ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Diesel-Kleinwagen bis 9.000€ Bitte eure Meinung !

Diesel-Kleinwagen bis 9.000€ Bitte eure Meinung !

Themenstarteram 22. Juni 2015 um 7:05

Hallo zusammen,

meine Frau muss in Zukunft täglich insgesamt ca. 160 km zur Arbeit hin und zurück fahren.

Das ist mir mit unserem aktuellen Benziner Fiesta (JA8, BJ 2010, 82PS, Verbrauch 6,8L) zu kostspielig auf Dauer.

Deswegen werde ich den Fiesta Benziner in Zukunft fahren und meine Frau bekommt ein neuen Gebrauchten.

Meine Frage ist jetzt ob ihr mir einen Kleinwagen bis 9.000 € empfehlen könnt.

Bedingungen sind: Bis ca. 70.000 km Laufleistung, nicht zu alt, Diesel, Klimaanlage, 5 Türen und wenn möglich noch Tempomat.

Dachte bis jetzt an folgende Diesel-Kleinwagen:

- Fiesta 1.6 mit 95 PS

- Skoda Fabia 1.2 oder 1.4 TDI mit 75 PS oder mehr?

- VW Polo mit sparsamen TDI

- Seat Ibiza mit sparsamen TDI

Ich glaube der Fiesta mit 95PS ist ein guter Kompromiss zwischen Leistung und Verbrauch. Und bezahlbar ist er auch.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Dein Ansinnen in Ehren, aber euer jetziger Fiesta hat den größten Wertverlust hinter sich. Und 6,8 l Benzin sind nun wirklich nicht viel. Wenn der sonst noch gut in Schuss ist, würde ich den noch einige Zeit weiterfahren. Der Verbrauchsvorteil des Diesels wird durch den höheren Wertverlust locker aufgefressen.

Wenn schon Umstieg auf den Diesel, dann auch in einer höheren Fahrzeugklasse. 160 km am Tag in einem Kleinwagen sind ja nun auch nicht der Hit.

39 weitere Antworten
Ähnliche Themen
39 Antworten

Zitat:

@DerDukeX schrieb am 23. Juni 2015 um 14:13:33 Uhr:

Der 1.9er PD-TDI von VW gilt durchaus als sehr zuverlässig. Das Teil wurde ja millionenfach verbaut. Der 2.0 TDI ist differenziert zu sehen, von den Varianten mit 140PS ohne Partikelfilter (16V) würde ich die Finger lassen, die späteren Varianten mit 140PS Und DPF sind ok.

Die alten VW 1,9l sind durchaus haltbar.

Die Qualitätsprobleme von VW fingen eigentlich erst mit den 2,0 TDI an.

Probleme mit den (Piezo) PD-Elementen bei den 16V - Motoren (500€/Stück), gerissene Zylinderköpfe an eben diesen, Motorschäden durch abgerissene Ölpumpenantriebe bei den 8V Motoren u.s.w.

Besser wurde es dann erst wieder mit der CR - Generation, im Gegenzug dazu wurden ab dem Zeitpunkt die Benziner problematisch.

Wenn es also ein Dieselgolf sein muss, dann besser ein sehr später (nach FL 6er oder 7er).

Oder eben ein Golf V mit dem 1.9er TDI. Die Probleme mit den PD-Elementen hatten meines Wissensstandes nur die 170PS Versionen mit den Piezo-Pumpe-Düse (PPD) Elementen. Die 8V Versionen mit 140PS würde ich jetzt nicht als so anfällig bezeichnen (die 16V hatten das Problem mit dem ZK).

Aber nochmal 1.9er TDI sollte ein problemloser Dauerläufer sein, in einem Skoda Fabia hat ja ein Forennutzer hier über 1Mio Kilometer mit dem Motor zurück gelegt (kein Austauschmotor!)

Matsches hat es gut auf den Punkt gebracht.

Die alten PD-Motoren haben doch nur, wenn überhaupt, die rote Plakette, oder nicht ?

Grüße

Die PD-TDI hatten meines Wissensstandes im Golf V alle Euro 4, also nehme ich an die grüne Plakette. So ab 2005 gab es den 1.9er dann auch mit Partikelfilter.

Immer diese Märchen....

Zitat:

@meehster schrieb am 22. Juni 2015 um 09:35:25 Uhr:

160 km pro Arbeitstag macht bei 220 Arbeitstagen gute 35 tkm - das würde ich niemandem in einem Kleinwagendiesel antun wollen an dem mir etwas liegt. Zumal da bei Kleinwagen überhaupt erst ungefähr die Grenze ist, was auf Dauer kostengünstiger kommt, ein Diesel oder Benziner.

Bei der Fahrleistung würde ich einen Gaser bevorzugen. Vorteil: Die geringeren Fixkosten des Benziners, den höheren Fahrkomfort des Benziners und Spritkosten auf oder unter Dieselniveau.

Selbst ein normaler Benzinerkleinwagen mit einem Getriebe, das einen langen letzten Gang mit Schoncharakter hat (z.B. Daihatsu Sirion 1.3 als mir aus dem Stehgreif bekanntes Beispiel) dürfte auf Dauer billiger und komfortabler kommen als ein entsprechender Diesel.

Das kann ich aus eigener Erfahrung so gar nicht bestätigen!

Wir fahren mit unserem Polo TDI jährlich 35 000 km und das geht ohne Probleme und ohne Einschränkungen. Da steigt man auch nach 500 km am Stück nicht einem Gehörschaden aus.

Gute Ausstattung vorausgesetzt, lässt sich das alles sehr gut bewältigen und die Kosten halten sich im Rahmen. Wenn es darauf ankommt, bewegen wir den Polo mit 4,2L bei max 120 km/h.

Mit dem Mini Cooper D, den wir vorher hatten, ging das genau so gut.

Ein Fiesta oder Corsa wird das ebenso gut können.

Unser TDI rechnet sich, bei unseren Bedingungen, bei ca 18 000km im Jahr gegenüber dem Benziner. Sind also weit im Plus.

Vorteil des Diesels gegenüber einem Gaser ist: Deutlich mehr Power bei Bedarf, da die meisten Gaser ziemlich schwachbrüstiger Saugbenziner sind.

Weiterer Vorteil: Die Reichweite. Bei Gas ist meist bei 300 -400 km Schluss. Ok, es kann mit Benzin weitergehen aber dann lohnt sich der Gaser ja nicht besonders.

Meinen TDI fahre ich bis zu 1300km bis zum nächsten Tankstopp. Mit Übertankung gehen 57 L in den Tank und bei vorsichtigem Gasfuss dauert es dann halt bis die nächste Tanke aufgesucht werden muss.

Sehr angenehm!

Ja, die Reichweite ist wirklich das größte Manko am Gas. Zwar hat man theoretisch noch den ganzen Benzintank, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache und dann ist man auch nicht mehr wirtschaftlich unterwegs.

Alle 300-500 km kommt bei einem Radmuldentank häufig vor. Auf Langstrecke finde ich eine Pause alle 3 - 4 Stunden nicht so schlimm, aber wäre ich Berufspendler, der jeden Tag tanken müsste, würde mich das auch nerven.

Power ist relativ, manche mögen den vermeintlichen Diesel-"Bums", ich finde eine lineare Kraftentfaltung eines ollen Benziners einfach angenehmer. Power hat der auch, dann muss man nur höher drehen oder mal runterschalten. Auf den ersten Metern aus dem Stand ist der Turbodiesel aber häufig flotter, da so einer gefühlt schneller da ist.

am 24. Juni 2015 um 9:39

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Zitat:

@meehster schrieb am 22. Juni 2015 um 09:35:25 Uhr:

160 km pro Arbeitstag macht bei 220 Arbeitstagen gute 35 tkm - das würde ich niemandem in einem Kleinwagendiesel antun wollen an dem mir etwas liegt. Zumal da bei Kleinwagen überhaupt erst ungefähr die Grenze ist, was auf Dauer kostengünstiger kommt, ein Diesel oder Benziner.

Bei der Fahrleistung würde ich einen Gaser bevorzugen. Vorteil: Die geringeren Fixkosten des Benziners, den höheren Fahrkomfort des Benziners und Spritkosten auf oder unter Dieselniveau.

Selbst ein normaler Benzinerkleinwagen mit einem Getriebe, das einen langen letzten Gang mit Schoncharakter hat (z.B. Daihatsu Sirion 1.3 als mir aus dem Stehgreif bekanntes Beispiel) dürfte auf Dauer billiger und komfortabler kommen als ein entsprechender Diesel.

Das kann ich aus eigener Erfahrung so gar nicht bestätigen!

Wir fahren mit unserem Polo TDI jährlich 35 000 km und das geht ohne Probleme und ohne Einschränkungen. Da steigt man auch nach 500 km am Stück nicht einem Gehörschaden aus.

Gute Ausstattung vorausgesetzt, lässt sich das alles sehr gut bewältigen und die Kosten halten sich im Rahmen. Wenn es darauf ankommt, bewegen wir den Polo mit 4,2L bei max 120 km/h.

Mit dem Mini Cooper D, den wir vorher hatten, ging das genau so gut.

Ein Fiesta oder Corsa wird das ebenso gut können.

Unser TDI rechnet sich, bei unseren Bedingungen, bei ca 18 000km im Jahr gegenüber dem Benziner. Sind also weit im Plus.

Vorteil des Diesels gegenüber einem Gaser ist: Deutlich mehr Power bei Bedarf, da die meisten Gaser ziemlich schwachbrüstiger Saugbenziner sind.

Weiterer Vorteil: Die Reichweite. Bei Gas ist meist bei 300 -400 km Schluss. Ok, es kann mit Benzin weitergehen aber dann lohnt sich der Gaser ja nicht besonders.

Meinen TDI fahre ich bis zu 1300km bis zum nächsten Tankstopp. Mit Übertankung gehen 57 L in den Tank und bei vorsichtigem Gasfuss dauert es dann halt bis die nächste Tanke aufgesucht werden muss.

Sehr angenehm!

Von welchem Polo reden wir denn hier? Ich kenne einerseits den 9n3 mit 1.4 TDI 69 PS 3-Zylinder und den 6R mit 1.2 TDI 3-Zylinder. Beide finde ich sehr laut und sehr unkomfortabel auf der Autobahn. Mit dem 9n3 pendle ich selber täglich 100km.

Wobei der 6R ein Stück leiser ist als der 9n3. Sehr rau laufen beide Motoren.

Beide Autos finde ich sehr instabil auf der Autobahn. Querfugen nehmen beide sehr hart. Unser 9n3 hat ein Tank um ca 45l. Ich tanke meistens 40 Liter und bin dann so ca. 750 - 800km gefahren (95 % 110-130 auf AB.).

am 24. Juni 2015 um 11:18

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Zitat:

@meehster schrieb am 22. Juni 2015 um 09:35:25 Uhr:

160 km pro Arbeitstag macht bei 220 Arbeitstagen gute 35 tkm - das würde ich niemandem in einem Kleinwagendiesel antun wollen an dem mir etwas liegt. Zumal da bei Kleinwagen überhaupt erst ungefähr die Grenze ist, was auf Dauer kostengünstiger kommt, ein Diesel oder Benziner.

Bei der Fahrleistung würde ich einen Gaser bevorzugen. Vorteil: Die geringeren Fixkosten des Benziners, den höheren Fahrkomfort des Benziners und Spritkosten auf oder unter Dieselniveau.

Selbst ein normaler Benzinerkleinwagen mit einem Getriebe, das einen langen letzten Gang mit Schoncharakter hat (z.B. Daihatsu Sirion 1.3 als mir aus dem Stehgreif bekanntes Beispiel) dürfte auf Dauer billiger und komfortabler kommen als ein entsprechender Diesel.

Das kann ich aus eigener Erfahrung so gar nicht bestätigen!

Wie viel Erfahrung mit dem Gasern hast Du denn schon? Und mit welchen Modellen, sowohl Autos als auch Gasanlagen?

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Wir fahren mit unserem Polo TDI jährlich 35 000 km und das geht ohne Probleme und ohne Einschränkungen. Da steigt man auch nach 500 km am Stück nicht einem Gehörschaden aus.

Manche sind eben Masochisten.

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Gute Ausstattung vorausgesetzt, lässt sich das alles sehr gut bewältigen und die Kosten halten sich im Rahmen. Wenn es darauf ankommt, bewegen wir den Polo mit 4,2L bei max 120 km/h.

Mit dem Mini Cooper D, den wir vorher hatten, ging das genau so gut.

Ein Fiesta oder Corsa wird das ebenso gut können.

Das Problem ist, daß sich Dieselmotoren wie Dieselmotoren verhalten. Das wird die meisten Leute nach kurzer Strecke nerven.

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Unser TDI rechnet sich, bei unseren Bedingungen, bei ca 18 000km im Jahr gegenüber dem Benziner. Sind also weit im Plus.

Gegenüber welchem Benziner? Einem vergleichbaren? Wirklich alles eingerechnet?

Und spart man damit auch gegenüber einem Gaser?

Siehste.

Die höheren Kosten eines Diesels akzeptiert man nicht, weil man weniger Geld ausgibt, wenn man mehr Geld ausgeben muß, sondern weil man den speziellen Charakter des Diesels mag und dafür bereit ist, mehr Geld auszugeben.

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Vorteil des Diesels gegenüber einem Gaser ist: Deutlich mehr Power bei Bedarf, da die meisten Gaser ziemlich schwachbrüstiger Saugbenziner sind.

Das Argument ist der größte Schwachsinn überhaupt.

Fast jeden Otto kann man zum Gaser machen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Sauger oder ein Turbo ist.

Und auch wenn das offensichtlich Dein Vorstellungsvermögen weit übersteigt: Motoren mit Turbo ind/oder Kompressor sind keine "schwachbrüstigen Saugbenziner" :rolleyes:

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Weiterer Vorteil: Die Reichweite. Bei Gas ist meist bei 300 -400 km Schluss. Ok, es kann mit Benzin weitergehen aber dann lohnt sich der Gaser ja nicht besonders.

Beim Gaser kann man sich die Tankgröße idR aussuchen. Man ist ja nicht auf kleine Radmuldentanks angewiesen.

Bei meinem inzwischen ehemaligen Volvo T4 hat eine Tankfüllung LPG etwa 600 bis 700 km gehalten - bei meiner Fahrweise mit wo erlaubt meist Tempo 180 bis 200. Meine Tochter fährt damit eher über Land und entsprechend langsamer. Jetzt mit dem Prius fahre ich nicht auch so schnell, nur etwa 160. Da reicht ein Gastank dann nur etwa 700 bis 800 km.

Mein Werkstattmann hat einen Zylindertank im Fiat Punto, der reicht mal eben 1400 km.

Zitat:

@Cooperle schrieb am 24. Juni 2015 um 09:57:26 Uhr:

Meinen TDI fahre ich bis zu 1300km bis zum nächsten Tankstopp. Mit Übertankung gehen 57 L in den Tank und bei vorsichtigem Gasfuss dauert es dann halt bis die nächste Tanke aufgesucht werden muss.

Sehr angenehm!

Du bist aber auch ein Witzbold :rolleyes: Mit vorsichtigem Gasfuß bekomme ich den Prius auch auf 1300 km mit einer Füllung Gas.

Klar, Zylindertanks erlauben höhere Reichweiten, sind aber gerade in Fahrzeugen mit umklappbaren Sitzen hinten nicht sehr praktisch, da man sich die Variabilität ordentlich nimmt. Längs eingebaut geht es noch, aber Einschränkungen im Kofferraum bleiben. Insbesondere bei kleineren Autos eher was für Hardcore-Pendler, da dann zwischen Tank und Hutablage oft nicht einmal eine Kiste Wasser passt. Da muss man bedarfsgerecht rangehen, wenn man das Auto nur allein für lange Strecken nutzt und alles andere wurst ist, geht es.

Habe in der Familie 2 Gaser mit Radmuldentanks, die je nach Laune der Zapfsäule zwischen 45 und 50 Litern fassen. Das reicht bei beiden für Reichweiten von 350-400, im Idealfall 450km. Aber es sind auch alte, große Autos mit Viergangautomatikgetrieben.

Bei kleineren Autos sollte also deutlich mehr drin sein.

Diesel ist auf den ersten Blick simpler: Nur eine Kraftstoffversorgung, alles "ab Werk", bekannt in jeder Werkstatt. Das Tanken muss man nicht gesondert "erlernen" und es ist überall in fast jedem Land problemlos auch ohne Adapter zu bekommen.

Zudem habe ich auch schon von Kollegen irrationale Gründe gegen LPG gehört. "Assi" war eins davon, wohl im Sinne von "dicke Karre, aber beim Sprit sparen wollen" gemeint [komisch, was die Leute dann von Personen mit BMW 730d oder Cayenne Diesel denken?"]. Hauptsächlich aber haben sie keine Lust, sich mit etwas neuem auseinanderzusetzen. Angst vor Explosionen gibt es auch noch.

Berechtigtes Contra-Argument: Wie beim Diesel stinken die Hände nach dem Tanken und viele LPG-24h-Automaten haben keine Handschuhe ;)

am 24. Juni 2015 um 13:21

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Juni 2015 um 13:48:43 Uhr:

Klar, Zylindertanks erlauben höhere Reichweiten, sind aber gerade in Fahrzeugen mit umklappbaren Sitzen hinten nicht sehr praktisch, da man sich die Variabilität ordentlich nimmt. Längs eingebaut geht es noch, aber Einschränkungen im Kofferraum bleiben. Insbesondere bei kleineren Autos eher was für Hardcore-Pendler, da dann zwischen Tank und Hutablage oft nicht einmal eine Kiste Wasser passt. Da muss man bedarfsgerecht rangehen, wenn man das Auto nur allein für lange Strecken nutzt und alles andere wurst ist, geht es.

Stimmt.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Juni 2015 um 13:48:43 Uhr:

Habe in der Familie 2 Gaser mit Radmuldentanks, die je nach Laune der Zapfsäule zwischen 45 und 50 Litern fassen. Das reicht bei beiden für Reichweiten von 350-400, im Idealfall 450km. Aber es sind auch alte, große Autos mit Viergangautomatikgetrieben.

Bei kleineren Autos sollte also deutlich mehr drin sein.

Stimmt, im Prius habe ich auch nur nen Tank mit 50 Litern netto drin.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Juni 2015 um 13:48:43 Uhr:

Diesel ist auf den ersten Blick simpler: Nur eine Kraftstoffversorgung, alles "ab Werk", bekannt in jeder Werkstatt. Das Tanken muss man nicht gesondert "erlernen" und es ist überall in fast jedem Land problemlos auch ohne Adapter zu bekommen.

Ja, stimmt, in Skandinavien bin ich mit dem Gasvolvo an Grenzen gestoßen, da mußte ich dann Benzin verfahren.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Juni 2015 um 13:48:43 Uhr:

Zudem habe ich auch schon von Kollegen irrationale Gründe gegen LPG gehört. "Assi" war eins davon, wohl im Sinne von "dicke Karre, aber beim Sprit sparen wollen" gemeint [komisch, was die Leute dann von Personen mit BMW 730d oder Cayenne Diesel denken?"]. Hauptsächlich aber haben sie keine Lust, sich mit etwas neuem auseinanderzusetzen. Angst vor Explosionen gibt es auch noch.

Ja, kenne ich zur Genüge.

Zitat:

@Taxidiesel schrieb am 24. Juni 2015 um 13:48:43 Uhr:

Berechtigtes Contra-Argument: Wie beim Diesel stinken die Hände nach dem Tanken und viele LPG-24h-Automaten haben keine Handschuhe ;)

Olfaktorisch ist mir da bisher nichts aufgefallen, weder hüben noch drüben.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Diesel-Kleinwagen bis 9.000€ Bitte eure Meinung !