Der (Un-)Zuverlässigkeits-Thread. Ist die E-Klasse (W212) wirklich so schlecht?

Mercedes E-Klasse W212

Hallo,

Ich lese hier immer wie schlecht die E-Klasse ist.

Mein Touran hat 9 Jahre ohne einen ausserplanmäßigen Werkstatt Aufenthalt bis zum Verkauf mit 180 tsd Km keine mucken gemacht. Es war ein zuverlässiges Auto für die Familie.

Jetzt fahre ich einen E400 und hoffe das es ebenso ist.

Erzählt doch mal wie gut eure E-Klasse ist.

Gruß
Wolle

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jock68 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:21:16 Uhr:


Die E-Klasse IST schlecht!

Du solltest besser schreiben, deine E Klasse ist schlecht - für ein allgemeingültiges Urteil ist deine Stichprobe von 1 doch etwas klein.
Defekte an der Windschutzscheibe als Qualitätsmerkmal für das Auto aufzuführen hat allerdings auch was...

Gruß
Hagelschaden

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Deshalb lass ich bei meinem eine Softwareoptimierung machen auf fast 600 NM und 373 PS.

Mal die aktuelle Pannenstatistik, welche nicht wirklich gut aussieht:
https://www.adac.de/.../detail.aspx?pmdlid=157&%3Bpstatid=10

Zum Vergleich A6:
www.adac.de/.../detail.aspx?pmdlid=156&%3Bpstatid=10

5er:
https://www.adac.de/.../detail.aspx?pmdlid=181&%3Bpstatid=10

Bei meinem aus 2014 ist die Pannenwahrscheinlichkeit also 4 mal höher als A6 oder 5er.....

Haha klasse die Auswertung ohne Motor etc.

Audi bekommt es nicht einmal hin das Dröhngeräusch beim Abbiegen unter Kontrolle zu bringen, ganz zu schweigen von Motorschäden beim 3.0TDI BiTu. Aber alles nicht wichtig für die Statistik.

Ich hatte mal einen A8 4.2 BJ 2003 und im Vergleich dazu ist der aktuelle A6 nicht einmal besser! Oder das Beste sind doch bei Audi die komplett verzogenen Bremsscheiben nach einer Bremsung aus hohen Geschwindigkeiten. Ah dazu kommt der tolle Motorklang beim TDI, der sich sogar als V6 nach Traktor anhört.

Wie gut, dass ich den Vergleich selbst vor dem E-Klasse Kauf gemacht habe 🙂
Für mich steht fest "Gekauftes Auto, dann nur von Mercedes oder Porsche". Bei Leasing, Dienstwagen usw. ist es ja völlig egal. Wenn da nicht die Hochnäsigkeit bei Audi wäre.

Wenn der TE - wenn ich das richtig verstanden habe - vom Touran auf den 400er gewechselt hat ist das natürlich schon eine Leistungsexplosion !

Wie damals beim Wechsel von meinem ersten Auto (Ascona B - 60 PS) aufs zweite (Audi 100 - 136 PS).
Ich dachte mich zerreißt es und ich bekomme keine Luft mehr beim Beschleunigen - manomanoman !!!
Aber nur eine schwache Woche lang - dann war alles wieder im grünen Bereich !
Ist halt alles Gewohnheit - vom C mit 170 PS auf den E mit knapp 300 PS war’s bei mir auch spürbar,aber auch nicht lange.Wenn ich mal ein AMG fahren würde mit 500+ PS,wäre es für mich bestimmt auch ein Uiuiuiuiui - Effekt.
Aber nach oben geht mit Sicherheit immer noch irgendwas - Beschleunigungsmäßig !!!

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Ich fahre seit Sommer 2016 einen Bj.’15 S212 E250 CGI MoPf als AMG Sport Line mit mittlerweile ca. 38tkm (bei 9tkm gekauft).
Ich bin vom W204 Lager gewechselt und als „Neuling“ in der E Welt muss ich gestehen das unsere gute „Hildegard“ wie wir sie doch liebevoll genannt haben, noch nie irgendwelche Probleme hatte. Außer Service und Reifenwechsel gab es bisher keine Werkstattbesuche.
Ich kann diese „Knacken“ oder „Knattern“ Themen nicht nachvollziehen weil ich mit solchen Problemen nicht kämpfen muss und wünsche da allen TEs gutes Gelingen und hoffe natürlich das diese Probleme auch bei mehr gefahrener Laufleistung gar nicht erst bei Hildi auftreten..
Muss auch gestehen die 211 PS in meiner 2L Maschine gehen absolut nicht wie Hölle aber das soll es ja auch gar nicht bei so einem schweren KFZ. Das Sportfahwerk in einer E Klasse ist eher fahren auf Wolke 2, statt Wolke 7, haha.
Der Kofferraum ist riesig, das Platzangebot im Innenraum ebenfalls und die Verarbeitung ist typisch Mercedes qualitativ hochwertig(er) gemessen an anderen Fahrzeugen der selben Preisklasse.

Aber das ist eigentlich alles subjektiver Humbug..

Aber noch viel interessanter wäre es doch mal vom TE zu hören, wie der Umstieg bisher verlaufen ist?

Ich wünsche dem TE mehr positive als negative Erlebnisse mit dem E400. Das sich der Wechsel auch lohnt.
Grüße

Bin seit Februar auch Besitzer eines E400 T 4matic (Mopf) und hab mich dafür von unserem E240T (211) bei 218.00km getrennt.
Der Neue hatte nur ein lästiges Knarzen am Deckel der Mittelkonsole, was mit 400er Schleifpapier in 2min behoben war. Ansonsten noch die Leisten unten an den Türen nachgerüstet - und am schönen "neuen" Auto freuen.🙂
Subjektiv und objektiv geht der neue natürlich deutlich besser, als der alte. Logisch, da der Biturbo vom Start weg einen ordentlichen Drehmomentberg nutzen kann. Worüber hier philosophiert wurde ist daher auch das Drehmoment und nicht die Leistung - die liegt erst bei höheren Drehzahlen an.😉

Zu den Mängeln kann ich nur vom 211er berichten, als da wären:
2x Batterie und Stützbatterie - sehe ich als üblichen Verschleiß
Niveauregler hinten, Luftpressser, Stoßdämpfer hinten - alles gewechselt, weil zwei Werkstätten zu blöd waren, die Leitungsunterbrechung an einem 20€-Kabel über der Hinterachse zu finden... der entscheidende Tipp kam dann übrigens hier aus dem Forum!
Federbruch vorn links - darf eigentlich nicht sein....
Spannrolle, Wasserpumpe, Riemen habe ich gewechselt, als die WaPu anfing Geräusche zu machen
Traggelenke vorn 2x gewechselt - das letzte Mal gegen HD-Ausführung
Undichter Stecker am Automatikgetriebe

Das war's außer üblicher Wartung auch schon. Daher hoffe ich, dass der 212er mindestens genauso zuverlässig und dauerhaltbar sein wird - und min. 10 Jahre bei mir bleiben wird 😁

Zwei Dinge fallen mir, nicht nur hier, auf.
Frühe Fahrzeuge eines neuen Modells fallen anscheinend öfter auf als die Mopf Versionen, siehe auch ADAC Bericht Pannenhäufigkeit. Ein KFZ Gutachter sagte mir mal, eigentlich dürfe man grundsätzlich nur Modelle kaufen, die mindestens 4-5 Jahre am Markt seien. Dann seien genug Fallzahlen mit hohen KM Ständen beisammen, genug Schäden aufgetreten und dann verbessern die Hersteller die Schwachstellen.
Die Fahrweise scheint ebenfalls eine grosse Rolle zu spielen. Wenn selbst biedere (um nicht langweilige zu schreiben 😉) Familienkutschen schon "wie Hölle" gehen heisst das offenbar nicht, dass sie dafür gebaut sind auch oft/ständig so bewegt zu werden.
Klar muss ein Fahrzeug die teuer eingekaufte Leistung auch bringen, aber im Sinne einer Dauerhaltbarkeit ist eine etwas gemäßigte Gangart wohl eher zu empfehlen.
Wie sonst kämen so große Unterschiede in den Laufleistungen/Reparaturkosten bei vergleichbaren Fahrzeugen zustande?

Wir hatten ja mal den Fred über KM Stände, vielleicht sollten wir den mal reaktivieren, aber erst für Teilnehmer ab 150.000 km aufwärts...

Gruß
Hagelschaden

also, ich habe leider (noch) keinen w212, aber bin den w124 gefahren und fahre jetzt den w211. der w124 war sehr zuverlässig und außerordentlich leicht zu warten. ein tolles auto! verkauft hab ich ihn weil er mir als benziner schlicht zu viel sprit gefressen hat. den 211 habe ich als 2005er vormopf 220cdi jetzt knapp 220tkm gekauft bei 140tkm. die hersteller bessern definitv laufend nach. schwachstellen der ganz alten kutschen 2003/2004 kenne ich beispielsweise nicht.

der motor und eigentlich das gesamte auto ist ein kilometerfrsser. ich fahre halt viel autobahn und ganz gemütlich 140-150. einfach weltklasse. bei 180tkm habe ich die vorderachse saniert. das war alles noch das alte zeug, da wurde nichts getauscht. kurz danach dann auch mal bremsscheiben vorne und hinten, auch die waren noch die ersten. ansonsten kam nur der thermostat bei ca. 155tkm.

ansonsten kommt bei der karre nur standard wartung: alle 15tkm neues motoröl+filter zzgl. luftfilter und kraftstofffilter sowie alle 60tkm mache ich einen automatikgetriebe ölwechsel.

das teil ist ein echt treues ross und freue mich darauf das teil zu reiten bis ich keine ersatzteile mehr bekomme oder ein totalschaden vorliegt.

den w203 den ich zwischen beiden Es hatte war dagegen eine einzige bastelbude. schlechtester mercedes jemals.

Bei meinem Dicken hat sich bei 65000 Km (im Moment bin ich bei ca.70000 Km) das Thermostat verabschiedet,da hängt man nicht drin.
Kosten,mit Einbau,ca. 200€.
Aber das verbuche ich unter Mickymauskrams - wenn was am Motor oder Getriebe defekt ist wird’s teurer !

310'000 Km mit einem 2 Liter Motörchen, vormopf, dabei nur Kleinigkeiten kaputt gegangen, nie ligengeblieben, nie den ADAC benötigt. Als Citroenfahrer kann ich schon sagen was unzuverlässig bedeutet. Da war die Kutsche jeweils nach allerspätestens 250'000 fixundfertig, mit multiplem Organversagen, und das mit 3 Liter V6 Motoren. Die E Klasse ist nicht 100% perfekt, aber 99.9%. Die anderen 0.1% sind Ausreisser und kommen hier ins Forum um sich Rat zu holen. Das gibt dann den schlechten Eindruck...

Zitat:

@ankavik schrieb am 11. Mai 2018 um 10:03:57 Uhr:


Bin seit Februar auch Besitzer eines E400 T 4matic (Mopf) und hab mich dafür von unserem E240T (211) bei 218.00km getrennt.
Der Neue hatte nur ein lästiges Knarzen am Deckel der Mittelkonsole, was mit 400er Schleifpapier in 2min behoben war. Ansonsten noch die Leisten unten an den Türen nachgerüstet - und am schönen "neuen" Auto freuen.🙂
Subjektiv und objektiv geht der neue natürlich deutlich besser, als der alte. Logisch, da der Biturbo vom Start weg einen ordentlichen Drehmomentberg nutzen kann. Worüber hier philosophiert wurde ist daher auch das Drehmoment und nicht die Leistung - die liegt erst bei höheren Drehzahlen an.😉

Zu den Mängeln kann ich nur vom 211er berichten, als da wären:
2x Batterie und Stützbatterie - sehe ich als üblichen Verschleiß
Niveauregler hinten, Luftpressser, Stoßdämpfer hinten - alles gewechselt, weil zwei Werkstätten zu blöd waren, die Leitungsunterbrechung an einem 20€-Kabel über der Hinterachse zu finden... der entscheidende Tipp kam dann übrigens hier aus dem Forum!
Federbruch vorn links - darf eigentlich nicht sein....
Spannrolle, Wasserpumpe, Riemen habe ich gewechselt, als die WaPu anfing Geräusche zu machen
Traggelenke vorn 2x gewechselt - das letzte Mal gegen HD-Ausführung
Undichter Stecker am Automatikgetriebe

Das war's außer üblicher Wartung auch schon. Daher hoffe ich, dass der 212er mindestens genauso zuverlässig und dauerhaltbar sein wird - und min. 10 Jahre bei mir bleiben wird 😁

Was meinst du mit Leisten an den Türen?

Zitat:

@ankavik schrieb am 11. Mai 2018 um 10:03:57 Uhr:



Was meinst du mit Leisten an den Türen?

.. er meint sicher die zweiten Türdichtungen unten an den Türen, die man weggeMOPFT hat.

Die habe ich auch nachgerüstet.

Zitat:

@topfkuchen schrieb am 11. Mai 2018 um 11:28:04 Uhr:


also, ich habe leider (noch) keinen w212, aber bin den w124 gefahren und fahre jetzt den w211. der w124 war sehr zuverlässig und außerordentlich leicht zu warten. ein tolles auto! verkauft hab ich ihn weil er mir als benziner schlicht zu viel sprit gefressen hat. den 211 habe ich als 2005er vormopf 220cdi jetzt knapp 220tkm gekauft bei 140tkm. die hersteller bessern definitv laufend nach. schwachstellen der ganz alten kutschen 2003/2004 kenne ich beispielsweise nicht.

der motor und eigentlich das gesamte auto ist ein kilometerfrsser. ich fahre halt viel autobahn und ganz gemütlich 140-150. einfach weltklasse. bei 180tkm habe ich die vorderachse saniert. das war alles noch das alte zeug, da wurde nichts getauscht. kurz danach dann auch mal bremsscheiben vorne und hinten, auch die waren noch die ersten. ansonsten kam nur der thermostat bei ca. 155tkm.

ansonsten kommt bei der karre nur standard wartung: alle 15tkm neues motoröl+filter zzgl. luftfilter und kraftstofffilter sowie alle 60tkm mache ich einen automatikgetriebe ölwechsel.

das teil ist ein echt treues ross und freue mich darauf das teil zu reiten bis ich keine ersatzteile mehr bekomme oder ein totalschaden vorliegt.

den w203 den ich zwischen beiden Es hatte war dagegen eine einzige bastelbude. schlechtester mercedes jemals.

Zum Thema W211 Kann ich dies auch bestätigen. Unser W211er Modelljahr 2006 Vormopf ist auch klasse. Haben den Wagen vor 9 Jahren mit ca. 91 tkm übernommen und aktuell hat der Wagen ca. 312 tkm. Bei 270 tkm hatte ich das erste mal ein Problem (DPF voll)

W212 ist m. E. nach noch zuverlässiger. Unser W212er haben wir als Jahreswagen (BJ 2012 / Mj 2013) mit 16 tkm übernommen. KM-Stand aktuell 127 tkm. Einmal wurde Gaspedal auf Garantie getauscht.

Gruss

fpstern

Haben zwei W212 in der Familie und weitere zwei im Bekanntenkreis. Baujahr alle zw. 2009 und 2013. Laufleistungen zw. 50tkm und 300tkm. Bei keinem sind irgendwelche größeren Reparaturen gewesen. Bei 290tkm gab es mal ein neues AGR. Dafür hatte er bis dahin nur Durchsichten bekommen und einige Xenonbrenner aufgebraucht.

Die genannten Statistiken sind ja nett anzuschauen...mehr auch nicht. Habe mich lange zum A6/5er und E-Klasse belesen. Der A6 ist von der Anfälligkeit her mit Abstand der schlechteste im Trio. 5er und E-Klasse sehe ich fast gleich auf. Da man beim 5er die Navis leider als "to go" Variante verbaut hat und er auch noch um einiges Teurer (Kauf/Versicherung) war habe ich die E-Klasse gekommen.

Kann also in keinster Weise davon reden, dass der W212 anfällig ist.

ADAC Panbebstatistik ist sowieso keine relevante Größe für den W212. Liegen geblieben bin ich auch noch nie. Dazu sind die Notlaufeigenschaften bei Mercedes zu gut. Selbst mit dem Motorschaden ist er noch gelaufen. Die Fehler, die der 212er hatte, hatte keine andere E-Klasse bei mir. Zum Thema Leistung gibt es nur 2 Motoren, die mehr haben. Der E500 und der E63. 3,5 Liter Saug-Motor sind schon was feines. Wie geschrieben, Jaguar F-Pace S AWD (380PS) hatte keine Chance. Der war nur laut! 😁

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