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Die Lobby hat's im Griff: Das Elektroauto

Themenstarteram 30. November 2013 um 0:29

Ich bin gerade bei Elektroautos über die nette Formulierung "Lokal CO2-neutral" gestolpert.

Für mich klingt das wie "Ohne Feinstaubausstoß oberhalb von 50cm" - und alle bekommen die grüne Plakette!

Für wie doof werden wir gehalten? Wer hat ein Problem mit dem lokalen CO2-Ausstoß? Das Klima nicht...

Mit der Vermeidung von generellem CO2-Ausstoß haben die Energieversorger ein Problem, weil Elektroautos mit Kohlenstrom betrieben leider einen - nicht lokalen- CO2-Ausstoß haben, der dem von Benzin kaum nachsteht. Und womit werden sie sonst betrieben, wenn unser Energiemix noch Kohlenstrom braucht - äh, verkaufen muss?

Solange die Lobbyisten es schaffen, einerseits den Ökostrom zu vermiesen, indem sie die Subventionierung z.B. von Kohle- und Atomstrom verleugnen (Endlagerung und Landschaftssenkungen durch Kohleabbau sind nur 2 Beispiele für den Steuerzahler), den Netzausbau als zu teuer und den Windstrom als zu schlecht darstellen und dabei andererseits die Förderung von E-Autos voran treiben, wird unser Klima nicht zu retten sein.

Ich fahre weiter LPG oder andere Brennstoffe, bis das Spiel ein Ende hat.

Es spricht nichts dagegen, wenn jemand mit seinen Solarzellen auf dem Dach sein Auto tankt, aber was uns hier verkauft wird, ist Verblendung pur!

Was meint Ihr?

Beste Antwort im Thema

Hallo Kapitän, bei deinem mutigen Kurs ins Ungewisse mit deiner kleinen Schaluppe möchten vielleicht nicht alle mitsegeln. Bist du für einen möglichen Taifun gerüstet?

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Übrigens, in Japan und Russland werden gerade metallgekühlte Hochtemperatur-Reaktoren entwickelt . . .

Sollen wir uns ausgerechnet diese beiden Nationen zum Vorbild nehmen, die für die beiden katastrophalsten Unfälle in der zivilen Nukleartechnik verantwortlich sind? Es geht nicht nur um technische Kompetenz, die ich so manchem Wissenschaftler und Ingenieur in diesen und anderen Nationen nicht absprechen möchte. Nein, es geht auch um die 'weichen' Faktoren wie faschistisches Zusammenspiel zwischen Wirtschaft und Politik, um fehlende Kontrolle, um Korruption, um Gier, Machtsucht, Arroganz. Derartiges wird in diesem Beitrag des ZDF zu Macht, Einfluß, Korruption und Filz in der japanischen Atomwirtschaft gut dargestellt: http://www.youtube.com/watch?v=6INXuVc6Yts

Zitat:

Das wird nämlich als Nächstes unterschätzt: Die Möglichkeit, dass in 20 Jahren etwas entwickelt wird und dass die Menschheit nicht stehenbleibt. Stattdessen wird ständig in Vergangenheitstechnik investiert und diese auch über 20 Jahre garantiert vom Staate gefördert. Geld, das uns woanders fehlt, z.B. in der Forschung wirtschaftlicher Energiequellen.

Im Prinzip einverstanden. Dennoch: Das Problem der Endlagerung des Atommülls ist immer noch nicht gelöst, nach mindestens 50 Jahren Betrieb der Atommeiler; die Kosten, die hier von der Gesellschaft (Steuerzahler, künfitge Generationen) vermutlich über Jahrtausende noch zu schultern sein werden, lassen sich überhaupt nicht abschätzen. Schon garnicht, wenn es zu Unruhen kommt, zu Bürgerkrieg, Krieg, Terroismus oder ähnlich. Und Atomreaktoren werden inzwischen munter in aller Welt errichtet, viele Entwicklungsländer und schwache Staaten eingeschlossen. Da sollen wir uns darauf verlassen, daß alle Prozesse zur Vermeidung von Unfällen/Katastrophen auf Jahrtausende jederzeit und präzise beherrschbar bleiben?

Ansätze zur Entwicklung von weniger riskanter Technologie, wie etwa Thorium Reaktoren oder der Ansatz mit den Minipellets gibt es seit langem. Nichts davon ist aber bislang kommerziell einsetzbar. Erst wenn der gesamte Zyklus belastbar geklärt ist, einschließlich Atommüll und Rückbau der Kraftwerke nach Ende der Laufzeit, lassen sich die tatsächlichen Kosten abschätzen - und damit die Frage, ob wir es tatsächlich mit wirtschaftlichen Energiequellen zu tun haben, oder nicht. Da ist nicht nur die bisherige Subventionierung der Atomwirtschaft einzurechnen, sondern auch das bis in sehr ferne Zukunft verbleibende Gefahrenpotential.

 

Zitat:

einer Industrienation, wie sie Deutschland sein will

Stell dir vor, manche halten Deutschland tatsächlich ganz aktuell für eine Industrienation.

 

Zitat:

Da wird bis heute auf unzählige Strahlentote von Fukushima verwiesen. Nur wo sind die denn alle?

Na, hoffentlich nicht schon unter der Erde. Oder in dahinsiechend in Krankenhäusern. Angesichts der systematischen Fälschung von Erkenntnissen durch Tepco müssen wir davon ausgehen, daß von der Wahrheit kaum etwas ans Licht der Öffentlichkeit gelangt. Vielleicht weiß die NSA mehr? :)

 

Zitat:

Nur rein von der Logik her... wenn sogar schon Argentinien an Hochtemperaturreaktoren arbeitet und in China demnächst die ersten solchen gebaut werden... das sind doch nicht alles nur "Doofe", die nicht wissen, was da passiert...

Siehe oben wegen der 'weichen' Faktoren.

 

Zitat:

Was wir brauchen, ist ein Wettbewerb unter den Energiequellen, frei von Subventionen, so dass sich die effizienteste Quelle durchsetzt. Das muss nicht die Kernenergie sein. In einem freien Markt findet diese Quelle sich von ganz alleine.

Im Prinzip wiederum einverstanden. Nur muß eben auch wirklich sichergestellt werden, daß mächtige Industrieinteressen in Verfilzung mit Parteienfinanzierung und Politik nicht einen wirklichen Wettbewerb im freien Spiel der Marktkräfte aushebeln. Genau diesen freien Markt sehen wir aber weder bei der Atomwirtschaft, noch bei der bisherigen Entwicklung von Solar- und Windenergie in Deutschland, und auch nicht bei den anderen großen Energieträgern. Hier sind immer machtvolle Wirtschaftsinteressen im Spiel (es geht schließlich nicht nur um so ein paar Milliönchen), ebenso wie politische Einflußnahme, etwa durch Subventionen, Festlegung rechtlicher Rahmenbedingungen, Genehmigungsverfahren, Regionalförderung und Arbeitsplätze und vielem mehr.

Sorry, war jetzt viel OT. Kommt nicht wieder vor! :)

Gruß mena

 

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93 Antworten
am 3. Dezember 2013 um 11:02

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI

Zitat:

Bring doch mal Fakten anstatt Gelaber... :o

Hmm, der Einzige vom dem "Gelaber" kommst bist zwar Du, aber trotzdem versuche ich mal ein paar Argumene gegen E-Auto zu bringen.

1) Ladezeit des Akkus: mehere Stunden. K.O.-Kriterium bei längeren Fahrten.

Supercharger technik

2) Lademöglichkeiten: Die Mehrheit der Bewohner wohnt in Ballungsräumen, ohne eine eigene Lademöglichkeit. Somit fällt das nächtliche Tanken wohl flach.

Das jeder Laternenparkplatz mit einer Ladestation ausgerüstet wrid, halte ich eher für Science Fiction.

Parkplätze mit Ladestationen

3) Solartechnik: "Jeder der eine Anlage auf dem Dach hat, kann seine Energie selber herstellen"

Solarenergie fällt wohl eher am Tage an. Die Stromspitzen während des Ladens fallen eher Nachts an. Wir selber haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. Der Eigenverbrauch liegt bei kümmerlichen 25%.

4) Akkukosten: Die Kosten für einen PKW-Akku liegen wohl jenseits von Gut und Böse. Dazu die begrentze Ladungen von Lithium-Ionen-Akkus. Bei Vielfahreren ist der Akku nach ein paar Jahren hinüber und muss erneuert werden. Ich selber fahre ein E-Bike. Nach 2 Jahren hat der Akku 50% seiner Leistungsfähigkeit verloren. Und hier kostet der 11 Ah Akku nur 550,-

Preise fallen stetig stark, siehe Teslas Preise und vergleiche mit den "premium" herstellern

5) Längere Fahrten sind mit einem E-Auto nicht möglich (außer Hybrid-Fahrzeuge). Das Nachladen an Autobahntankstellen macht das unmöglich.

Somit werden E-Autos wohl nur als Zeitwagen in Frage kommen. Zum Einkaufen oder für die tägliche Fahrt zu Arbeit. Für alle andere Fahrten werden herkömmliche Verbrennungsmotoren benötigt. Ich bezweifle haben, die die Mehrzeit der Haushalte sich ein E-Auto als Zeitwagen leisten kann. Ich jeden falls nicht.

Ich hoffe, ich konnte mit meinen weiteren "Gelaber" meinen Standpunkt ein bisschen verdeutlichen,.

am 3. Dezember 2013 um 11:06

Am interessantesten finde ich aber ist das Typisch deutsche denken:

Das alles macht man doch nicht. Ne Ladestation an jede Laterne. Die Strom LEitungen erneuern.

Solarzelle nauf häusern. Allles ach so aufwendig.

Da ist es ja eifnacher mit der Brennstoff zelle. Hauptsache ich bin von den Konzernen abhängig kann wieder für 60€ Tanken und alles ist so wie ich es gewohntbin.

Vllt sollte man mit der Innovation gehen?

Internet Glasfaser Kabel waren auch nicht einfach da und mussten verlegt werden

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin

Am interessantesten finde ich aber ist das Typisch deutsche denken:

Das alles macht man doch nicht. Ne Ladestation an jede Laterne. Die Strom LEitungen erneuern.

Solarzelle nauf häusern. Allles ach so aufwendig.

Da ist es ja eifnacher mit der Brennstoff zelle. Hauptsache ich bin von den Konzernen abhängig kann wieder für 60€ Tanken und alles ist so wie ich es gewohntbin.

Vllt sollte man mit der Innovation gehen?

Internet Glasfaser Kabel waren auch nicht einfach da und mussten verlegt werden

Und Du zahlst die E-Tankstelle vor der Tür selber, weil Du so ein inovativer Mensch bist? Oder meinst Du Angela zahlt das aus ihrer Portokasse. Die Kosten werden schön auf den Strompreis umgelegt. Und ob dann Strom vergleichbar günstiger als Benzin ist, bezweifel ich stark.

Und denkst Du, dass Du mit Strom nicht mehr von den Konzernen abhängig bist.:confused: Ob der Konzern nun Shell oder EWE heisst, ist ja wohl völlig egal.

Aber vermutlich hast Du ja eine ganz eigene Interpretation von "Inovation",

 

am 3. Dezember 2013 um 11:47

Zitat:

Original geschrieben von Holger-TDI

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin

Am interessantesten finde ich aber ist das Typisch deutsche denken:

Das alles macht man doch nicht. Ne Ladestation an jede Laterne. Die Strom LEitungen erneuern.

Solarzelle nauf häusern. Allles ach so aufwendig.

Da ist es ja eifnacher mit der Brennstoff zelle. Hauptsache ich bin von den Konzernen abhängig kann wieder für 60€ Tanken und alles ist so wie ich es gewohntbin.

Vllt sollte man mit der Innovation gehen?

Internet Glasfaser Kabel waren auch nicht einfach da und mussten verlegt werden

Und Du zahlst die E-Tankstelle vor der Tür selber, weil Du so ein inovativer Mensch bist? Oder meinst Du Angela zahlt das aus ihrer Portokasse. Die Kosten werden schön auf den Strompreis umgelegt. Und ob dann Strom vergleichbar günstiger als Benzin ist, bezweifel ich stark.

Und denkst Du, dass Du mit Strom nicht mehr von den Konzernen abhängig bist.:confused: Ob der Konzern nun Shell oder EWE heisst, ist ja wohl völlig egal.

Aber vermutlich hast Du ja eine ganz eigene Interpretation von "Inovation",

Haben doch genug Geld wenn wir die anderen Eu Länder finanzieren können. Oder etwa nicht?

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin

 

Haben doch genug Geld wenn wir die anderen Eu Länder finanzieren können. Oder etwa nicht?

Da besteht ein Missverstaendis "die anderen Eu Länder finanzieren" ist eigentlich nur eine getarnte Exportfinanzierung fuer Deutsche Firmen. Das heisst das Geld ist nach ein paar Wochen wieder in Deutscher Hand. :D

 

Pete

am 3. Dezember 2013 um 11:56

Das landet dann aber nicht in der Tasche des einfachen Bürgers

Zitat:

Original geschrieben von Epvper Seskahin

Das landet dann aber nicht in der Tasche des einfachen Bürgers

Nee, die würden davon eh nur Elektroauto kaufen.

Bei all diesen Diskussionen muss ich an meinen Bekannten denken, der mir vor einem Jahr etwas von quasi Pertuum mobile Elektroautos (Porsche + BMW) erzählte, welche in Spanien ihre Versuchs-Runden drehten. 

Pepetuum mobil diesen Begriff prägte lachend ich, als er mir davon erzählte, so etwa hört sich die Leistungsfähigkeit an. Mein Bekannter ist nicht vom Fach, und konnte mir nichts genaueres darüber sagen, außer das er schon 2x da war(wegen seiner beruflichen Tätigkeit) und mit ihm, dem Erfinder, sprach.

 

Aber klar, diese 'Technik' :rolleyes:kennt man ja irgendwie.

 

Nur dann wurde es interessant: der Erfinder sei Elektroingenieur, hat einige Jahre bei BMW gearbeitet und sich dann - wegen dieser Erfindung- selbstständig gemacht.

Da wurde ich stiller...

Wer weiß was auf uns noch zukommt.

am 3. Dezember 2013 um 17:44

http://www.youtube.com/watch?v=qAHuy9UwhW4

 

So sieht es doch überall aus bei allem.

Wenn es "die" gruppe nicht will wirds verhindert.

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

....Nur dann wurde es interessant: der Erfinder sei Elektroingenieur, hat einige Jahre bei BMW gearbeitet und sich dann - wegen dieser Erfindung- selbstständig gemacht.

Da wurde ich stiller...

Wer weiß was auf uns noch zukommt.

???Hat der lange Arm der Lobby zugeschlagen????

Ich weiß nur das die Leistungsfähigkeit unglaublich ist. So unglaublich das es an ein perpetuum mobil (PM) grenzt. Also wenn das nicht ein E.-ing. wäre, der jahrelang bei BMW gearbeitet hätte, ich würde meinem Bekannten kein Wort glauben! 

Nur, er ist fasziniert davon, hat aber leider das nötige Know-how nicht, um mir das genauer wieder zu geben, was ihm erzählt wurde. Leider. 

Mir fällt noch ein, es handelt sich um einen speziellen Direktantrieb der Räder und Magnetismus. 

Dieser Typ soll etwas gefunden haben, was viel Energie, lange speichert auf kleinstem Raum und während der Fahrt wohl ( so meine Vermutung, sonst wäre es echt ein PM) wieder auflädt. 

Das hört sich absolut krank an, ich weiß.

-

Aber solche perpetuum mobile gabs ja schon genug, haben sich alle nur verrechnet; der hier anscheinend nicht so sehr. :confused:

 

 

 

 

am 3. Dezember 2013 um 19:19

^nullpunktenergie?

Hört sich jetzt alles mega-esotherisch an, aber ich bin zutiefst davon überzeugt, das das auch heute schon möglich wäre.

Allerdings wird davon nichts das Tageslicht sehen, solange man auch nur einen Tropfen Öl/Gas/Kohle/Blut/Strom whatever teuer verticken kann...

Übrigens, in Japan und Russland werden gerade metallgekühlte Hochtemperatur-Reaktoren entwickelt, die auch Minoraktiniden verarbeiten, also das, was bei uns einer "Endlagerungsdiskussion" bedarf.

Die laufen mit ca. 650°C und werden mit Blei gekühlt. Tritt ein Leck auf, so weiß jeder Lötbastler, wird flüssiges Blei unter 300°C erkalten und das Leck verschließen. Also ist das Teil inhärent sicher. Gleichzeitig schirmt Blei radioaktive Strahlung ab.

Irgendwann sind die so weit, die buddeln eine "wartungsfreie Batterie" für 35 Jahre irgendwo ein mit dem Brennstoff und lachen über unsere Windräder.

Und nach zwei Generationen dieser Batterien wird man wahrscheinlich an die Lösung der Kernfusion gekommen sein.

Das wird nämlich als Nächstes unterschätzt: Die Möglichkeit, dass in 20 Jahren etwas entwickelt wird und dass die Menschheit nicht stehenbleibt. Stattdessen wird ständig in Vergangenheitstechnik investiert und diese auch über 20 Jahre garantiert vom Staate gefördert. Geld, das uns woanders fehlt, z.B. in der Forschung wirtschaftlicher Energiequellen.

Es ist natürlich eine reizende Vorstellung, nur mit Wind und Biomasse sowie Wasserkraft den steigenden Energiebedarf einer Industrienation, wie sie Deutschland sein will, decken zu wollen.

Komischerweise will der Rest der Welt nicht auf das Potenzial der Bindungskräfte im Teilchenbereich verzichten, im Gegensatz zu uns.

Die neuen Systeme haben dann auch keine irrsinnigen und selbstmörderischen Kapazitäten wie 250 Megawatt aufwärts (die im Übrigen in den 1960er Jahren von der Politik gefordert wurden, nicht von der Industrie... die hatte die Politik auf die Schmelzgefahren von zu großen Reaktoren hingewiesen... will man heute alles nicht mehr wissen), sondern das sind Megawatt bis 75 Megawatt-Reaktoren, also eher "Mini-Reaktoren". Und die sind so gebaut, dass keine Strahlung austritt.

Ich weiß, das ist alles blanker Hohn in Deutschland, wo man nicht in der Lage ist, rationell an das Thema Kerntechnik heranzugehen. Da wird bis heute auf unzählige Strahlentote von Fukushima verwiesen. Nur wo sind die denn alle?

Nur rein von der Logik her... wenn sogar schon Argentinien an Hochtemperaturreaktoren arbeitet und in China demnächst die ersten solchen gebaut werden... das sind doch nicht alles nur "Doofe", die nicht wissen, was da passiert...

Was wir brauchen, ist ein Wettbewerb unter den Energiequellen, frei von Subventionen, so dass sich die effizienteste Quelle durchsetzt. Das muss nicht die Kernenergie sein. In einem freien Markt findet diese Quelle sich von ganz alleine. Diejenige, die die kWh am günstigsten herstellt, das sollte unser Antrieb sein. Stattdessen staunt die ganze Welt über Deutschland mit seinem "Alleingang". Und auf diese Art von Staunen kann ich gerne verzichten.

cheerio

am 3. Dezember 2013 um 22:00

Moin Käpt´n,

ich bin völlig Deiner Meinung, wenn es möglich wäre, würde ich mehrfach "Danke" drücken.

Endlich mal Klartext zum Thema globale Energieerzeugung.

Leider sind diese Öko-Gutmenschen (ich wollte erst einen anderen Ausdruck benutzen;)) nicht gewillt oder nicht fähig, solch rationalen Argumenten zu folgen.

Gruß Frank

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