Die VA ist eine bekannte Schwachstelle- aber wie sieht's bei der HA aus?
Bei der VA des 210ers gibt es 4 sicherheitsrelevante, typische Mängel, die über typische Verschleißerscheinungen wie defekte Lager weit hinausgehen:
1. Verrostete vordere Querträger des Integralträgers
2. Gebrochene Federn
3. Abrostende Federaufnahmen
4. Gebrochene untere Querlenker
Fast alle sind mit Rost verbunden und es gibt hierzu im Forum zahlreiche Threads und Beiträge.
Im Vergleich dazu kommt die Hinterachse doch relativ günstig davon!😉😛 Klar, beim T-Modell ist auch häufig von den Federspeichern die Rede- aber das ist eigentlich noch normaler Verschleiß. Kritisch wird es beim Hinterachsträger, den unser Moderator AB ja wegen Durchrostung bereits austauschen musste. Wenn der bricht - dann gute Nacht! Hat jemand schon einschlägige Erfahrungen gemacht?
Viele suspekte Stellen sieht man erst, wenn die Achse ausgebaut ist!
Bei mir war neben dem obligatorischen Lagerersatz die Hinterachse, genauer der Träger, bereits 2-mal entrostet und konserviert worden, die Streben sind noch original. Geräusche oder irgendwelche Auffälligkeiten gibt es an der HA bei mir nicht, dennoch will ich nächstes Jahr die HA komplett überholen lassen-kann nach dann >400 000 km ja nicht schaden!
Beste Antwort im Thema
Nur weil ein Blech gemeinhin mit Eisen gleichgesetzt wird muss das Korrosionsverhalten ähnlich aussehender Teile nicht vergleichbar sein. Die Einführung hochfester Stähle -- darauf war Mercedes damals sehr stolz -- veränderte ebenso die Korrosionsneigung wie auch Wärmebehandlungen und Schweißen zu Gefügeänderungen, die den Rostfraß beschleunigen -- schon mal aufgefallen, dass alles dort rostet, wo es geschweißt ist? Das liegt nicht an schlechtem Material sondern an der Veränderung des Stahls durch das Aufschmelzen und dem erneutem Auskristallisieren.
Dazu kommt, dass der Unterbodenbereich mit Steinschlägen stark belastet ist und die Lackierung -- weil nicht im Blickfeld -- bei weitem nicht so anspruchsvoll wie im Sichtbereich ausgeführt ist. Das ist auch soweit tolerabel, weil die im Fahrwerksbereich eingesetzten Materialstärken eine Menge Rost zulassen, bis es gefährlich wird.
Das neue Streusalz mit Kaliumchlorid als "Rostbeschleuniger" hat bei MB ebenso keiner vorhergesehen.
Dazu die neuen Farbstoffe auf Wasserbasis, die nicht nur durch pH-Probleme schlecht benetzten sondern auch eine höhere Sprödigkeit im Alter zeigen.
Und noch die absolute Hirnlosigkeit, jede Wachskonservierung einzusparen. Erst unlängst sah cih wieder einen Skoda Fabia (wieviel kostet der?), der am unteren Türrand die typischen VW-Wachsflecken zeigte ... kostet wenig, bringt viel!
Die Summe dieser Probleme ergibt das Mercedes-Wunder "Rost" in diesem nur selten bekannten Ausmaß. Jedes Problem für sich hätte nie so eine extreme Ausprägung geschaffen. Dass es besser geht zeigten ja genug andere Hersteller.
50 Antworten
Zitat:
@Frankyboy379 schrieb am 1. September 2015 um 16:01:00 Uhr:
AEn hat völlig recht, zu Marx kann ich nichts sagen aber in Sachen restauriert vs. patiniert tut sich Erstaunliches....
RESTAURIERT VS. PATINIERT
Obwohl der Trend zu Patina und Authentizität schon ein paar Jahre bei Oldtimern angesagt ist, ist das von dir zitierte Beispiel die bekannteste
Ausnahme- keineswegs, vor allem im Hochpreisbereich, die Regel! Patina heißt auch meistens-die Lebensspuren Anderer, und warum soll ein herabgerissener und fleckiger Dachhimmel oder Roststellen, um die sich offensichtlich Andere vor mir nicht gekümmert haben, für mich attraktiv sein!? Bei solchen Autos in heruntergekommenem AZ vermute ich zudem jede Menge technischer Defekte bis hin zu lebensgefährlichen Unsicherheiten. Patina hat für mich nichts mit heruntergekommenen Schrotthaufen zu tun, der Käufer dieses 300 SL zu diesem Preis ist in meinen Augen ...naja!😎
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 1. September 2015 um 09:24:17 Uhr:
Hoppi: Den 300 SL restauriert man für 200 000 € und verkauft ihn dann für 1,2 Mio. Das ist in Wirklichkeit keine rostige Schrottkarre, sondern eine Goldgrube!
Eben dies wollte ich andeuten 😁
Dass sich hier noch eine solch fundierte Diskussion entwickelt, freut mich sehr.
Evtl. kann ich bei mehr Zeit noch teilnehmen.
Zum Hauptthema äußere ich mich adäquat - gleich.
Zitat:
@AEn schrieb am 1. September 2015 um 09:23:33 Uhr:
an Hoppensted1... das mit OPEL stimmt natürlich, bloß wenn man 'im Hemd', wie man hier sagt, steht, nicht vorwärts kommt, nur eins will: nach Hause ins traute Heim, das ganze bei abendlichen Novembertemperaturen, dann betritt man auch mal kontaminiertes Gelände, dann frißt der Teufel eben Fliegen.
Und im ernst:
Man hat mir auf den Punkt, kostengünstig und ohne irgendwelchen Umstand geholfen; man ist ja so dankbar und erleichtert, dann wieder ins so geschätzte Blechle einzusteigen und gemütlich nH zu fahren, und das war ich in der Tat. Der 'bremsoide' Status Quo Ante war wieder hergestellt!Gruß:
AEn
Danke 🙂
Meine Äußerungen 😁 über die Firma mit dem Blitz entspringen nur der Tradition 🙂
Eigentlich mag ich - zumindest die älteren - Opel, auch wenn ich früher so manchen Kadett gequält habe.
So ein RekordSenatorMonzaMantaCommodoreKapitänAdmiral hat schon was.
Meine Tradition hat nur eben mehr Sterne + Ringe denn Blitze + Pflaumen.
Und - dann eher im zweiädrigen Bereich - Propeller. In weißblau.
Und überhaupt ist das ja alles nur Neckerei 🙂
Vor allem gut, dass Dir seinerzeit fundiert geholfen werden konnte!
Zitat:
@austriabenz schrieb am 1. September 2015 um 06:47:20 Uhr:
Hilft dir das weiter? Es zeigt die Oberseite des HA-Trägers.Zitat:
@hoppenstedt1 schrieb am 1. September 2015 um 02:24:48 Uhr:
Als Fast-Laie habe ich mit Detailbildern schnell den Überblick verloren, bzw. kann mir nur schlecht vorstellen, wo am Hinterachsträger wir uns denn jetzt befinden.
Da wäre eine Übersichtsaufnahme gut (wie beim CT)... aber ich weiß natürlich, dass das viel (und unentgeltlicher) Aufwand ist...Eigentlich ist es egal, welche Details hier mehr oder weniger durchgerostet waren, es war der komplette Träger zerfressen und löchrig.
Danke 🙂
Das sind so Bilder, die mir die Orientierung überhaupt erst ermöglichen.
Glücklicherweise scheint in meiner Hinterachse (also der meines Autos meine ich 😉 ) alles ruhig zu sein. Vor dem Winterschlaf werde ich aber sowieso noch inspizieren (lassen), also alles gut.
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Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 1. September 2015 um 17:45:56 Uhr:
Obwohl der Trend zu Patina und Authentizität schon ein paar Jahre bei Oldtimern angesagt ist, ist das von dir zitierte Beispiel die bekannteste Ausnahme- keineswegs, vor allem im Hochpreisbereich, die Regel! Patina heißt auch meistens-die Lebensspuren Anderer, und warum soll ein herabgerissener und fleckiger Dachhimmel oder Roststellen, um die sich offensichtlich Andere vor mir nicht gekümmert haben, für mich attraktiv sein!? Bei solchen Autos in heruntergekommenem AZ vermute ich zudem jede Menge technischer Defekte bis hin zu lebensgefährlichen Unsicherheiten. Patina hat für mich nichts mit heruntergekommenen Schrotthaufen zu tun, der Käufer dieses 300 SL zu diesem Preis ist in meinen Augen ...naja!😎Zitat:
@Frankyboy379 schrieb am 1. September 2015 um 16:01:00 Uhr:
AEn hat völlig recht, zu Marx kann ich nichts sagen aber in Sachen restauriert vs. patiniert tut sich Erstaunliches....
RESTAURIERT VS. PATINIERT
Puah, also irgendwie faszinierend schaurigschön anzuschauen - das Eine.
Das Andere hieße: sich in den Siff hineinsetzen (zu müssen) 😰 - und DAS möchte ich nicht wirklich.
Hieße für mich: Sitze und Motor restaurieren. Mindestens. Lenkrad desinfizieren auch 😁
Solche Marktentwicklungen sind natürlich immer drin, wenn ein Markt überhitzt undoder sich in "Sammler"-Händen befindet.
Das ist natürlich Ansichtssache, ich für meinen Teil bin der Meinung, dass man einem so alten Auto das Alter durchaus ansehen darf. Natürlich sollte es technisch ok sein und auch die Innenausstattung darf man reinigen und instandsetzen....aber nicht komplett erneuern.
Meisstens wird ein solches Fahrzeug jedoch in den Zustand "besser als neu" überrestauriert. Und genau hier ist AEn`s Frage erlaubt "wo hört die Restaurierung auf und fängt der Nachbau an" Theoretisch bräuchte ich nur die 50 cm² Blech mit der Fahrgestellnummer drauf und könnte den Rest des Autos drum herum neu aufbauen. (bei Sambabussen sind wir von genau dieser Vorgehensweise nicht mehr weit entfernt)
Ist das eine Restauration?????
Warum interessieren sich (übrigens weit überwiegend !) Männer für Oldtimer? Weil es ihnen abstrakt um die Erhaltung technischen Kulturgutes geht ? Mag sein, dass das für einige eine gewisse Rolle spielt. Ganz überwiegend jedoch aus einem sehr emotional/sentimentalen Grund: Oldtimer sind Erinnerungsstücke an die eigene Kindheit/Jugend und stellen somit einen Versuch dar, das eigene , vergangene Leben "zurückzuholen" und zu erhalten. Mit der Verklärung der eigenen Kindheit/Jugend aus der Retrospektive erklärt sich auch die "Überrestauration", obgleich wir ja alle wissen,dass die Kindheit/Jugend ja keineswegs immer nur eine Zeit reiner Freude und unbekümmerten Lebens war. Das wird aber im Rückblick nur zu gerne ausgeblendet, mit zunehmendem Alter immer mehr. Mit der Patina ist es daher auch so eine Sache-sie wird bei jeder Vollrestauration beseitigt. Das stört viele Oldtimerfreunde aber aus dem einfachen Grunde gar nicht, weil es sich bei der Patina eines gekauften, unrestaurierten Oldtimers ja nicht um die eigenen Lebensspuren handelt. Ein wenig Kenntnis der menschlichen Psyche macht vieles verständlich.
Ein eigenes Beispiel: Unser erstes Auto war ein nagelneuer Opel Rekord P2 Baujahr 1962. Auf dieses Auto war ich als Kind stolz wie Oskar, vielleicht weil ich meine Mutter auch "beraten" hatte. Würde ich den heute wiederfinden in einem heruntergekommenen Original zustand, würde ich ihn sofort kaufen und mit allem Aufwand restaurieren, bis er so aussieht ( neu), wie ich ihn in Erinnerung habe. Es wäre mir sogar ein echtes Bedürfnis , die realen Blessuren eines Autolebens ,die dem Auto nach seinem Verkauf zugefügt wurden, restlos zu beseitigen.
Ganz anders ist es bei meinem Dicken. Ich hoffe ja , mit ihm meinen ersten eigenen Alltagsoldtimer zu bekommen. Da lege ich auf Patina großen Wert, denn es sind ja die Spuren meines eigenen Lebens! Dennoch wird er nie diesen Zustand des gezeigten 300 SL haben - denn das ist keine Patina , sondern schlichte Vernachlässigung!
Aber eigentlich ist das ja kein Thread , um über Oldtimerei zu philosophieren, sondern im Grunde ein Warnthread, der Eignern dieser Baureihe potentiell gefährliche Schwachstellen ihres Autos aufzeigen soll. Hier schließt sich dann der Kreis: Wer diese Schwachstellen nicht kennt, wird aus seinem Auto sicher keinen Oldtimer machen, denn 30 Jahre ohne solche Erhaltungsarbeiten übersteht kein normal gefahrener 210er!😉😎 Aber auch wenn man das Ganze ohne den Gesichtspunkt der Oldtimerei betrachtet, kann man noch froh sein, wenn man bei einem Bruch eines Querlenkers oder des Hinterachsträgers noch heil aus dem Auto herauskommt.
Ich finde das Forum einfach toll, insbesonders die Muhe die sich einige User machen um andere Nichtwissende aufzuklaren.
Einen Grossen Lob an DSD,(den grossen Prophylakten🙂, AD usw die sich die Zeit nehmen aus dem W210er Forum eine Goldgrube an Wissen preiszugeben.
Und hoffen wir mal dass der 210er es zum Oldtimer schafft. Denn wenn 99% der Autos verrostet sind werden die vielleicht so teuer wie der Flugelturer🙂
Ein großes "Hallo" an die 210'er Gemeinde,
ich hab zwar mittlerweile in das 212'er-Forum gewechselt doch lese ich hier immer noch gerne mit. Da mir meine "alte Lady" von der Strasse geschossen wurde bin ich hier nicht mehr ganz so aktiv.
Hab jetzt mit Interesse diesen Artikel gelesen und falls aufgrund dieses Artikels jemand seine Hinterachse "renovieren" will kann sich gern mal bei mir melden. Ich habe noch einen kompletten Satz Schub-, Zugstreben von Meyle und auch die kompletten Lager für den Hinterachsschemel. Alles neuwertig... :-)
Über den Preis können wir reden.
Macht weiter so, es ist immer wieder schön die Beiträge hier zu lesen
Zitat:
@Schima2976 schrieb am 2. September 2015 um 11:11:27 Uhr:
Ich finde das Forum einfach toll, insbesonders die Muhe die sich einige User machen um andere Nichtwissende aufzuklaren.Einen Grossen Lob an DSD,(den grossen Prophylakten🙂, AD usw die sich die Zeit nehmen aus dem W210er Forum eine Goldgrube an Wissen preiszugeben.
Und hoffen wir mal dass der 210er es zum Oldtimer schafft. Denn wenn 99% der Autos verrostet sind werden die vielleicht so teuer wie der Flugelturer🙂
Naja, Schima, auf Preise wie beim Flügeltürer kann man nur setzen, wenn wir eine Hyperinflation bekommen-will ich nicht hoffen, obwohl der EZB-Präsident Draghi sicher sein Möglichstes tut, dass es soweit kommt!😠😰
Dein Lob möchte ich gerne erwidern: Ich habe mit großer Bewunderung und mit großem Respekt im 124er-Forum verfolgt, wie du deinen alten 124er restauriert hast-einfach toll!🙂 Meine Beiträge sind eher bescheiden und speisen sich aus der langjährigen Erfahrung, die vielleicht für den Einen oder Anderen nützlich sein mag.
Was A-D anbelangt, schätze auch ich seine Beiträge sehr und konnte auch selbst schon Einiges davon umsetzen. Leider ist er aber vom Pech verfolgt, was seine Autos anbelangt- ich glaube, er sollte mich mal mitnehmen, wenn er wieder ein Auto braucht! Sonst wird das wieder nichts!😎😉😛
Josh, schön , mal wieder etwas von dir zu lesen!🙂 Vielleicht komme ich im Frühjahr wegen der HA auf dich zu.
Was macht dein 212er? Zufrieden?
Hallo DSD,
kannst Dich gern bei mir melden.
Bin im Großen und Ganzen mit dem 212 zufrieden. Einzig ein paar Fehler, wie die aktive Motorhaube hatte eine Störung, die elektische Heckklappe wollte sich nicht schließen und jetzt macht gerade der Luftbalg an der HA schlapp. Mal schaun, was die Werkstatt am kommenden Montag sagt. Soll ja bis 2012 Luftbälge mit einer Fehlkonstruktion verbaut worden sein. Danach kam dann im Februar die verbesserte Version.
Aber so paßt alles damit. Verbrauch hält sich im Rahmen. Inspektionskosten sind auch im grünen Bereich und der Fahrspaß ist enorm. Aber kein Wunder wenn man von einem 150PS (2,3 Liter) Vierzylinder Benziner auf einen 231PS (3,0Liter) Sechszylinder Diesel wechselt... :-)
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 2. September 2015 um 14:04:29 Uhr:
.....
Was A-D anbelangt, schätze auch ich seine Beiträge sehr ....
.... ich glaube, er sollte mich mal mitnehmen, wenn er wieder ein Auto braucht! Sonst wird das wieder nichts!😎😉😛
Dein Angebot kommt um einen Wechselzyklus zu spät, lieber DSD, folglich musst du dich jetzt mit der Heilung seiner besorgniserregenden Geschmacksverwirrung herumschlagen 😉
Er fühlt sich nämlich neuerdings zu GM (Ford - - gulps..🙄) hingezogen 😰
Gibts bei so einer Verstümmelung der mentalen Rezeptoren überhaupt Chancen auf zeitnahe Wiederherstellung des Normalzustandes? 😁
Hallo, AB! Der Morbus Ford macht unserem A-D ja schon seit längerem zu schaffen und ich weiß auch, wie er zu heilen ist.😉 Das Krankheitsbild ist mir vertraut-auch ich hatte schon 2 mal im Leben damit zu tun, ohne ihm aber erlegen zu sein. Es handelt sich um eine aus dem Ausland eingeschleppte Infektionskrankheit, deren Erreger sich zwischenzeitlich an die hiesigen Verhältnisse mühsam adaptiert hat . In der Frühphase der Erkrankung befällt er vorwiegend das Gehirn materiell wenig betuchter Patienten und erzeugt typische Wahnvorstellungen wie z.B. "Ford-Viel Auto für's Geld!" oder "Ford-die tun was!", die von den Betroffenen ernsthaft geglaubt werden. Im Spätstadium-nach längerer Krankheitsdauer- kommt es dann zu erschreckenden Symptomen-Fordfahrer kommen fast nackt daher, da die Kiste sie auch noch um das letzte Hemd gebracht hat! Die Sozialbeziehungen erweisen sich als brüchig , Ehefrauen drohen mit Scheidung ("Entweder du hörst endlich damit auf , unser ganzes Geld in dieses Fass ohne Boden zu versenken, oder ich gehe!"😉 und am Ende befällt der Erreger noch Geldbeutel und Bankkonto und führt dort zu schweren Nekrosen, die eine sofortige chirurgische Exstirpation des Erregers unumgänglich machen.
Bei mir verlief die Erkrankung einfacher , da mein Gehirn sich als resistent erwiesen hat - außerdem war ich zu jung, um den heimtückischen Anfangssymptomen (Komfort,Platz usw.) , mit denen sich der Erreger zunächst bemerkbar macht, zu erliegen- damals wäre ich leichter dem Erreger des Morbus Fiat Abarth zum Opfer gefallen!😉
Man kann dieses Krankheitsbild psychotherapeutisch aber eigentlich ganz gut in den Griff bekommen-zahlreiche Heilungen sind gut dokumentiert!