Don't Drive and Drink .. aber wie dann wohin kommen ?

Hi,

würde mich mal interessieren.
Jeder oder zumindestens viele gehen sich gerne mal ein oder zwei Bier trinken ... vielleicht auch was härteres.
Klar ist, das man dann nicht mehr mit dem Auto fahren sollte bzw. darf. Aber was ist denn die Optimale Alternative ?
Und Warum?

mfg Ezzey

Beste Antwort im Thema

Also ich handhabe das wiefolgt: Wenn ich fahre oder denke, dass ich noch fahren müsste, trinke ich keinen Tropfen!

Finde es absolut unverantwortlich, wenn manche sagen, sie können ja ein Bier (oder eben mehr) trinken und trotzdem noch fahren.
Wenn dann sollen sich die betreffenden Personen selbst um den Baum wickeln (geschieht denen ganz recht), nur leider ist es ja meistens so, das unbescholtene Bürger mit reingezogen werden und dann den Rest ihres Lebens im Rollstuhl oder/und ohne Familie verbringen dürfen

Den Führerschein kriegt man hierzulande mit 18.
Kann man da nicht eine gewisse Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber verlangen.

Wer Geld hat sich zu besaufen, der hat auch Geld für Bus, Bahn oder Taxi!!!

Wenn ich mit Freunden weggehe, wird sich immer schön mit dem Fahren abgewechselt.
Und ich kann mich da auch voll und ganz auf die anderen verlassen, da die das wie ich handhaben (ihr seht, wenn man die richtigen Leute kennt, ist das alles überhaupt kein Problem)!
Mir persönlich macht es auch rein gar nichts aus, nichts zu trinken. Die letzten Monate habe ich, wenn ich aus war, nichts als Cola gesüffelt - na und?!

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Wenn ich weis, es besteht die Möglichkeit, dass ich etwas trinke, dann fahre ich bei Freunden mit. Der Fahrer trinkt dann keinen Alkohol. Oder wenn keiner auf Alkohol verzichten möchte, dann geht es mit dem Taxi nach Hause. Außer es geht auch nach Hause zu laufen. Wenn ich selber fahre, dann trinke ich nie.

Fahren und Trinken kommt bei mir fast nie vor. Ich trinke schon sehr wenig generell und wenn ich dann mal unterwegs bin, was vielleicht 1x im Monat vorkommt, dann kann ich mir auch gerne ein Taxi leisten oder auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Wenn ich mal etwas trinke und fahre dann höchstens eine Weinschorle. Sonst lieber Alkoholfrei.

entweder ihr sucht euch immer einen Fahrer, der an einem Abend nicht trinkt oder Taxi bestellen. Wenn man in einer Großstadt lebt sollten genügend Möglichkeiten für öffentliche Verkehrsmittel da sein

Eben. Im Grunde genommen stellt das alles kein Problem dar - es muß nur der entsprechende Wille vorhanden sein und zwar auch dann, wenn die Murmel zugeschüttet ist.

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Dem ist nichts hinzuzufügen.

Das mit dem Trinken und Nicht-Fahren am Abend mag ja noch funktionieren. Was aber gerne unterschätzt wird, das die Sause vom Abend/Nacht am Morgen noch nicht ausgestanden ist, sprich, man hat noch ausreichend Restalkohol im Blut.
Wir haben zu Hause ein Alkotestgerät (das Gleiche wie z.B. die Polizei) zum Testen.
Manch einer war schon erschrocken nach dem Pusten!

Der Marktführer bietet jetzt auch an für den Heimgebrauch.

Wie bekommt man einen Emsländer auf 2 Promille?

Man gibt ihm 20 Stunden nichts zu trinken:-)

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 27. Juli 2016 um 16:08:15 Uhr:


Wie bekommt man einen Emsländer auf 2 Promille?

Man gibt ihm 20 Stunden nichts zu trinken:-)

Erste Touren im Job führten auch ins Emsland. Auf Schiffen wurde erst einmal ein Köm zur Begrüßung gereicht -angewärmt in der Hand. Dann durfte ich arbeiten. Von daher mag das hinkommen 😁

Ok, ist schon ein bischen her. 😉

In Abhängigkeit von finanziellen Möglichkeiten, Ort der Festivität und deren Anbindung an das Zu Hause mit dem ÖPNV bzw. Verfügbakeit von Fahrgemeinschaften muss immer individuelle eine Lösung gefunden werden.

Für mich meist: ÖPNV oder Taxi - einmal gab es eine Feier, wo klar war, ohne Auto kommt man nachts nicht weg und Taxi aufm Land gab's nicht. Folglich lag ich bis ca. 6 Uhr morgens aufm Sofa und habe dann den Bus genommen.

Man sollte sich sowieso immer im Vorhinein überlegen, wie komme ich wieder von der Feier weg, bevor man zu trinken beginnt und ggf. ein alkoholinduzierter Kontrollverlust oder eine alkoholinduzierte Hirnleistungsschwäche und Unvernunft einsetzt. Wer klug ist, fährt gar nicht erst mit dem Auto hin, weil die psychologische Hemmschwelle, doch mit dem Auto nach Hause zu fahren, recht gering ist und es sehr viel Selbstbeherrschung erfordert, nicht einen mitzutrinken und dann doch alkoholisiert zu fahren.

Letztlich muss das jeder für sich selbst wissen. Für mich gilt: Keine Drogen und 0,0 Promille am Steuer. Null Toleranz - das ist mein Leitbild für mich selbst als Autofahrer. Wer es anders sieht, der möge allzeit eine sichere Fahrt haben und im Falle von Alkoholeinfluss am Steuer möge der alkoholisierte Fahrer maximal hart bestraft werden.

LG

Das Problem, ein Fahrzeug alkoholinduziert zu bedienen, liegt meist nicht darin, dass man mit 0,5 oder 0,8 Promille Alkoholgehalt im Blut nicht mehr dazu in der Lage ist, ein Fahrzeug unter normalen Umständen unfallfrei von A- nach B zu lenken. Wenn man nicht gerade zum ersten Mal in seinem Leben Alkohol konsumiert hat, gelingt dies i.d.R. sogar noch recht gut.

Es ist vielmehr so, dass mit Alkohol die „mentale Restkapazität", um auch unvorhergesehene Situationen meistern zu können, massiv eingeschränkt ist. Deswegen reagiert man in solchen Situationen auch extrem viel schlechter, wenn man Alkohol getrunken hat.

Aus diesem Grund habe ich mir selbst ein Limit von 0,0 Promille auferlegt. Sollte ich ein alkoholhaltiges Getränk konsumieren und sei es auch nur ein Glas Wein, so fahre ich einfach mit dem Taxi zum Restaurant und wieder nach Hause.

Gruß,
SUV-Fahrer

Hallo

früher habe ich das immer locker gesehen und auch immer Glück gehabt. Einmal wurde ich sogar nachts um 2 von der Polizei angehalten (nach ein bisschen Bier) und nach Zeigen des Führerscheins durfte ich weiterfahren.
Wie gesagt, war viel Glück dabei.
Fahre nun seit 55 Jahren unfall- und punktefrei, auch keine nicht verschuldeten Rempeleien.
Und ich bin kein Verkehrshindernis.
Seit 6 Monaten trinke ich nun gar keinen Alkohol mehr (ausser dem Restalkohol im "alkoholfreien" Bier),
und ich kann das nur empfehlen. Es geht alles viel besser, physisch und psysisch.
Alkohol ist ein Gift, glaubt nur keiner so ohne weiteres.
ciao olderich

Glückwunsch!

Hallo

schon 9 Monate ohne Alkohol und ja: es ist toll.
ciao olderich

Wer hält eine ehrliche Antwort aus?

Als Dorfbewohner gebe ich zu, fahre ich schon mal mit 4-5 Bier nach 6 Stunden, also um die 0,5-0,8 Promille, mit dem Auto.
Wenn es mehr wird, mit dem Fahrrad übers Feld.
Mit dem Motorrad ziehe ich bei 1-3 Bier, je nach Zeitrahmen, die Grenze.

Mehr als 8 Km sind das allerdings nie.
Wenn ich weiter fahre, ist bei 3 Bier Schluss.

Wenn jemand mit im Auto sitzt, trinke ich maximal 1-2 Bier. Mit Sozia/us auf dem Motorrad gar nichts.
Ich fahre eher defensiv.

Mir ist bewusst, dass trotzdem eine dritte Partei "im Weg stehen" kann. Ist hier jedoch sehr unwahrscheinlich.

Alleine trinke ich nie. Also hält sich mein Alkoholismus in vergleichsweise engen Grenzen.
Damit bin ich hier eher harmlos. 10 Bier und dann mit 140 über die Landstraße nach Hause ist hier nach wie vor zu sehen.

Ich plädiere für eine Grenze von 1 oder 1,2 Promille. Das reicht völlig aus.
0,5 ist hier auf dem Dorf die normale Restbetankung am Sonntag vor dem Frühschoppen.

Mag nicht jedem passen, aber die Meinungsfreiheit deckt das ab.

Im Gegensatz zum menschlichen Körper braucht der Alkoholabbau
in diesem Thread vermutlich mehr als 21 Jahre ... 😁 😉

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