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Drallklappen und Abgasrückführungsventil

Themenstarteram 30. Januar 2008 um 15:20

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab mal folgende Fragen:

Es geht um die sicher bekannten Themen Drallstellglieder (Drallklappen) sowie Abgasrückführungsventil. Diese Themen interessieren mich in einem bestimmten Zusammenhang, den ich so nirgends in den Foren gefunden habe.

Kurz zu meinem Opel Astra: Ich fahre seit Februar 2005 einen Opel Astra H 1,9 CDTI (150 PS), den ich als Vorführwagen gekauft habe (Erstzulassung vom OH: 12/2004). Er ist jetzt etwas über 70 TKM gelaufen.

Bis Anfang dieses Jahres lief mein Wagen völlig unproblematisch. Den einzigen Werkstattaufenthalt hatte ich, als der Wagen ganz neu war. Damals war die Mechanik zum öffnen der Motorhaube defekt. Der entsprechende Seilzug war beschädigt. Das wurde auf Kulanz erledigt. Ansonsten war ich nur beim OH wegen Inspektionen. Der letzte TÜV-Termin brachte auch keinerlei Beanstandungen.

Anfang Januar 2008 leuchteten bei einer Autobahnfahrt kurz hintereinander die Kontroll-Leuchten für Abgas sowie für Motorelektronik auf. Habe auf einem Parkplatz angehalten und den Motor aus- und wieder eingeschaltet. Dann waren die Leuchten wieder aus. Bin trotzdem später zum OH gefahren und habe den Fehlerspeicher auslesen lassen.

Man sagte mir, dass die Drallklappen die Probleme verursachen würden. Am Besten sollten diese, bzw. das Bauteil in dem sie sich befinden, ausgetauscht werden. Opel würde von den rund 1000 €, die das kosten sollte, 90 % übernehmen. Ich bekam beim Abholen des Wagens eine Rg. von rd. 68 € und war eigentlich ganz zufrieden. Ein paar Tage später bekam ich postalisch eine weitere Rg. von rd. 90 €. Dieser Rechnung konnte ich entnehmen, dass es sich um "Diagnosearbeiten" mit dem DK-Austausch handele, die nicht von Opel übernommen würden. Insgesamt habe ich also etwa 160 € und somit statt 10% etwa 16% der Kosten (ohne Kulanz) bezahlt.

Frage 1): Habe ich zuviel bezahlt oder sind die 160 € normal? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich will zwar nicht kleinlich sein, aber ich habe 60 € mehr bezahlt, als ich aufgrund der anfänglichen Auskünfte erwartet habe.

Kurz nach der Reparatur der DK (keine 1 TKM gefahren) leuchtete wieder das Zeichen für Motorelektronik auf. Wieder in die Werkstatt. Diesmal war es das AGR-Ventil. Habe ich für rd. 280 € austauschen lassen. Leider war die Kulanzfrist von auskunftsgemäß 3 Jahren um einen Monat überschritten. Opel hat sich trotzdem mit ein paar € Kulanz am Schaden beteiligt.

Frage 2): Was ist eure Erfahrung? Ist der Preis i.O.?

Frage 3): Kann der Schaden der DK das Problem mit dem AGR-Ventil verursacht haben?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

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87 Antworten

Hallo zusammen,

jetzt hat es mich bzw. meinen GTC auch erwischt.

Der Wagen ist Baujahr 02/2005 und hat 59000km auf der Uhr.

Kulanzantrag ist gestellt. Ich bin mal gespannt...

standardfehler, leider. die agr s sterben in letzter zeit wie die fliegen. es gab schon lieferprobleme.

am 16. Februar 2008 um 14:16

Finde das auch langsam merkwürdig !

Ich glaube Opel sollte mal ganz schnell in ihrem Qualitätsmanagement nach schauen was dar nicht stimmt .

Montag habe ich ein Termin beim FOH wegen AGR bin mal gespannt .

am 19. Februar 2008 um 9:10

Ich kann ja nur etwas aus vergangener Erfahrung beitragen:

Unser Astra F 1,6 16V hatte im Laufe seiner 240 TKm Laufstrecke drei Mal ein verdrecktes AGR-Ventil. Mein Schrauber hatte die Sache im Griff: Jedes Mal hat er für ein paar DM das Ventil gesäubert und wieder eingebaut. Dann unser Corsa C 1,4: Verdrecktes AGR-Ventil: Gesäubert. Nun soll mir keiner was von "Kurzstreckenproblem" erzählen. Zumindest der Astra lief nur auf Lang- und Mittelstrecken.

Es scheint sich beim 150 PS CDTI um das alte Qualitäts-Problem von Opel zu handeln. Wohl wieder mal (oder immer noch) ein Bauteil, das 2 oder 3 Cents billiger im Einkauf ist als die Konkurrenz, -aber dann im Betrieb Schäden für Hunderttausende € verursacht, weil es die Drallklappen gleich mit erledigt.

Für mich ein Grund, diesen Motor aus der Liste meiner nächsten Kandidaten zu streichen. :mad:

MfG Walter

hat sich eh erledigt die 1,9er dieselgeschichte. im astra wird er durch 1,7er varianten ersetzt und im insignia dann durch den vm-diesel wie er schon im antara arbeitet. auch ein italienisches produkt, aber vielleicht funzt der ja besser. aber bitte nicht zu gut weil das gefährdet dann meinen arbeitsplatz...

am 19. Februar 2008 um 22:23

So habe jetzt ein neues AGR drinn sollte erst gestern bestellt werden !

Und heute wollte ich den Wagen abholen sagte mir der FOH das der Wagen schon fertig wäre ,haben eins auf der Schnelle bekommen .

Naja bin mal gespannt wie lange jetzt ruhe ist ? Vielleicht nur für die nächsten 30 tkm

 

Shit, mich hat es nun auch erwischt!

Mitten im Urlaub geht diese blöde Servicelampe an!

Diagnose Drallklappen!

War gestern beim FOH.

Später am nachmittag erlosch die Lampe und nun leuchtet die Abgaslampe permanent!

Kulanz von 90% bekomme ich, würde aber für den Einbau trotzdem noch 400€ löhnen müssen.

Kilometerstand momentan 59500km, Erstzulassung 04/2005.

Wieso ist das so teuer?

Also ich muß morgen nochmal hin, da jetzt die andere Lampe leuchtet und das noch nicht ausgelesen wurde :-[

Teilweise funktioniert alles, dann geht der Turbo eben nicht und man denkt man hätte 45PS...

 

Noch jemand ne Idee wie man hier Kosten minimieren könnte?

Falls das AGR dazukommt wirds ja noch teuerer...

Bitte mal um Hilfe...

am 6. Juli 2008 um 11:08

Hallo,

ich hatte ein ähnliches Problem. Ist aber zumindest bei Opelhändler Nummer 1 eher ein Beispiel, wie es nicht laufen sollte. Mich wundert, dass die Kulanzwerte von Opel jedesmal verschieden sind. Na ja, anfangs wolte man mich mit einer Rechnung von 2500 € abspeisen. Das ist wohl auch das Maximum und da gibt es auch schon einen Gebrauchten, mit dem man noch durch den TÜV kommt.

AGR+DPF

Gruß

Marcus

Nur zur Info:

AGR Defekt bei 60000 km. Musste 20 Euro Eigenanteil zahlen. April 2008

Drallklappen defekt bei 60500 km. Rechnungsbetrag 878,10 Kulanz 100% Lohnkosten und 90% Material = 65,97 Eigenanteil. Juni 2008

BJ 09/2005.

Ich hoffe jetzt ist Ruhe....... Aber bestimmt kommt jetzt auch noch bald die Lima.......

Zitat:

Original geschrieben von Opelaner1987

Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hab mal folgende Fragen:

Es geht um die sicher bekannten Themen Drallstellglieder (Drallklappen) sowie Abgasrückführungsventil. Diese Themen interessieren mich in einem bestimmten Zusammenhang, den ich so nirgends in den Foren gefunden habe.

Kurz zu meinem Opel Astra: Ich fahre seit Februar 2005 einen Opel Astra H 1,9 CDTI (150 PS), den ich als Vorführwagen gekauft habe (Erstzulassung vom OH: 12/2004). Er ist jetzt etwas über 70 TKM gelaufen.

Bis Anfang dieses Jahres lief mein Wagen völlig unproblematisch. Den einzigen Werkstattaufenthalt hatte ich, als der Wagen ganz neu war. Damals war die Mechanik zum öffnen der Motorhaube defekt. Der entsprechende Seilzug war beschädigt. Das wurde auf Kulanz erledigt. Ansonsten war ich nur beim OH wegen Inspektionen. Der letzte TÜV-Termin brachte auch keinerlei Beanstandungen.

Anfang Januar 2008 leuchteten bei einer Autobahnfahrt kurz hintereinander die Kontroll-Leuchten für Abgas sowie für Motorelektronik auf. Habe auf einem Parkplatz angehalten und den Motor aus- und wieder eingeschaltet. Dann waren die Leuchten wieder aus. Bin trotzdem später zum OH gefahren und habe den Fehlerspeicher auslesen lassen.

Man sagte mir, dass die Drallklappen die Probleme verursachen würden. Am Besten sollten diese, bzw. das Bauteil in dem sie sich befinden, ausgetauscht werden. Opel würde von den rund 1000 €, die das kosten sollte, 90 % übernehmen. Ich bekam beim Abholen des Wagens eine Rg. von rd. 68 € und war eigentlich ganz zufrieden. Ein paar Tage später bekam ich postalisch eine weitere Rg. von rd. 90 €. Dieser Rechnung konnte ich entnehmen, dass es sich um "Diagnosearbeiten" mit dem DK-Austausch handele, die nicht von Opel übernommen würden. Insgesamt habe ich also etwa 160 € und somit statt 10% etwa 16% der Kosten (ohne Kulanz) bezahlt.

Frage 1): Habe ich zuviel bezahlt oder sind die 160 € normal? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich will zwar nicht kleinlich sein, aber ich habe 60 € mehr bezahlt, als ich aufgrund der anfänglichen Auskünfte erwartet habe.

Kurz nach der Reparatur der DK (keine 1 TKM gefahren) leuchtete wieder das Zeichen für Motorelektronik auf. Wieder in die Werkstatt. Diesmal war es das AGR-Ventil. Habe ich für rd. 280 € austauschen lassen. Leider war die Kulanzfrist von auskunftsgemäß 3 Jahren um einen Monat überschritten. Opel hat sich trotzdem mit ein paar € Kulanz am Schaden beteiligt.

Frage 2): Was ist eure Erfahrung? Ist der Preis i.O.?

Frage 3): Kann der Schaden der DK das Problem mit dem AGR-Ventil verursacht haben?

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.

hey! habe auch schon 2 wechsel der drallklappen hinter mir was aber in die garantie fiel! 370 € kostete der tausch des agr-ventils,davon 40% kulanz von opel und das bei 71000km laufleistung!

Alles Shit.

Lampe war nächsten Tag wieder aus...

Also die Service Lampe war aus und dafür die Abgas an und dann nix mehr.

Urlaub war gerettet mit einem gemischten Gefühl...

Mein Vehicle ist 04/2005 und bekomme somit lt. FOH noch 90% Kulanz auf Material.

Lohnkosten muß ich selbst zu 100% übernehmen, was bei den Drallklappen so ca. 350€ ausmacht.

Alles shice! Irgendwie alles unbezahlbar teuer, am liebtsen wenn mich die bunten Lämpchen gar nicht mehr belästigen...

hiho,

bis zu welchem baujahr bestand denn das drallklappen/agr problem? oder wurde das in den neueren noch gar nicht behoben? ich meine irgendwo gelsene zu haben, dass opel die drallklappen verstärkt hat.

ich frage mich nämlich was ist denn wenn die kulanzzeit abläuft bzw. sie keine kulanz mehr auf den defekt geben? heißt ja praktisch alle 60 tkm 1200 für die drallklappe ausgeben. oder einigt ihr jetzt alle jährlich das agr ventil?

der motor hat mir in der probefahrt schon sehr gefallen, allerdings bin ich jetzt total verunsichert *g*

sl

am 7. August 2008 um 13:01

Wie macht sich denn der Defekt der Drallklappen bemerkbar?

 

Ich habe schon den Tausch des AGRs hinter mir. Allerdings finde ich, dass er jetzt (nach 9 TKM) wieder ein sogenanntes Turboloch hat.

Wenn ich im 5. Gang bei 80 km/h aufs Gas trete, kommt so gut wie gar nichts. Und ich meine, dass ich das anders gewohnt bin.

 

Am Anfang (Einfahrzeit) bin ich den Astra ohne Probleme immer nur bis 2.000 U/min gefahren. Das ist jetzt quasi gar nicht mehr möglich, da der Schub erst bei ca. 1.800 U/min. einsetzt.

 

Hallo Ihr Lieben,

ich suche auch seit längerem die Lösung meines Problems mit meinem Astra

Astra H Caravan Sport 1,9 cdti EZ 08/04 im Besitz seit 08/2006. Ich habe letztes Jahr im Februar auch erst leichte Motorausetzer gehabt und keine Fehlermeldungen und dann nach 3 Tagen auf einmal so einen großen Leistungsverlust, dass ich beim Überholen nicht mehr an einem LKW vorbei kam. Als ich anfänglich beim Händler anrief um die Probleme zu schildern war natürlich die erste Frage: Hat die Lampe geleuchtet? Nein hat Sie natürlich nicht! :-(. Nach dem Totalverlust der Leistung im dritten Gang dann ging endlich die Lampe an.

Man erklärte mir Blondine dann, dass das Rad, was den Turbo die Luft reinbläst sich verklemmen würde und man müsse das tauschen. Rechnung ca. 1000 euro und wahrscheinlich auf Kulanz. Ich natürlich schwer begeistert! Das ganze bei einer Laufleistung von 59 tsd km

Ich hab jetzt eben auf die Rg. geguckt, es wurde der Einlasskrümmer ersetzt, Abgasrückführventil ersetzt und der ganze Spass hat 782,15 € brutto gekostet. Ich habe einen Eigenanteil in Höhe von € 54,12 bezahlt ( 10 % des Materialpreises von 487,13 €)

10 tsd km weiter danach und auch teilweise davor schon hatte der Wagen zwar keine großen Aussetzer aber immer bei 2000 U/min und zwischen 80 und 120 im vierten oder mal auch 5. Gang hat das Auto gezickt, das hat sich in Form von "Verschlucken" geäußert. Das ganze ist immer nur dann aufgetreten wenn ich kurz vom Gas gegangen bin oder aus dem untertourigen Bereich heraus am Beschleunigen war. Leider auch nicht kontinuierlich sondern immer mal so mal so, ich konnte es noch nicht einmal am Wetter festmachen. ABER es hat natürlich keinerlei Lämpchen geblinkt und der FOH war natürlich erstmal ratlos. Meinte dann nur, wir reinigen dann mal das AGR und gucken dann was passiert.

Sie haben also das AGR A+E gereinigt die Motorsteuerungssoftware aktualisiert und der Spass hat mich (ohne Kulanz) 123,00 € gekostet brutto.

Kriegte beim Abholen noch ne dumme Grins ANtwort, also mir hat das AUto gefallen und ich hab nichts weiter feststellen können.

Fakt ist, das Auto verschluckt sich immer noch, mal mehr mal weniger häufig, mal mehrmals auf einer Strecke von 30 km, mal gar nicht oder nur kaum merkbar. Auch das Durchprobieren mit Klimaanlage an und aus hat nichts geholfen. Hier hat man nur einen leichten Leistungsschub im Hochsommer merken können, das der Wagen besser zog mit Klima aus.

Jetzt habe ich gestern gerade mit einem anderen Opelhändler telefoniert, da ich nicht bereit bin für dummes Suchen ohne Ergebnis viel Geld zu bezahlen um am Ende keine Lösung zu haben. Habe angeboten das AUto 2-3 Tage zur Verfügung zu stellen um sicher gehen zu können, dass der Fehler auch auftritt wenn jemand von Opel drin sitzt. Jetzt muss er natürlich auch noch zur Inspektion 80.000 km. Mal sehen was das bringt. Aber so im Nachhinein überleg ich gerade, warum ich die Reinigung des AGR überhaupt bezahlen musste, theoretisch hätte das ja auf Kulanz gehen müssen, weil erst im Nov 07 eingebaut....

Kann mir jemand sagen, ob er nach Wechseln dieser Teile auch wieder Probleme in der Form wie bei mir hatte und wie das gelöst wurde?

Bin für Tipps dankbar !

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