ForumW204
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W204
  7. Diesel in Stuttgart

Diesel in Stuttgart

Mercedes
Themenstarteram 18. Juli 2017 um 17:06

An alle die in Stuttgart und Umgebung wohnen. Endlich Diesel bleibt erlaubt in Stuttgart!

Beste Antwort im Thema

Ein Durchschnitt, in dem Fall das arithmetische Mittelwert, lässt die Extremwerte außen vor. Leute die eine hohe KM Anzahl am Tag zurücklegen, sind dementsprechend auf einem Diesel angewiesen und unterm Strich rentiert sich das auch nur für denen. Man kann nicht Diesel verbieten.

 

Ich verstehe nicht warum die sinnlosen Politiker ständig darüber debattierten. Wie wäre es mal, dass man erst um die eigentliche Probleme kümmern würde und das sind:

 

- steigende Mietpreise in den Städten

- Ein Polizist, Arzt, Krankenhelfer/plfeger, Postboten immer mehr Minijobs annehmen müssen, damit sie über die Runden kommen

- immer mehr Leihfirmen mit 8,50 Euro die Stunde die Leuten ausbeuten und nach Lust und Laune kündigen

- Schulen ein ungleiches Gewicht mit Migrationhintergrund und einheimischen haben

- die Schulen teilweise wie aus dem Kriegsgebiet aussehen

- Fachkräftemangel, da in der Unis massenhaft Studenten mit extrem schweren Prüfungen aussortiert werden

- Flüchtlingsprobleme

- hohe Einbruchszahlen

 

Das sind die wichtigeren Themen

Aber nein, der dumme Deutsche möchte die Welt retten und 1 km hinter der Grenze qualmt es aus dem Auspuff und Plastikmüll fliegt durch die Gegend.

 

Zitat:

@qwertzuiopasdfg schrieb am 19. Juli 2017 um 08:38:40 Uhr:

Zitat:

@Michi89x schrieb am 19. Juli 2017 um 07:37:36 Uhr:

 

Und die ganzen Pendler für die der Diesel nützlich ist bei den Benzin Preisen lassen wir hängen?

Hätten wir Benzinpreise wie in USA würde ich dir zustimmen, aber für jemand der nen 100km Arbeitsweg hat rentiert sich nunmal fast nur ein Diesel.

Also sei nicht so egoistisch und denk an die breite Masse- wärst aufjedenfall n schlechter Politiker.

Die breite Masse pendelt aber auch keine 100km pro Tag. Der Schnitt liegt bei 16,8km und da braucht es definitiv keinen Diesel.

58 weitere Antworten
Ähnliche Themen
58 Antworten

die Frage ist garnicht unberechtigt - ein m.E. kann da keine bindende Antwort, sondern nur eine persönliche Selbsteinschätzung sein.

Natürlich darf man da mit einem Euro4-Diesel rein, man besorgt sich nur die entsprechende Plakette.

Hat dann keine Probleme mit einer Versicherung, damit aber mit Dokumentenfälschung;)

Euro4-Diesel haben ebenso eine grüne Plakette wie Euro5 und 6 Diesel. Wir sind nicht in Frankreich, wo es dann noch gelbe und lila Plaketten gibt.

Ein Anruf bei der Versicherung hilft natürlich leider gar nichts weiter. Im Zweifel erinnert sich niemand mehr daran. Rechtlich verbindlich ist nur eine schriftliche Auskunft. Aber und nun kommt der Pferdefuß, wenn man sich vorher absichert in der Hinsicht ist die Fahrt in die Verbotszone keine Fahrlässigkeit, sondern Vorsatz und das hat Konsequenzen beim Bußgeld für den Verstoß. Man war sich nämlich des verbotenen Tuns bewusst und hat vorsätzlich dagegen verstoßen, kostet normal dreifaches Bußgeld. Mancheiner hebt nämlich dann den Zettel der Versicherung und die Schreiber nahmen den dankend an, weil das ist dann ein Beweismittel.

Oops, ich dachte, es gäbe schon die blaue Plakette. Mea culpa

Man kann sein Auto auch für die Rennstrecke versichern, kostet halt eine Stange mehr. Und ich meine am Nürburgring kann man eine solche Versicherung auch abschließen, kostet halt.

Zitat:

Zitat:

@Michi89x schrieb am 8. Dezember 2019 um 22:32:02 Uhr:

Naja wenn man das so vergleicht dann kann man sagen:

Auf der Rennstrecke ist man nicht versichert,

warum sollte ich dann mit meinem Euro4 Diesel in Stuttgart versichert sein wenn ich da nicht rein fahren darf?

Damit eine Versicherung nicht zahlt, muss so ein Unfall immer einen ursächlichen Zusammenhang mit dem Verbot aufweisen.

P.S.: In Richtung Vorsatz sollte man im Zweifel eh immer aussagen, dass man das Verbot übersehen hat. Dann ist es nicht mehr als eine Fahrlässigkeit und die berechtigt eh nicht zum Erlöschen des Versicherungsschutzes.

Das ist alles richtig.

Nur versuchen es viele Versicherungen trotzdem und man hat halt erstmal riesen Probleme und viel Rennerei und wenn's ganz dumm läuft schmeißt einen die Versicherung nach der Regulierung des Schadens dann trotzdem raus (die haben ja nach der Regulierung genauso ein Sonderkündigungsrecht, wie der Versicherungsnehmer) und man muss sich um ne neue Versicherung kümmern und bei der neuen dann wesentlich mehr zahlen (SF Rückstufung, Kündigung durch Versicherer usw).

Ne danke, dem Ärger würde ich von vorne herein aus dem Weg gehen.

Mal ganz ehrlich, glaubt ihr ernsthaft, dass irgendeiner bei der Versicherung merkt, dass die Schadstoffklasse nicht stimmt. Die Versicherung weiß doch die Schadstoiffklasse des Autos überhaupt nicht.

Hier mal ein paar aktuelle infos zum Thema "Diesel in Stuttgart":

https://www.stuttgart.de/diesel-verkehrsverbot

pdf mit Karte:

https://www.stuttgart.de/img/mdb/item/668799/150723.pdf

Die spinnen doch die Stuttgarter. Weinsteige und Heilbronner Straße sperren

für alle Fälle gibt es problemlose Umfahrungsmöglichkeiten, gerade Am Neckartor, einfach in die Neckarsdtr rein und dann links in die Heilmannstraße, alles ist gut. Neue Weinsteige, wo liegt euer Problem, fährt man eben die Karl-Kloß-Str und die Heinestr, Fisch geputzt. An der Hauptstätterstraße fährt man eben am Östereichischen Platz die Immenhofer Straße hoch und oben in die Filderstraße und dann links in den Geslacher Tunnel. So bin ich eh manchmal gefahren, wenn wieder mal alles zu war. Ähnlich an den anderen Strecken, das ist die Hamburgerlösung, sie erfüllt die Bedingungen der Gerichte.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 17. Dezember 2019 um 13:48:57 Uhr:

für alle Fälle gibt es problemlose Umfahrungsmöglichkeiten, gerade Am Neckartor, einfach in die Neckarsdtr rein und dann links in die Heilmannstraße, alles ist gut. Neue Weinsteige, wo liegt euer Problem, fährt man eben die Karl-Kloß-Str und die Heinestr, Fisch geputzt. An der Hauptstätterstraße fährt man eben am Östereichischen Platz die Immenhofer Straße hoch und oben in die Filderstraße und dann links in den Geslacher Tunnel. So bin ich eh manchmal gefahren, wenn wieder mal alles zu war. Ähnlich an den anderen Strecken, das ist die Hamburgerlösung, sie erfüllt die Bedingungen der Gerichte.

Na, dann schau dir mal das an (Seite 25):

https://rp.baden-wuerttemberg.de/.../541_s_stutt_LRP_5_FS_2019.pdf

"....

Als weitere Stufe zur sicheren Einhaltung des Grenzwerts für Stickstoffdioxid (NO2) im Jah-resmittel wird zudem ab dem 01.07.2020im Bereich einer kleinenUmweltzone(räumliche Ausdehnung s. Abb. 17)ein ganzjähriges Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit Die-selmotor unterhalb der Abgasnorm Euro6 / VIeingeführt.Sollte der 3-Monatswert im April 2020 prognostisch ergeben, dass der Grenzwert im Jahresmittel 2020 eingehalten wird, wird von der Maßnahme M1 mangels Erforder-lichkeit abgesehen."

Da es hier eh nur noch ums Prinzip geht, muß man davon ausgehen, daß das kommt.

Und ein bischen hoffe ich auch, daß das kommt, damit de Leute mal langsam merken, was hier abgeht.:D

Hier zu den Ausnahmen:

"5.6.1 Generelle Ausnahmen

5.6.1.1 Ausnahmen aufgrund Nachrüstung(§ 47 Abs. 4aS. 2BImSchG)Von den Verkehrsverboten werden auf Dauer Kraftfahrzeuge mit Hardwarenachrüstungausgenommen. Die Voraussetzungen für die Ausnahme bestimmt § 47 Abs. 4a S. 2 Nr. 2 BImSchG (s. u.). Für eine Übergangszeit von zwei Jahren werden Kraftfahrzeuge mit einem Softwareup-datezur Emissionsminderung von Stickstoffoxid ausgenommen, sofern das Softwareup-date für diesen Fahrzeugtyp vom Kraftfahrt-Bundesamt anerkannt wurde und die Besitzer das Softwareupdate schriftlich nachweisen können.

Ob damit z.B. das OM651-update (W204) gemeint ist?

Genau das ist gemeint, die große Nachrüstlösung wird ja eingetragen.

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 17. Dezember 2019 um 19:02:14 Uhr:

Genau das ist gemeint, die große Nachrüstlösung wird ja eingetragen.

Warum scheiben sie das dann nicht in das über die KBA geleitete Schreiben (freiw. SW-update) rein? Das würde ja dann zumindest einen "Nutzen" für den Fahrer suggerieren.

Zitat:

@zicke330dTA schrieb am 17. Dezember 2019 um 19:44:18 Uhr:

Zitat:

@wolfgangpauss schrieb am 17. Dezember 2019 um 19:02:14 Uhr:

Genau das ist gemeint, die große Nachrüstlösung wird ja eingetragen.

Warum scheiben sie das dann nicht in das über die KBA geleitete Schreiben (freiw. SW-update) rein? Das würde ja dann zumindest einen "Nutzen" für den Fahrer suggerieren.

Denke dass es nun zum 01.01.2020 so klar definiert ist für Stuttgart, war bisher einfach noch nicht bekannt. Das geht ja jetzt grad erst durch die Medien was in Stuttgart kommt. Somit konnte das in dem KBA Schreiben noch garnicht drin stehen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen