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Die ersten 4.500km - Active Tourer

BMW 2er F45 (Active Tourer)
Themenstarteram 8. Februar 2016 um 9:23

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und versuche heute mal mein erstes Posting bezügl. des Active Tourer.

Mutig wie ich war, habe ich den Wagen vorher einmal gesehen und eine Probefahrt vereinbart.

Da das Preis-Leistungsverhältnis passte, habe ich ich mich spontan für den Tourer entschieden.

Anfang Dezember habe ich den 220i beim Händler abgeholt. Ich muss dazu sagen, daß dies ein Firmenfahrzeug ist und ich vorher den X1 - 20d xDrive, 3er Touring und 1er fuhr.

Puuhhh. Die erste Woche war echt hart. Der Tourer und ich wurden keine Freunde.

Das Emblem auf dem Lenkrad erinnerte mich immer wieder, daß ich tatsächlich einen BMW fuhr.

Ungewohnt und unnötig viel Platz bis zur Windschutzscheibe. Das gefällt mir einfach nicht.....

Die unfassbar breiten und doppelten A-Säulen verhindern den Überblick. Wie doof.... ich sehe kaum was in der Kreuzung. Bin immer am hin und her rutschen. Das nervt......

Die Anordnung in der Mittelkonsole ist eine unfassbare Katastrophe. Warum in aller Welt wird die Klimaautomatik ganz nach unten, hinter dem Steuerknüppel platziert????? Man kann es nur sehr umständlich bedienen und verliert etwas den Blick für den Straßenverkehr. Dafür hat man aber im mittleren Bereich ein riesen Ablagefach! Ganz großes Kino....

Leider sind das Dinge, die mir anfangs gar nicht aufgefallen sind und mich nun die nächsten 33 Monate begleiten werden. Die seitliche Perspektive ist Geschmacksache, will damit sagen: Mist, wie konntest du nur...

Von vorne wirkt er wie der kleine Bruder vom 3er. Nicht ganz so frech, aber hübsch. Von hinten gefällt er auch. Verwandtschaftsverhältnisse zum x3 oder x1 sind zu erkennen.

Aber, ich habe nicht nur negative Dinge. Die Beinfreiheit für Mitfahrer ist ordentlich. Der Kofferraum für 3 Personen ausreichend. Das passt.

Das Fahrverhalten macht Spaß. Ja, das ist BMW. Laufruhe, Durchzugskraft und Reserven - trotz ungewohnten Frontantrieb. Ob ECO-PRO, comfort oder Sport. Alle 3 Varianten funktionieren so, wie man sich das auch vorstellt. Vielleicht sollte man seitens BMW überlegen, ECO-Pro als Startmodus festzulegen.

Der Spritverbrauch macht sich einfach bemerkbar. Denn will ich sportlich fahren, stelle ich um.

Das Navigationssystem ist überarbeitet worden. Ich persönlich war aber auch schon vorher sehr, sehr zufrieden. Es funktioniert vorbildlich. Auf die anderen Sonderausstattungen möchte ich gar nicht weiter eingehen. Sie sind bekannt und funktionieren.

Fazit:

Diesen Van hätte BMW sich sparen können. Und ich mir leider auch. Zum Glück habe ich da andere Voraussetzungen und kann in knapp 3 Jahren das Auto wieder abgeben.

Ich habe zu voreilig entschieden und BMW einfach "vertraut". Selber schuld.....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Ich kann die Kritik auch in keinster Weise nachvollziehen:

Unnötig viel Platz bis zur Windschutzscheibe - ja und?

Katastrophe in der Mittelkonsole? Wie oft regelst Du denn da rum? Bei meinem F20 steht das Ding auf 19.5 Grad und Automatik, seit kann 3 Jahren. Von mir aus hätte das auch ins Handschuhfach gekonnt. Dagegen finde ich das Fach ganz gut. Aber OK, so unterschiedlich können die Anforderungen sein.

Die A-Säule nervt, das finde ich auch, ist aber dem Format geschuldet. Ein Zafira und Touran haben das auch.

Hätte BMW den GT nicht ins Program genommen, wäre ich jetzt weg von BMW, da ich einen 5+2 Sitzer brauche und der X5 zu teuer ist. Aus meiner Sicht macht der AT/GT also absolut Sinn.

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Ich finde den Bericht von Joshua auch fair. Keine Polemik, keine Hetze.

Die Lage der Klimaeinheit finde ich auch suboptimal. Da die Sitzheizung zur Zeit täglich genutzt wird (um die Schalter zu finden muß man lange hingucken), ist unterhalb der Klimaeinheit der Klavierlack schon verkratzt, einfach so von den Fingernägeln der Frauen.

Ansonsten brauche ich die KIlimaeinheit nur sehr selten, wenn die Frontscheibe beschlägt. Defrostertaste - und fertig. Sonst stelle ich auch nie dran rum.

Was mich aber generell ärgert bei BMW will ich hier mal ablassen. Meine früheren BMW mit Automatik hatten in der S-Schaltgasse immer bei Bewegung nach vorn hochgeschaltet. Seit einigen Jahren ist das nun umgekehrt. Zum Hochschalten muß der Hebel nach hinten gekickt werden. Mit dieser Umgewöhnung habe ich nun seit 7 Jahren Probleme, da in meinem Zweitwagen - Mitsubishi Pajero - die S-Gasse auch so ist wie früher bei BMW. Da ich ständig zwischen beiden Fahrzeugen wechsele muß ich mich immer richtig konzentrieren, damit ich in der S-Gasse nix falsch mache.

Wie ist das bei anderen Fabrikaten? Und weiß jemand, warum BMW das umgestellt hat?

Mint Dino, es wird Dich nicht trösten, aber ich verstehe Dich vollkommen.

Du glaubst jedoch gar nicht, wie froh ich bin, dass man im BMW mit Ziehen hoch- und mit Drücken runterschaltet.

Im VW war es umgekehrt und ich konnte mich nie daran gewöhnen, aber schon so überhaupt nicht, dass ich jedes Mal falsch lag, wenn auch nur eine Gehirnzelle nicht bei der Sache war. Dementsprechend habe ich diese Schaltmöglichkeit nicht mehr benutzt.

 

Beim BMW funktioniert das bei mir vom ersten Tag an intuitiv immer richtig. Als Schaltästhet, der mit automatischen Schaltstrategien mitunter etwas auf Kriefsfuß steht, habe ich da richtig Spaß dran, auch weil es so ein direktes Schaltgefühl vermittelt.

Warum mir dieses Schema als vollkommen logisch und anders herum als total falsch erscheint, kann ich mir allerdings nicht erklären - eventuell, weil man beim Motorrad auch zum Hochschalten zieht.

Da bin ich übrigens auch mit Walter Röhrl einer Meinung. (*klick* Youtube Video)

Aus dem Film geht auch hervor, dass es auch bei Porsche früher anders herum war.

Warum man das umgestellt hat, ist für mich sonnenklar: weil's so richtig ist! :D

Grüße!

am 9. Februar 2016 um 5:47

Also der Gran Tourer ist mittlerweile mein achter Van (2x Sharan1, 2x Touran, 2x S-Max, 1x Sharan2).

Ich muss sagen, dass keiner der Vorgänger in irgendeiner Disziplin an den GT heran kam. Ich fahre den 220i mit unter 7,5l/100km. Das verbrauchte der Sharan TDI als Diesel ! Verarbeitung und Platzangebot sind so, wie es sich für einen guten Van gehört. Der Abstand zur Frontscheibe ist beim S-Max noch deutlich größer! Feine Dinge, wie das elektrische Umklappen der Rücksitzlehnen, 8-Gang-Steptronic oder die sportliche Lenkung kannte keiner meiner Vorgänger ! Ein super Fahrzeug !

Einziger Kritikpunkt; Das Abrollgeräusch der Räder (17") könnte besser gedämmt sein. Aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt !

Na wirklich jeder Mensch ist eben anders!

 

Genau der Grund warum es diese Modelvielfallt gibt!

 

In den 80ern wurde erst diskutiert, ob der 3er E 30, wirklich einen Touring braucht.

 

In den 90ern war es dann schon weniger schlimm, als auch der 5er E34 ein Kombiheck bekommen hatte. In dieser Zeit stellte man sich eher die Frage, warum gibts nen 8er und vor allem was ist ein Z3? Und darf ein BMW aus den USA kommen?

 

Kurz darauf erschien der erste X5! Was soll das, ein SUV von BMW?

 

Jetzt sind die beiden Vans hinzugekommen, die wieder mal einige Fragen aufwerfen.

 

Schauen wir uns aber nun um, so hatten grade die Fahrzeuge erfolg, die diesen zusätzlichen Platz geboten haben. Die Roadster und Sportwagenwelle war weniger erfolgreich. Auch wenn man Emotional den 850CSI nie vergisst, zumindest wenn man mit ihm groß wurde!

 

Aber schaut man sich den Kombianteil bei 3er und 5er einmal an, dass hätte man selbst anfang der 90er noch nicht erahnen können, als der E34 Touring präsentiert wurde.

 

Bei den SUV's ein sehr ähnliches Bild. Bei den ersten Modellen von X3 und X1 dachte man sich, dass es BMW einfach nicht kann und lassen sollte. Schauen wir uns das jetzt an, sind wir eines besseren belehrt. Nun sind das gute Modelle.

 

Das BMW nicht das Vangen mitbringt, ja gut, dass sollte auch mir klar sein. Und wäre beispielsweise die Klimaanlage optimal platziert, warum hatte man die beim ansich ähnlichen Cockpit des X1 wieder nach oben verlegt? Ja die liegt nicht optimal. Die dicken doppelten A Säulen schiebe ich mal auf die Tatatsache, dass es ein Van ist. Und da die Empfehlung an allw Kritiker, sich mal in einen Astra J zu setzen. Ich habe diess Fahrzeug noch und ich empfinde den 2er als übersichtlich, grade an der A Säule. Wenn ich mich dann in einen X1 setze merke ich aber natürlich, dass es durchaus deutlich besser geht. An der Sitzposition finde ich, gibt es eigentlich nichts zu meckern. Endlich mal ein Auto wo du mit 2m nicht halb drin liegst und aber auch nicht gezwungen bist irgendwo hochzuklettern und nachher wie auf einem Brauereipferd zu sitzen.

 

Also stellen wir fest, dass man sich erst einmal öffnen sollte für das neue. Veränderungen einer Marke, wie z.B. der Van bei BMW ernst nehmen sollte als Alternative. Über irgend etwas lästern kann jeder. Dann kommt ein gehöriger Schuss persönlicher Geschmack hinzu, denn sollte man nicht verändern wollen. Man sollte ihn nur gut genug kennen und beachten. Ich z.B. würde mir nie einen Touran kaufen, für mich ist das ein Familienschuhkarton. Und dann sollte man bei dem Thema, offen für Neues, seinen Geschmack beachten auch nicht zu sehr nach Perfektion streben. Neues braucht seine Zeit bis es perfekt werden kann. (erster und zweiter X1). Aber ich kenne Menschen die auch stolz sind, den ersten X1 gefahren zu haben. Sie waren von Anfang an dabei. Das ist selbst bei meinem Vater noch so, der so stolz ist, dass er nen E34 Touring gehabt hatte. Auch wenn der Kofferraum aus mehreren Gründen ein Witz war und das Auto eine Heckschleuder alter Schule noch überbieten konnte, weil er hinten zu viel Gewicht hatte. Trotzdem erwische ich ihn immer mal wieder, wie er sich Bilder von diesem Auto anschaut. Fluch und Segen sagte er mal dazu, deshalb erwähn ich das grad so. Den genau das lese ich eigentlich oben aus dem Bericht. Wie oft meckere ich beim Astra über diese Schalterorgie, finde es aber faszinierend wenn ich damit im dunklen fahre? Wie oft beim rangieren denk ich mir:"muss dieser astra 470cm lang sein, steig dann aus und denk mir, fett für son astra, sieht nach was aus. Ja was denn jetzt? Ja genau, gute Frage! Letzendlich hat alles seine Vor und Nachteile. Die sind verschieden, je nach Geschmack und Bedürfnissen. Für mich steht in jedem Fall fest, dass ich den 2er BMW als ernste Alternative für den Astra sehe. Und so fern sind sich beide Autos nicht. Der Astra in unserer Garage hat mal 36.000 Euro neu gekostet. Ok es ist ein 2 Liter Diesel, da hinkt der Preisvergleich mit nem 218i ein wenig. Aber jeder geht seinen Weg und wie positiv der ist, hängt auch immer ein wenig von einem selber ab!

am 9. Februar 2016 um 8:26

Zitat:

@Wolschon schrieb am 8. Februar 2016 um 23:20:06 Uhr:

wo wohnt ihr denn und wann steht ihr denn auf?wenns Schneid fahre ich nicht und wenn es um 9 Uhr noch dunkel ist- stehe ich nicht auf- ganz einfach

 

Grüße

Automatik Schneit nicht Schneid

am 9. Februar 2016 um 18:19

Hallo zusammen,

schöne und sehr interessante Berichte. Und ja auch ich finde, das Fahrzeug auf seine Weise sehr gelungen. Dabei vermisse ich nach wie vor meinen vorherigen 118i mit M-Sportpacket und vor allem dem Heckantrieb. Und ja ich war auch einer von denen, die (allerdings nicht laut und Öffentlich), sich darüber Beschwert haben, BMW mit Frontantrieb wäre furchtbar und kommt mir nicht ins Haus. Nun ja, nachdem der 1er in die Werkstatt müsste bekam ich einen 214d AT als Leihwagen mit. Und der gefiel mir sehr gut, hat richtig Spaß gemacht, das war im November. Als der 118i(Bj, 2009) nun Im Dezember repariert wurde, bekam ich den neuen 116d. Ja hatte super Drehmoment aber irgendwie wurde ich mit dem nicht Gut freund. Aus besonderen Gründen, wollte ich den 118i nicht mehr behalten und entschied mich, einen neuen zu kaufen. Schluss endlich viel die Wahl auf einen 218i AT, den ich seit Ende Dezember besitze und war nach der ersten Probefahrt sehr beeindruckt, wie dieser 3 Zylinder fährt. Mein Entschluss hierbei ist ganz einfach, es ist ein anderes Fahrzeug Und ich finde anders heißt ja nicht schlechter. Klar, die Platzierung der Klimatronik ist gewöhnungsbedürftig vor allem weil dies bei Fahrzeugen, die vor 10 Jahren gebaut wurden bereits kritisiert würde. Da stelle ich mir schon die Frage warum, bei einem neuen Modell der Einbauort genau dort gemacht wird, was bei anderen Herstellern Jahre zuvor Kritisiert würde. Allerdings hat es mich bisher nicht gestört. Da ich erst knapp 2000km runter habe, und maximal 100km entfernte Strecken gefahren bin,fällt meine Meinung auch nur in diesem Rahmen aus und kann das Fahrzeug bis jetzt sehr empfehlen. Macht einfach Spaß.

Ich würde zu gern mal Mäuschen spielen bei internen Besprechungen von BMW. Aber eigentlich stelle ich mir die ganz ähnlich vor wie in meiner ehemaligen Firma. Da gibt es in einer Besprechung häufig einen langen Entscheidungsprozeß. Viele, monatelange Überlegungen über Details. Wobei sich auch Fraktionen bilden. Und irgendwann sagt der Leiter: "So, wir kommen nun zur Entscheidung: Wir ist dafür, dass wir das Brillenfach in Griffhöhe bringen und wer ist dagegen?". Und dann kommt eine Entscheidung, die der unterlegenen Partei nicht schmeckt, aber sie müssen sie schlucken.

Beim nächsten Modell kommt man dann wieder an den gleichen Diskussionspunkt. Und es geht wieder um die Klimaeinheit. Da sagt der Befürworter einer höheren Montage dann vielleicht: "Ich habe es doch gesagt, dass das Brillenfach im AT zwar gut ist, aber die Platzierung der Klimaeinheit wird bei den Verbrauchern überhaupt nicht ankommen. Und so ist es eingetreten, alle fassen sich an den Kopf. Beim nächsten Modell wird das wieder geändert."

Und so passiert es dann, dass beim neuen X1 die Klimaeinheit wieder hochrutscht und das Brillenfach oder was es auch sein mag, rutscht nach unten, wo es eigentlich immer schon war.

So ist es im Laufe der Jahrzehnte dazu gekommen, dass BMW endlich wie alle anderen Hersteller den Blinkerhebel links vom Lenkrad angebracht hat, dass BMW die gleichen Wippen für die Fensterheber hat wie alle anderen und nicht mehr die alten BMW-Wippen usw. usw. usw.

Bei Porsche hat man die falsche Platzierung des Zündschlosses zum Kult erklärt (links vom Lenkrad) und man will diesen Kult wohl für alle Zeiten beibehalten. Falsch ist die Platzierung trotzdem. Die BMW-Leute lernen wenigstens dazu und springen auch öfters mal dabei über den eigenen Schatten. Finde ich gut!

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