DOT bei Neukauf
Heute wurden einem Bekannten ein Winterreifen mit DOT 2016 als neu verkauft.
Ist das zulässig?
Beste Antwort im Thema
Vernünftige Antwort: die Bereifung gilt als fabrikneu.
36 Antworten
Zitat:
@Pimblhuber schrieb am 10. Dezember 2017 um 18:00:55 Uhr:
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 9. Dezember 2017 um 13:22:30 Uhr:
Ich persönlich würde mich auch ärgern wenn ich neue Reifen kaufe und auch bezahle und dann drei Jahre alte Schlappen kriege - auch wenn es gesetzlich okay ist.
Wenn das vorher kommuniziert wird, kann ich selbst entscheiden ob ich die (zu dem Preis) nehme oder nicht.Wenn man die Schlappen im Netz kauft und eine dreijährige Ware geliefert bekommt, ist die Rücksendung natürlich etwas "umständlich". Vor Ort kann man ein Auge auf die DOT-Angaben werfen und ggf. über den Kauf entscheiden. Das ist eben nur ein Vorteil beim örtlichen Reifenhändler. 🙂
Das ist aber auch nur Theorie.
Wer schaut sich denn beim Händler vor Ort die Reifen tatsäxhluch physisch an?
Man geht in den laden, sagt " ich will vier mal Michelin xy0815", kommt Stunden oder Tage später wieder und sieht die Reifen erst wenn sie auf dem Auto bzw auf der Felge sind.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 10. Dezember 2017 um 18:13:19 Uhr:
Das ist aber auch nur Theorie.
Wer schaut sich denn beim Händler vor Ort die Reifen tatsäxhluch physisch an?
Man geht in den laden, sagt " ich will vier mal Michelin xy0815", kommt Stunden oder Tage später wieder und sieht die Reifen erst wenn sie auf dem Auto bzw auf der Felge sind.
Ähhh, ich sage immer noch dazu "aber frische DOT"... und meist ist es dann nicht älter als 6 Monate - passt!
Wenn ich jetzt den Klugscheisser geben würde könnte ich noch fragen wie "frische DOT" gesetzlich definiert ist - vielleicht ähnlich wie "Neureifen".
Mach ich aber nicht. 🙂😉
Moin!
(...) das mit dem "Vorort kann man das noch entscheiden", ist aber nicht immer so. Dass kommt darauf an, wie der Auftrag lautete. (...) wenn extra bestellt wurde, geht das in der Regel nicht so. Was an dem zurücksenden umständlich ist, musst du erklären. I.d.R. werden die von dem Verkäufer kostenlos wieder abgeholt; oder es wird eine Freimarke zur Rücklieferung zugeschickt. OK, dann muss man die Reifen allerdings zur Versandstelle bringen, und das scheint für manche Leute umständlich zu sein.
Es gibt aber auch Vorteile - auch wenn das einige Reifenhändler hier nicht so sehen - wenn man über das INTERNET bestellt. Letztlich entscheiden aber immer die Verhandlungen/ Absprachen - möglichst schriftlich - , die vor dem Kauf getroffen werden.
Beispiel: Meine gerade erworbenen 4 Winterreifen Conti TS 850 in 245-40/ 18 habe ich bei Reifen.com für EUR 580,-bekommen, sie waren aus Produktion Mitte 2017. Wenn sie älter als 12 Monate gewesen wären hätte ich sie kostenfrei zurück gehen lassen. Bei meinen Händlern vor Ort hätten die Reifen gekostet EUR 700,--. Die Montagekosten hätten wir dann bei der Bestellung noch verhandeln können, ganz kostenlos wäre es aber nicht geworden. Die Werkstatt, und/ oder auch der Reifenhändler, montieren auch angelieferte Reifen. Alte Reifen runter, 4 Neue rauf, und auswuchten, für = EUR 60,-- . Da ich aber Felgen sauber, ohne Reifen, ohne Gewichte angeliefert habe, war der Preis EUR 30,-- + 5,-- für einen neuen Ventileinsatz aus Metal. Letztlich muss das aber jeder für sich selbst entscheiden, wie man zu neuen Reifen kommt. (...) nur ein Problem mit der ganzen Sache, wie scheinbar einige Leute haben, sehe ich hier nicht.
G
HJü
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Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 10. Dezember 2017 um 18:13:19 Uhr:
Das ist aber auch nur Theorie.
Wer schaut sich denn beim Händler vor Ort die Reifen tatsäxhluch physisch an?
Man geht in den laden, sagt " ich will vier mal Michelin xy0815", kommt Stunden oder Tage später wieder und sieht die Reifen erst wenn sie auf dem Auto bzw auf der Felge sind.
Nein, das ist gelebte Praxis. 🙂 Ich sage es dem Händler bereits vor dem Kauf.
Da gab es noch nie Probleme.
Zitat:
@hjluecke schrieb am 11. Dezember 2017 um 10:28:09 Uhr:
OK, dann muss man die Reifen allerdings zur Versandstelle bringen, und das scheint für manche Leute umständlich zu sein.
Eben, hjlücke! 😎
Bestimmt ist es Dir entgangen, dass ich das Wort umständlich in Anführungszeichen gesetzt habe. Diese Satzzeichen haben bekanntlich verschiedene Funktionen.
Vielleicht hätte ich doch zum besseren Verständnis das Wort Mehraufwand schreiben sollen. 😉
Sorry, habe ich übersehen.