ForumVerkehr & Sicherheit
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Die Geschwindigkeit von kleinen Autos wird unterschätzt!

Die Geschwindigkeit von kleinen Autos wird unterschätzt!

Themenstarteram 24. Juni 2016 um 19:04

Hallo,

heute Morgen hätte ich auf der Landstraße fast einen Unfall gehabt.

Ich fahre auf gerader Strecke ca 90 km/h (keine 70-iger Zone).

Auf einmal sehe ich, wie einer auf der Gegenfahrbahn ausschert, um einem LKW zu überholen :eek:

Als der Überholende in der Höhe des LKWs war, merke ich, dass der direkt auf mich zufährt und es nicht schafft, den LKW zu überholen. Nur durch durch eine Notbremsung konnte ich einen Crash verhindern!

Der dachte wohl: Da kommt ein kleines Auto, bis das da ist, habe ich den LKW überholt.

Und das war nicht das Erste mal, dass es so knapp war.

Einmal ist einer vor mir aus dem Feldweg raus gezogen, dass ich auch eine Notbremsung machen musste.

Ich verstehe einfach nicht warum viele denken, dass kleine Autos nicht schnell fahren können! :mad:

Oft habe ich den Eindruck, dass die Leute denke, ich sei noch weit genug weg und dann bremsen sie doch, weil sie merken, dass ich schneller bin wie sie gedacht haben.

In der Stadt ok, aber auf der Landstraße kann das echt übel werden!

Ich fahre auf der Landstraße auch 100-120km/h und trotzdem stehen mir oft die großen Auto fast im Kofferraum oder überholen mich. Meistens stehen die Überholer an der nächsten roten Ampel vor mir.

Habt ihr (Fahrer von Kleinwagen) auch schon solche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@rpalmer schrieb am 24. Juni 2016 um 21:11:35 Uhr:

 

Manchmal hilft es, so zumindest mein Eindruck, mit Abblendlicht zu fahren. Ist aber wiederum Scheiße für die Krad-Fahrer.

Streiten sich die Gelehrten drüber. Als Motorradfahrer ist mir Gegenverkehr mit Abblendlicht lieber, als das übliche schwarz lackierte Auto im Schatten. Am Motorrad hab ich Xenonscheinwerfer, das übersieht so leicht keiner.

Problem des Smart ist halt, das er so klein ist und schon deshalb als weiter entfernt eingeschätzt wird. Wenn dein Gegenverkehr überholt, zieh doch ab und zu mal an dem Hebel, links neben dem Lenkrad. Die Lichthupe benutzen. Und wenn du siehst, dass das knapp werden könnte, vielleicht auch mal frühzeitig das Bremspedal betätigen. Nutzt dir doch nichts, wenn auf deinem Grabstein steht, dass der andere schuld war.

 

110 weitere Antworten
Ähnliche Themen
110 Antworten

Leider wahr.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 27. Juni 2016 um 17:54:38 Uhr:

Zitat:

@krebsandi schrieb am 26. Juni 2016 um 23:20:32 Uhr:

 

wie bitte???

Ich sage dir jetzt mal etwas.

 

Ein unbeleuchtes Fahrzeug mit der tiefstehenden Sonne im Rücken kann für den Gegenverkehr so unsichtbar werden dass du es nicht mal mehr aus 100m Entfernung erkennst. (wenn der Gegenverkehr zu diesem Zeitpunkt gerade von der SONNE geblendet wird)

Da braucht es nur ein Gegenüber dass von der Sonne geblendet wird und gerade etwas bergauf fährt.

Mit einem Wort ein unbeleuchtes Auto kommt von oben.

So sieht es aus im Schneckenhaus.

Und jetzt kommt der Clou.

Das Fahrzeug mit Abblend -oder Tagfahrlicht wirst du zwar auch nicht super gut sehen.

aber du wirst es erkennen.

Ich werde mal ein Foto suchen wird aber etwas dauern.

Da du nicht begreifen willst, was ich meine, mal dieses.

Gegenverkehr bei leichter Dämmerung

ohne Licht

mit Licht

Und bei einer Entfernung so ab 500/600m aufwärts hast du bei diversen Lichtverhältnissen genau diesen Effekt, wenn der Gegenverkehr mit Licht fährt, wodurch man die Bewegung des Fahrzeuges durch die Landschaft, gerade in jenem Entfernungsbereich, der sehr entscheidend dafür ist, ob man zum Überholen ansetzt oder nicht, deutlich schwieriger ausmachen kann.

Meine Güte.

Wenn du das wirklich so wahrnimmst na dann gute Nacht.

ps sind das keine 1000m sondern eher 100 bis 150m

Ein bisschen wenig.

Zitat:

Dieser Effekt entsteht z.B. durch Linsentrübung, die mit dem Alter zunimmt. Auch wenn ich nicht mehr der Jüngste bin, so kann ich bei Tage entgegenkommendes Abblendlicht konturenscharf wahrnehmen, ebenso das zugehörige Fahrzeug und auch den Hintergrund. Wer so schlecht sieht, wie auf dem Bild dargestellt, sollte das von einem Augenarzt untersuchen lassen, denn wie schlecht ist die Sehbeeinträchtigung dann erst bei Dämmerung oder bei Dunkelheit.

Da müsste ich ja nachts bei Gegenverkehr extreme Probleme haben, weil ja hier ein sehr starker Hell/Dunkel-Kontrast auftritt. Hab ich aber nicht.

Und ich hab ja, wie schon hin und wieder erwähnt, auf meinen Innenspiegel, einen Panoramaspiegel, für ein breiteres Sichtfeld drübergesetzt. Mit diesem kann man ja das Spiegelbild nicht abdunkeln.

Bei Linseneintrübung müsste mir aber dann das Licht, des Fahrzeuges hinter mir, doch ziehmlich stören. Macht es aber auch nicht. Auch die Blendung über die Außenspiegel beeinträchtigen mich nicht.

Und bei Sonnenlicht von vorne, da müssten ja dann diese Probleme richtig massiv werden. Hab ich aber auch kein Problem damit.

 

Ja, und wenn es richtig taghell ist, dann, was ich ja schon mehrmals erwähnte, dann tritt dieser darhgestellte Effekt garnicht auf. Dann sehe auch ich das Fahrzeug im Gegenverkehr schon lange, bevor ich die eingeschalteten Lichter wahrnehme.

Du, Uwe unterstellst mir je jetzt, das sich bei solch Bedingungen schon Schwierigkeiten hätte, das Fahrzeug hinter dem Lichtschein zu erkennen und schlussfolgerst daraus, das ich ja bei Dämmerung und fast Dunkelheit, dann aufer dem Lichtschein sogut wie garnichts mehr sehe.

 

Ihr redet immer alle schön an der Situation, so wie ich sie beschrieben habe, vorbei und bringt vollkommen andere Lichtverhältnisse in eure Gegenargumentation.

Dabei habe ich mich von Anfabg an auf ganz spezielle Lichtverhältnisse bezogen, nämlich jene, die einer leichten Dämmerung entsprechen. Und ich hab auch von Anfang geschrieben, das ich ganz speziell diese Lichtverhältnisse als nicht so optimal finde, um mit Licht zu fahren.

Da könnt ihr tiefstehende Sonne von vorne und taghelle Lichtverhältnisse für eure Argumentationsketten außen vor lassen. ;)

Bei dem Stichwort 'Panoramaspiegel' ist mit alles klar.

Zitat:

Meine Güte.

Wenn du das wirklich so wahrnimmst na dann gute Nacht.

ps sind das keine 1000m sondern eher 100 bis 150m

Ein bisschen wenig.

Auch wieder so ein Bespiel davon, sich von der geschilderten Situaion wegzudrehen.

Ich hab nicht geschriebenm dass das Auto auf dem Bild nen knappen Kilometer weg ist, sondern diese Bilder nur als optischen Beispiel für den Effekt genommen.

Und als Erklärung kam dazu, das man ihn in etwa oberhalb 500/600m wahrnimmt.

Ist das Auto noch mehr als einen Kilometer entfernt, spielt er mit zunehmender Entfernung auch keine Rolle mehr, weil dafür die Lichter zu weit weg sind, als das sie schon bei leichter Dämmerung eine derartige Blendwirkung erziehlen.

 

Ich habs ja schon geschrieben.

Achtet einfach mal drauf, bei entsprechenden Lichtverhältnissen und vergleicht das mit Fahrzeugen, die so 500 bis 1000m vor euch herfahren, mit jenen, die euch bei dieser Entfernung mit Licht entgegenkommen.

Achtet einfach mal drauf, bei welchem Fahrzeug ihr unter diesen Bedingungen dessen Silhoutte wesentlich besser und deutlicher wahrnehmen könnt.

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. Juni 2016 um 21:17:54 Uhr:

Bei dem Stichwort 'Panoramaspiegel' ist mit alles klar.

In wie fern? ;)

Wer braucht denn solch ein Mittel. Ich bin immer bremsbereit und rechne mit dem schlimmsten, wenn der Vorausfahrende mir einen solchen Spiegel zu erkennen gibt. In den frühen 90ern gab es Sondereditionen, seit der Zeit bin ich geheilt.

Ich bin seit Ende der 80er p.a. immer um und bei 80 bis 100 tsd km Jahresfahrleistung. Man erkennt seine Schweine am Gang.

Es heißt übrigens 'inwiefern'. Auf den Stegreif komme ich später zurück.

Zitat:

Man erkennt seine Schweine am Gang.

Und der Panoramespiegel (roter Bereich), an Stelle des Innenspiegels (grüner Bereich) zeigt mir einige "Schweine" mehr. ;)

Und ab fünf bis zehn Meter hinter mir, sehe ich auch jene sehr gut (ohne mich verrenken zu müssen), die sich außerhelb des rechten Außenspiegels umhertummelm.

Das macht sich sehr gut, wenn man auf einer stark befahrenen, dreispurigen AB von ganz links in die Mitte wechseln möchte (zB. Berliner Stadtautobahn), macht sich sehr gut, wenn man an einer Kreuzung/Einmündung rechts abbiegt und der Radweg sich ein paar Meter abseits befindet. Ich kann in diesem Fall auch schon bei Rot an der Ampel stehend, den Radweg abseits der Straße sehr gut im Blick behalten.

 

Zitat:

Ich bin immer bremsbereit und rechne mit dem schlimmsten, wenn der Vorausfahrende mir einen solchen Spiegel zu erkennen gibt.

Wie, du kannst erkennen, ob im Fahrzeug vor dir der originale Innenspiegel durch einen Panoramaspiegel ersetzt wurde (bzw auf diesem draufgesetzt ist)?

Ich seh das und kam bisher gute 3 Mio Kilometer mit meist zuvielen PS gut über die Runden. Paar Schlanke gab es aber auch. Mach weiter so und bleib hinter mir.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 27. Juni 2016 um 21:15:29 Uhr:

Du, Uwe unterstellst mir je jetzt, das sich bei solch Bedingungen schon Schwierigkeiten hätte, das Fahrzeug hinter dem Lichtschein zu erkennen und schlussfolgerst daraus, das ich ja bei Dämmerung und fast Dunkelheit, dann aufer dem Lichtschein sogut wie garnichts mehr sehe.

Rainer, nein ich habe dir nichts unterstellt, denn nicht ohne Grund habe geschrieben „Wer so schlecht sieht, wie auf dem Bild dargestellt….“ und nicht „Wenn du so schlecht siehst…“

Ich bleibe auch dabei, wer so einen Lichterhof um das Abblendlicht von Fahrzeugen sieht, so wie es auf deinem Bild dargestellt, sollte zum Augenarzt gehen, egal ob er das nun bei Tag oder Dämmerung so sieht. Man selber merkt in der Regel die Sehverschlechterung auch gar nicht, eben weil es ein sehr schleichender Prozess ist. Hier ein Link zu einem Thread, indem ein User das ehrlich und vorbehaltlos beschreibt (mein Respekt): Klick mich

 

Gruß

Uwe

Ich hab das Bild noch mal überarbeitet.

Es ist natürlich nicht so, wie dargestellt, das solch ein heller Schein die Lichtquelle umgibt , sondern, wie ich es vormals schon beschrieben habe, das die grellen Scheinwerfer den Kontrast, unmittelbar um sie herum verschlucken, so das Fahrzeugsilhouette und das Fahrzeug direkt umgenende Landschaftsbils miteinander verschmelzen.

 

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 26. Juni 2016 um 21:55:00 Uhr:

Also, wenn ich zum Beispiel von Müncheberg, oder Straußberg nach Eberswalde, oder von Müncheberg nach Berlin fahre, da habe ich NULL Probleme damit, Fahrzeuge, die mir ohne Licht entgegenkommen, soweit rechtzeitig zu erkennen, um mich für, oder gegen ein Überholen zu entscheiden.

Auch im Oderbruch gibt es genügend Landstraßen, die durch bewaldete Flächen führen. Im Spreewald ebenfalls. Und wenn ich ein-, zweimal im Jahr von Eisenhüttenstadt über Guben, Peitz, Cottbus nach Senftenberg fahre, gibt es da ebenfalls reichlich Kilometer durch Wälder hindurch.

Und wie ich es schon schrieb. Fahrzeuge die da tagsüber mit Licht entgegenlommen, kann man anfänglich intuitiv wesentlich schwieriger einschätzen, was die Entfernung und die Annäherungsgeschw. betrifft. Weil, wie ebenfalls von mir beschrieben, die Fahrzeugsilhouette und auch ein Stück Landschaft um das Fahrzeug drumrum, im leicht blendenden Lichtschein verschwinden, bzw kontrastmäßig miteinander verschmelzen.

Auf, geschätzt nen halben Kilometer Entfernung geht das wieder ganz gut, weil sich in etwa ab da die Fahrzeugsilhuette hinter dem Lichtschein erkennbar von der ungebenden Landschaft abhebt.

 

Ich rede hier von Lichtverhältnissen, die in etwa bedeckten Himmel bei Tag entsprechen.

Und da hast du schon, wenn er Gegenverkehr mit Licht fährt, ganz leichte Blendwirkung, die das von mir Beschriebene zur Folge haben.

Sprich, die gelle Lichtquelle verschluckt unmittelbar um sie herum einen Teil des Kontrastes.

Sieht dann in etwa eher so aus.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 27. Juni 2016 um 22:54:10 Uhr:

Ich hab das Bild noch mal überarbeitet.

Es ist natürlich nicht so, wie dargestellt, das solch ein heller Schein die Lichtquelle umgibt , sondern, wie ich es vormals schon beschrieben habe, das die grellen Scheinwerfer den Kontrast, unmittelbar um sie herum verschlucken, so das Fahrzeugsilhouette und das Fahrzeug direkt umgenende Landschaftsbils miteinander verschmelzen.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 27. Juni 2016 um 22:54:10 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 26. Juni 2016 um 21:55:00 Uhr:

Also, wenn ich zum Beispiel von Müncheberg, oder Straußberg nach Eberswalde, oder von Müncheberg nach Berlin fahre, da habe ich NULL Probleme damit, Fahrzeuge, die mir ohne Licht entgegenkommen, soweit rechtzeitig zu erkennen, um mich für, oder gegen ein Überholen zu entscheiden.

Auch im Oderbruch gibt es genügend Landstraßen, die durch bewaldete Flächen führen. Im Spreewald ebenfalls. Und wenn ich ein-, zweimal im Jahr von Eisenhüttenstadt über Guben, Peitz, Cottbus nach Senftenberg fahre, gibt es da ebenfalls reichlich Kilometer durch Wälder hindurch.

Und wie ich es schon schrieb. Fahrzeuge die da tagsüber mit Licht entgegenlommen, kann man anfänglich intuitiv wesentlich schwieriger einschätzen, was die Entfernung und die Annäherungsgeschw. betrifft. Weil, wie ebenfalls von mir beschrieben, die Fahrzeugsilhouette und auch ein Stück Landschaft um das Fahrzeug drumrum, im leicht blendenden Lichtschein verschwinden, bzw kontrastmäßig miteinander verschmelzen.

Auf, geschätzt nen halben Kilometer Entfernung geht das wieder ganz gut, weil sich in etwa ab da die Fahrzeugsilhuette hinter dem Lichtschein erkennbar von der ungebenden Landschaft abhebt.

 

Ich rede hier von Lichtverhältnissen, die in etwa bedeckten Himmel bei Tag entsprechen.

Und da hast du schon, wenn er Gegenverkehr mit Licht fährt, ganz leichte Blendwirkung, die das von mir Beschriebene zur Folge haben.

Sprich, die gelle Lichtquelle verschluckt unmittelbar um sie herum einen Teil des Kontrastes.

Sieht dann in etwa eher so aus.

So erstmal kommt es auf die Wagenfarbe an.

Ein weisses Fahrzeug im hellsten Sonnenlicht wirst du über Kilometer sehen.

Ein graues oder gar dunkelgraugrünes schon wesentlich weniger ,dass wird schlicht aus viel zu kurzer Distanz wahrgenommen.

Schwarze Fahrzeuge sind auch nicht gerade auffällig.

Verwechslungsgefahr mit Schatten gegeben.

Das gilt jetzt nur mal für den hellsten Sonnenschein!!!

 

Bei häufigen Wechsel von Schatten und Sonne wird das ganze schon dramatischer.

Dann siehst du das Fahrzeug mit Licht auch noch aus 1,5 km das unbeleuchtete schwarze Fahrzeug ohne Licht aber vielleicht, gut, erst aus 500m bis 700m.

Das ist bei 100km/h zu 100km/h schon grenzwertig.

Tja und ein besonders gefährlicher Effekt tritt bei weissen Fahrzeugen dann auf.

Die sind im Schatten kurz für den Entgegenkommenden grau erscheinend.

Tja leider ungefähr das gleiche grau wie der Aspahlt in der Sonne als Hintergrund.

Deshalb werden die dann schlicht übersehen.

 

Das ist aber immer noch nichts als wenn du durch so "Grüntunnels" fährst.

Dann wird es wirklich giftig.

Erkennbar aus allerhöchstens 200m bis 300m, dann ist Sense.

 

Tja und knallrot ist auch keine Alternative weil das Rot im Schatten den Rotlichtanteil wieder verliert und dann wieder grau erscheint.

Weiss ist deshalb nicht perfekt weil das dann in sogenannten Grüntunnels ebenfalls wieder etwas dunkelgraugrün erscheint.

Wieder wenig Kontrast.

Wieso werden wiesse Fahrzeuge plötzlich grünerscheinend???

Tja der Restlichtanteil der unter den belaubten Bäumen durchkommt ist der Anteil der von den Blättern der Bäume reflektiert wird

und das ist eben Grünlicht.

Versuch mal ein weisses Blatt Papier mit Grünlicht zu bestrahlen.

Was passiert?

Richtig es erscheint grün.

Zur Entfernungsschätzung.

So, ein Fahrzeug mit Licht am TAG kann besser eingeschätzt werden.

Jetzt kommt die Dämmerung.

Ja dann ist es umgekehrt.

STIMMT.

Bloss nützt das nichts weil du dann wenn kein helles Fahrzeug entgegenkommt sondern eben das Dunkle viel zu spät siehst.

Ach, nun lass doch mal den Sonnenschein weg.

 

Zitat:

Zur Entfernungsschätzung.

So, ein Fahrzeug mit Licht am TAG kann besser eingeschätzt werden.

Jetzt kommt die Dämmerung.

Ja dann ist es umgekehrt.

STIMMT.

Bloss nützt das nichts weil du dann wenn kein helles Fahrzeug entgegenkommt sondern eben das Dunkle viel zu spät siehst.

Ich hab es doch schon geschrieben.

Wenn es taghell ist, gar noch die Sonne scheint, dann siehst du das Auto schon viel eher, als man erkennen kann, ob es Licht an hat, oder nicht.

Weil unter diesen Bedingungen haben die Scheinwerfer, bzw. das Ablendlicht, auf Grund der enormen Helligkeit noch keinerlei Blendwirkung.

Und bei leichter Dämmerung, du hast es ja endlich verstanden, das man da das Fahrzeug erst deutlich später hinter seinem Licht erkennt, erkennst du aber ein Auto im Gegenverkehr ohne Licht an auf einer Distanz von 500/600 bis 1000m deutlich besser. Egal ob es eine helle Wagenfarbe, oder eine dunke hat.

Auf dieser Distantanz hebt sich die Fahrzeugsilhouette nämlich etwas dunklel vom Straßenbelag ab. Denn der Straßenbelag reflektiert auf dieser Entfernung das noch, für gute Sicht ausreichende Tageslicht.

 

So, nun erweitere ich mal das Ganze mal.

Dir kommen zwei Fahrzeuge mit Licht entgegen, sprich, du siehst deren vier Ablendlichter. Soweit ok.

Sie kommen dir immer näher und näher und plötzlich, oh tatsächlich, zwishen ihnen befindet sich ja noch ein drittes Fahrzeug ohne Licht.

Wären alle drei Fahrzeuge ohne Licht gefahren, hättest du auf Anhieb alle drei wahrgenommen. ;)

 

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 30. Juni 2016 um 17:47:30 Uhr:

Ach, nun lass doch mal den Sonnenschein weg.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 30. Juni 2016 um 17:47:30 Uhr:

Zitat:

Zur Entfernungsschätzung.

So, ein Fahrzeug mit Licht am TAG kann besser eingeschätzt werden.

Jetzt kommt die Dämmerung.

Ja dann ist es umgekehrt.

STIMMT.

Bloss nützt das nichts weil du dann wenn kein helles Fahrzeug entgegenkommt sondern eben das Dunkle viel zu spät siehst.

Ich hab es doch schon geschrieben.

Wenn es taghell ist, gar noch die Sonne scheint, dann siehst du das Auto schon viel eher, als man erkennen kann, ob es Licht an hat, oder nicht.

Weil unter diesen Bedingungen haben die Scheinwerfer, bzw. das Ablendlicht, auf Grund der enormen Helligkeit noch keinerlei Blendwirkung.

Und bei leichter Dämmerung, du hast es ja endlich verstanden, das man da das Fahrzeug erst deutlich später hinter seinem Licht erkennt, erkennst du aber ein Auto im Gegenverkehr ohne Licht an auf einer Distanz von 500/600 bis 1000m deutlich besser. Egal ob es eine helle Wagenfarbe, oder eine dunke hat.

Auf dieser Distantanz hebt sich die Fahrzeugsilhouette nämlich etwas dunklel vom Straßenbelag ab. Denn der Straßenbelag reflektiert auf dieser Entfernung das noch, für gute Sicht ausreichende Tageslicht.

 

So, nun erweitere ich mal das Ganze mal.

Dir kommen zwei Fahrzeuge mit Licht entgegen, sprich, du siehst deren vier Ablendlichter. Soweit ok.

Sie kommen dir immer näher und näher und plötzlich, oh tatsächlich, zwishen ihnen befindet sich ja noch ein drittes Fahrzeug ohne Licht.

Wären alle drei Fahrzeuge ohne Licht gefahren, hättest du auf Anhieb alle drei wahrgenommen. ;)

Falsch!!!

Ganz falsch.

Als Erstes hättest du das hellste (weiss) gesehen.

Am Schluss das dunkelste.

Das hellste Objekt siehst du immer als Erstes.

Und ja ich spreche jetzt von Fahrzeugen ohne Licht.

Wären aber alle drei zb Schwarz oder dunkelgrau würden sie dir nicht so auffallen weil ja die Umgebung das Grün viel heller und auffälliger ist.

Es ist nämlich wirklich so.

Dunkle Objekte gehen sichtmässig ziemlich unter.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Die Geschwindigkeit von kleinen Autos wird unterschätzt!