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Diesel vs Benziner Mehrfachstart
Hallo,
dieses Thema wurde schon mehrfach angesprochen, aber dennoch auf ein neues...
Ich bin auf der Suche nach einem neuen Wagen und schwanke zwischen dem Mercedes W 205 C 220 CDI und C 200 oder BMW F10 520 D oder 520 I.
Meine Situation ist wie folgt:
Ich fahre eine Strecke ca. 3 km zur Arbeit. Über den Tag verteilt muss ich in relativ kurzen Strecken (ca je 1 km) den Motor mehrfach ein- und ausschalten. (Kinder abholen, einkaufen, Training etc.)
Meine Frage ist wie folgt: Verkraftet der Benziener oder Diesel die Mehrfachstarts besser?
Ich tendiere zu dem Diesel, da er einfach mehr Drehmoment bietet und bei evtl. längeren Strecken weniger verbraucht.
Danke im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Am besten, du mutest das gar keinem verbrennungsmotor zu! Elektro bzw. Hybrid wäre idealer...
Aber wenn es nur Diesel und Benziner sein soll - Benziner, am besten ohne Turboaufladung...
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29 Antworten
Und wenns schon ein normales Verbrennungsmotorfahrzeug sein soll, dann wären ein/zwei Klassen auch besser. Auf 3 km merkt man körperlich keinen Komfortunterschied. Ob dus nun ein Mittelklasse oder ein Oberklassefahrzeug ist, merkt man beim fahren schon. Allerdings kommen beide Fahrer gleich entspannt oder unentspannt an.
Aber je kleiner das Fahrzeug, umso kleiner der Platzverbrauch beim parken etc.
Und natürlich ist ein Fahrrad nicht für alles eine Option, aber wer zum Sporttraining 1 km mit dem Auto braucht, der sollte den Sport besser ganz sein lassen ... Ok, es gibt schlechtes Wetter usw, aber gerade von Frühjahr bis Herbst sind genug Tage zum laufen/fharradfahren dabei. Und selbst im Winter ist man bei geräumten Fußwegen zu Fuß nicht lange unterwegs. Der Zeitvorteil mit dem Auto liegt maximal im Minutenbereich ...
Wenn ich mir die Postautos angucke die bei uns aufm Land rumgurken. Die machen alle 200 Meter den Motor aus und das den ganzen Tag. Da scheinst ja auch zu gehen.
Zitat:
@VaPi schrieb am 8. Februar 2016 um 22:48:33 Uhr:
Wenn ich mir die Postautos angucke die bei uns aufm Land rumgurken. Die machen alle 200 Meter den Motor aus und das den ganzen Tag. Da scheinst ja auch zu gehen.
Das ist doch komplett etwas anderes. Es geht ja nicht darum, wie oft man den Motor an-und ausmacht (inzischen haben übrigens fast alle Autos Start-Stop Automatik), sondern wie oft man mit kaltem Motor fährt. So ein Postauto fährt ja lange genug um warm zu werden und steht ja nich lange genug rum um abzukühlen , da ist es dann komplett egal wie oft der warme Motor ein und ausgeschaltet wird.
Ich neige auch zu der Ansicht "kein Auto". 2 km zum Training können gesunde Kinder laufen, bei mir gäb's da auch keine Diskussionen. Wenn es doch ein Auto sein soll, dann ein E-Auto. Auch wenn hier von "freireiben" und "freibrennen" geredet wird (was ein Unsinn) - ein solches Fahrprofil verschleißt das Material enorm, und abgesehen davon ist das dann die teuerste Form der Mobilität.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 8. Februar 2016 um 16:29:54 Uhr:
Mit Kindern und den dazu gehörigen Einkäufen sind Vorschläge wie E-Bike meist nicht umsetzbar.
Man sollte vielleicht eher darauf eingeben welches herkömmliche Fahrzeug man unter diesen Umständen kaufen sollte.
Evtl. wäre eine Standheizung und/oder ein Motorvorwärmer hier hilfreich.
Moin,,
ich sage ja nicht das ein E-Bike das Auto komplett ersetzen soll!! Für bestimmte Dinge des Leben kann ich doch weiterhin ein Auto besitzen. Aber die täglichen Kurzfahrten doch mit dem Bike. Aber leider meinen viele Eltern Ihre Kinder überall hin zu fahren. Und die Schulen/Kindergärten wissen vor parkenden Autos nicht mehr was Sie machen sollen! Hauptsache mein Kind kommt gut an!! Oh Gott:confused::confused:
Vielleicht sollte man dem TE und auch allen anderen zugestehen das Sie Ihren Alltag entsprechend effektiv planen.
Wenn es dann dennoch zu einer solchen Situation wie hier geschildert kommt, sollte man die Lösung nicht in einer Änderung der Lebensumstände suchen sondern die Anfrage einfach entsprechend beantworten.
3km Arbeitsweg - Mit dem Auto 5min. - Zufuß 45min. - Fahrrad 12min
Bei einer Familie u.U. viel Zeit.
Was die 1km Strecken angeht, so mag man diese grundsätzlich auch ohne PKW bewältigen können.
Nur klappt das mit Einkäufen schonmal nicht.
Ebenso mit kleinen Kindern, in kombination mit anderen Faktoren.
Auch Sportarten mit mehr Ausrüstung können ein Auto erforderlich machen.
Diese Umstände sind nicht bekannt, und müssen auch nicht bekannt sein.
Die Frage ist klar formuliert.
Wenn man mehr wissen möchte, warum auch immer, sollte man dies ebenso klar formulieren und nicht pauschal die Nutzung eines Autos in frage stellen.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 9. Februar 2016 um 23:55:27 Uhr:
Wenn man mehr wissen möchte, warum auch immer, sollte man dies ebenso klar formulieren und nicht pauschal die Nutzung eines Autos in frage stellen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: wenn man eine qualifizerte Antwort möchte, liefert man auch die notwendigen Informationen mit. Shit in --> Shit out.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 10. Februar 2016 um 14:00:11 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 9. Februar 2016 um 23:55:27 Uhr:
Wenn man mehr wissen möchte, warum auch immer, sollte man dies ebenso klar formulieren und nicht pauschal die Nutzung eines Autos in frage stellen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: wenn man eine qualifizerte Antwort möchte, liefert man auch die notwendigen Informationen mit. Shit in --> Shit out.
Moin,,
da gebe ich Dir vollkommen recht!!! Wenn der Themenstarter sich seit dem 7.2. mit einstellen des Themas nicht mehr meldet, dann gibt es Vorschläge/Ansagen in alle Richtungen! Und da "ER " wohl keine Lust hat seine Lage genauer zu beschreiben, werde ich mich auch so verhalten! Tschüß:)
Das ist doch eine Unsitte im Internet. Man muss alles persönliche aus einem herausquetschen und ihn danach belehren was man alles falsch macht. Das passiert auf motor talk in jedem 2. Thread.
Dann zeige mir doch mal an welcher Stelle die Eingangsfrage schlecht gestellt ist.
Extreme kurzstrecke, Oberklassefahrzeug, welches Motorkonzept bzw. welcher Motor.
Für eine Antwort ist es unerheblich warum man diese Strecken mit dem Auto fährt oder ob dies vermeidbar wäre.
Möchte man mehr wissen, weil man beugurist über sie Hintergründe, dann muss man fragen.
Hallo zusammen, Danke für die zahlreichen Antworten.. Leider konnte ich mich mich bis heute aus gesundheitlichen Gründen nicht melden.
Der Grund für ein Auto in dieser Klasse ist, dass ich einmal im Jahr mit dem Auto in Urlaub (ca.7000km hin & zurück) fahre.
Mit 2 Kindern brauchen wir Platz und Comfort sowie auch etwas Leistung.
Allerdings fahre ich das ganze Jahr über diese Kurzstrecken und kann mich daher nicht entscheiden, ob es ein Diesel oder Benziener sein soll.
Ein Auto ist auch deswegen unverzichtbar, weil man am Wochenende gerne mal Ausflüge macht, zu Besuch fährt etc. und das mit einem Fahrrad nicht immer machbar ist.
Bei einem Elektroauto habe ich leider nicht die Möglichkeit dieses aufzuladen.
Da muss es aber nicht zwingend ein 5er sein, oder?
So ein 316i/318i ist da doch auch absolut ausreichend und wirtschaftlich genug... :)
Oder auch als alternative: Opel Insignia 1.4 Turbo (140 PS) oder 1.6 Turbo (170 PS). Die sind zwar Turboaufgeladen, jedoch ist der 1.4er Kurzstreckenfest, wie unserer es schon 5 Jahre beweist ;)
Da hast du im Prinzip recht aber momentan gefallen mir diese beiden Autos auch äusserlich am besten.
Ich glaube es geht hier nicht darum ob Benzin oder Diesel günstiger ist, bzw. darum generell günstig zu fahren, sondern ein Fahrzeug zu finden das dieses Fahrprofil gut wegsteckt.
Zitat:
@Volltreffer81 schrieb am 10. Februar 2016 um 22:16:51 Uhr:
Der Grund für ein Auto in dieser Klasse ist, dass ich einmal im Jahr mit dem Auto in Urlaub (ca.7000km hin & zurück) fahre.
Mit 2 Kindern brauchen wir Platz und Comfort sowie auch etwas Leistung.
...Ein Auto ist auch deswegen unverzichtbar, weil man am Wochenende gerne mal Ausflüge macht, zu Besuch fährt etc.
Das war so im Eingangsbeitrag nicht erwähnt und damit schaut die Sache doch schon ganz anders aus.
Da hat dann der 5er schon seine Vorzüge und in der C-Klasse könnts schon etwas eng werden hinten (je nach Alter der Kinder). Und wenn keine anderen Fahrzeuge in Frage kommen...
Die Ultrakurzstrecken sind für beide Antriebsarten schlecht, für den Diesel aber eher schlechter.
Und bei der Jahresfahrleistung von - ich schätz mal zu den 7.000km Urlaub kommen nochmal 7.000km übers restliche Jahr - also knapp 15.000km ist der Verbrauch eher zweitrangig und ein Diesel nicht mehr im Vorteil. Gerade auch, wenn du den Sprit für den Urlaub gar nicht in Deutschland tankst, wo der Diesel eben so subventioniert ist.
Und da im Ausland auch nicht die hohen Geschwindigkeiten gefahren werden dürfen, braucht es nochmal weniger einen Diesel. 120km/h schaffen auch Benziner mit kleiner Drehzahl und wenig Verbrauch.
Also von deinen 4 zur Auswahl stehenden: den 520i ;-)