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Drehzahltod bei zuviel Strom.

Themenstarteram 5. November 2006 um 22:28

Hallöchen, ich hab da nen kleines Problem mit unseren 323F von 99.

Und zwar seit gut einer Woche hab ich das Problem, das wenn ich Stärkere verbraucher einschalte,

wie z.B. ABLicht, F-licht, Heckheizung, lüftung stufe 4,

da fängt meine Drehzahl richtig an zu wackeln.

die springt von seinen gewohnten 900 u/pm bis auf --fast aus-- 400 u/pm der Motor und der ganze Wagen fängt dann so stark an zu wackeln, das man fast nicht mehr ruhig sitzen kann.

Sehr komisch. Die bei Mazda haben die Lichtmaschine auf ihren Ladestrom überprüft und die Batterie, und sie meinten die wäre ok.

Die Drehzahl bleibt uch ganz ruhig solange ich keinen der starken Verb. an habe. Woran kann es denn noch liegen, das die drehzahl spinnt wenn ich andere Verbraucher anhabe.

Mazda möchte den Wagen da behalten und alles durchshecken, bis sie das Problem gefunden hätten. Was das kosten würde könnten sie vorher nicht genau sagen.

Mensch ich bin doch kein geldscheißer.

Könnt ihr mir sagen was es sein könnte oder was ich mal selber überprüfen könnte??

Der Motor läuft ganz normal wenn die verbraucher aus sind und wenn die an sind kann ich aber auch normal gas geben und dann fährt der auch ganz normal ohne ruckeln oder so.

Könnt ihr mir helfen??

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18 Antworten

Hört sich nach dem Leerlaufregelventil an...

das die drehzahl etwas runtergeht ist normal - grad wenn du ne klimaanlage anmachst, aber bei den paar sachen die du genannt hast dürfte das nicht passieren - würd mal auf nen kurzschluß tippen. versuch mal alles der reihe nach anzumachen um einzugrenzen wann und wo es anfängt mit der drehzahl.

mfg

Themenstarteram 7. November 2006 um 14:11

So also habe jetzt mal alles ausgehabt, und der Motor lief normal.

Dann hab ich Heizbareheckscheibe angemacht. Die Drehzahl ging sofort auf 600. Gut das ist ja noch annehmbar. Kommt dann noch nen Verbraucher dazu wie ABB-Licht, dann ist er kurz vor Exitus.

Mache ich dann alles an, was geht, dann läuft er auf exitus. schalte ich dann mal die KLima zusätzlich ein, dann kommt sonen surren wie so nen Triebwerk vom Flugzeug, und die drehzahl geht hoch bis auf 1000. wenn ich alle verbraucher aushabe, nur den motor und schalte dann klima ein, dann geht die drehzahl auch auf 1000. doch dieses surren ist dann nicht da.

Sollte dieses Leerlaufregelventil nicht im Fehlerspeicher angezeigt werden?? Das tut es nämlich nicht. Also die haben von der Werkstatt aus alles mal kurz gesheckt. an der drosselklappe die ventile und stecker und sowat alles, und nichts, keine besserung in sicht.

Dann bin ich nen schritt weiter und hab e mir die ganzen kabel angeguckt. unterm amaturenbrett. (ganz schön viele) da hab ich dran gewackelt aber nichts. Hab dann von vorne in der Motorhaube geguckt und dort ist nen kabel strang gewesen, der hingt direkt am Motor, kurz über Lambdasonde. Von diesen Kabeln war die Isolierung ab. Am Motorblock selber war auch nen bissle schwarzes zu sehen. Na diese Stelle hab ich dann mit Isolierband richtig umwickelt, und mit 3 Strappsen wo anders dran gemacht. Entfernung zum Motorblock sind jetzt 10cm. Danach war die drehzahl wieder halbwegs normal. Was das jetzt mit den verbrauchern zu tun hat, weiss ich nicht.

Bloss freuen wir uns nicht zu früh, an sich alles normal,. auch wenn mehrere verbraucher an sind, alles i.o. Doch wenn ich die scheinwerfer anmache, dann ist es wieder soweit. die drehzahl ist wackelig und er ist kurz vorm ausgehen.

 

Dat muss ich noch in den griff kriegen.

haste mal geschaut ob die kabel blank waren, denn das ist komisch wenn du den kabelbaum zusammengedrückt hast kann es sein das der kurzschluß dadurch 'behoben' ist

am 8. November 2006 um 13:28

hi,

Falls die Batterie und die LM ok ist würde ich auch auf einen Kurzschluss tippen, würde dem aber dann genau auf den Grund gehen, es hat auch schon Kabelbrände gegeben.

MfG Tellerfeder

Themenstarteram 8. November 2006 um 18:37

Ja die 3 Kabel waren blank, ein schwarz/gelbes, ein rot/grünes und ein rose/grau.

die waren alle an der selben Stelle blank. Schon sehr komisch. Und genau an der stelle wo die blank waren, war die Stelle am Motorblock nen bissle schwarz von kunststoffband oder isoband. weiss nicht was mazda da ab werk verwendet. auf jeden fall ist das jetzt schon besser geworden. Wenn ich den Motor starte, dann ist jetzt alles normal. Ich kann sämtliche Verbraucher anschalten und es bleibt alles normal. wenn ich nur das abblendlicht anschalte oder nur fernlicht, dann spielt er verrückt. Jetzt möchte ich gerne alle Kabel die mit dem Licht zu tun haben kontrollieren. Nur wo laufen die lang. Die verschwinden ja sofort in sonen Schrumpfschlauch oder so und verschwinden.

Ich würde hier überhaupt nichts im Bereich der Lichtmaschine oder Batterie suchen.

Der Fehler liegt meines Erachtens in der Leerlaufregelung. Was passiert, wenn du den Motor im Stand !!sachte!! mit der Kupplung etwas bremst? Normal geht da die Drehzahl durch das ausgeübte Moment etwas runter, und wird anschließend wieder hochgeregelt.

Wenn du dann die Kupplung plötzlich wieder ganz durchdrückst, geht die Drehzal bei intakter Regelung kurz über den Sollwert = Regelschwingung

Beim Einschalten von Verbrauchern darf bei heutigen Autos der Leerlauf nicht mehr absacken. Das gilt auch für die Klima. Da wird sofort das Leerlaufregelventil aufgemacht, wenn der Kompressor an geht. Gleiches gilt für Servolenkung. Bei der Lichtmaschine bin ich nicht ganz sicher. Aber selbst wenn dieser Schalter versagt, darf die Drehzal nicht im Keller bleiben.

Themenstarteram 9. November 2006 um 19:18

Hallo Bernystein.

Ja das was du beschreibst passiert ja fast.

Also ich mache den Motor jetzt mal im warmen Zustand an. Dann startet er mit seinen 1800 Umdrehungen und dann geht er erst mal runter auf seine 1050 umdrehungen. Dann nach einer Sekunde geht die Drehzahlk runter auf nun wieder ihre 650. läuft ganz normal würd ich sagen durch. lasse ich die kupplung langsam kommen ziehe ich die Drehzahl runter. Lasse ich los, geht sie gleich auf 1000 wieder hoch.

Mache ich die Klima anlage an, dann steigt die Drehzahl um 100 umdrehungen.

Nachdem ich das Kabel geflickt habe, sinkt die drehzahl nun mehr um 100 Umdrehungen wenn ich z.B. Heckscheibenheizung Lüfter und sonst alles.

Nur komischer weise nur wenn ich mein Abblendlciht einschalte dann ist feier abend.

Bei Standlicht und Neblern geht alles glatt.

 

Es ist so, ich habe den Motor an und sonst alles aus.

Dann mache ich Standlicht an und es ist noch alles ok.

Wenn ich dann umschalte auf Abblendlicht, dann bleibt die Drehzahl zu erst normal.

Und dann plötzlich nach einer sekunde geht die Drehzahl abruppt runter auf tod,

und geht nach 2 sekunden wieder hoch auf normale 650 und dann nach 2 sekunden wieder runter auf tod,

dann nach 2 sekunden wieder hoch.

Diese unregelmäßigkeit bringt einen zur unruhe, denn das ganze auto fängt dann an zu wackeln wenn die Drehzahl so tief runter geht.

Warum macht er das nur bei dem abblendlicht und dem fernlicht. es muss doch dann rein theoretisch an diesen lichtern liegen, oder?? Ich könnte ja erst mal den test machen und andere birnen rein drehen. bloss ich hab kein anderes auto mehr das auch h4 braucht. Aber wozu gibts Nachbarn. Dat werde ich mal probieren.

Ich berichte weiter

Seeeeehhhhr seltsam.

Dein Leerlaufregler scheint ja zu funktionieren. Diese Leerlaufschwingungen kenne ich sonst nur von Autos, wo das Gemisch zu fett ist. Ist deine Lambda in Ordnung? Hast die schon mal abgesteckt, ob dann das Problem weg ist?

Hast du evt nen Riss im Krümmer, noch vor der Lambda, wo es Luft rein ziehen könnte?

Ist der Unterdruckschlauch zum Benzindruckregler i.O.?

Hast schon mal auf Falschluft geprüft?

Die Leuchtmittel der Scheinwerfer brauchst du nicht zu tauschen. Denn bei Fernlicht hast du ohnehin nen anderen Strom als bei Abblendlicht. Somit kann das ganze Aufschwingen durch Resonanz schon ausgeschlossen werden.

Themenstarteram 10. November 2006 um 19:20

Habe mal versucht Bilder zu machen.

Vielleicht könntest du mir dann mal zeigen wo die Unterdruckschläuche sind.

Wie kann ich genau feststellen ob er Falschluft zieht?

Lambdasonde kann ich ja mal ausbauen und nachgucken, säubern u.s.w. Kann man die nachmessen, hat die nen bestimmten Innenwiederstand oder ähnliches??

 

 

 

http://img217.imageshack.us/img217/2853/dscn3077rv2.jpg

http://img443.imageshack.us/img443/6209/dscn3078ac3.jpg

http://img54.imageshack.us/img54/408/dscn3079ne7.jpg

Im untersten Bild vertikal bis ins untere Drittel, horizontal genau mittig ist der Benzindruckregler. Zu diesem geht ein Unterdruckschlauch. (von der Ansaugbrücke aus in nem schönen Bogen) Diesen Schlauch solltest du dir mal genau anschauen, ob der irgendwo einen Riss hat. Wenn ja ist dein Benzindruck im Leerlauf zu hoch. Darüber hinaus wird der Motor auf Zylinder 1 ein zu mageres Gemisch erhalten, wodurch der Restsauerstoffwert im Abgas zu nimmt. Deine Lambda wird dies dem Steuergerät melden und mehr einspritzen. Allerdings nicht nur auf dem einen Zylinder. Somit kommts zu nem fetten Gemisch.

Also diesen besagten Schlauch solltest du dir ganz besonders anschauen.

Ansonsten kann durch Risse in allen anderen Unterdruckschäuchen, also Schläuchen, die von der Ansaugbrücke weg gehen, Falschluft, also Luft, die nicht vom Luftmengenmesser (erstes Bild im großen rechten Schlauch eingebaut) erfasst wurde, entstehen.

Es gibt Leute, die prüfen ihen Motor auf Falschluft, indem sie an relevante Stellen bei laufendem Startpilot oder Benzin hinsprühen. Ist ein Riss vorhanden, so ändert sich der Motorlauf.

Selbst hab ich dass allerdings noch nicht praktiziert. Hab immer Angst, mein Auto könnte in Flammen aufgehen.

Die Lambda kannst du folgendermaßen testen:

Motor anmachen, 5 bis 10 min warten, bis die Lambda warm ist, dann nimmst du einen Multimeter, und prüfst bei laufendem Motor die Spannung, die die Sonde ausgibt. Bei angeschlossener Sonde sollten das um 0,55V sein. Wenn du den Stecker trennst wird der Wert warscheinlich etwas nach oben gehen.

Ich fahre meist eine kleine Runde mit angestecktem Multimeter. Bei Vollgas und hoher Drehzahl bekommt man da um 0,8V. Geht man vom Gas, so sackt die Spannung deutlich ab. Im Normalbetrieb ist wieder um 0,55V abzulesen. (springend zwischen 0,4 und 0,6)

Ausbauen und säubern brauchst die net. Hab erst eine Sonde, die extrem träge war erlebt. Das war bei einem Auto, dass zuvor einen Motorschaden hatte und das Öl durch den Auspuff nur so durchgelaufen ist.

Aber als erstes würde ich die Sonde nur mal abstecken.

Themenstarteram 12. November 2006 um 12:34

Ok Danke, also die Unterdruckschläuche werde ich mal nachgucken.

Unterdruckschläuche kann ich doch bestimmt so abnehmen, und mal irgendwie durchpusten, und wenn ich hinten zu halte und die luft ausdringt, ist nen riss drin. Geht dat so oder muss ich angst haben, das ich Benzin oder Öl schmecke.:D.

Ich dachte da geht nur so Luft durch.

Mit der Messung der Lambda hab ich noch nicht ganz verstanden, also einmal messen wenn Lambda angeschlossen ist . Und dann einmal den Stecker der Lambda trennen und am Stecker messen in Richtung Steuergerät. Und dann mit getrennter Lambda und angeschlossenem Miltimeter fahren??

Also sollte die spannung der lambda immer <1V sein. bei leerlauf 0,5V.

Wie verhält sich denn die Lambda im Kalten Zustand??

Gut ich werde das am Dienstag mal nachgucken, Eher komme ich nicht in unsere Scheune. Und draußen regnets.

du kannst ans Kabel bei angesteckter Lambda gehen. Da musst du so um 0,55 V bekommen. Du kannst auch den Stecker trennen und auf der Lambdaseite im Stecker messen. Dieser Wert gibt dann aufschluss, ob dein Motor ohne Regelung zu fett (U > 0,6V) oder zu mager (U<0,5V) läuft.

In die Unterdruckschläuche kannst du rein pusten. Saugen würde ich dir nicht empfehlen. (Aufgrund von Öl und leichten Benzinablagerungen, was meistens in geringen Mengen drin ist.)

Themenstarteram 14. November 2006 um 17:57

Also mit dem messen gibt es wohl ein kleines Problem, denn die Kabeel und Stecker sind alle so stark isoliert, das ich da nirgens ne Messspitze anstecken könnte. Es sei denn ich würde die Isolierung des Kabels aufmachen.

Ich hab zu aller erst die Unterdruckschläuche getestet. sind ok würd ich sagen. Dann hab ich den Stecker von Lambda und Auito getrennt und gemessen an der Auto seite. Sind ja 4 Kabel, an zwei Kabeln messe ich die Boardspannung die momentan anliegt, also entweder 12,7V oder aber 13,9V. Und zwei hab ich im Motor aus zu stand 1,3V gemessen. Wenn dann der Motor an war hab ich wieder die 13,9V gemessen und 0,7V. Dat wars eigentlich.

was mich nen bissle irritiert, und zwar ob die Lambda angesteckt war oder nicht, du merkst keinen UNterschied beim fahren. Der fährt wie sonst auch. Das finde ich nen bissle komisch.

Ich hab dann mal die Lambdasonde herausgedreht. Die war irgendwie zugesetzt mit so schwarzem Russ, dreck und sonst wat.

Da sind ja diese Löcher, und die waren zu, ist ja auf grund der Laufleistung auch normal. Ich hab die dann mit Druckluft frei geblasen und nen bissle mit Schmiergelpapier angeraut. Danach brauchte er trotz warmen zustands erstmal relativ lange bis er die leerlauf Drehzahl wsieder erreichte. So 3-5Minuten lief er dann so auf knappen1300u.

Doch seitdem ich die jetzt draußen hatte ist die Drehzahl wieder halbwegs konstant, liegt jetzt immer so bei 900 und auch wenn ich licht anhabe, dann geht sie nicht mehr in keller sonder bleibt bei 850. und wackelt nen bissle zwischen 800 und 900. Aber das ist noch erträglich. Er geht nicht mehr runter auf "TOD".

Kann es sein das es daran lag? An der Lambda sonde?? Also momentan läuft er, wenn ich ihn warm habe dann bei 900.

Hab jetzt gehört, das diese 900 zu viel sind. Kann man die Leerlaufdrehzahl denn wieder einstellen?? das die nen bissle runter geht?? muss ich angst haben das sich dann wieder das Drehzahlbild ändert??

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