die erste rocker c bei ebay
man man man
sachen gibs.
jetzt gibt es sie auch schon als gebrauchtware bei ebay 😉
Beste Antwort im Thema
hat bestimmt Augenkrebs bekommen als sie ihm geliefert wurde, also.......
SCHNELL WECH DAMIT
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37 Antworten
stichwort blackline.
am foto wirklich nicht schlecht.
in "natura" ein optischer flop,ein sammelsurium von verschiedenen modelllinien.
irgendwie kommt mir das immer so vor,da geht ein designer mit einem einkaufswagen durch eine halle wo alle teile in stelagen gelagert werden,und dann nimmt er sich mal das heck von der sportster,ein paar teile von der softail und einen teil von der,den anderen teil von der,und so wird dann schnell ein neues (altes) modell zusammen gezimmert.
bei der 48er hat es super funktioniert,auch die Street Bob ist mittlerweile wieder ein Verkaufsschlager,bis auf die serie mit dem silbernen Motor,auch ein etwas gewagtes Styling.........
auch die cross-bones finde ich persönlich war ein absolut gelungenes moped.
neue technik in ein alt aussehendes styling verpackt.
Leute, ich weiß nicht was Ihr habt ... es gibt eine schöne, Serien-Rocker! Die FXSTSSE ... hat den Rocker Rahmen und die Schwinge ... bloß nen Bobtail Fender mit Louvern und nem gescheiten Sattel 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von Sedge
stichwort blackline.
am foto wirklich nicht schlecht.
in "natura" ein optischer flop,ein sammelsurium von verschiedenen modelllinien.
irgendwie kommt mir das immer so vor,da geht ein designer mit einem einkaufswagen durch eine halle wo alle teile in stelagen gelagert werden,und dann nimmt er sich mal das heck von der sportster,ein paar teile von der softail und einen teil von der,den anderen teil von der,und so wird dann schnell ein neues (altes) modell zusammen gezimmert.
bei der 48er hat es super funktioniert,auch die Street Bob ist mittlerweile wieder ein Verkaufsschlager,bis auf die serie mit dem silbernen Motor,auch ein etwas gewagtes Styling.........
auch die cross-bones finde ich persönlich war ein absolut gelungenes moped.
neue technik in ein alt aussehendes styling verpackt.
Na ja, Blackline ist ganz klar ein Kompromiss in Richtung Preis. Harley ist in USA die Kundschaft ausgeblieben: Preisentwicklung bei den Modellen vs. Einkommensentwicklung wg. Wirtschaftskrise .... Da muß eben das Downsizing beginnen und Modelle auf der Strecke bleiben. Eine zu ausgeuferte Modellpalette, unübersichtliches Zubehörprogramm, zu teure, nicht ausgelastete Produktion - Willie G. aufs Altenteil gesetzt, CEO Bleustein abserviert, Händlernetz USA brutal ausgedünnt und ein neues Management ergeben ein lean Management, lean Production (siehe HD India, hoch interessant). Dazu in USA jetzt das Zubehör ab Werk als Testballon für die Blackline um Erträge wieder von den Händlern ins Werk zu holen. Wird spannend die nächsten Jahre.
Cross Bones, super interessant, habe ich aber bisher nur bei den Händlern gesehen, nicht eine einzige auf der Strasse - weil fast alle konservativ lieber zur Heritage Classic greifen. Und die Fat und Street Bob sind interessant, aber die FB liegt ja auch mal locker bei TEUR 16 und der Erfolg der Dynas ein Hinweis darauf, das sich nicht mehr alles so einfach zu jedem Preis verkaufen lässt, wenn nur HD draufsteht.
HD kann offenbar punkten, wenn sie sich selbst zitieren, haben bei der eigenen Kundschaft aber ein riesiges Problem, wenn sie Neues bringen wollen. Das müssen sie aber, weil ihre Kundschaft im wahrsten Sinne des Wortes überaltert und keine neuen Käufer gewonnen werden, m.a.W. sie stagnieren. Da das nicht gut gehen kann, müssen sie versuchen, neue Käufer zu gewinnen, als die bisherigen - und eins ist sicher: HD ist jeder neue, junge Kunde wichtiger als die Kunden, die sie schon haben. Und die gewinnen sie nicht mit dem 30 Jahre alten Styling einer Fat Boy, Heritage oder Road King. Davon träumt niemand zwischen 25 und 35, weil er's immer mit Daddys zwischen 50 und 70 verbindet :-) Die Reaktionen auf die V-Rod und die Rocker sind der Beweis dafür, grins.
Schön, dass hier eine coole Diskussion aufkommt ;-)
Zitat:
Original geschrieben von citadelle
Zitat:
Original geschrieben von citadelle
Na ja, Blackline ist ganz klar ein Kompromiss in Richtung Preis. Harley ist in USA die Kundschaft ausgeblieben: Preisentwicklung bei den Modellen vs. Einkommensentwicklung wg. Wirtschaftskrise .... Da muß eben das Downsizing beginnen und Modelle auf der Strecke bleiben. Eine zu ausgeuferte Modellpalette, unübersichtliches Zubehörprogramm, zu teure, nicht ausgelastete Produktion - Willie G. aufs Altenteil gesetzt, CEO Bleustein abserviert, Händlernetz USA brutal ausgedünnt und ein neues Management ergeben ein lean Management, lean Production (siehe HD India, hoch interessant). Dazu in USA jetzt das Zubehör ab Werk als Testballon für die Blackline um Erträge wieder von den Händlern ins Werk zu holen. Wird spannend die nächsten Jahre.
Cross-Bones habe ich bisher nur bei den Händlern gesehen, nicht eine einzige auf der Strasse. Und die Fat und Street Bob sind interessant, aber die FB liegt ja auch mal locker bei TEUR 16 und der Erfolg der Dynas ein Hinweis darauf, das sich nicht mehr alles so einfach zu jedem Preis verkaufen lässt, wenn nur HD draufsteht.
HD kann offenbar punkten, wenn sie sich selbst zitieren, haben bei der eigenen Kundschaft aber ein riesiges Problem, wenn sie Neues bringen wollen. Das müssen sie aber, weil ihre Kundschaft im wahrsten Sinne des Wortes überaltert und keine neuen Käufer gewonnen werden, m.a.W. sie stagnieren. Da das nicht gut gehen kann, müssen sie versuchen, neue Käufer zu gewinnen, als die bisherigen - und eins ist sicher: HD ist jeder neue, junge Kunde wichtiger als die Kunden, die sie schon haben. Und die gewinnen sie nicht mit dem 30 Jahre alten Styling einer Fat Boy, Heritage oder Road King. Davon träumt niemand zwischen 25 und 35, weil er's immer mit Daddys zwischen 50 und 70 verbindet :-)
CrossBones nur beim Dealer?
Augen aufmachen, da fahren schon ein paar mehr als nur die Ausstellungstücke in den Läden (auch wenn's nicht der Bringer unter den Modellen ist).
Rocker ein Erfolg in USA?
Da mag ich Dir nicht zu widersprechen.
Ganz klar ist der Geschmack der Amis ein anderer, als der der Europäer (auch wenn's die Ami's immer wieder nicht wissen wollen, weil sie glauben, daß alles, was für Amiland gut ist, auch für den kläglichen Rest der Welt gut ist -seit mehr als 25 Jahren für Amis arbeitend, glaube ich zu wissen, wovon ich spreche. Das betrifft nicht nur das "Design"🙄, sondern leider auch den technischen Bereich😠).
Wenn Du Dich öfter mal längere Zeit bei Dealern aufhalten würdest, würdest Du sehr leicht feststellen können, daß ein nicht allzu geringer Prozentsatz der Kundschaft durchaus junge Leute sind, die mit dem 30 Jahre alten Design der Fatboy, o. auch dem noch älteren einer Heritage (u. anderer, weit außerhalb ihrer normalen finanziellen Möglichkeiten liegenden Typen), liebäugeln. Wenn's dann "nur" eine Sporty o. Dyna wird, mangels finanziellen Hintergrundes, ist trotzdem der Grundstein für Harley gelegt. Selbst die viel verkauften Modelle haben einen deutlich höheren Werterhalt als die meisten Japsenmopeds, egal wie technisch gut diese mglchrwse sind. Kontinuität bei den Modellen, Preiskontinuität auch auf hohem Level, sorgen dafür (und das tut kein Japaner, der gestern für günstige 10000€ den Laden verließ, und heuer, für 8k€, 1k€ unter dem neuen Preis des Nachfolgemodelles angeboten wird. Ein Schlag in's Gesicht für jeden Neumaschinenkäufer. Geiz ist möglicherweise geil, nur eben nicht allzulange).
Neumaschinen im unteren u. mittleren Preissegment gehen nat. immer besser, als nur die hochpreisigen Produkte (ist nicht nur bei Luxusmarken so, auch ein Golf erreicht höhere Stückzahlen als ein Passat o. gar ein EB). CVO-Modelle gehen trotzdem wie geschnitten Brot.
Daß der amerikanische Markt weggebrochen ist, ist wohl kaum ein von H-D zu verantwortendes Problem, auch wenn die Company, als Hersteller eines Luxusgutes, in vorderer Reihe der Betroffenen steht (und, in der Eigenschaft "Luxusguthersteller" auch dazu beigetragen hat). In Amiland, wie auch bei uns, wähnt sich inzwischen jedweder Hansel in dem absoluten Anspruch, alles, sofort, und zu einem geringstmöglichen Preis haben zu müssen. Anderes wird nicht akzeptiert. Dummerweise geht das aber nur durch Verlagerung der Produktion zu Ländern mit niedrigem Bevölkerungseinkommen und dementsprechend niedrigen Produktionskosten. Da fallen dann die einheimischen Arbeitsplätze (die relativ niedrig bezahlten, trotzdem durch ihre hohe Anzahl zum Erhalt der Volkswirtschaft beitragenden) ganz schnell dem Rotstift zum Opfer. Firmenanteile werden zus. an (ausländische) Investoren verkauft, das lässt die verantwortlichen Manager erstmal gut dastehen, ist doch die Bilanz hervorragend positiv). Und wenn denn die Arbeitsplätze weg sind, das Geld nur noch auf dem (wertlosen) Papier steht, der normale Lebensunterhalt, wie auch der "selbstverständliche"🙄 Luxus nur noch mit Krediten finanziert werden kann, bricht das Kartenhaus irgendwann zusammen. Unseres steht derweil noch, fragt sich nur, wie lange. Besser agieren tun wir auch nicht, wenn auch die Prokopf Verschuldung noch nicht amerikanische Ausmaße erreicht hat.
Wir arbeiten aber dran, ganz sicher🙄 (wenigstens die Straßenzustände haben bereits amerikanisches Niveau erreicht, der Rest folgt).
Grüße
Uli
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
CrossBones nur beim Dealer?Zitat:
Original geschrieben von citadelle
Augen aufmachen, da fahren schon ein paar mehr als nur die Ausstellungstücke in den Läden (auch wenn's nicht der Bringer unter den Modellen ist).Rocker ein Erfolg in USA?
Da mag ich Dir nicht zu widersprechen.
Ganz klar ist der Geschmack der Amis ein anderer, als der der Europäer (auch wenn's die Ami's immer wieder nicht wissen wollen, weil sie glauben, daß alles, was für Amiland gut ist, auch für den kläglichen Rest der Welt gut ist -seit mehr als 25 Jahren für Amis arbeitend, glaube ich zu wissen, wovon ich spreche. Das betrifft nicht nur das "Design"🙄, sondern leider auch den technischen Bereich😠).Wenn Du Dich öfter mal längere Zeit bei Dealern aufhalten würdest, würdest Du sehr leicht feststellen können, daß ein nicht allzu geringer Prozentsatz der Kundschaft durchaus junge Leute sind, die mit dem 30 Jahre alten Design der Fatboy, o. auch dem noch älteren einer Heritage (u. anderer, weit außerhalb ihrer normalen finanziellen Möglichkeiten liegenden Typen), liebäugeln. Wenn's dann "nur" eine Sporty o. Dyna wird, mangels finanziellen Hintergrundes, ist trotzdem der Grundstein für Harley gelegt. Selbst die viel verkauften Modelle haben einen deutlich höheren Werterhalt als die meisten Japsenmopeds, egal wie technisch gut diese mglchrwse sind. Kontinuität bei den Modellen, Preiskontinuität auch auf hohem Level, sorgen dafür (und das tut kein Japaner, der gestern für günstige 10000€ den Laden verließ, und heuer, für 8k€, 1k€ unter dem neuen Preis des Nachfolgemodelles angeboten wird. Ein Schlag in's Gesicht für jeden Neumaschinenkäufer. Geiz ist möglicherweise geil, nur eben nicht allzulange).
Neumaschinen im unteren u. mittleren Preissegment gehen nat. immer besser, als nur die hochpreisigen Produkte (ist nicht nur bei Luxusmarken so, auch ein Golf erreicht höhere Stückzahlen als ein Passat o. gar ein EB). CVO-Modelle gehen trotzdem wie geschnitten Brot.
Daß der amerikanische Markt weggebrochen ist, ist wohl kaum ein von H-D zu verantwortendes Problem, auch wenn die Company, als Hersteller eines Luxusgutes, in vorderer Reihe der Betroffenen steht (und, in der Eigenschaft "Luxusguthersteller" auch dazu beigetragen hat). In Amiland, wie auch bei uns, wähnt sich inzwischen jedweder Hansel in dem absoluten Anspruch, alles, sofort, und zu einem geringstmöglichen Preis haben zu müssen. Anderes wird nicht akzeptiert. Dummerweise geht das aber nur durch Verlagerung der Produktion zu Ländern mit niedrigem Bevölkerungseinkommen und dementsprechend niedrigen Produktionskosten. Da fallen dann die einheimischen Arbeitsplätze (die relativ niedrig bezahlten, trotzdem durch ihre hohe Anzahl zum Erhalt der Volkswirtschaft beitragenden) ganz schnell dem Rotstift zum Opfer. Firmenanteile werden zus. an (ausländische) Investoren verkauft, das lässt die verantwortlichen Manager erstmal gut dastehen, ist doch die Bilanz hervorragend positiv). Und wenn denn die Arbeitsplätze weg sind, das Geld nur noch auf dem (wertlosen) Papier steht, der normale Lebensunterhalt, wie auch der "selbstverständliche"🙄 Luxus nur noch mit Krediten finanziert werden kann, bricht das Kartenhaus irgendwann zusammen. Unseres steht derweil noch, fragt sich nur, wie lange. Besser agieren tun wir auch nicht, wenn auch die Prokopf Verschuldung noch nicht amerikanische Ausmaße erreicht hat.
Wir arbeiten aber dran, ganz sicher🙄 (wenigstens die Straßenzustände haben bereits amerikanisches Niveau erreicht, der Rest folgt).Grüße
Uli
Ich stimme Dir völlig zu!
Die Cross Bones wird 2012 auch nicht mehr angeboten, was im Übrigen ja bei Harley nichts gänzlich Neues ist, man denke an die Night Train, Softail Custom, Dyna Wide Glide oder Springer. Man wird abgewandelte Varianten wieder bringen, wenn es Nachfrage gibt. Zuletzt hat man deutlich zu stark das Thema Matschwarz gesetzt, das wird sich auch bald erledigen. Die Basis wird immer die Fat Boy und die Heritage bilden, um den Mainstream abzudecken.
Soweit ich das von amerikanischen Freunden höre, ist die Rocker eher bei den jüngeren Kunden angekommen. Die Cross Bones bei den Älteren, aber nicht der große Hit im Verkauf, es sollen noch 2009er X-Bones bei den Händlern stehen.
Ich bin nicht so sehr oft beim Händler, aber ich habe nicht wirklich den Eindruck, dass sich das Publikum wesentlich verjüngt hätte. Hingegen unterhalte ich mich mit jüngeren Bikern - und Du hast Recht, es ist einerseits der Preis, den sie sich verständlicherweise noch nicht leisten können, aber der Wunsch geht kaum einmal in Richtung einer Heritage mit Nietentaschen oder Road King, sondern wenn, dann schon in Richtung Night Rod oder XR1200.
HD hat die Produktion bisher nicht ins Ausland verlagert, sondern massiv Arbeitsplätze in USA abgebaut und die Produktion gedrosselt. Natürlich ist die wirtschaftliche Entwicklung nicht von HD verursacht, jedoch hat man deren Folgen jetzt zu tragen und die Versäumnisse der Vergangenheit. In der Tat ist es so, dass HD dem Markt gewaltig hinterher hechelt und -verglichen mit Polaris z.B.- auf die jetzige Situation schlecht vorbereitet war.
Einen Kunstgriff hat man für den indischen Markt aus dem Ärmel gezogen. Weil Exporte fertiger Bikes nach Indien aufgrund Zölle zu hohen Preisen im Wachstumsmarkt Indien führt, exportiert man nun nach Indien nur noch Teile und lässt dort günstig im Inland zusammenbauen "Made in USA - Built in India". Natürlich hat man sich den amerikanischen Gewerkschaften gegenüber verpflichtet, dass von Indien aus nicht in den Rest der Welt exportiert wird. Grosses Vertrauen haben die HD-Arbeiter in ihr Management allerdings nicht mehr, nach der Metzelei in den letzten beiden Jahren. Und wir werden es erleben, dass HDs aus Indien oder China bei unseren Dealern stehen - aus Teilen, die heute schon zu 80% aus Korea kommen ;-)
Zitat:
Original geschrieben von E-Glider
3 Minuten Erguß
😕
hätt ich auch gerne mal.....
sorry, die diskussion wurde gerade etwas ...... gääähhhhn
@citadelle
Danke, schön mal hier so eine Diskussion zu lesen.............