Diesel oder Benziner?
Da es das Thema hier ja noch nicht gibt, war ich mal so frei, es zu eröffnen.
Da ich gerade mal wieder etwas über den Diesel gelesen habe, (hier) musste ich das erst einmal machen.
Eigentlich hatte ich immer keine Probleme mit dem Diesel, aber die neueren haben ja auch fast alle AdBlue und so langsam bin ich kein Freund mehr vom Diesel.
Besonders meine Fahrleistungen sprechen eigentlich nicht für einen Diesel und werde mir privat wohl auch keinen mehr anschaffen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@dlorek schrieb am 14. September 2016 um 07:11:14 Uhr:
das ist doch einfach eine Grundsatzdiskussion die wir in fast jedem Forum führen.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 14. September 2016 um 07:33:57 Uhr:
Genau deshalb habe ich ja den Thread eröffnet.
Da bin ich ja jetzt gespannt, welche neuen Erkenntnisse diese Diskussion gerade im Q2-Forum erbringen wird 😁😁😁.
58 Antworten
Zitat:
@sam66 schrieb am 4. Oktober 2016 um 11:29:44 Uhr:
Dazu haben wir noch ca. 50% Anteil bei den Neuzulassungen. Somit ergibt sich wohl ein Markt für Diesel und Benziner.
Yep und mich würde es nicht wundern, wenn der Diesel-Anteil bei den SUVs noch Mal deutlich höher wäre. Macht ja auch Sinn bei den schweren Kisten die dem Wind mehr Fläche entgegenstellen. Mit Benzin wird der Unterhalt auch bei niedriger Laufleistung teurer.
@real_neo, warum sollen Diesel ab 100 Tkm wartungsanfällig sein? Das höhere Risiko sehe ich eher bei den hochgezüchteten Benzinern.
@marc4177, was ist gegen AdBlue einzuwenden? Wenn's sche - eh - sauber macht. Und so oft muss man das nicht nachfüllen.
Zitat:
@marc4177 schrieb am 4. Oktober 2016 um 16:45:22 Uhr:
Woher weißt du aber, das dass System nach 100Tkm wartungsintensive ist?
naja, bekannterweise sind in Übersee seit geraumer Zeit fast nur AdBlue-Disel unterwegs..
dort beklagen sich inzwischen Unmengen von Kunden über Probleme mit AdBlue-Elektronik, Sensorik, Pumpen usw., die spätestens nach 80-120 Tkm (häufig aber auch 30-40 Tkm) auftreten und einen Werkstattbesuch fordern - u.a. durch Limitierung von Motorstarten..
besonderes bei Kleintransporter (Sprinter etc.) gibt es inzwischen eine traurige Statistik - die Reparaturkosten liegen fast immer in "gutem" vierstelligem Bereich.. die einzige legale "Abhilfe" bei der AdBlue-Fehlermeldung wäre entweder die Fahrzeuge durchgehend laufen zu lassen (in der Tat lassen viele Transportfirmen den Motor permanent laufen) oder gelegentlich das AdBlue-System über Diagnosesoftware (oder "Zubehör-Dongles"😉 neujustieren lassen.
auch in deutschsprachigem Raum gibt es bereits einiges darüber zu lesen...
einfach nach "AdBlue Störung" (bzw. "AdBlue warning"😉 googlen.
Also unsere Fahrzeuge haben fast alle AdBlue uns wir müssen viel km im Jahr leisten.
Wir haben Fahrzeuge dabei, die brauchen nach 7Tkm AdBlue und manche erst nach 15Tkm.
Die ersten mussten wir sogar von innen beladen und es sind alles VW/Audi Modelle.
Da man auch viel im Ausland unterwegs ist, ist es nicht immer vom Vorteil und Probleme mit Pumpen oder der Elektronik, oder ähnlichen können wir noch nicht berichten und wir fahren teilweise mit unseren Fahrzeugen bis zu 150Tkm im Jahr.
Diesel oder Benziner ....
ja, gute Frage.
Am ehesten Plug-In Hybrid.
Weiss da schon wer was?
Bin mit meinem Benz noch zufrieden --- ein Nachfolger müsste dann schon mehr bieten, und das wäre sicher Plug in Hybrid und der Autobahnassistent (ab 90 wird es interessant).
Weiss jemand wie es mit Hybrid und Q2 aussieht?
Autobahnassistent denke ich wird sicher mit Facelift besser.
Ähnliche Themen
Für einen Hybrid wird es wohl noch dauern, dass ist erst einmal den oberen Klassen vorbehalten.
@marc4177: Bist Du Dir sicher?
Wenn die derzeit meistverkauften BEVs wie Nissan Leaf, BMW i3, Renault Zoe nichts mit den oberen Klassen zu tun haben - und die vorgenannten sich typischerweise meist in den Städten bewegen...wäre doch Audi gut beraten endlich aufzuwachen und statt einem mächtigem Q6 SUV(?) etc. doch schleunigst im Q2-Segment "Kleinwagen/untere Kompaktklasse oder ähnl." einen "Zoe"-Konkurrenten (z.B. ein Q2 BEV mit 50kWh battery) oder ein Q2 PHEV (z.B. 1.x TFSI & 25kWh+x E-Antrieb) Mitte 2017 zu launchen.
BEV: Battery Electric Vehicle
PHEV: Plug-In Hybrid Electric Vehicle
Klar in den oberen Klassen kann man die Flottenverbräuche und Emissionen ideal senken mit einem mögl. hohen PHEV/BEV-Anteil. Andererseits würden die "Volumenmodelle" (A4, A3 etc.) sich dafür gut eignen.
Irgendwie muss man doch Batterie und kleinen TFSI in den Q2 "packen" können.
Dazu bedarf es aber wahrscheinlich erst einem EQB - statt einem MQB(?)
Evt. hat der Q2 aber als PHEV generell zu wenig Platz für beides (Motor und
battery pack)?
Sprich: Der Q2 steht wahrscheinlich(?) auf einer nicht originär für ein BEV/PHEV entwickelten modularen Plattform.
Andererseits: Der A3 SB e-tron (MJ 2017 ist ja ausverkauft - weil ihn keiner haben will ;-) - m.M.n. ist 2017-2020 ein PHEV doch noch idealer als ein reines BEV) ist auf Basis des MQB aktuell mit einer "mickrigen" battery (9kWh?) gesegnet "am Start".
Da A3 SB und Q2 hier und da teils ähnliche Interessenten ansprechen wäre ein PHEV/BEV beim Q2 ab 2017 doch gar nicht so abwegig und m.M.n. auch sinnvoll (Gewicht und der Preis: Der A3 SB vs. Q2 sind ja auf einem ähnlichen Niveau).
Dank inzwischen besserer Batterietechnik (welche sich jedes Jahr um ca. 8-12% verbessert, höhere Speicherdichte, Schnellladefähigkeit, Ladezyklenanzahl etc.) und unter Verzicht auf den Quattroantrieb könnten doch eine 25kWh+x battery & ein kleiner TFSI in einem Q2 e-tron ohne Quattro gerade noch zusammen unterzubringen sein.
BMW wird 2018 den i3 mit der nächsten Reichweitenerhöhung launchen - vermutlich 300Km+x real. Alles dank besserer Batterietechnologie. Tesla operiert mit dem Model 3 ja in einer ähnlichen Region.
Aber evt. kommt der Q2 ja gleich als BEV (da eben zu wenig Platz für den TFSI - damit kein PHEV möglich)...
Das Polo SUV/der Polo kommen angeblich nicht (mehr) als Diesel. Macht ja auch Sinn.
Hat man schon konkreteres gelesen zu einem Polo/Polo SUV als PHEV/BEV?
Ich habe dabei von Audi gesprochen und da ist es so.
Hallo,
nun wird es Zeit für ein neues Auto, aber welchen Motor soll man wählen, einen Diesel oder einen Benziner? Die letzten 12 Jahre sind wir im A4, 2,7 Diesel 380 Tkm gefahren. Da wir nun ein kleineres Auto wollen, fiel die Entscheidung auf einen Q2. Wir werden etwa 15 Tkm im Jahr fahren.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Diesel oder Benziner' überführt.]
Du solltest mal die Suchfunktion nutzen, dann hättest du schon einige Antworten gefunden. 😉
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Diesel oder Benziner' überführt.]
Ich fahre den 2 Liter Diesel 190 PS, guter Motor, zieht gut, mit DSG optimal,Verbrauch bei zügiger Fahrt 7,5 Liter, einziger Nachteil, zu laut, aber, mein persönliches Empfinden
Gruß Ronman
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Diesel oder Benziner' überführt.]
Ich kenne im Q2 nur den 150PS Benziner... sehr ruhiger Motor, stark und spritzig genug für das Fahrzeug und lässt sich sehr sparsam bewegen. Hat in drei Jahren Leasing keinen Stress gemacht. Bei 15.000km im Jahr kann sich ein Benziner rechnen.
Ich kann auch nur gutes über den 1.4 TFSI sagen.
Wie Mareisco hab ich den Motor ebenso als spritzig empfunden.
Langzeitverbrauch: 6,8 l
nach 23500 km
Vielen Dank für die geschilderten Eindrücke. Ich habe die Benziner in nicht so guter Erinnerung ( Drehmoment) und bin von unserem Audi bissel verwöhnt, daher war meine Frage an euch.
Wenn es wieder geht, werde ich mal beide Probefahren.
Euch eine gesunde Zeit!
Der 150PS-Benziner spricht auf jeden Fall schnell an, solange man keine Kraftentfaltung wie bei einem Elektroauto erwartet. Nach 67.000km war mein Verbrauch bei 6,6l, und da waren auch diverse längere Strecken nachts mit über 200 dabei, bei denen ich Strecke machen wollte. Das wurde dann ausgeglichen, wenn meine Frau hinter LKWs schleichend deutlich unter 5l gefahren ist. Der Motor kann mehr, als man erst denkt und hat dabei nie auch nur einmal nach Öl geschrien oder sonst was. Inspektionen erledigt und gut ist, zumindest bei meinem.
Vielleicht gibt es jetzt ja auch wieder bessere Möglichkeiten für Probefahrten!