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Dringend autobahnfähiger gebr. Kleinwagen gesucht
Hallo,
ich suche aktuell (und das recht dringend) einen Kleinwagen für meine Freundin.
Sie hat eine neue Stelle bekommen und muss nun so, für die nächsten 2 Jahre, jeden Tag insgesamt 100 km fahren. Davon 80 % Autobahn.
Das Finanzbudget von Ihr ist aber leider sehr eingeschränkt. So 2500 € sind wohl möglich.
Ich hab da natürlich schon mal etwas geschaut und festgestellt... es wird schwierig.
Der Wagen sollte ja doch zuverlässig sein und zudem seine 50.000 km in zwei Jahren schaffen.
Zuviel schlucken sollte er am Besten auch nicht unbedingt.
Ich habe bisher mal folgende Angebote in unserem Umkreis gefunden und würde mich natürlich sehr freuen, wenn Ihr mir Eure Meinungen dazu sagen könntet.
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Oder würde gar so ein "Klassiker" reichen? Hatte den damals auch als Neuwagen... ging nicht so schlecht. Aber jetzt in dem Alter?
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Ist da was dabei, was Ihr empfehlen könntet?
Beste Antwort im Thema
Warum muss es denn unbedingt ein Kleinwagen sein? Für "zwonhalb" gibt's auch schon sehr ordentliche Kompakte: Ford Focus 1 und Opel Astra G wären prädestiniert.
Auf der Autobahn bieten sie eine deutlich entspanntere Fahrt sowie mehr Komfort und Sicherheitsreserven.
Braucht deine Freundin eine grüne Plakette? Wenn ja, dann vergiss den Diesel! Auch ansonsten würde ich eher vom Diesel abraten. 25tkm sind von den Kosten her eine grenzwertige jährliche Fahrleistung. Der Diesel wird sich rentieren, solange nix verreckt.
Natürlich erfüllt ein oller Polo für 500€ auch seinen Zweck. Ich hab kürzlich erst 15tkm innerhalb von 3,5 Monaten in einem Polo 86c mit 54PS zurückgelegt. Geht alles! Aber das ist weder sicher noch bequem. Nach einem anstrengenden Arbeitstag würde ich mir nicht 100km in so einer Möhre antun wollen.
Wenn es nicht auf den letzten halben Liter Sprit ankommt, rate ich zum Kompakten mit ca. 85 bis 100PS. Die Autos lassen sich bei 100-120km/h auch unter 7 Liter bewegen, sie sind bequem und man stellt kein rollendes Verkehrshindernis dar.
Abgesehen vom Stadtverkehr (der hier offensichtlich keine Rolle spielt) und einem minimalen Minderverbrauch bieten Kleinwagen auf der Autobahn nur Nachteile.
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96 Antworten
Hi mirabeau,
nach Anruf ist der Jazz leider schon weg... mpf
Das mit dem Seat ließt sich aber wirklich nicht ganz so toll.
Vor allem so kurze Zahnriemenintervalle...na toll!
Da ist ja ein 75PS-Corsa mit Kette wohl interessanter.
Danke für die Infos! Super!
Zitat:
Original geschrieben von AlX.
Hi meehster,
vielen Dank für Deine Tips.
Leider gibt es bei uns in der Preisklasse nur einen einzigen Daihatsu
http://suchen.mobile.de/.../198985512.html?...
Ja, den hatte ich auf die Schnelle bei Dir in der Gegend auch gesehen. Allerdings habe ich die PLZ 96114 aus der Ibiza-Anzeige zugrundegelegt und 50 km Umkreis angegeben. Da war auch ein L276 in der Auswahl. Klick
Und auch L251-Cuores waren da, aber da wäre ich etwas vorsichtig und jemandem, der noch nie damit zu tun hatte, rate ich lieber gleich ganz ab. Hintergrund: Die EJ-Motorenfamilie (989-cm³-Dreizylinder mit 41 oder 43 kW) sind sehr speziell in puncto Wartung. Ein Öl-und Filterwechsel sollte am besten vor dem eigentlich vorgesehenen Termin vorgenommen werden und man muß vollsynthetisches Öl 5W-40 oder besser nehmen. Sonst verkoken die Kolbenringe "gern", die dann teuer getauscht werden müssen, wobei Kopfdichtung und Zahnriemen mitgetauscht werden müssen, weil der Zylinderkopf für die Reparatur abgenommen werden muß. An die sollte man sich wirklich nur ranwagen, wenn man es erkennt, daß da alles richtig ist und/oder wenn man sich darauf verlassen kann, daß immer gut behandelt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von AlX.
Sollte ich eigentlich eher nach wenig KM-Laufleistung oder jungem Alter suchen?
Ich weiß, beides wäre am Besten ;)
Nach gutem Zustand. Wenn die Pflege stimmt, ist das Alter sowohl in Jahren als auch in km relativ egal.
Wenn du deine Freundin liebst, dann schicke sie nicht in so einer alten kleinwagenschachtel 100km auf die Autobahn!
kompaktautos sind weder in der Anschaffung noch im Unterhalt nennenswert teurer. Im Gegenteil: Kleinwagen fangen auf der AB häufig an zu saufen.
Kompakte sind leiser, bieten mehr Komfort und haben ein sichereres Fahrverhalten.
...wie schon erwähnt ist ein Focus und ein Astra eine gute, preiswerte und solide Wahl. Eventuell sogar einen späten Opel Vectra die sind auch sehr komfortabel.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass der Unterschied zwischen einem Corsa c und einem Astra oder insb. Vectra in Sachen Fahrverhalten und Komfort Welten sind.
Ob ein Kleinwagen auf der Autobahn zu saufen beginnt, hängt allein am Fahrer. Wenn es finanziell knapp ist, empfiehlt sich eine AB-Geschwindigkeit von maximal 100-110 km/h, damit spart man am meisten von allen Faktoren. Bei diesem Tempo ist auch ein Kleinwagen noch akzeptabel vom Fahrverhalten und Geräuschkulisse her.
Bitte jetzt nicht "Verkehrshindernis" o.ä. brüllen, bei 800€/Monat geht es um jeden Cent den man beim Verbrauch gratis sparen kann.
Bermuda, jetzt hast mich aber erwischt ;)
"Wenn du deine Freundin liebst, dann schicke sie nicht in so einer alten kleinwagenschachtel 100km auf die Autobahn!"
Zur Strecke... es sind ca. 30 km Autobahn und 10 km Landstraße pro Richtung.
Zur Schule muss Sie weiter. Da sinds 50 km Autobahn und 10 km Landstraße p.R.
@NoirDesir
"Bitte jetzt nicht "Verkehrshindernis" o.ä. brüllen, bei 800€/Monat geht es um jeden Cent den man beim Verbrauch gratis sparen kann." ... Danke!
Aber trotz allem, ist es Ihr glaub ich schon wichtig (ich kenn Sie und sie hat keinen leichten Fuß *g*), dass Sie auch mal Gas geben kann und zudem einigermaßen gut und angenehm sitzt.
Der würde ihr 100%ig gefallen
http://suchen.mobile.de/.../192476089.html?...
Auch gut:
http://suchen.mobile.de/.../199065921.html?...
Günstig
http://suchen.mobile.de/.../198790502.html?...
Oh mann... was für ne Sucherei... aber das gute ist...ma lernt dabei. Auch natürlich dank Euch! :)
Ich fahre selber täglich mit einem Kleinwagen über die Autobahn auf Arbeit und würde es niemanden raten. Die Geräuschkullisse bei 130 km/h geht echt an die Substanz, von den Sitzen ganz zu schweigen.
Ich würde da echt zum Kompakten greifen, wie etwa dem Mazda 3. Fahrt ihn aber Probe und schaut mal wie er sich auf der AB verhält und ob die Übersetzung lang genug ist.
Beim M3 sollte man auch tunlichst auf den Rost achten!
Ein Bekannter hat nen 626... daher weiß ich vom Rostproblem.
Da bin ich auch mal gespannt wenn wir uns den anschauen.
Sieht ja auf den Bildern doch so aus als hätte er an den hinteren Radläufen da schon Ansätze :(
Grundsätzliche Überlegung wäre auch, dass mir meine Freundin meinen Golf IV Kombi 1,6 BJ2000 abkauft. Er hat zwar schon 163.000 km drauf, sollte aber soweit gut da stehn. Natürlich verbraucht er etwas mehr... so 8-8,5 Liter bei Langstrecke und flotter Fahrt. Eigentlich nicht schlecht für das Auto.
Dann hab nur ich wieder auf die schnelle keinen Wagen ;) .. währe aber nicht so das Drama...hmmm...
Zitat:
Original geschrieben von NoirDesir
Ob ein Kleinwagen auf der Autobahn zu saufen beginnt, hängt allein am Fahrer. Wenn es finanziell knapp ist, empfiehlt sich eine AB-Geschwindigkeit von maximal 100-110 km/h, damit spart man am meisten von allen Faktoren. Bei diesem Tempo ist auch ein Kleinwagen noch akzeptabel vom Fahrverhalten und Geräuschkulisse her.
Bitte jetzt nicht "Verkehrshindernis" o.ä. brüllen, bei 800€/Monat geht es um jeden Cent den man beim Verbrauch gratis sparen kann.
Bist du mit einem Kleinwagen BJ 2000 schon mal 25 tkm pro jahr mit großem AB Anteil gefahren?
Deine Äußerungen klingen mehr nach Theorie. Nach einem langen Tag in so einer kleinen Brüllschachtel ne Stunde nach Hause juckeln macht alles andere als Spaß. Warum soll man sich das antun wenn es für gleiches Geld besseres gibt? Man muss dazu sagen, dass die modernen Kleinwagen in der Hinsicht schon viel besser geworden sind.
Zum Thema verbrauch: Kleinwagen sind kürzer übersetzt und daher mehr Drehzahl und folglich einen höheren Verbrauch
Und etwas Leistung kann auf der Ab auch nicht schaden. Und dabei geht es nicht ums rasen sondern um sichrheitsreserve. Wenig Ps auf der Ab können echt stressig werden, gerade bergauf. ich weiß wovon ich rede ;-)
Kleinwagen sind leichter, haben eine geringere Stirnfläche und verbrauchen daher weniger. Wie es mit der Übersetzung aussieht ist von Modell zu Modell verschieden. Wir reden bei den Anforderungen "2.500€, geringer Verbrauch" auch beim Kompaktwagen über den Basisbenziner. Da muss die Übersetzung nicht groß anders sein. Was ich sagen wollte, ist, dass der angebliche Verbrauchsvorteil größerer Motoren normalerweise erst oberhalb der Richtgeschwindigkeit zum Tragen kommt, wenn der kleinere Motor arg in die Anfettung geht. Und diese Geschwindigkeitsbereiche sollten für die Anfrage hier nicht relevant sein, da sich die Freundin des TE überspitzt gesagt schnell fahren nicht leisten kann. Der Reiz daran geht erfahrungsgemäß auch schnell verloren, wenn man täglich dieselbe Strecke fährt.
Zitat:
Original geschrieben von NoirDesir
Kleinwagen sind leichter, haben eine geringere Stirnfläche und verbrauchen daher weniger. Wie es mit der Übersetzung aussieht ist von Modell zu Modell verschieden.
Das Gewicht spielt bei konstantem Tempo auf der Autobahn kaum eine Rolle, und der meist schlechtere cw Wert gleicht die etwas kleinere Strinfläche wieder aus.
Ich habe da eben andere Erfahrungen gemacht. Mein Polo fängt schon bei 130 km/h das Saufen an. da Verbraucht der Kleinwagen mit 3 Zylinder Diesel und 70 PS 6-6,5l (lt. Boardcomputer, Verbrauch an der Tankstelle 0,5l höher) ! Das kann auch jeder Kompakte mit einem ca. 100 PS Diesel besser.
Klar hier geht es um Benziner, aber wenn ich sehe, das ich für 2500 € auch einen Focus mit 1.6er Maschine und einem Verbrauch von 7l bei 130 bekomme würde ich niemals zum gleichalten Kleinwagen greifen.
Zitat:
Original geschrieben von Stratos Zero
Zitat:
Original geschrieben von NoirDesir
Kleinwagen sind leichter, haben eine geringere Stirnfläche und verbrauchen daher weniger. Wie es mit der Übersetzung aussieht ist von Modell zu Modell verschieden.
Das Gewicht spielt bei konstantem Tempo auf der Autobahn kaum eine Rolle, und der meist schlechtere cw Wert gleicht die etwas kleinere Strinfläche wieder aus.
Ich weiß. Das kann man genauso wenig generalisieren wie die Behauptung, dass Kleinwagen auf der Bahn motorbedingt zu saufen beginnen. So war meine Bemerkung zu verstehen.
THPS: Mit deinem Motor ist was nicht i.O. oder der ist eine Fehlkonstruktion. Ich bin sicher, wenn man meinen 1.5 dCi in eine Clio verpackt (was Renault tut, nur mit etwas weniger Leistung) säuft der nicht plötzlich 7L bei 130, wo meine Megane mit 5,5 auskommt.
Mit meinem Motor ist alles gut. Bei normaler fahrt auf der Landstraße brauche ich damit 4,0-4,5l/100km; Bei Autobahnfahrten um 100-110 KM/h sind auch 4,5l/100km drin.
Ich habe das Auto sogar schon mit 3,4 l/100km errechnet gefahren (Eine komplette Tankfüllung). Das war im Urlaub auf dem Darß-> Lange Landstraßen mit Tempolimit 60 / 80 im dahingleiten.
Es ist einfach so, das dass Auto bei 130 km/h schon über 3000 U/Min dreht. Wenn man bedenkt, das bei 4000 U/Min die maximale Leistung anliegt, ist es klar, das der Motor da schon am Ende ist und demnach auch schluckt.
Die Kisten sind einfach nicht für die Autobahn ausgelegt . (Punkt!)
Übrigends... Fahrzeit aktuell mit meinem Golf für diese Strecke... max. 35 Minuten.
Das Teilstück A73 bei uns ist sehr angenehm zu fahren. Nahezu nie Störungen.
Wir sind auch nach 2-3 Minuten auf der Autobahn.
Wenn der "Kleine" also eingermaßen gute Sitze bietet, kann sie wohl recht gut hin und her kommen. Aber sicherlich werden wir auch nach nem Kompakten Ausschau halten.
Ich kann übrigends mit meinem Golf auch etwas schneller fahren ohne ein Mehr an Spritverbrauch, da das Getriebe ersetz werden musste und das neue "runderneuerte" eine längere Übersetzung hat.
Nun dreht er bei weitem nichtmehr so hoch bei höhren Geschwindigkeiten.
Daher kann ich ihn auch mit max. 8,5 Liter fahren, selbst wenn ich 170-180 km/h fahre.
Und zwecks der KM-Leistung des gesuchten Gebrauchten... ich denke aber über 120.000 sollten wir nicht gehen, oder!? Sollen ja noch 50.000 drauf gepackt werden.