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Direct GasTec GmbH erhält die ECE R115 Typengenehmigung für fahrzeuge der VAG Gruppe
Es ist soweit! Wir starten im September die offizielle Markteinführung der GasTronic mit einer begrenzten Stückzahl zum Sonderpreis.
Für den Großteil der Benzin-Fahrzeuge der VAG Gruppe (VW, Audi, Seat, Skoda, Cupra, u.a.) ist das System mit der ECE R115 Typengenehmigung sofort verfügbar.
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38 Antworten
Hi,
dann mal zurück zum Thema. Ich lese hier von Umrüstkosten um die 3400 Euro. Das würde bedeuten das sich eine Umrüstung bei einem Benzinverbrauch von 8 Litern nach ca. 80 – 90tkm rechnet. (Ohne Startbenzin)
Da gehört schon viel Enthusiasmus dazu das Risiko einzugehen, einen DI mit einer neuen Technologie auszustatten und zu hoffen das er irgendwann in die Gewinnzone fährt. Es wird sich zeigen ob es genug Kunden gibt die mit machen und sich das Unternehmen am Markt halten kann.
Bei einer Kilometerleistung von 15tkm pro Jahr fallen mir andere Sachen ein die man mit dem Geld machen kann. Im Falle das es das Unternehmen in Kürze nicht mehr gibt wird das umgerüstete Fahrzeug jedenfalls unverkäuflich.
Gruß
Ciwa
@ciwa,
wenn man so hier mit liest, scheint das eigentliche Problem nicht technischer Natur zu sein... :)
Ich weiß, es gibt einiges wo die Leute über den Tisch gezogen werden, wenn sie nicht bei 3 auf den Bäumen sind...
Aber mal im Ernst, wer drückt einem Kunden Gas aufs Auge, bei einer Nähmaschine die 8 Liter verbraucht und nur 15tkm im Jahr auf die Uhr bekommt ?
Im Übrigen wird bei diesen Anlagen mit Gas gestartet und vom Prinzip ist dieses System nicht neu, einzig es ist durch den Medienwandler hervorragend optimiert, womit alle Schwachpunkte beseitigt, die Ergebnisse optimal sind...
Das Ende des Verbrenners werden einige wohl nicht erleben und Leute die 30Tkm und darüber im Jahr fahren müssen, haben nunmal keinen 3 Zylinder Opel ;)
Hi,
na das machts nu nicht besser….diejenigen die mit einem zur aussterbenden Gattung gehörenden Benzin Spritfresser, >30tkm/a unterwegs sind, als Hauptzielgruppe auszumachen dürfte wohl Absatzmäßig schief gehen…..
Die Masse die mit dem Pensum fahren, least oder hat Firmenfahrzeuge meist Diesel….der Rest sind halt nun mal umrüstfähige <8Liter TSIs.
Mag ja sein das es ein ganz tolles ausgereiftes System ist. Man braucht aber ein halbwegs flächendeckendes Servicenetz, das klappt ja schon mit den etablierten LPG Anlagen nicht. Abgesehen von der Kompetenz mancher Umrüster.
Ich kann auch nicht abschätzen wie viele Fahrzeuge pro Jahr umgerüstet werden müssen damit hier Geld verdient ist. Vierstellig aber auf jeden Fall….wenn ich dann die aktuelle LPG Zulassungsstatistik sehe…. no way….
Aber ich gönne jedem Unternehmen sein Geschäftsmodel, wenn es erfolgreich ist umso besser für uns alle….
Gruß
Ciwa
Ich hab hier etwas Gezicke entfernt. Bleibt bitte beim Topic. Davon ab - ob sich das rechnet muss jeder selbst entscheiden. Wenn ich einen verbrenner noch "lange" und bis zu dessen Ende fahren will, dann kalkuliere ich anders als wenn eine Kiste 2 Jahre gehalten wird bis ein "Stromer-Jahreswagen" kommt.
Zudem: jede Kalkulation hängt an der langfristigen Entwicklung der Spritpreise. Dass die konstant bleiben wage ich zu bezweifeln. Und da rund 50% des weltweiten LPG ein Nebenprodukt der Erdgasförderung sind (Kompressorkondensate) ist es Spekulation dessen Preisentwicklung vorherzusagen. Kann bei unvermeidbarem Rückgang der Raffineriekapazitäten nach oben gehen als auch nach unten weil ein Überangebot aus der gasförderung kommt. Plus das Thema "Steuerentwicklung".
Zitat:
@ciwa,
Im Übrigen wird bei diesen Anlagen mit Gas gestartet und vom Prinzip ist dieses System nicht neu, einzig es ist durch den Medienwandler hervorragend optimiert, womit alle Schwachpunkte beseitigt, die Ergebnisse optimal sind...
In dem Punkt muss ich dir leider widersprechen.
Bei der Gastronic wird das Rail nach Zeit X mit Benzin gespült um alle Probleme der DLM und LpDi zu umgehen. Daher startet der Motor erst mit Benzin und schaltet irgendwann auf Gas um. Die Zeit zu dem Vorgang wird an jedes Fahrzeug individuell angepasst. Das Gas wird dann in einem Druckbehälter gespeichert.
Das Umschalten nach dem starten erfolgt dann nach den üblichen Abhängigkeiten wie Temperatur und Raildruck.
Außerdem kann es auch während des Gasbetriebs zu einem dauerhaften Benzinverbrauch kommen wenn der entsprechende Motor einen Saugrohreinspritzung hat. Man spricht hier von bis zu 40%.
Ich habe lange überlegt welche Anlage ich verbauen lassen soll und bin bei der DI 3.0 geblieben.
Die DLM hat beim CJEB 1.8T MQB keine Probleme gehabt. Nach 120.000km mussten nur die Benzininjektoren erneuert werden. Bei 40€ je Injektor ein kleiner Posten.
Zitat:
@stroechel schrieb am 24. Januar 2022 um 09:48:22 Uhr:
Bei der Gastronic wird das Rail nach Zeit X mit Benzin gespült um alle Probleme der DLM und LpDi zu umgehen. Daher startet der Motor erst mit Benzin und schaltet irgendwann auf Gas um.
Es kommt also zwangsläufig mal zu einer Vermischung beider Kraftstoffe im Benzinrail. Ein Austausch der Kraftstoffe wärend dem Betrieb ist ja nicht möglich.
Geht der Motor aus- abwürgen zB- besteht die Möglichkeit, das das Gas über den Rücklauf in den Benzintank gelangt.
Wäre interessant ob und wie das verhindert werden soll. Nur Motoren ohne Rücklauf?
Zitat:
Zitat:
@stroechel schrieb am 24. Januar 2022 um 09:48:22 Uhr:
Bei der Gastronic wird das Rail nach Zeit X mit Benzin gespült um alle Probleme der DLM und LpDi zu umgehen. Daher startet der Motor erst mit Benzin und schaltet irgendwann auf Gas um.
Es kommt also zwangsläufig mal zu einer Vermischung beider Kraftstoffe im Benzinrail. Ein Austausch der Kraftstoffe wärend dem Betrieb ist ja nicht möglich.
Geht der Motor aus- abwürgen zB- besteht die Möglichkeit, das das Gas über den Rücklauf in den Benzintank gelangt.
Wäre interessant ob und wie das verhindert werden soll. Nur Motoren ohne Rücklauf?
Das halte ich für sehr unwahrscheinlich da das erneute starten erstmal kein Benzin benötigt. Als Richtwert wurden mir 30 Minuten genannt die das Fahrzeug abgestellt sein muss um den Austausch zu starten.
Wann der Gasspeicher wieder entleert wird weis ich leider nicht.
Haben Direkteinspritzer noch einen Rücklauf?
Grundsätzlich sehe ich auch das Problem der Doppeleinspritzung - um das Verkokungsproblem zu umgehen hat zuerst Toyota, dann auch VW angefangen sowohl Direkt- wie Saugrohreinspritzung zu verbauen.
D.h. eigentlich bräuchte man 2 Gasanlagen - einmal für direkt, einmal für Saugrohr
Zitat:
@DonC schrieb am 24. Januar 2022 um 19:16:40 Uhr:
Haben Direkteinspritzer noch einen Rücklauf?
Grundsätzlich sehe ich auch das Problem der Doppeleinspritzung - um das Verkokungsproblem zu umgehen hat zuerst Toyota, dann auch VW angefangen sowohl Direkt- wie Saugrohreinspritzung zu verbauen.
D.h. eigentlich bräuchte man 2 Gasanlagen - einmal für direkt, einmal für Saugrohr
Geht es bei der Doppeleinspritzung nicht in erster Linie um das Rußen im Teillastbereich von den FSI?
Bei meiner DLM war es so das die MPI bis 4000rpm kein Benzin Eingespritzt hat. Wie das gelöst wurde weis ich nicht.