ForumMotorroller
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Display/Tacho zerstört durch neuen Laderegler - brauche Fotos zum Wiederaufbau [Kallio Explorer CPI

Display/Tacho zerstört durch neuen Laderegler - brauche Fotos zum Wiederaufbau [Kallio Explorer CPI

Explorer Kallio
Themenstarteram 21. Juni 2019 um 7:50

Hallo zusammen,

musste bei einem Roller Explorer HI-50 (Baugleich mit Kallio) den Laderegler tauschen, da es sporadische Ausfälle (Licht, Ladespannung) gab (Lima is ok - d.h. 12-45V an beiden Kreisen). Kurze Recherche bei den einschlägigen Zweirad-Onlinehändlern führte zu einem (scheinbar) passenden Regler: OEM: KW24482, EAN: 4250362424051.

Beim ersten Start nach dem Austausch zeigten sich allerdings die Probleme:

  • Abblendlicht flackerte im Lerlauf und ging bei Drehzahl-Erhöhung aus bzw. wurde dunkler. Birne ist mittlerweile durchgebrannt.
  • Im Tacho/Display sah man Funken/Leuchten links oben in der Ecke
  • Beim nachmessen zeigte sich, dass keine Ladespannung an der Batterie anliegt.

Im Moment bin ich an der Fehlersuche und habe dabei auch den Tacho unter die Lupe genommen:

Q1 und Teile der Platine haben sich komplett in Asche zerlegt und auch die Zenerdiode Z1 ist kaputt. Der große Transistor J127G hat einen Kurzschluss (Collector nach Emitter 0Ohm, egal welche Stromrichtung).

 

Falls mir jemand ein Foto vom Innenleben des Tachos, speziell von Q1 und Umgebung (siehe Bild) posten könnte, wäre ich sehr dankbar. Kann i.M. weder die Leiterbahnen rekonstruieren noch hab ich eine Idee, welcher Transistor-Typ hier verbaut war.

Als Gegenleistung kann ich dann auch gerne den rekonstruierten Schaltplan hier hochladen....

Für Hilfe dankbar,

Dirk

(Bitte nicht "meckern": hatte das Thema gestern schon mal als Antwort/Frage unter einem bestehenden Thread (von 2017) - gehe aber davon aus, dass das da untergeht bzw. keiner mehr liest.)

Tacho
Innenleben
Platine und was von Q1 übrig ist
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Juni 2019 um 12:58

So - der Regler ist freigelegt.

Sieht auf den ersten Blick erst mal vernünftig aus...

Hab das Gießharz mit Heißluft so bei 300C gefühlvoll erwärmt. Dadurch wurde es erst weich (so, dass man mit dem Messer schneiden konnte) und bei weiterer Erwärmung so spröde, das es mit einem Schraubendreher abgeschabt werden konnte. Da das Teil allerdings komplett eingegossen war, hat es beim raushebeln leider den Elko gekostet - denke aber wir haben es hier standardgemäß mit 10uF zu tun ;-)

Bei nächster Gelegenheit werde ich das Teil mal nachmessen um den Bauplan zu rekonstruieren.

So viel für heute - Gruß,

Dirk

23 weitere Antworten
Ähnliche Themen
23 Antworten

Hallo Dirk,

finde es löblich, daß du die Tachoeinheit reparieren möchtest, anstatt diese einfach wegzuschmeißen.

Allerdings liegt dein Problem ja nicht in erster Linie an der Tachoeinheit, der Übertäter ist wohl eher ein unpassender Reglergleichrichter.

Welche Funktion an dieser Tachoeinheit benötigt denn überhaupt eine elektronische Schaltung, das wäre zunächst einmal die Frage. Den “Transistor J127G“ - falls es sich um einen handelt - hattest du zur Prüfung im Diodenmeßbereich des Multimeters ausgelötet?

Ein Bauteil mit drei Beinchen könnte bspw. auch ein Spannungsregler für die Tankanzeige sein.

Gruß Wolfi

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. Juni 2019 um 10:53:41 Uhr:

Hallo Dirk,

finde es löblich, daß du die Tachoeinheit reparieren möchtest, anstatt diese einfach wegzuschmeißen.

Allerdings liegt dein Problem ja nicht in erster Linie an der Tachoeinheit, der Übertäter ist wohl eher ein unpassender Reglergleichrichter.

Welche Funktion an dieser Tachoeinheit benötigt denn überhaupt eine elektronische Schaltung, das wäre zunächst einmal die Frage. Den “Transistor J127G“ - falls es sich um einen handelt - hattest du zur Prüfung im Diodenmeßbereich des Multimeters ausgelötet?

Ein Bauteil mit drei Beinchen könnte bspw. auch ein Spannungsregler für die Tankanzeige sein.

Gruß Wolfi

Hocker sein.:D:D

Aber es ist nun mal so,erst muss der Übeltäter beseitigt werden,es raucht ja nicht ohne Grund was ab.

Themenstarteram 21. Juni 2019 um 9:20

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. Juni 2019 um 10:53:41 Uhr:

Hallo Dirk,

finde es löblich, daß du die Tachoeinheit reparieren möchtest, anstatt diese einfach wegzuschmeißen.

Allerdings liegt dein Problem ja nicht in erster Linie an der Tachoeinheit, der Übertäter ist wohl eher ein unpassender Reglergleichrichter.

Welche Funktion an dieser Tachoeinheit benötigt denn überhaupt eine elektronische Schaltung, das wäre zunächst einmal die Frage. Den “Transistor J127G“ - falls es sich um einen handelt - hattest du zur Prüfung im Diodenmeßbereich des Multimeters ausgelötet?

Ein Bauteil mit drei Beinchen könnte bspw. auch ein Spannungsregler für die Tankanzeige sein.

Gruß Wolfi

Hallo Wolfi,

Zitat:

finde es löblich, daß du die Tachoeinheit reparieren möchtest, anstatt diese einfach wegzuschmeißen.

Ja - wegschmeißen ist manches Mal schneller und einfacher. Tue mich aber mit der aktuell herrschenden Wegwerfkultur ernsthaft schwer. Ein schönes Beispiel hierfür sind die Fensterheber meines Renaults: gehen im Leben des Autos garantiert einmal kaputt. Der Händler tauscht dann komplett aus - 400€ pro Tür. Was man nur durch die Foren erfährt: es gab mal eine Rückrufaktion und dadurch entspr. Austausch-Teile => 14€ und ca. 30Minuten pro Tür... ähliches Thema: die Display-Einheit, welche ein konstruktionsbedinges Thermik-Problem hat oder auch die Kondensatoren bei diversen Monitoren - und so weiter und so weiter...

Habe mir zur Regel gemacht erst mal selbst zu schauen. Dabei lernt man was und mir zumindest macht das ziemlich viel Spass und ein gutes Gefühl, wenn man der geplanten Obsoleszenz ein Schnippchen geschlagen hat.

Jau - jetzt bin ich aber ins Labern gekommen ;-)

Zurück zum Thema:

Zitat:

Welche Funktion an dieser Tachoeinheit benötigt denn überhaupt eine elektronische Schaltung, das wäre zunächst einmal die Frage.

Die Platine die man in den Bildern sieht, dient lediglich dazu, 5 LEDs mit geregelter Spannung/Strom zu versorgen um als Hintergrund-Beleuchtung für den (mechanischen) Tacho zu dienen.

Zitat:

Den “Transistor J127G“ - falls es sich um einen handelt - hattest du zur Prüfung im Diodenmeßbereich des Multimeters ausgelötet?

Ja die Bauteile habe ich getestet und auch ausgelötet. J127 ist ein Leistungs-Darlington-Transistor und ist leider tot.

Probleme macht mir der schwarze Krater links daneben. Das SMD Bauteil, welches da mal war ist wahrscheinlich ein Transistor, welcher den J127 ansteuert. Da es aber auch das Kupfer an der Stelle gekostet hat, kann ich bezgl. der Leitungsführung nur raten...

Gruß & Danke,

Dirk

Themenstarteram 21. Juni 2019 um 9:32

Zitat:

@kranenburger schrieb am 21. Juni 2019 um 11:14:09 Uhr:

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. Juni 2019 um 10:53:41 Uhr:

Hallo Dirk,

finde es löblich, daß du die Tachoeinheit reparieren möchtest, anstatt diese einfach wegzuschmeißen.

Allerdings liegt dein Problem ja nicht in erster Linie an der Tachoeinheit, der Übertäter ist wohl eher ein unpassender Reglergleichrichter.

Welche Funktion an dieser Tachoeinheit benötigt denn überhaupt eine elektronische Schaltung, das wäre zunächst einmal die Frage. Den “Transistor J127G“ - falls es sich um einen handelt - hattest du zur Prüfung im Diodenmeßbereich des Multimeters ausgelötet?

Ein Bauteil mit drei Beinchen könnte bspw. auch ein Spannungsregler für die Tankanzeige sein.

Gruß Wolfi

Hocker sein.:D:D

Aber es ist nun mal so,erst muss der Übeltäter beseitigt werden,es raucht ja nicht ohne Grund was ab.

Ja - da habt ihr recht. Habe auch direkt einen neuen Laderegler bestellt. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, dass der Defekt an der Platine die Ursache das ursprünglichen Problems sein könnte.

Wenn man sich die Bilder anschaut, sieht man das da viel Strom geflossen ist. Leider ist der Licht-Kreis nicht mit einer Sicherung geschützt. Werde also auf den neuen Regler warten und mich bis dahin dem Tacho widmen ;-)

Hallo Dirk,

bin nun etwas verblüfft, weil du den “defekten Transistor“ in SMD Bauweise offensichtlich nach der Prüfung wieder aufgelötet hast. Oder hast du das Foto vor der Bauteilprüfung gemacht.

Das macht ja sonst keinen Sinn. ;)

Gruß Wolfi

PS: Konntest du die Schaltung anhand der Platine eindeutig nachvollziehen? - Du gehst von einer Konstantstromversorgung für die LED-Cockpitbeleuchtung aus, solche Schaltungen fand man früher in Elektronikzeitschriften. :)

Themenstarteram 21. Juni 2019 um 10:42

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. Juni 2019 um 11:54:48 Uhr:

 

Hallo Wolfi,

danke für deine schnelle Antwort.

Zitat:

bin nun etwas verblüfft, weil du den “Transistor“ in SMD Bauweise offensichtlich nach der Prüfung wieder aufgelötet hast.

Das macht ja keinen Sinn. ;)

Stimmt - ich hatte während der Zerlege- und Prüfarbeit fortwährend Foto-protokolliert. Ich dachte mir, dass es für jemanden der mir ggf. ein Bild der Stelle macht, so einfacher wird, das entsprechende Areal wieder zu finden ;-) Sorry für die Verblüffung ;-)

Die Schaltung selbst habe ich angefangen durch zu messen und entsprechend mit LTSpice zu simulieren (siehe Bild im Anhang). Was ich da gerade habe ist eine mögliche Variante - allerdings sind die Ströme an den LEDs für meinen Geschmack zu niedrig - ergo da stimmt noch was nicht.

BTW: die Werte für C2 und RL3 sind im Moment willkürlich gewählt, U1 ist hier mit einem Ersatztyp realisiert und Q1 (wie gesagt) lediglich ein Versuchsmuster ;-)

Für mich sieht das i.M. nach etwas in der Art von Power-Z-Diodenschaltung aus. Wobei man eigentlich den Strom begrenzen und nicht die Spannung regeln sollte.

Gruß,

Dirk

Ohne J127
J127
Mögliche Schaltung (partiell)

Hallo Dirk,

meine Bastelzeit im Elektronikbereich ist schon ein paar Jahrzehnte her.

Frage mich halt, wozu der “Schaltungsaufwand“ für fünf SMD-LED's gemacht wurde. Die geregelte 12V Bordnetzgleichspannung hat man ja eh, bräuchte man folglich nur einen Vorwiderstand um den Durchlaßstrom der LED zu begrenzen.

Gruß Wolfi

PS: Als Schutzschaltung für die LED-Cockpitbeleuchtung kann ich mir das auch nicht vorstellen.

Nachtrag: Macht sich eine Spannungsschwankung im Bereich von 12V bis 14,5V beim Betrieb von LED's bemerkbar?

In wie fern bemerkbar ,in dem sie ko gehen?

Ich denke mal nicht ,denn es ist ja bekannt das Schwankungen auftreten .

Sollten aber 16 und mehr Volt anstehen,kann es durchaus sein.

Themenstarteram 21. Juni 2019 um 14:27

Zitat:

PS: Als Schutzschaltung für die LED-Cockpitbeleuchtung kann ich mir das auch nicht vorstellen.

Lt. Stromlaufplan hängt die Instrumentenbeleuchtung direkt am (eher schlecht geregelten) Lichtkreis. Insofern gehe ich davon aus, dass da schon hohe Spannungsspitzen auftreten können, welche den LEDs den Gar ausmachen können. Von den Bauteilen her ist die Schaltung auf der Platine eingangsseitig (Glättungs-Kondensator, Darlington und wahrscheinl. auch der mir leider noch unbekannte Q1) auf größere Spannungen ausgelegt.

Zitat:

Macht sich eine Spannungsschwankung im Bereich von 12V bis 14,5V beim Betrieb von LED's bemerkbar?

Das lässt sich so pauschal nicht beantworten und hängt von der Beschaltung ab. Normalerweise werden weiße LED, wie sie hier verbaut sind mit einem Strom < 20mA bei round about 2V betrieben (das ist Typ abhängig). Wichtig ist aber den Strom zu begrenzen, da LEDs nach erreichen der Durchlassspannung einen Widerstand haben, der gegen 0 geht - was ohne Strombegrenzung zur Selbstzerstörung führt.

Zitat:

@dirksan schrieb am 21. Juni 2019 um 16:27:58 Uhr:

Lt. Stromlaufplan hängt die Instrumentenbeleuchtung direkt am (eher schlecht geregelten) Lichtkreis. Insofern gehe ich davon aus, dass da schon hohe Spannungsspitzen auftreten können, welche den LEDs den Gar ausmachen können. Von den Bauteilen her ist die Schaltung auf der Platine eingangsseitig (Glättungs-Kondensator, Darlington und wahrscheinl. auch der mir leider noch unbekannte Q1) auf größere Spannungen ausgelegt.

Hallo Dirk,

das Fahrlicht wird bei vielen Fuffirollern mit spannungsbegrenztem Wechselstrom von max. 13,5V ~ betrieben. Insofern konnte man die früher verwendeten kleinen Glühlämpchen der Cockpitbeleuchtung ebenfalls mit AC-Lichtstrom versorgen.

In dem Fall ist selbstverständlich eine Gleichrichtung und Spannungsstabilisierung bei Verwendung von LED's zur Cockpitbeleuchtung schon sinnvoll bzw. notwendig.

Gruß Wolfi

PS: Der Buchstabe “Q“ auf der Platine zur Spezifikation eines Bauteils ist mir nicht geläufig, bei anderen Bauteilen wurden teilweise die gebräuchlichen Abk. verwendet. Das “L“ wird normalerweise für eine Induktivität (Spule) benutzt, hier sind es SMD-LED's. :rolleyes:

Dirk, mir fällt gerade noch eine Frage ein, welche du vielleicht beantworten kannst: Wie kann man bei einem 4-Pin AC/DC-Regler die jeweiligen Ein- bzw. Ausgänge herausfinden, ohne ihn gleich zu schrotten?

Gruß Wolfi

PS: Dein “alternativer“ Reglergleichrichter hat ja nun auch nicht richtig funktioniert. Riecht dieser nach verbrannt?

Themenstarteram 21. Juni 2019 um 16:02

Zitat:

@Alex1911 schrieb am 21. Juni 2019 um 17:12:25 Uhr:

Dirk, mir fällt gerade noch eine Frage ein, welche du vielleicht beantworten kannst: Wie kann man bei einen 4-Pin AC/DC-Regler die jeweiligen Ein- bzw. Ausgänge herausfinden, ohne ihn gleich zu schrotten?

Sehr gute Frage. Kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich denke ohne Schaltplan (vergl. das Schaltplan-Archiv bei motelek.net) kommt man da nicht wirklich weiter. Was man machen könnte, ist mit dem Multimeter (Dioden-Test-Modus) zumindest schauen, dass man keinen Schluss gegen Masse baut. Das wars dann aber wahrscheinlich auch. Muss aber auch dazu sagen, dass ich zu wenig Erfahrung bei solchen Reglern habe, um so etwas wie ein Vorgehens-Muster zu erkennen.

Sehr schade, dass heutzutage keine Schaltpläne mehr von den Herstellern veröffentlicht werden. Es gab eine Zeit, da gehörte das zum guten Ton.

Bei dem "Ersatz"-Regler war noch nicht einmal eine Anschlussbelegung dabei. Wurde einfach als "passend für das Modell" verkauft.

Zitat:

PS: Dein “alternativer“ Reglergleichrichter hat ja nun auch nicht richtig funktioniert. Riecht dieser nicht verbrannt?

Nein - aber das liegt wahrscheinlich daran, das er vergossen ist.

Aber du hast mich auf eine Idee gebracht: wenn man so etwas sieht, müsste man den defekten Ersatz-Regler mal öffnen. Hast du ne Idee, wie man den am besten vom Gießharz befreien könnte?

Zitat:

@dirksan schrieb am 21. Juni 2019 um 18:02:52 Uhr:

...

Aber du hast mich auf eine Idee gebracht: wenn man so etwas sieht, müsste man den defekten Ersatz-Regler mal öffnen. Hast du ne Idee, wie man den am besten vom Gießharz befreien könnte?

Hallo Dirk,

hier im Forum hat ein User mal berichtet und auch Fotos eingestellt, wie er die vergossene Platine - es war nach meiner Erinnerung die ECU eines Explorer Wallstreet - mit Hilfe eines Lösungsmittels und mechanischem Abschaben freigelegt hat.

Das hängt bestimmt auch von der verwendeten Vergußmasse ab, ein 2K Gießharz wird so kaum zu entfernen sein.

Manche versuchen es auch im Backofen, bis die Vergußmasse anfängt zu bröseln. Die meisten elektronischen Bauelemente können ca. 100 ° C ein Weilchen aushalten.

Gruß Wolfi

PS: Das Foto des “Trojaners“ kommt mir bekannt vor. Ewald Rosner ist den Dingen auf den Grund gegangen, allerdings kann ich seinen Ausführungen nicht immer 100%-ig folgen. ;)

Nachtrag: In diesem Post findest du die oben erwähnten Fotos der freigelegten Platine des Steuergerätes vom Explorer Wallstreet.

Themenstarteram 23. Juni 2019 um 12:58

So - der Regler ist freigelegt.

Sieht auf den ersten Blick erst mal vernünftig aus...

Hab das Gießharz mit Heißluft so bei 300C gefühlvoll erwärmt. Dadurch wurde es erst weich (so, dass man mit dem Messer schneiden konnte) und bei weiterer Erwärmung so spröde, das es mit einem Schraubendreher abgeschabt werden konnte. Da das Teil allerdings komplett eingegossen war, hat es beim raushebeln leider den Elko gekostet - denke aber wir haben es hier standardgemäß mit 10uF zu tun ;-)

Bei nächster Gelegenheit werde ich das Teil mal nachmessen um den Bauplan zu rekonstruieren.

So viel für heute - Gruß,

Dirk

KW24482
Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Display/Tacho zerstört durch neuen Laderegler - brauche Fotos zum Wiederaufbau [Kallio Explorer CPI