Deutscher Wagen bis max 12000
Hallo Leute,
ich bin auf der suche nach einem Auto, das meinen Bedürfnisse passen sollte. Jedoch weiß ich nicht welcher Motor sich am besten eignen würde bzw. welches Modell.
Ich werde bald mit einer Ausbildung beginnen, wodurch ich jeden Tag ca. 10 Km hin und zurück + Spaßfahrten, Einkaufen etc haben werde. Also könnt ihr Samstag + Sonntag einfach mit einrechnen.
Also sind wir in der Woche bei 140 Km.
Ich möchte sehr gerne bei den deutschen Autohersteller bleiben.
Also VW, Audi, BMW und Opel (ungern). Mercedes wird bis 12000 nichts sportliches anbieten können.
Folgendes wäre mir wichtig:
- Der Motor sollte robust sein
- min. 150 PS, aber kein muss. Es sollte schon schnell sein.
- Hubraum nicht unter 1,4.
- Ausstattung: nur das was ihr bei diesem Modell für ein Must Have haltet ggf etwas was man es auch selber nachrüsten könnte.
- Ob 2 Sitzer oder 4 Sitzer ist egal.
- BJ. min. 2009
Folgende Modelle gefallen mir sehr:
- Golf 6
- Scirocco
- Bmw 1er
- Audi A3
Ich freue mich und bedanke mich sehr für eure Empfehlung.
Beste Antwort im Thema
Moin,
Den Faktor der unterschiedlichen Wahrnehmung hab ich durchaus berücksichtigt ;-) Worauf ich hinaus will - offenbar ist hier jemand ein Opfer des Marketings. Demzufolge ist ja mittlerweileast JEDES deutsche Auto sportlich dynamisch ..m ganz ohne es wirklich zu sein.
Ich bin der Meinung, nahezu jeder Ford ist fahrdynamisch gesehen sportlicher als der direkt vergleichbare VW/Audi - vermutlich sogar als viele ähnlich positionierte BMW.
Nimm z.B. das Beispiel Fließheck in der Mittleklasse - bieten Opel und Ford das an, ist das alt miefig spießig - bietet BMW das an und nennt es GT - ist das spontan jung/dynamisch/sportlich - das gleiche mit dem Stufenheck in der Kompaktklasse bei Ford, Opel, Honda wird das belächelt sogar VW bekommt mit dem Jetta hier keinen Fuss auf den Markt ... machen Audi und Mercedes das - rennt man denen die Bude ein... da frag ich mich halt ... WIESO?!
Und warum denken wir nicht einen Schritt weiter als der Herde hinterher zurennen?!?
MfG Kester
47 Antworten
Das Einkommen ist doch zweitrangig. Was bringen mir 2 k netto, wenn ich davon jeden Monat für Wohnung, Exfrau, Kinder, usw usw. 1800€ ausgeben muss? Da steht der noch im Hotel Mama lebende Azubi mit seinen 800 € Netto am Ende deutlich besser da und kann sich von dem Geld ein schickes Auto unterhalten.
140 km pro Woche also etwas über 7k km. Sagen wir mal 10 k fährt er im Jahr. Sagen wir mal weiter, dass das Auto relativ teuer pro Km ist, also 40 Cent pro Km.
Das wären dann 4000 € im Jahr oder eben 333 € im Monat. Das ist definitiv machbar als Azubi 😉. Vor allem, weil die Km-Kosten absichtlich mal hoch gegriffen sind. 40 Cent pro Km hatte ich nichtmal mit einem 3 Liter R6 bei weniger Km im Jahr + Vollkasko usw usw. in der Vollkostenrechnung.
Der 125i sollte so langsam für 12k € zu bekommen sein. Sowas würde ich empfehlen, da super Motor, relativ kompakt und Hinterradantrieb 😉
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. März 2015 um 12:30:44 Uhr:
Moin,Den Faktor der unterschiedlichen Wahrnehmung hab ich durchaus berücksichtigt ;-) Worauf ich hinaus will - offenbar ist hier jemand ein Opfer des Marketings. Demzufolge ist ja mittlerweileast JEDES deutsche Auto sportlich dynamisch ..m ganz ohne es wirklich zu sein.
Ich bin der Meinung, nahezu jeder Ford ist fahrdynamisch gesehen sportlicher als der direkt vergleichbare VW/Audi - vermutlich sogar als viele ähnlich positionierte BMW.
Nimm z.B. das Beispiel Fließheck in der Mittleklasse - bieten Opel und Ford das an, ist das alt miefig spießig - bietet BMW das an und nennt es GT - ist das spontan jung/dynamisch/sportlich - das gleiche mit dem Stufenheck in der Kompaktklasse bei Ford, Opel, Honda wird das belächelt sogar VW bekommt mit dem Jetta hier keinen Fuss auf den Markt ... machen Audi und Mercedes das - rennt man denen die Bude ein... da frag ich mich halt ... WIESO?!
Und warum denken wir nicht einen Schritt weiter als der Herde hinterher zurennen?!?
MfG Kester
Nur weil jemandem Fahrzeuge gefallen und mit ihnen Attribute wie Sportlichkeit in Verbindung bringt, die du so nicht siehst oder verstehst, ist es schon frech ihn als Marketingopfer zu bezeichnen.
Wenn Hersteller bspw. ein Fließheck auf den Markt bringen und es keinen Absatz findet, dann haben Design- und/oder Marketingabteilung was falsch gemacht. Wenn ein Bmw einen GT bringt und der sich gut verkauft, haben die entsprechenden Abteilungen wohl gut gearbeitet (mir gefallen die zwar alle nicht).
Verkürzt ist die Antwort auf dein "WIESO?" ---> IMAGE.
Und das haben wohl die deutschen Hertsteller gemeinsam: Sie pflegen alle auf die ihr eigene Weise dieses Image, mit aufwändigen Werbungen, einer Designsprache die unverkennbar ist, Qualität usw.
Die Zielgruppen werden auch anders definiert und daher auch der Unterschied zu anderen Herstellern.
Ich wüsste nicht das z.B. Ford, Suzuki oder Toyota überhaupt bemüht sind ein Image zu transportieren. Der Reiz dieser dieser Marken tendiert gegen Null und das machen sie mit gutem Preis/Leistungsverhältnis wieder wett. Wer dennoch zu einem dt. Premiumhersteller greift, ist sicher kein Opfer und mit Herdentrieb hat es auch nichts zu tun.
Ich als TE hätte hier schon keine Lust mehr zu Antworten. Er hat nach Ideen für ein Auto gefragt, das seinen Ansprüchen genügt. Nicht danach, ob es Sinn macht, dieses zu Kaufen.
Wir sind hier bei Kaufberatung, nicht bei Finanzierung, Finanzberatung o.ä.
Und wenn er nur deutsche will, dann ist das so.
Und wenn es >150PS sein soll, dann ist das so. (Wobei mir meiner 136PS im 1er voll ausreichen, auch um mal sportlicher zu Fahren, aber das ist ne andere Geschichte).
Dann soll er doch erstmal seine Favoriten zur Probe fahren, in den einschlägigen Foren nach bekannten Problemen fragen und selbst eine Entscheidung treffen, wenn nicht auf Dinge, wie Finanzen hingewiesen werden soll.
Ähnliche Themen
Ich würde ebenfalls mal nach einem 125i Ausschau halten, wobei ich selbst nach so einem mal gucken wollte und leider findet man für das Budget exakt 1 Fahrzeug mit "schöner" knallroter Innenausstattung.
Moin,
Und sich danm hier ausheulen, wenn er ne Privatinsolvenz durchstehen muss? Sorry - ICH sehe es auch als Teil einer Kaufberatung an auf Dinge hinzuweisen die nicht passen.
Bei viel Geld ohne Netz und Doppeltem Boden - sprich OHNE Sicherheiten zu arbeiten führt zu einer Situation, für die wir Griechenland zu recht kritisieren. Bei 200€ - juckts ja keinen, wenn mal was schief geht ... aber seit euch bewusst - in jedem Kredit und jeder Altersversorgung, die Ihr abschließt hängen immer auch einige Euro drin für Fälle wo es schief geht.
Das sind schlicht alles zu viele Wenns und Abers usw. Wenn er zu Hause wohnt ... und was, wenn das in 3 Monaten nicht mehr geht? Wenn er nur 7000 km im Jahr fährt - meist unrealistisch und wenn er den Arbitsplatz wechseln muss? Wenn nie was kaputt geht - und wenn doch? Wenn keine Kinder ... ind wenn in vier Monaten eines ungeplant unterwegs ist? Oder wenn der Arbeitgeber in Insolvenz geht? Das ist in DE nicht ausgeschlossen. Oder wie im Fall eines Bekannten - kleiner Unfall beim Sport, jetzt seit 2 Jahren Arbeitsunfähig - das tolle Auto jedenfalls hat er mit hohen Verlusten verkauft - weil es schon mit Job nur so lala ging. Und wie schnell geht sowas? Wo sind da die Sicherheiten ??? Mit Einschränkungen arbeiten geht sehr oft schief ... oder warum gibt es im Moment Jaht für Jahr Rekorde bei Privatinsolvenzen?! Weil zuviele Menschen mit dieser Argumentation ohne Sicherheit zuviel Geld ausgeben...
Und man im Ernst - man ist nicht einen Deut schlauer oder besser wenn man in nem 125i zur Arbeit kommt - als wenn man das mit nem 80 PS Corsa macht. ABER - Kollegen und Vorgesetzte können einen dadurch ganz schnell in die falsche Schublade stecken.
Soll übrigens NICHT heißen, dass man nicht 12.000€ für ein Auto ausgeben soll, wenn man die 12000€ gespart hat. Geld ist zum ausgeben da - aber das kann man bei einem Auto Smart machen und weniger Smart ... und ein 150 PS Premiumprodukt gehört wegen der stets hohen Folgekosten nicht in die Kategorie smart gemacht ... sondern besenfalls in riskant und irgendwie gut gegangen ... oder aber auch nicht ...
Übrignes - Sportlich ist sogar ziemlich simpel und objektiv über Fahrleistungen und Dynamik messbar ;-) Image hingegen hat damit in erster Ableitung nix zu tun. Das zieht nur bei Menschen - die sich damit nicht in die Tiefe beschäftigen. Daran kranken ja einige Modelle sehr stark - dass sie Anspruch und Markterfordernisse nicht mehr so wirklich unter einen Hut bringen können, aber der Konsument dies z.T. nicht bemerken kann. Das z.B. ein 318iS E30 durchaus sportlich ist - wogegen das bei einem aktuellen 320i eventuell gar nicht mehr so der Fall ist - bemerkt man durch Motorleistung und Reifen oft nur dann, wenn man sich damit mal auf die Strecke begibt und losgelöst von der Vmax mal den Fahtspass ansieht. Meist kann man das nicht wirklich erfahren.
MfG Kester
Klar. Aber du weisst doch gar nicht, worum es hier geht. Sein Alter z.B. hat er nicht genannt.
Wenn man die Zahlen seines Profilnamens mal umdreht, kommt man auf 1987 - Ich rate einfach mal, dass er dann jetzt 27 Jahre alt ist.
Damit wird er nicht seine erste Ausbildung machen - eventuell Umschulung? In dem Fall ist ggf. schon Kapital vorhanden und die ganzen Probleme stellen sich nicht.
Aber das ist genauso Spekulation, wie anzunehmen, dass er 18 ist und gerade die erste Ausbildung anfängt.
Richtig.
Er kann auch neben den 12k fürs Auto nochmal 12k an Rücklagen haben. Und dann könnte er sich mehr als locker so eine Kiste unterhalten!
Daher sollte man erstmal alle Fakten kennen, bevor man hier mit wilden Spekulationen anfängt.
Moin,
Den Aspekt hatte ich grade vergessen und noch ergänzt. Es geht mir nicht die 12.000€ nicht auszugeben. Das soll er machen - dafür ist Geld schließlich da. Aber ist es mit Einkommen eines Azubis nicht sinniger anstelle 150 PS - 100 zu kaufen, dafür neuer und im Unterhalt billiger ;-)
MfG Kester
Ich sehe das persönlich ja genauso. Daher hab ich mir selber statt dem 118i den 116i gekauft - weil's mir reicht. Und das obwohl ich kein Azubi-Gehalt sondern das eines Ingenieurs zur Verfüfung habe 😉
Jetzt wird es erst interessant.
Und was bringt es ihm, wenn er zwar 50 € jeden Monat an Unterhaltskosten spart aber dafür 600 € pro Jahr mehr an Wertverlust hat? Beim Verkauf steht er dann gleich da und hatte aber weniger Spaß (mal angenommen, dass die 100 PS im gleichen Auto stecken wie die 150). Denn nicht immer ist neuer mit weniger PS auch tatsächlich günstiger unterm Strich.
Aber zum Glück kann das ja jeder selbst entscheiden. Ich würde im Zweifel wohl fast immer zum etwas älteren Auto mit mehr Leistung als zum neueren Exemplar mit weniger Leistung greifen. Einfach, weil ich Spaß am Autofahren habe und ich gewillt bin dafür entsprechend Geld auszugeben. Geht auch als Azubi sehr gut, bin ich ja selber noch einige Monate.
Zitat:
@LKOS schrieb am 19. März 2015 um 13:16:19 Uhr:
Nun lasst dem TE doch eine Chance zum Antworten 🙂 Der Thread ist noch keine 12 Stunden alt! Morgen werden wir schlauer sein.
Bevor es hier ganz überschäumt, zitiere ich mich noch mal selber 🙂
Erstmals vielen Dank für eure Kommentare.
Bin gerade beschäftigt, deswegen eine kurze Antwort. Werde es später weiterführen.
Also warum ich win deutsches Auto haben will ist wegen dem Werterhaltung und ist viel leichter es wieder zu verkaufen.
Ich habe keine anderen Ausgaben außer der Autoversicherung, Steuer und tank.
Falls ihr doch der Meinung seid, dass ich mit Japaner etc besser bedient werde, könnt ihr mir diese gerne auch empfehlen.
Natürlich ist mir bewusst das ich für 12 k kein Porsche etc kriege, aber mit Sportlich meine ich, dass es zumindest unter 9 sec die 100 km/h erreichen sollte.
Ansonsten fahre ich nur Landstraße, kaum Autobahn.
Die 12k müssen nicht ausgeschöpft werden. Gerne könnt ihr mir auch billigere Autos empfehlen. Wichtig ist aber das hier bei Motor talk einige das Fahrzeug besitzen und gerne mal bei Problemen helfen.
So jetzt muss ich aber auch weiter.
Vielen Dank nochmals an alle.
Mit einem Japaner wirst du normalerweise auch keine Probleme beim Wiederverkauf haben, z.b.:
http://ww3.autoscout24.de/classified/267880132?asrc=st|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/266546404?asrc=fa|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/267737198?asrc=st|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/263313131?asrc=st|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/265970447?asrc=st|as
http://ww3.autoscout24.de/classified/267259346?asrc=st|as
Ford Focus ist auch ein Tip, ist ja eigentlich ein Deutsches Auto: http://ww3.autoscout24.de/classified/268033999?asrc=fa|as
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 19. März 2015 um 15:52:22 Uhr:
Moin,Und sich danm hier ausheulen, wenn er ne Privatinsolvenz durchstehen muss? Sorry - ICH sehe es auch als Teil einer Kaufberatung an auf Dinge hinzuweisen die nicht passen.
Bei viel Geld ohne Netz und Doppeltem Boden - sprich OHNE Sicherheiten zu arbeiten führt zu einer Situation, für die wir Griechenland zu recht kritisieren. Bei 200€ - juckts ja keinen, wenn mal was schief geht ... aber seit euch bewusst - in jedem Kredit und jeder Altersversorgung, die Ihr abschließt hängen immer auch einige Euro drin für Fälle wo es schief geht.
Das sind schlicht alles zu viele Wenns und Abers usw. Wenn er zu Hause wohnt ... und was, wenn das in 3 Monaten nicht mehr geht? Wenn er nur 7000 km im Jahr fährt - meist unrealistisch und wenn er den Arbitsplatz wechseln muss? Wenn nie was kaputt geht - und wenn doch? Wenn keine Kinder ... ind wenn in vier Monaten eines ungeplant unterwegs ist? Oder wenn der Arbeitgeber in Insolvenz geht? Das ist in DE nicht ausgeschlossen. Oder wie im Fall eines Bekannten - kleiner Unfall beim Sport, jetzt seit 2 Jahren Arbeitsunfähig - das tolle Auto jedenfalls hat er mit hohen Verlusten verkauft - weil es schon mit Job nur so lala ging. Und wie schnell geht sowas? Wo sind da die Sicherheiten ??? Mit Einschränkungen arbeiten geht sehr oft schief ... oder warum gibt es im Moment Jaht für Jahr Rekorde bei Privatinsolvenzen?! Weil zuviele Menschen mit dieser Argumentation ohne Sicherheit zuviel Geld ausgeben...
.......
MfG Kester
Immer wieder nett zu verfolgen, dass aus einer "Kaufberatung" in einem eigentlich technisch ausgelegten Forum eine moralische Instanz wird und auch noch Lebens- und Finanzberatung hinzu kommt. Dann noch ein paar Spekulationen über das Alter,die Lebens- und Berufssituation und drohende Privatinsolvenz, wenn die Vorstellungen des TE von den eigenen mehr oder weniger abweichen.
Natürlich verursacht ein Auto nicht nur Anschaffungskosten, sondern auch im Unterhalt. Aber muss dann jedesmal eine Grundsatzdiskussion entfacht werden?