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Die ersten 1.000 Km mit dem Smart forfour EQ
Der Titel sagt es ja bereits: Zu unserem Plugin-Hybriden Mercedes E350e hat sich vor einem Monat noch ein Smart forfour EQ dazugesellt. Zu den Eindrücken in einem Jahr und ca. 25.000 Km mit dem Benz und zu den ersten 1.000 Km mit dem Smart habe ich ein paar Zeilen geschrieben. Den Beitrag findet ihr hier.
Beste Antwort im Thema
Der Titel sagt es ja bereits: Zu unserem Plugin-Hybriden Mercedes E350e hat sich vor einem Monat noch ein Smart forfour EQ dazugesellt. Zu den Eindrücken in einem Jahr und ca. 25.000 Km mit dem Benz und zu den ersten 1.000 Km mit dem Smart habe ich ein paar Zeilen geschrieben. Den Beitrag findet ihr hier.
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35 Antworten
Richtig, wobei auch die Batterie bei mir auch noch drauf steht. (Testen/Überprüfen.
Wenn man ehrlich ist dann weiß man auch, dass es nicht sein muss und sie sich so das Geld vom Verbrenner wieder rein holen.
Es bleibt aber einen nichts anderes übrig, da man sonst die Garantie verliert.
Ich habe den EQ Coupe seit Jan 2018 und heute mit 8000 km. Erster Service war nach einigem NAchfragen der Arbeiten dann ohne Beleuchtung,Luftdruck etc. prüfen und ohne Feinstaubfilter für 36 € gewesen. Also einmal drunterschauen. Kann mich nicht erinnern , dass die einen Diagnosestecker benutzt haben. Das ist ok für einmal im Jahr. Alle 4 Jahre soll die Trocknerpatrone für die Batterie gewechselt werden, was das auch immer ist. Das wird dann wohl teuerer.
Reichweite war in diesem Winter bei Frosttemperaturen fast nicht mehr akzeptabel mit um die 100 km, wobei dann wirklich nutzbar auch nur max die 90 km sind. Wenn dann noch die Heizung im gewohnten Maß dazu kommt oder Scheibenentfrostung wird es deutlich weniger! Mantel ist Pflicht! Zum Glück hat die Sitzheizung auch eine Lenkradheizung, so dass wenigstens die Finger warm wurden. So habe ich mich noch nie ans Lenkrad geklammert :) .
Der ED Smart hat seine Vorteile in der Stadt - Autobahn geht nur als Notlösung, frist Reichweite. Ansonsten viel Plastik für viel Geld. Und wenn das Nutzungsprofil nicht paßt, sollte man noch warten, bis die nächste Batteriegenration in 4-5 Jahren kommt. Da muss man wirklich viel Idealismus mitbringen!
Zitat:
@Lutz7a schrieb am 8. März 2019 um 11:37:54 Uhr:
Da muss man wirklich viel Idealismus mitbringen!
Hi, das kann nicht bestätigen. Das ist halt deine Erfahrung, die man nicht auf andere übertragen kann. Ich bin mit dem ED zufrieden und für meinen Einsatzzweck ist er perfekt. Ich fahre täglich von 44km ca. 28km Autobahn und ich weiß ehrlich nicht was du meinst. Notlösung wäre für mich z.B. ein Twizy.
Gruß
Zitat:
@wyzi318iE46Limo schrieb am 8. März 2019 um 16:11:11 Uhr:
Zitat:
@Lutz7a schrieb am 8. März 2019 um 11:37:54 Uhr:
Da muss man wirklich viel Idealismus mitbringen!
....Ich fahre täglich 44km ...
44 km einfach oder 22 km hin und 22 km zurück?
Sicher hin und zurück. Außer es wird an der destination geladen.
Hi,
hin und zurück. Geladen wird er nach Bedarf. Entweder beim Arbeitgeber (4,5kW) oder Zuhause (2,1kW). Im Winter wird er klar öfters geladen aber ein Verbrenner braucht da auch mehr Sprit. Egal, ich gebe es auf hier für die Elektromobilität zu werben. Jedem das seine...
Also das Beste oder nichts hat der Smart EQ verfehlt.
Er ist aber für mich trotzdem das beste Antriebsangebot, das Smart macht.
Ich habe ja auch Freunde, die mit ihren Smarties 300- 500km Autobahn fahren oder mehr und das als normal empfinden.
Mit dem EQ geht das halt nicht.
Ich musste auch mal mit einem 451 2 Tage lang jeweils 250km einfach fahren, weil zu dem Zeitpunkt kein anderer Wagen verfügbar war.
Es war nicht angenehm, aber es ging. Mit dem EQ geht das halt nicht.
Wenn man ihn nur da benutzt, wofür er gedacht ist, nämlich im nahen Umkreis, ist der EQ ein toller Antrieb, auch wenn andere Emobile wohl effizienter fahren.
Im Moment gibt es zum EQ vor allem als Cabrio keine Alternative.
Wenn der Markt nachzieht, wird auch Smart den EQ verbessern.
Da bin ich 100%ig Deiner Meinung @hasok
Ich finde, er ist perfekt für alle Fahrten unter 100Km täglich - flott - Fahrspaß pur - man sitzt höher - bekommt immer einen Parkplatz - super Wendekreis....aber klar, wie alles im Leben ist es halt Geschmacksache.
Schade ist nur, dass die nächste Generation auch nicht viel weiter kommt....
.
... das kann man jetzt nur abwarten. Wenn Smart keine Benziner mehr baut, dann müssen sie für den EQ schon etwas bieten, sonst ist es vorbei mit Smart. Im Februar haben sie nur 179 EQ fortwo auf die Straße gebracht, bei gleichzeitig anhaltend langer Lieferzeit von um die 8 Monate. So kann das eigentlich nichts werden!
Moin!
Ich glaube es ist eine absolute Minderheit, die den Smart wirklich auf der Langstrecke nutzt. Immerhin die AHK gibt es ja auch beim EQ/ED auch zum Nachrüsten.
Mit dem Schnelllader und dann bis zu 22kW ist der Akku auch schnell wieder voll wenn es sein muß. So sind Tagesfahrten mit 500km auch machbar. Wer täglich über 100km Pendelstrecke vor sich hat, wird eh ein Auto mit mehr Komfortfeatures wählen.
Zitat:
@wyzi318iE46Limo schrieb am 8. März 2019 um 16:11:11 Uhr:
Zitat:
@Lutz7a schrieb am 8. März 2019 um 11:37:54 Uhr:
Da muss man wirklich viel Idealismus mitbringen!
Hi, das kann nicht bestätigen. Das ist halt deine Erfahrung, die man nicht auf andere übertragen kann. Ich bin mit dem ED zufrieden und für meinen Einsatzzweck ist er perfekt. Ich fahre täglich von 44km ca. 28km Autobahn und ich weiß ehrlich nicht was du meinst. Notlösung wäre für mich z.B. ein Twizy.
Gruß
Mit diesen Entfernungen und Ladekompfort an beiden Streckenendpunkten kannst du dann nächstes auch mit der 1. Elektroharley zur Arbeit fahren. Das wäre doch auch eine Option?
Wahrscheinlich haben nicht mal 1% der potentiellen E-Mobilfahrer deinen Luxus der Lademöglichkeiten. Da geht das mit dem Smart ED auch im Winter gut. Da kannst du es dir richtig schön kuschelig warm machen im Auto bis zum nächsten Stecker. Du solltest allerdings bedenken, dass die Batterie es lieber hat, von 20-80% geladen zu werden. Auch ist der Ladeschalter nur für eine gewisse Anzahl von Zyklen ausgelegt. Also wenn man den Stecker zu oft reinsteckt für wenig Ladung, schafft der nicht allzu viele Kilometer.
Michts für Ungut, ich bin ein Elektrofan, sonst hätte ich mir den Smart ED nicht gekauft, aber er ist eben noch in der Entwicklung und wird sicherlich auch bald (noch) besser werden
Ja und wenn Mann 20-80 berücksichtigt bleibt eine Reichweite von 40-50 im Winter und vielleicht 80 im Sommer. Das ist dann einfach zu wenig.
Und 22kw laden ja wäre schön. Dann wäre er von 20 nach 80 für diese 50-80km in knapp 30 Minuten geladen. Das ist innerlich nicht akzeptabel.
Ich tanke momentan beim Kaufland wenn ich einkaufe umsonst.
Ein TYP2 lader 50kw.
Egal wie voll oder leer der Smart da ist. Mehr als 3,5 kw in der halben Stunde bekomme ich nicht rein, obwohl der Smart 22 kw angeblich kann. Bei mir lädt er nur mit 7 roundabout.
Auch ein Witz.
Nun ja, wie schon von anderen geschrieben.
Wenn SMART die Verbrenner einstellt und am EQ nichts gravierend verbessert, wird die Marke Smart sterben.
Bei der kleinen Batterie (im Vergleich zum Tesla zB) darf man nicht mit zu hohen Ladeleistungen ran gehen, sonst ist die gleich kaputt. 22kw ist definitiv zu hoch und daher wohl auch die Begrenzung. Je langsamer laden um so besser. In welchem Verhältnis die Ladeleistung zur Batteriekapazität stehen sollte, weiß ich nicht. Also hier ist der Konflikt vorprogrammiert: entweder etwas warten und Zeit mitbringen oder die Batterie öfter ersetzen.
Bedenken sollte man bei dem kleinen Smart -deswegen hat man ihn ja auch - dass zwischen den Achsen nicht viel Platz ist für noch mehr Batteriezellen. Das geht bei Zoe etc besser, deswegen bringt erst die nächste Batteriegeneration mit höherer Energiedichte größere Reichweite.
Zitat:
@Bernhard22 schrieb am 9. März 2019 um 17:47:27 Uhr:
... das kann man jetzt nur abwarten. Wenn Smart keine Benziner mehr baut, dann müssen sie für den EQ schon etwas bieten, sonst ist es vorbei mit Smart. Im Februar haben sie nur 179 EQ fortwo auf die Straße gebracht, bei gleichzeitig anhaltend langer Lieferzeit von um die 8 Monate. So kann das eigentlich nichts werden!
Kennt jemand die insgesamt im Werk produzierte Stückzahl des EQ fortwo?
Vielleicht gehen die zu tausenden nach China oder sonst wo hin? Ansonsten ist die Lieferzeit von (bestenfalls) 8 Monaten (in Deutschland, woanders vielleicht 4 Wochen???) nicht zu erklären.
Zitat:
@wyzi318iE46Limo schrieb am 9. März 2019 um 11:00:01 Uhr:
...
Im Winter wird er klar öfters geladen aber ein Verbrenner braucht da auch mehr Sprit.
...
Na ja, mag wohl sein, dass beim Verbrenner die Sprit-fressende Kaltlaufphase im Winter länger ist - was bei Strecken über 20 km aber dann nicht mehr so stark ins Gewicht fällt.
Wohl aber die Tatsache, dass WÄRME, also Heizung, beim Verbrenner ein Abfallprodukt ist, das immer entsteht, beim EQ aber sehr teuer erkauft werden muss.
Zurück zum Thema:
Laden ist unproblematisch, fährt sich wie ein Gokart durch den niedrigeren Schwerpunkt, fühlt sich sicher an, macht Spaß durch die tolle Beschleunigung, ideal für City und Kurzstrecke. Radarunterstütze Rekuperation funktioniert im Alltag nicht wirklich, da die mechanische Bremse zu oft eingesetzt werden muß. Das System habe ich ausgeschaltet. Wartungskosten niedrig, Stromverbrauch mit ca 15 kWh für den kleinen Wagen eigentlich zu hoch, aber ok. Reichweite im Winter problematisch bis nicht akzeptabel. Haptik entspricht einem billigen Auto, nicht einem für 24 t€, aber es klappert nichts. Ledersitze sehr schweißtreibend - nicht zu empfehlen. Sitzheizung in der Fläche sehr klein, Lenkradheizung sehr angenehm, wenn sonst schon alles abfriert. Verschleiß bei den Bremsen fast Null. Haltbarkeit vom ED muss man noch abwarten. 2x hat er mich im Stich gelassen. Da mußte ich aber einfach nur den Wagen ausschalten und 5 Minuten warten bis alles runtergefahren war. Dann ging er wieder zu starten. Ist aber schon lange nicht mehr passiert!
Würde ich das Auto nochmal kaufen? Mit größerer Batterie und etwas niedrigerem Preis in jedem Fall!