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Die Sache mit der Garantie, Inspektion und Versicherung..

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 2:39

Hallooo liebe Community,

schon seit ein paar Jahren stelle ich mir zu den oben genannten Punkten fragen bzw. hinterfrage diese. Meien Gedanken würde ich gerne teilen und auch einfach mal Meinungen der community hören. Mitunter - und das ist wichtig - weil ich mich vielleicht irre oder in manchen Hinsichten manche Aspekte micht bedacht habe.. oder einfachm weil ich eben doch eine andere Meinung habe.

Wenn ich das richtig sehe, dann haben die meisten (!) Autos genauso 2 Jahre Garantie, wie Elektrogeräte aus dem Fachhandel.. wobei hier ja schon vieles auch ausgeschlossen wird - soweit ich gehört habe - wenn es um "Kinkerlitzchen" wie beispielsweise Glühbirne defekt angeht.. wobei auch sowas je nach Konstruktion des Autos schon etwas mehr Arbeit erfordert. So muss ich z.B. an meinem Primera P12 für den linken Scheinwerfer die Batterie und noch ein weiteres Teil ausbauen. Aus dem Grund lasse ich sowas (ich bin nun dahingehend auch unsicher) eine Werkstatt machen.

Dann ist es zusätzlich so, dass man - sofern ich mich nicht irre - aber auch die Inspektionen innerhalb der Garantiezeit einhalten sollte. Ich schätze mal, dass die erste Inspektion bei vielen Neuwagen bei 30.000km anfängt. Bei mir beispielsweise, der nicht soviele km/Jahr fährt, hätte ich wohl eine Inspektion innerhalb einer 2 Jahresgarantie. Wie das bei Vielfahrern aussieht, weiß ich nicht, kann aber vermutet, dass da dann schon zwei Inspektionen vorstehen. Wenn man jetzt bedenkt, was eine Inspektion kostet (ich schätze mal 200-300€?), dann ist das nochmal eine Summe, die alle 1-2 Jahre ebenfalls fällig wird, zu dem sowieso sehr teueren Luxus vom Auto unterhalten.

Nur was ist dann nach 2 Jahren? Die Garantie ist rum.. wofür sollte man dann noch eine Inspektion durchführen? Für den TÜV? Wohl eher nicht. Da kommt es ja günstiger zum TÜV zu fahren, gerade bei moderneren Autos gibt es je nach Fahrnutzung auch meist nichts groß zu beanstanden. Und wenn doch? Dann lässt man eben das konkrete Problem beheben und zahlt nur eine geringe Zusatzgebühr, um sein Auto nochmal mit behobenem Problem beim TÜV vorzulegen.

Mir scheint da die Sache mit den Inspektionen fast schon eine Sache zu sein, die unnötig Geld kostet. Mein Auto war jedenfalls schon seit über 5 Jahren nicht mehr bei einer Inspektion und bis auf eine Situation, kam ich immer problemlos über den TÜV. Und bei der anderen Sache.. da hätte ich dann bei der Inspektion diese selbst bezahlt und zusätzlich eben die Reparatur.

Damit kommen wir auch zum nächsten Punkt. Ich frage mich inwiefern eine Vollkaskoversicherung ÜBERHAUPT Sinn macht OHNE Rabattschutz - außer man hat ein Auto, was schon im Premiumbereich ist bzw. 40/50.000+ kostet. Ansonsten habe ich sowohl bei mir, als auch bekannten erlebt.. wenn man dann mal ne Sache am Auto hat.. dann bleibt man meist sowieso auf seinen Kosten sitzen, weil durch die Rückstufung in der Versicherung die teuere Entscheidung getroffen werden würde. Ich erinnere mich daran, dass ich mich dahin gehend immer sehr geärgert hab bei meinem Auto, weil mir leider oft schon einfach mal auf Parkplätzen bzw. wenn ich irgendwo geparkt habe, Schäden verschiedener Art am Auto entstanden sind, die von anderen aber ausgeführt wurden und natürlich mit Fahrerflucht. Von kleinen Kratzen, über tiere Kratzer bis hinzu eingebeulte Front in der Mittelpartie, wo ich vermute, dass mir jemand mit ner Anhängerkupplung drauf gefahren ist. Und was mache ich da? Die Vollkasko hätte mir dahingehend zwar z.B. die Front repariert, aber zu welchem Preis? Dass ich massiv steige.. im Endeffekt hab ich es sein lassen, lebe mit der Delle, habe keine Vollkaskoversicherung. ein ähnliches Problem bzgl Vollkasko hat jetzt auch ein Freund bei seinem Neuwagen - er hat den Schaden dann auch aus eigener Tasche bezahlt.. rund 1000€. Ich glaube, ich würde mir wohl nichtmal mehr für einen Neuwagen eine Vollkasko holen (in dem Premiumbereich bin ich nicht), sondern würde mich mit einer Teilkasko begnügen und ggf. den Schaden selber bezahlen.. quasi wie bei der Volkakso.. nur zahle ich die hohe Summe wenigstens für die Versicherung nicht. Und das auch, wenn beispielsweise Versicherungsberater oder im Internet bei Neuwagen grundsätzlich zur Vollkakso geraten wird.

Okay, viel bla bla meinerseits.. jetzt würde mich interessieren: Wie steht ihr zu Inspektionen (auch im Zusammenspiel mit Garantie) sowie Versicherungen (vorrangig Vollkasko)

Beste Antwort im Thema

macht der tüv auch ölwechsel?

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Das ist quatsch. Vk wird der SFr angepasst wenn kein Schaden entstand .

Ergänzung: Wenn längere Zeit keine Vollkasko bestand (oder es noch nie eine gab) wird eine neue VK-Versicherung genauso eingestuft wie die SF Klasse der Haftpflichtversicherung.

Es bringt also nichts ein Schrottauto Vollkasko zu versichern (da reicht dann Haftpflicht), weil man in ein paar Jahren einen teuren Neuwagen günstig versichern möchte.

Ich schrieb ja auch "ist je nach Versicherer unterschiedlich geregelt".

Bei "meiner" Versicherung war die VK SF vor vielen Jahren nach 3 Jahren Ruhezeit verfallen.

Das hat sich glücklicherweise inzwischen auf 7...10 Jahre verbessert, was ich auch erst jetzt durch die Diskussion hier ergoogled habe.

Zitat:

"Auch wenn Sie längere Zeit kein Auto angemeldet hatten, werden Sie zurückgestuft. Wie die Rückstufung genau ausfällt, hängt wiederum von Ihrem Versicherer ab. Als Orientierung gilt, dass sich eine Versicherungspause von bis zu einem Jahr in der Regel nicht auf die Schadenfreiheitsklasse auswirkt. Wer länger als sieben Jahre pausiert, beginnt häufig wieder in der SF½.

Haben früher sämtliche Kfz-Versicherer die Schadenfreiheitsklasse nicht mehr anerkannt, sofern der Versicherungsnehmer sieben Jahre ohne Versicherung war, ist dies heutzutage anders: Einige Gesellschaften akzeptieren auch eine SF-Klasse, die sogar länger zurückliegt."

hier nachzulesen

am 3. Juni 2016 um 17:17

Am besten fragt man bezüglich Versicherung seinen Vetreter oder halt per E-Mail oder Telefon nach. Google ist zwar schön und gut, aber die Versicherungsgesellschaft wird ja wohl ihre Bedingungen am besten kennen.

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