DirectGasTec ... Der Durchbruch für Direkteinspritzer

Holger Becker macht es möglich ...

SR Mediathek

https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=71345

Bericht ab der 6. Minute....

https://www.saarbruecker-zeitung.de/.../...ne-neue-bluete_aid-37286575

2019-03-08-080209
2019-03-08-080429
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Es wäre schon interessant zu erfahren, ob (und wenn ja, wie) hier Dampfblasenbildung im LPG verhindert wird.

Zitat:

@redstar18 schrieb am 13. März 2019 um 19:04:03 Uhr:


Es wäre schon interessant zu erfahren, ob (und wenn ja, wie) hier Dampfblasenbildung im LPG verhindert wird.

🙂 Frag was leichteres ...
Ich stehe zwar über einem Jahr im Dialog, wusste es auch mal, werden wir aber wieder in Erfahrung bringen...
Man könnte ja alle Highlight's darlegen und die Patentschrift dazu, hätten es andere leichter 😉
Nicht zu vergessen Vialle selbst, als ehemaliger Interessent, baut auf diesem System in Kenntnis auf .
Wir dürfen zur Zeit zwar alles essen , aber nicht unbedingt alles wissen 😁

In puncto Dampfblasenbildung wird vermutlich das Hauptargument sein, dass das LPG vom heißen Motorblock fernbleibe.
Im Sommer kann aber auch ein Medienwandler unter der Haube durch Motorabwärme ziemlich heiß werden.

Also ist ein Medienwandler mit Kühlrippen unterm Auto die Lösung?

Zitat:

@redstar18 schrieb am 13. März 2019 um 19:26:06 Uhr:


In puncto Dampfblasenbildung wird vermutlich das Hauptargument sein, dass das LPG vom heißen Motorblock fernbleibe.
Im Sommer kann aber auch ein Medienwandler durch Motorabwärme ziemlich heiß werden.

Definitiv falscher Schluss... Flüssiggas ist kalt...
Einfach mal abwarten..
Ansonsten, zerreden können wir allerdings weiter :-)

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Wenn Flüssiggas kalt sei, würde diese Aussage nicht stimmen:

Zitat:

Wenn es zudem draußen warm und der Motor heiß war, bildete das Gas in der Pumpe auch gerne Dampfblasen, was den Neustart des Motors verhinderte.

Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/.../...ne-neue-bluete_aid-37286575

Zitat:

@redstar18 schrieb am 13. März 2019 um 19:34:25 Uhr:


Wenn Flüssiggas kalt sei, würde diese Aussage nicht stimmen:

Zitat:

@redstar18 schrieb am 13. März 2019 um 19:34:25 Uhr:



Zitat:

Wenn es zudem draußen warm und der Motor heiß war, bildete das Gas in der Pumpe auch gerne Dampfblasen, was den Neustart des Motors verhinderte.

Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/.../...ne-neue-bluete_aid-37286575

Könnte man in Unkenntnis meinen, tatsächlich ist das verbleibende Gas bedingt durch die Neue Technik so gering, dass dies keinen Einfluss nimmt, wähernddem das bei der bekannten Technik (mehr Raum) über Hochdruckpumpe ein Problem war...
Ist schlecht übersetzt...

Wieso sollte Flüssiggas per se kalt bleiben? Es nimmt genau so Umgebungstemperatur an (in einem geschlossenem Behälter mit entsprechender Volumen/Druckänderung) wie jedes andere Medium auch. Beim entspannen/verdampfen kühlt es runter, OK- aber nicht im flüssigen Ruhezustand.
Wird es erwärmt, dehnt es sich nicht unerheblich aus - wozu wohl die 80% Regel....

Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Geschichte mit dem Medienwanlder nicht wirklich neu. Das müsste schon vor >1 Jahr mal durchs Netz gegeistert sein. Ein Problem bleibt dabei leider immer noch: Die Direkteinspritzer haben Kraftstoffkanäle in den Zylinderköpfen, die den Kraftstoff zu den Einspritzdüsen leiten. LPG hat nun einmal eine geringere "kritische Temperatur". Wird diese überschritten, ist das LPG nicht mehr flüssig. Soweit ich es mitbekommen habe, ist das das Hauptproblem bei der LPG Direkteinspritzung. Man muss also Zustände vermeiden, die eine überkritische Kraftsofftemperatur erreichen. Das wird man nicht immer können, von daher kann ich mir vorstellen, dass die Anlagen diesen Zustand erkenne können müssen um dann sofort von LPG auf Benzin umzuschalten. Die thermodynamischen Unterschiede zwischen Benzin und LPG wird man nicht beeinflussen können, aber man kann drauf reagieren wen es nötig ist.

Die heutigen Motoren erkennen ja auch wenn der Motor beginnt zu klopfenn und reagieren mit Rücknahme des Zündzeitpunkts. DAS halte ich für die Herausforderung beim LPG-Direkteinspritzer.

Die Alternative wäre bei den kritischen Motoren einen neuen Zylinderkopf zu konstruieren, dessen Kraftsoffkanäle so weit gekühlt werden, dass kritishe Temperaturen für LPG nicht vorkommen können. Auch das ist möglich aber schlicht und ergreifend nicht wirtschaftlich.

$0.02

@Xotzil,
genau Andreas . Konstruktionsbedingt, als auch zusätzlich wurde in Kenntnis optimiert, kritische Aggregatzustände vermieden und verbliebenes Raumvolumen extrem klein gehalten...
Diese Konstruktion ist darauf abgestellt.
Verbesserungen können nur noch die Baugröße beinhalten, mit bezahlbaren Materialien...

Und? Was ist damit neu?
Einzig die Benzinhochdruckpumpoe, die damit umgangen wird, aber die Benzindüsen müssen dann auch für das Gas herhalten! Du Wolfgang warst es, der damals bemängelte, daß die benzindüsen dafür nicht konstruiert seien und ein vorzeitiger Defekt abzusehen sei.
Ich jedenfalls denke, daß die Benzinhochdruckpumpe das Gas eher ab kann als die Düsen. Ist ein alter Hase mit neuem Namen, denn was will man noch erfinden, das Rad gibt es ja schon.
Will hier keine skepsis schüren, aber die Hochjubelei ist es jedenfalls nicht wert!

Norbert schon richtig, Skepsis ist immer angebracht und schützt vor Unüberlegtem...
Man kann es aber auch besser machen als bisher und auf Erfahrungen aufbauen...
Inwieweit Hochdruckdüsen in Mitleidenschaft geraten, durch mangelnde Zuführung weiß ich auch nicht, vielleicht besteht ein kausaler Zusammenhang.
Zumindest haben wir hier eine Verbesserung bestehender Systeme, geprüft durch Tausende von Kilometer im Einsatz.
Die Frage ist halt, rüste ich überhaupt um, in Anbetracht der Kosten in Bezug von Ersparnis mit Saugrohreinblasung und Spritverbrauch, oder ich spare nun doch wenigstens ca. 40% meiner Benzin-Betriebskosten...
Dass wir in Zukunft nur noch Direkteinspritzer bedienen können, ist absehbar.

Zitat:

@ICOMworker schrieb am 14. März 2019 um 10:12:30 Uhr:



Dass wir in Zukunft nur noch Direkteinspritzer bedienen können, ist absehbar.

Die Motorenbauer werden ohnehin noch in die Direkteinspritzer Änderungen einbauen müssen. Das Zukoken der Einlasskanäle durch Öldämpfe werden sich die Kunden mit dem immer weiter steigenden Anteil der Direkteinspritzer nicht mehr lange bieten lassen.
Ich frage mich allerdings warum ich damals in meinem alten Audi V6 im Gasbetrieb nicht das Problem mit verkokten Einlasskanälen hatte. Die 55 Sekunden benzineinspritzung bis die ICOM auf Gas umschaltete dürften kaum Auswirkungen gehabt haben. Und mit der ICOM habe ich eine Laufleistung abgefahren, wo mancher VW Direkteinspritzer im reinen Benzinbetrieb nichtm mal mehr sauber anspringt, zumindest wenn man den Beispielen von Holger Parsch (Vox Autodoktoren) Glauben schenken darf.

Noch mal zu dem hier diskutierten System mit Medienwandler: Spinne ich, habe ich geträumt, oder ging das hier schon mal durchs Forum? Mir kommt gerade der Begriff "Medienwandler" in Verbindung mit der Prinzipzeichnung so wahnsinnig bekannt vor.

Anderas, Du meinst DirektBlue...
Diese Idee ist meines Wissens von Becker und da Becker VialleCenter in D war und Großabnehmer, war es natürlich naheliegende gemeinsam zu gehen...
Hat scheinbar nicht gefruchtet und Becker machte einen Alleingang...
Zumindest höre ich von Vialle mit DirectBlue keine Fortschritte mehr... 😉

Zitat:

Ich frage mich allerdings warum ich damals in meinem alten Audi V6 im Gasbetrieb nicht das Problem mit verkokten Einlasskanälen hatte. Die 55 Sekunden benzineinspritzung bis die ICOM auf Gas umschaltete dürften kaum Auswirkungen gehabt haben. Und mit der ICOM habe ich eine Laufleistung abgefahren,

Das hat mehrere Faktoren, einer davon ist übertriebenes verbrauchsorientiertes Fahren. Wenn ich auf der Landstraße, auf der 100 gefahren werden darf, hinter einem mobilen Verkehrshindernis mit 60 herfahre, an dem alle 2-3 Minuten einen schwall Wasser aus dem Auspuff tröpfelt, dann ist das ein typischer Ansaugrohrverkoker!
Es ist nicht nötig, mit dem Messer zwischen den Zähnen zu fahren, aber von Zeit zu Zeit die Abgastemperaturen auf Max anzuheben, lässt den Motor freibrennen.

Aber ein Tip zur Verkokungsvermeidung!
Eine Valve Protectanlage nachrüsten mit Drosselklappendüse, mit der reines Leitungswasser eingespritzt wird, das verhindert die Verkokung und dient dazu noch der Innenkühlung im Brennraum. Im Winter muß halt etwas Frostschutz zugegeben werden.
Habs getestet, es funzt und reines Wasser ist kein großer Kostenfaktor (abgesehen von der Anlage), billiger ist nur noch die Nuckelflasche.... 😁

Norbert, Guuuute Idee... Reperaturhilfe Nuckelflache und als Nebelfluchthelfer mit Ventil und Öl... 😁

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