Diesel Qualität Unterschiede?
Hallo @ all,
gibt es eigentlich Unterschiede bei der Qualität von Dieselkraftstoffen bei den einzelnen Tankstellen bzw Anbietern? Der eine bietet einen Super-Diesel an, der andere fuelsave usw.. Habt ihr da evtl Erfahrungen gemacht ob der eine besser ist als der andere?
Beste Antwort im Thema
Vollkommen richtig, der Sprit kommt aus dem gleichen Tank und wird an ALLE Tankstellen in der Umgebung des Tanklagers / der Raffinerie geliefert, die Marke spielt keine Rolle.
Einzig die Additive werden Markenspezifisch zudosiert, diese kommen aber auch alle vom selben Hersteller (BASF). Da gibt es keine wesentlichen Unterschiede, auch wenn die (Marken-)Hersteller anderes behaupten (was sollen sie auch anderes machen ?).
Farbunterschiede gibt es schon seit fast 20 Jahren nicht mehr, Kraftstoff wird schon lange nicht mehr gefärbt, das gibt es nur noch bei Heizöl (aus steuerlichen Gründen).
Dieselkraftstoff wird nach DIN hergestellt, da gibt es keine Unterschiede.
Und Sonderangebote, die aus minderer Qualität bestehen und an freie Tankstellen verkauft werden, gibt es nicht. Ein nettes Märchen, das irgendjemand (wer wohl ?) in die Welt gesetzt hat, um seine teuren Produkte an den Mann zu bringen. Treibstoffwerbung und Waschmittelwerbung haben vieles gemeinsam, es muss ein Zauber vermittelt werden, da dem Produkt selbst kein Mehrwert anzusehen ist.
Einzig die Sonderqualitäten von Shell oder Aral (V-Power u.a.) werden in wenigen, bestimmten Raffinerien hergestellt und von dort bundesweit vertrieben, was den deutlichen Mehrpreis erklärt. Dieser besteht also zum Großteil aus Transportkosten und nicht aus höheren Produktionskosten.
Qualitativ ist der Unterschied der, dass in diesen Dieselsorten ein höherer Anteil an tiefentschwefelten, relativ kurzkettigen Kohlenwasserstoffen enthalten sind, die im Hydrocrackverfahren verarbeitet wurden.
Dieser Hydrocrack-Diesel ist aber auch im normalen Diesel enthalten, da fast alle Raffinerien mittlerweile dies Verfahren anwenden, der Anteil ist aber nicht ganz so hoch wie bei den "Spezialsorten".
Ob diese Mehrleistung oder bessere Verbrennung ermöglichen, ist zumindest umstritten, da kaum messbar. Den Mehrpreis sind sie jedenfalls nicht wert, dazu ist die Verbesserung zu gering.
JET ist übrigens kein Markenhersteller, sondern eine reine Vertriebsfirma, die kaufen nur und stellen selbst keine Treibstoffe her.
82 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Die Additive scheinen aber keinen Einfluss auf den Verbrauch zu haben, sonst würde ich/man doch Unterschiede feststellen können.Zitat:
Unsere Firmenfahrzeuge werden auch nur an den günstigen Tankstellen aufgetankt und haben ohne größere Reparaturen oder Motorschäden schon einige 100.000 km absolviert. Aus diesem Grund glaube ich, dass die Additive auch auf den Verschleiß keinen Einfluss haben.
Warum werden die Additive denn überhaupt beigemischt?
Ohne Additive würdest du deinen Motor verkoken, die Additive haben auch andere Aufgaben zB verbesserung der Schmierfähigkeit usw...
Zitat:
Original geschrieben von peterchen11
Ohne Additive würdest du deinen Motor verkoken, die Additive haben auch andere Aufgaben zB verbesserung der Schmierfähigkeit usw...Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Die Additive scheinen aber keinen Einfluss auf den Verbrauch zu haben, sonst würde ich/man doch Unterschiede feststellen können.
Unsere Firmenfahrzeuge werden auch nur an den günstigen Tankstellen aufgetankt und haben ohne größere Reparaturen oder Motorschäden schon einige 100.000 km absolviert. Aus diesem Grund glaube ich, dass die Additive auch auf den Verschleiß keinen Einfluss haben.
Warum werden die Additive denn überhaupt beigemischt?
Danke für Deine schnelle Antwort.
So richtig zufriedenstellend ist sie leider nicht, da ich als Vergleich unsere Firmenfahrzeuge angeführt habe, die wohl auch ohne den Zusatz von Additiven hohe Laufleistungen erreicht haben. Da werde ich wohl mal im www weiter recherchieren.
Trotzdem erst einmal vielen Dank für den Erklärungsansatz 😉
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Ist nur komisch, daß die ihre Suppe alle aus dem gleichen Tanklager holen.
nur weils aus derselben rohrleitung kommt, heißt das nicht gleichsam, das es auch dasselbe ist...denn dahinter sind ne menge tanks, die mit verschiedenen qualitäten vollgepumpt sein können...
die additive kommen erst beim befüllen des tankwagens hinzu...aber die toleranzen sind bei amrkentankstellen kleiner als bei freien...und ja, es gibt sogar freie tanken die bestellen den sprit ohne jegliche zusätze der gerade so die mindestanforderungen erfüllt...
Additive müssen beigemischt werden, um dem Kraftstoff bestimmte Eigenschaften hinzuzufügen, die er nicht hat, wenn er die Produktionsanlagen der Raffinerie verlässt.
Diesel beteht aus einer Mischung von Kerosin, leichtem, mittelschwerem und schwerem Gasöl, welche direkt aus dem Rohöl destilliert werden. Diese Mischung wird dann entschwefelt und in Tanks gelagert. Es gibt keine unterschiedlichen Qualitäten, es wird nur Kraftstoff nach DIN hergestellt, den kriegen dann alle.
Um einen Verbrennungsmotor dauerhaft damit betreiben zu können, fehlen dem Diesel in diesem Stadium aber noch einige Eigenschaften, die erst beim Abfüllen in den Tanklastwagen mit den Additiven beigemischt werden.
Dazu zählen in erster Linie die Wintertauglichkeit, das Lösen von Rückständen bzw. deren Vermeidung und die Zündwilligkeit. Zusätzlich bewirken die Additive noch Alterungsbeständigkeit, geringes Schäumen, Korrosionsschutz, eine elektrische Mindestleitfähigkeit zur Vermeidung von elektrostatischer Aufladung und eine homogene Vermischung mit Biodiesel, der mit bis zu 7% beigemischt sein muss.
Früher gab es noch Additive zur Verbesserung der Schmierfähigkeit, diese sind aber durch den Biodieselanteil mittlerweile überflüssig geworden.
Die Additive sind alle zusammen in einer Flüssigkeit vermischt, die in festgelegter, eher homöopathischer Dosis beim Verladen zudosiert wird. Die Additive werden von den Markenherstellern angeliefert und dann jeweils beim Verladen zugemischt (Diesellieferung an Aral kriegt Aral-Additiv, Esso kriegt Esso usw.)
JET und ander freie Tankstellen bekommen ein General-Additiv, das vom gleichen Hersteller kommt, der auch die Marken beliefert (BASF).
Der Unterschied ? keine Ahnung, wahrscheinlich keiner. Die Dosiermenge ist jedenfalls bei allen gleich.
Ich nehme an, die Additive kommen alle aus dem gleichen Tank, die sollen ja auch das Gleiche bewirken...
Alles Andere ist Marketing
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Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Additive müssen beigemischt werden, um dem Kraftstoff bestimmte Eigenschaften hinzuzufügen, die er nicht hat, wenn er die Produktionsanlagen der Raffinerie verlässt.
Diesel beteht aus einer Mischung von Kerosin, leichtem, mittelschwerem und schwerem Gasöl, welche direkt aus dem Rohöl destilliert werden. Diese Mischung wird dann entschwefelt und in Tanks gelagert.Um einen Verbrennungsmotor dauerhaft damit betreiben zu können, fehlen dem Diesel in diesem Stadium aber noch einige Eigenschaften, die erst beim Abfüllen in den Tanklastwagen mit den Additiven beigemischt werden.
Dazu zählen in erster Linie die Wintertauglichkeit, das Lösen von Rückständen bzw. deren Vermeidung und die Zündwilligkeit. Zusätzlich bewirken die Additive noch Alterungsbeständigkeit, geringes Schäumen, Korrosionsschutz, eine elektrische Mindestleitfähigkeit zur Vermeidung von elektrostatischer Aufladung und eine homogene Vermischung mit Biodiesel, der mit bis zu 7% beigemischt sein muss.
Früher gab es noch Additive zur Verbesserung der Schmierfähigkeit, diese sind aber durch den Biodieselanteil mittlerweile überflüssig geworden.
Danke für den ausführlichen Beitrag.
Also wenn ich es richtig verstanden habe, sind immer Additive beigemischt. bei der einen Marke mehr und bei der anderen weniger.
Zitat:
Original geschrieben von elwood123
Die Autobauer legen die Motoren für Kraftstoffe aus, wie sie in der Norm festgelegt sind, und genau das bekommt man an der Zapfsäule.
Nur Dumm das zB Bosch bei der Formulierung der EN 590 eine deutlich bessere Schmierfähigkeit des Diesels gefordert hat als dann von der Mineralölindustrie und Politik mit Hilfe kompetenzfreier Mitarbeiter der Autoindustrie beschlossen wurde. Wenn ein oder mehrere kompetente Personen anwesend waren wurden deren Einwände unter Garantie ignoriert.
Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Also wenn ich es richtig verstanden habe, sind immer Additive beigemischt. bei der einen Marke mehr und bei der anderen weniger.
Im Prinzip ja. Allerdings unterscheiden sich die Additive durchaus im Detail und es gibt auch Billigtankstellen die den letzten Cent sparen und nur den Grundsprit nach Din einkaufen und der ist dann spürbar schlechter.
Bei unserer örtlichen Tankstelle hat der Einkäufer nur einmal nach Gemecker über den Preis den Basissprit bezogen und nachdem selbst der betriebseigene Stapler damit nicht wie gewohnt lief und es verstärkt Mecker der Kundschaft gab,gibt zu denken wenn ältere Traktoren Anlass zu Beanstandungen geben, gibts nun wieder den Sprit der Marke die gerade den günstigsten Preis macht. Somit mache ich regelmässig einen Blindtest ohne zu wissen welche Marke ich gerade im Tank habe. Aber hin und wieder ist ein Unterschied in der Laufruhe nach dem tanken spürbar. In der Reichweite eher nicht,die bewegt sich im üblichen Rahmen meiner Fahrweise.
Auch sonstige freie Tanksstellen können Markensprit im Tank haben,was dann als gesichert gelten kann wenn die Lieferspedition im Markendress anrückt.
Nur bei Tankstellen die selbst günstige freie Tankstellen noch deutlich unterbieten sollte man aufpassen.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Nur bei Tankstellen die selbst günstige freie Tankstellen noch deutlich unterbieten sollte man aufpassen.Habe mit dem Einkäufer meiner freien Tanke gesprochen. Der sagte mir, daß ihm von den unterschiedlichsten Marken, Sprit angeboten wird. Wer den günstigsten Preis macht, darf liefern. Auf meine Frage, warum er manchmal sogar noch deutlich, 3-5 Cent, unter dem Preis von freien Tankstellen liegt, zur Antwort, daß er, auf Grund der Größe der Tanke, nur mit 1,5 Cent Aufschlag rechnet. Die Tanke hat 32 Säulen, plus LKW Säule und Gastanke. Gestern lag er zB 3 Cent unter der Freien um die Ecke. Was auch noch sehr schön ist, da kann man eine Tankkarte beantragen und dann wird dein Konto immer am Anfang des Monats, mit der im Vormonat verbrauchten Suppe belastet. 🙂 🙂
Ich schmeiß Euch mal den Link der Tanke rein, ist unter anderem allerdings auch noch eine Einkaufstadt die alles hat.
MfG aus Bremen
http://dodenhof.de/posthausen.html
Zitat:
Original geschrieben von warnkb
Additive müssen beigemischt ........................ Additive kommen alle aus dem gleichen Tank, die sollen ja auch das Gleiche bewirken...Alles Andere ist Marketing
Hallole nochmal
Da hab ich ja auch was gelernt. die zusammenhänge sind ja auch schlüssig und auch gut erkjlärt. Ds mit den Farbstoffen ewar auf Benzin bezogen da diese auch erst beim Befüllen der tankwagen zugesetzt werden. das Diesel schon lange nicht mehr eingefärbt sit , da hast Du zweifellos recht und es entspricht ja auch der realität.
Die Annahme die zusätze kommen alle aus dem gleichen Tank ??? wage ich ernsthaft zu bezweifeln da die ergebnisse entsprechend Unterschiedlich sind und waren.
Hat mich neuigierig gemacht also Nachgefragt... Nur erzählt mir der Mittarbeiter des Zentraltanklagers Stuttgart das hier die ganze Region beliefert was anderes , das es durchaus von den Unterschiedlichen Zusätzen kommt und einanderer Mittarbeiter ( der sich Entwicklungsseitig ausschließlich mit Motoren und Verbrennungstechnik beschäftigt ) eines großen Automobilherstellers stimmt dem auch zu das es sehr wohl ernorme Unterschiede gibt die Verbrauchsunterschiede von bis locker 20% und mehr ausmachen können. Und ich bin keiner der wie bekloppt heizt sondern eher gemässigter fährt.
Wie die im einzelnen zusammenkommen und was jetzt die Chemischen Grundlagen sind darüber haben sich allerdings beide nicht ausgelassen. Die Aussage ist das die Zusätze unterschiedlicher Zusammensetzung sind. Das Jet hier in Deutschland / Europa nur eine Handelsmarke ist ... da hast Du vermutlich Recht aber hier in der Region haben die auf alle Fälle den besten Sprit. Ich habe in meiner ersten Antwort berichtet wie mein alter Saugdiesel sich verhalten hat und es ist halt doch ein unterschied von 350 - 400 zu 600 km mit einem zugegeben kleinen Tankvolumen von um die 50 Liter und ganz leer fährt man den auch nicht . Ich zumindest habe diese Erfahrung gemacht und wenn man eine Tanke hat die guten Sprit liefert und dazu auch noch günstig ist .. was will ich mehr?? Übrigends hab ich die Karre nur wegen der so Sinnvollen Umweltplakette verkaufen müssen und nach der letzten Meldung ist der jetzt bei etwa 600 000 km Laufstrecke angekommen Mehr ist dazu nicht zu sagen.. jol.
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Im Prinzip ja. Allerdings unterscheiden sich die Additive durchaus im Detail und es gibt auch Billigtankstellen die den letzten Cent sparen und nur den Grundsprit nach Din einkaufen und der ist dann spürbar schlechter.Zitat:
Original geschrieben von Pastaflizzer
Also wenn ich es richtig verstanden habe, sind immer Additive beigemischt. bei der einen Marke mehr und bei der anderen weniger.
Bei unserer örtlichen Tankstelle hat der Einkäufer nur einmal nach Gemecker über den Preis den Basissprit bezogen und nachdem selbst der betriebseigene Stapler damit nicht wie gewohnt lief und es verstärkt Mecker der Kundschaft gab,gibt zu denken wenn ältere Traktoren Anlass zu Beanstandungen geben, gibts nun wieder den Sprit der Marke die gerade den günstigsten Preis macht. Somit mache ich regelmässig einen Blindtest ohne zu wissen welche Marke ich gerade im Tank habe. Aber hin und wieder ist ein Unterschied in der Laufruhe nach dem tanken spürbar. In der Reichweite eher nicht,die bewegt sich im üblichen Rahmen meiner Fahrweise.
Auch sonstige freie Tanksstellen können Markensprit im Tank haben,was dann als gesichert gelten kann wenn die Lieferspedition im Markendress anrückt.
Nur bei Tankstellen die selbst günstige freie Tankstellen noch deutlich unterbieten sollte man aufpassen.
Wenn ich das so lese, scheine ich bisher immer die "richtigen" Tankstellen erwischt zu haben (klopf auf Holz), da
ich bisher keinen Unterschied in der Laufruhe feststellen konnte.
Mal eine andere Frage. Für mienen VW Touran ist die Batankung mit Bio-Diesel untersagt. Trotzdem bekommr er seine 7 % immer. Was hat denn die Biosuppe nicht, was der Diesel hat?
Hallo,
mit zunehmenden Beiträge wird mir aber was nicht klar.
Biodiesel soll zur Steigerung der Schmierfähigkeit dienen, ist nicht das Gegenteil die Richtige Aussage?
Demnach viel wichtiger als der Anteil der Additive wäre doch der Anteil des Bisodiesels?
So ist doch der Kraftsoff mit dem geringeren Biodiesel Anteil wohl der bessere!
Gruß
Moin!
Biodiesel hat die Eigenschaft die Weichmacher aus Kunststoffen
und Gummiteilen zu lösen so das diese spröde, brüchig und undicht werden.
So ähnlich wie das Ethanol im E10 die Aluteile angreifen kann.
Die Schmiereigenschaft von Biodiesel ist IMHO sogar besser als die
von rein Mineralischen Diesel. (Ganz sicher bin ich mir aber nicht)
Der Hauptgrund liegt also daran das die Gummidichtungen kaputt gehen.
MfG
Surfkiller20
Zitat:
Original geschrieben von Spatenpauli
Zitat:
Habe mit dem Einkäufer meiner freien Tanke gesprochen. Der sagte mir, daß ihm von den unterschiedlichsten Marken, Sprit angeboten wird. Wer den günstigsten Preis macht, darf liefern. Auf meine Frage, warum er manchmal sogar noch deutlich, 3-5 Cent, unter dem Preis von freien Tankstellen liegt, zur Antwort, daß er, auf Grund der Größe der Tanke, nur mit 1,5 Cent Aufschlag rechnet. Die Tanke hat 32 Säulen, plus LKW Säule und Gastanke.
Der hat vermutlich ein Einkaufsvolumen nach dem sich die Mineralölkonzerne die Finger ablecken.😁
In der Masse kann man immer billiger sein,vor allem wenn man unter Umständen nicht davon leben muß was bei solchen Konsumtempeln oft der Fall ist.
Nur eine Tanke die weniger als 10 Zapfstellen hat bekommt sicher nicht dessen Preise,übrigens ist der Sprit bei uns in der Region gerade einen Tick billiger.
Zum Biodiesel,es stellt sich die unbeantwortete Frage ob sich die Schmiereigenschaften auch noch erhalten wenn man die Brühe mit 1500-2000 Bar bei ca 100 Grad unter Druck setzt.
Zitat:
Original geschrieben von surfkiller20
Biodiesel hat die Eigenschaft die Weichmacher aus Kunststoffen
und Gummiteilen zu lösen so das diese spröde, brüchig und undicht werden.
Jaein... Spröde und brüchig werden die Dichtungen erst wenn statt Biodiesel wieder normaler Diesel gefahren wird. Undicht können sie trotzdem werden, oder halt früher als mit regulärem Diesel. Dichtungen in Biodiesel eingelegt quellen auf und werden ganz schlabbrig..
Zitat:
Original geschrieben von surfkiller20
Der Hauptgrund liegt also daran das die Gummidichtungen kaputt gehen.
Jo. Kaputt gehen tun sie allemal. 😉