dass er dem TE den preiswerteren Wagen nicht angeboten hat, aber auch da müsste man weiter forschen:

- Hat der TE vielleicht den Eindruck gemacht als würde er nur diesen einen Wagen wollen?

- Hat der Verkäufer einen anderen Interessenten für den billigen Wagen und wollte nicht das Ruisiko eingehen einen Kunden zu verärgern, indem er ihm was anbietet was er ihm dann nicht verkaufen kann?

Und dass es einen gleichen Wagen irgendwo anders billiger gibt: Nun, das ist eben so. Ich kaufe auch nicht mehr beim Autohaus um die Ecke, weil dieses sich bewusst zu einer Hochpreisstrategie bekennt und lieber 5 Fahrzeuge mit 1.000 € Gewinn verkauft, als 10 mit nur 500,00€. Da dieser Händler sein Neuwagengeschäft zu 70% mit Firmenkunden macht, sind Privatkunden sowieso nur lästiger Beifang.

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 30. November 2017 um 21:13:50 Uhr:

Evtl ist Barzahlung auch hier das Problem, ich wollte vor 2Jahren einen s-max kaufen in Bar, dass war quasi nicht möglich bzw. wenn max ohne Preis handeln, da der der Händler seine festen jährlichen Finanzierungenverträge noch nicht alle zusammen hatte..., er bettelte quasi mind einne 1Jährige Finazierung zu machen

Hab ich (nicht bei Ford) auch schon persönlich erlebt.

Barzahlung interessiert keinen Händler mehr, und scheint mehr und mehr zur Ausnahme zu werden.

Ach wenns schwer fällt zu glauben.

Habe gerade einen Ford Focus Turnier 250 km von uns entfernt in einem AH gekauft.Auto im I-Net entdeckt.

Im Auto lag ein Preisschild mit 500 Euro mehr als im Netz.

Also normal um Netzkunden anzulocken.

D.

Zitat:

@Matsches schrieb am 1. Dezember 2017 um 08:45:53 Uhr:

Zitat:

@DerMeisterSpion schrieb am 30. November 2017 um 21:13:50 Uhr:

Evtl ist Barzahlung auch hier das Problem, ich wollte vor 2Jahren einen s-max kaufen in Bar, dass war quasi nicht möglich bzw. wenn max ohne Preis handeln, da der der Händler seine festen jährlichen Finanzierungenverträge noch nicht alle zusammen hatte..., er bettelte quasi mind einne 1Jährige Finazierung zu machen

Hab ich (nicht bei Ford) auch schon persönlich erlebt.

Barzahlung interessiert keinen Händler mehr, und scheint mehr und mehr zur Ausnahme zu werden.

Ach wenns schwer fällt zu glauben.

So war es als ich einen Clio kaufen wollte. Es war ein Re-Marketingfahrzeug beim Renaulthändler zum guten Kurs. Aber er hat mir das Auto nicht verkauft, denn ich wollte nicht finanzieren. Ich hätte mindestens 1.000 (!) Euro des Kaufpreises über Renault finanzieren müssen. Da ich keine Lust hatte in irgendeiner Datenbank mit einem 1000 EUR Kredit drinzustehen, bin ich wieder abgezogen. Das Auto war quasi ein Lockangebot, um eine Finanzierung zur Quotenerfüllung zu verticken. Summe anscheinend unerheblich.

Quasi die günstige Tiefkühlpizza im Supermarkt wo man hofft, dass der Pizzakäufer noch ein Pack Butter oder ein Glas Nutella kauft.

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