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DPF ist ein Verschleissteil!

Audi A4 B7/8E

War gestern mit meinen 2.0 tdi 2007, aktuell 182000km, beim Freundlichen Ölwechsel zu machen. Da ich erwähnte, dass sich der Partikelfilter in letzter Zeit oft regenerierte, wurde der Aschegehalt ausgelesen und naja, bei mir leider kurz vorm Exitus, bei 51g. Laut meinem Freundlichen sollte der bald ausgetauscht werden, ab einem Aschegehalt von etwa 60g kann im Extremfall das Auto abfackeln... Warum hab ich auch nicht genau verstanden.
Bis jetzt war ich immer der Meinung, dass durch mein Fahrprofil (2x wöchentlich jeweils 450km zur Arbeit, ansonsten wird der wagen kaum benützt), der Partikelfilter niemals Probleme machen wird. Jedenfalls wurde mir erklärt, dass jeder DPF früher oder später sowieso ausgetauscht werden muss und zwar aus einem einfachen Grund:
Nach jedem Freibrennvorgang bleibt im Filter eine kleine Menge Asche zurück. Die Asche bleibt für Immer im Filter und kann nicht abgebaut oder weggebrannt werden. Für diesen Aschewert gibt es eine Formel: (hab ich im www gefunden)
Aschemasse (g) = Laufleistung (km) *
Durchschnittsverbrauch (liter) / 100 * Aschekoeffizient (0.0046 g / liter)
Also wenn man mit einem TDI angenommen 6,5l/100km verbraucht, dann enthält der DPF nach 180.000km eine Aschemasse von 54g, also kurz vor Autausch.
Soviel zur Wartungsfreiheit des DPF!

Beste Antwort im Thema

und was ist daran neu?
irgendwo landet die asche halt. ist eigentlich allgemeinhin bekannt.
frag google mal nach dpf spülen ;)

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Audi prüft den DPF-Füllstand ab 180.000km. Also gehen sie davon aus, dass er ab dieser Laufleistung kaputt geht / voll ist.
1.500,- € / 180.000 km = 0,008 € pro Km
Kann man doch verschmerzen ;)
Wer zu viele Kurzstrecken mit einem Diesel fährt oder Chiptuning macht, ist selbst schuld.

Die Rechnung von dir geht doch bei den wenigstens Autofahrern auf... Die Leute, die sich ein Auto neu kaufen, fahren es nicht bis 180.000 km sondern z. B. bis 130.000 km. Und die Leute, die sich diesen Gebrauchten dann kaufen, fahren 50.000 km und müssen den DPF wechseln. Dann ist man schon bei 3ct Pro Kilometer - statt 0,8ct.

Ja klar, stimmt schon, aber wenn es auf 200 tkm zu geht, muss man bei allen Autos mit Reparaturen rechnen. Jedes Auto hat irgendwo eine Schwäche und die wird dann eben fällig. Gerade bei den modernen Diesel egal ob CR und PD, egal ob BMW, Mercedes, Audi etc...Diese Motoren ist alle hoch technisch mit Turbo, DPF, AGR, Kat, Einspritzventile usw. Diese Dinge gehen alle irgendwann über den Jordan und dann wird es immer teuer. Ein Bekannter fährt einen Mercedes CDI und hat 300 tkm auf dem Tacho. Auch wenn der noch keinen DPF hat, wurde alles andere bereits einmal gewechselt.
Es heißt ja nicht umsonst, dass sich ein Diesel erst ab einer gewissen Laufleistung rentiert, weil die Reparaturen teuer sind. Das wollen aber viele nicht wahrhaben und schimpfen dann, wenn da so was kaputt geht. Wer viel fährt, für den rentiert sich das trotz der Reparaturen und kann das durch geringere Spritkosten ausgleichen.
Die ganz neuen haben ja noch AdBlue mit an Bord. Das ganze ist schon mehr ein fahrendes Chemielabor als Auto. Auch das ist ein weiteres teures Teil das irgendwann kaputt geht.

Zitat:

Original geschrieben von bernharde


Audi prüft den DPF-Füllstand ab 180.000km

Aber nur die CR V6 TDI

;)

die 2,0er PD werden ab 90 bzw. 120 tkm geprüft.

Zitat:

Original geschrieben von Bennif



Zitat:

Original geschrieben von bernharde


Audi prüft den DPF-Füllstand ab 180.000km

Aber nur die CR V6 TDI ;) die 2,0er PD werden ab 90 bzw. 120 tkm geprüft.

Also mein Freundlicher hatte bei meinem B7 2.0 TDI PD den DPF ab 180 tkm geprüft und vorher nicht. Er hat mir auch gesagt, dass dieser ab diesem Zeitpunkt regelmäßig beim Service geprüft werden muss. Ab dann hatte ich nach Inspektionen immer den Füllstand mit auf der Service-Checkliste stehen! Bei mir waren es am Ende übrigens 19 Gramm bei 219 tkm, wobei der DPF erst ab 80 tkm auf dem Tacho drin war. Das heißt über 140 tkm Laufleistung hat mein DPF "nur" 19 Gramm angesammelt. Er hätte also noch weitere 280 tkm gehalten!

Der erste DPF ging übrigens als folge Schaden durch den Turbo hopps, war also nicht verstopft!

Bin mir aber sicher, dass man den DPF schon über 90 tkm verstopfen kann, wenn man viele Kurzstrecken fährt.

Als Gebrauchtwagenkäufer sollte man den Füllstand bei einer Werkstatt auslesen lassen. Und dann kann entscheiden, ob man zuschlägt oder nicht oder vielleicht den Preis dadurch drücken kann.

Die Kollegen von BMW machen es sich da einfacher. Zumindest bei E90 und Co. ist generell ein Wechsel des DPF bei 180.000km vorgesehen.

Mit der Tatsache, dass der DPF irgendwann mit Asche überfüllt ist und man dann handeln muss, habe ich mich ja mittlerweile abgefunden. Darum ging es mir in meinem Beitrag auch gar nicht.
Ich kann mich jedoch irgendwie nicht damit abfinden, dass keine Anzeige im KI erfolgt, wenn der DPF mit Asche überfüllt ist.
Der Nutzer erhält ernsthaft nur dann Kenntnis vom Asche-Füllstand, wenn er entweder per VCDS proaktiv "nachsieht" oder wenn er die fälligen Inspektionen stets bei Audi durchführen lässt (die dann auch nur per VCDS nachschauen)?
Das wäre in etwa das Gleiche, wenn euer Audi nur dann im KI anzeigt, dass der Motorölstand zu niedrig ist, wenn ihr den Ölwechsel stets bei Audi durchfühen lasst. Und alle, die den Ölwechsel nicht bei Audi durchführen lassen, müssten den Ölstand selbst per VCDS überprüfen....
Na ja, so wie es aussieht, ist das wohl (leider) Stand der Technik. Ich fahre ihn jetzt, bis es Probleme gibt und dann wird gehandelt.
Gruß, Glombo
PS: Weiß jemand zufällig, ob Audi es im Nachfolger B8 geschafft hat, einen entsprechenden Hinweis im KI zu platzieren? Oder ist da ebenfalls "Glaskugellesen" bzw. "VCDS benutzen" angesagt?

Was erwartest Du denn. Ein festes Intervall wie bei BMW, egal ob der Filter zu ist oder nicht. Das System meldet sich schon mit einem Fehler, wenn der Filter sich nicht mehr freibrennt. Aus meiner Sicht ist das noch die beste Lösung. Die reale Beanspruchung ist halt betriebsbedingt. Bei den Einen hält er länger, bei Anderen wiederum nicht

Zitat:

Original geschrieben von CH_330d


@all die hier Ihre Werte posten:
Mich würde brennend interessieren, wer von Euch 2T-Öl beimischt!!
Vielen Dank für Euer Feedback!

Warum um alles in der Welt sollte das jemand machen?

Damit habe ich bei meiner DT80LC2 im Jahre 1999 aufgehört - meine KTM LC2 machts per Zusatztank selbst - aber beim Audi würde ich auf WEDER-NOCH plädieren

:D

Wer alle 30 tkm seinen Service macht, der bekommt dann rechtzeitig gesagt, wann der DPF zu wechseln nicht. Genauso wie die Bremsen kontrolliert werden usw...

@ bernharde : Das wissen die Leute in diesem Thread doch schon ! Schonmal dran gedacht das "fast" alle Privaten (kein Firmenwagen und Leasing usw) nach Ablauf der Garantie nicht mehr eine VW Vertragswerkstatt besuchen (mich eingeschlossen) ?!
Denn die bei VW schliessen PC dran und wissen wie es um den DPF steht , eine normale Meisterwerkstatt nicht.
Das Auslesen oder Begutachten müsste in Sachen DPF Markenübergreifend sein -> Dein Beispiel Bremsen :rolleyes: Kann dir jeder Kfz Mechaniker sagen wann die durch sind -> brauchst nicht zu VW.
Nach meiner Meinung ist das ganze Thema Feinstaub und Rußpartikel von der Politik viel zu hastig und halbherzig angegangen(laaaanges Thema), bsp: Partikel werden nicht bei der AU mitgemessen -> würde also niemand mitbekommen wenn mir ein DPF Tausch zu teuer wäre und ich ihn ausbauen&ausprogrammieren würde.

Zitat:

Original geschrieben von Maho1987


....nicht mehr eine VW Vertragswerkstatt besuchen (mich eingeschlossen) ?!
Denn die bei VW schliessen PC dran und wissen wie es um den DPF steht , eine normale Meisterwerkstatt nicht.

...und deswegen gehe ich auch nach der Garantie noch zu VW/AUDI. Die können nämlich noch andere Dinge mit ihren Geräten auslesen. Eine freie Werkstatt sollte zumindest ein VCDS haben.

Gruß

Rainer

Ich lasse wegen solchen Dingen den Service auch bei unserem privaten Auto nur in der Vertragswerkstatt machen. Nur dort gibt es immer wieder mal Aktionen und Updates. Außerdem arbeiten diese mit einer Checkliste, die auf das Fahrzeug perfekt abgestimmt ist. Voraussetzung ist natürlich auch eine gute Werkstatt zu haben.
Alle anderen Dinge wie Bremsen, Reifen etc. lasse ich auch in der freien Werkstatt machen beim Privatauto und beim Firmenwagen!
Manche neigen eben dazu, Reparaturen immer hinauszuzögern und zu geizen, wobei man später mit den Folgeschäden oft mehr zahlen muss. (Kenne ich aus eigener Erfahrung) Auch gibt es Leute, die halten den Service für komplett überflüssig!

Naja....wenn Dich verlassen tust biste manchmal verlassen...
Aus diversen gründen mach ich das lieber selber.....
Bei meinem letzten Besuch bei VAG sollten die nur diesen Kupferring am unteren Ende des Injektors
wechseln... nach 2 Tagen meinten sie es sei nicht notwendig....sie hätten keine undichtigkeit feststellen
können.... aber die richtigen Teile dafür bestellt..... und Mir unterstellen das es die Abgaskrümmer
dichtung wäre....
Laut Forum----- Wichtig bei Injektor Tausch, ist die Spannpratzen mit zu tauschen! Wenn nicht kann es zu Undichtigkeiten und Tickergeräuschen kommen! Zu erkennen an verbrannter "Kohle" auf dem Krümmer.
http://www.motor-talk.de/.../kruemmer-i203661804.html
Nun hab ich das selber gemacht.....
Und bei der gelegenheit noch diesen DPF gespühlt... ganz leer ist er sicher nicht aber das Auto läuft
nun viel lockerer... und das mit 330Tkm... nun war der Injektor schon 153Tkm Undicht.... Obs nun der
Injektor oder der DPF war.... ???
vg

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