Der Super-Gau

Hallo ....
Nach 35000 km LPG- ist der Motor Platt.
Mein Passat 1,6 Ltr. 101 Ps. 3Bg 110000 km
Was soll ich sagen?...
Nachdem der Kopf runter genommen war , ist festgestellt worden im das im
Motorblock ein Loch gebrannt ist.
Alle "Experten "schreien sofort das es nur vom Gas (LPG) kommt.
Was sagt Ihr dazu?
Füge noch ein Bild ein indem Ihr seht wie es aussieht...
Eure Meinung ist gefragt....

Ps.Suche Neuen Motor...

Gruss Grandpa

62 Antworten

Och Grandpaudo - denk doch mal positiv! Mit so viel negativen Denken muss ja alles schief gehen. Kopf hoch - denk positiv.

Wir drücken Dir die Daumen.
Kopf hoch! 😉

Re: Ich noch mal

Zitat:

Original geschrieben von Grandpaudo


....Warum soll ich mal glück haben...

... weil mein Einfluss an dieser Stelle endet. Ich hab nachgefragt, ob man den Fall untersuchen möchte, das wurde bestätigt und ich habe die Kontaktdaten weitergegeben - nun hoffe ich, dass sich morgen jemand melden wird.

Gruß, Frank

Stellen wirs mal so dar. Mit dem Vorstellen des Sharan als "LPG" bestellbar ab Werk (es sei dahingestellt, ob ab Werk oder später nachgerüstet) steigt VW auch in die Garantiefrage bei LPG (bei freigegebenen oder "ab Werk"-) Fahrzeugen ein.
Insofern hat Wolfsburg ein emanent großes Interesse an der Untersuchung resp. ein Horror vor der Schlußfolgerung "gewisse" Volumenmodell/Motoren von VW eignen sich nicht für LPG.
Offenbar ticken einige Uhren bei VW plötzlich in einem anderen Takt. Soll bei denen einer schlau werden
Einerseits geht der Sturm aufs LPG los, andererseits werden mit der Umstellung auf FSi (Audi) sämtliche verfügbaren Hürden dafür aufgestellt.
Na vielleicht weiß ja Jokin, ob die Wölfe was in Richtung FSi mit LPG planen. Vorstellen könnte ich mir durchaus eine Kombieinspritzdüse LPG/Benzin für FSi-Motoren.

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Der Sharan bekommt aktuell einen Zylinderkopf eingebaut, der auch für die EcoFuel-Fahrzeuge freigegeben worden ist.

Einerseits sind das die allseits bekannten "anderen" Ventilsitze, andererseits jedoch noch weitere Maßnahmen, die öffentlich nicht kommuniziert werden.

Was die FSI-Umrüstung anbelangt hab ich mal eben gegooglet, was öffentlich bekannt gegeben worden ist:
http://www.erdgasautos.de/download/Infodienst_1_2006.pdf
Die FSI-Hürde scheint demnach also genommen.

Gruß, Frank

Hallo

Ja Incocnito.....es hat sich niemand bei mir gemeldet...

Wäre auch zu schön um wahr zu sein....

Gruss Grandpa

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Der Sharan bekommt aktuell einen Zylinderkopf eingebaut, der auch für die EcoFuel-Fahrzeuge freigegeben worden ist.

Einerseits sind das die allseits bekannten "anderen" Ventilsitze, andererseits jedoch noch weitere Maßnahmen, die öffentlich nicht kommuniziert werden.

Was die FSI-Umrüstung anbelangt hab ich mal eben gegooglet, was öffentlich bekannt gegeben worden ist:
http://www.erdgasautos.de/download/Infodienst_1_2006.pdf
Die FSI-Hürde scheint demnach also genommen.

Gruß, Frank

der "bericht" ist aus januar 2006 und vollkommen veraltet.

mit der umrüstbarkeit von fsi´s hat sich auch schon mal tartarini gebrüstet aber doch nicht geschafft.

Zitat:

Original geschrieben von the_quilla


der "bericht" ist aus januar 2006 und vollkommen veraltet.
mit der umrüstbarkeit von fsi´s hat sich auch schon mal tartarini gebrüstet aber doch nicht geschafft.

... schau hier:

http://209.85.129.104/search?...

Wegen Grandpaudo: Da der Wagen nicht bei VW reapariert wird und das defekte Aggregat gegen einen Autauschmotor gewechselt wird, kann ich aktuell noch nicht abschätzen, ob VW überhaupt irgendwie an den Motor rankommt.

Grandpaudo stellt in den nächsten Tagen irgendwann weitere Bilder ins Forum ein und schickt mir die auch per Mail. Mal schauen, welche Erkenntnisse man daraus ableiten kann.

Ich hab noch was gefunden:
http://209.85.129.104/search?...

... man beachte die Info zu den Kolbenringen 😉

Gruß, Frank

Hallo

Noch mal ein intressanter Bericht.....

Kraftstoff Flüssiggas mit Risiken behaftet
Kraftstoffqualität birgt Gefahr von Motorschäden

Bei Nachrüstungen von Benzinfahrzeugen mit einem Flüssiggasantrieb sind Reklamationen der Kunden fast an der Tagesordnung. Sie klagen zum Teil über Leistungsverluste des Motors oder gar Betriebsstörungen.

Dies berichtet die Zeitschrift "Auto Service Praxis" in ihrer aktuellen Ausgabe. Doch selten ist mangelnde Sorgfalt deutscher Werkstätten oder ein technischer Defekt der Gasanlage für den Ärger verantwortlich. Schuld kann die mitunter schwankende Qualität des Kraftstoffs Flüssiggas, auch Autogas oder LPG (Liquified Petroleum Gas) genannt, sein.

Ähnlich wie beim Ottokraftstoff hat auch die Qualität von Flüssiggas, speziell das Verhältnis seiner Bestandteile Propan und Butan, maßgeblichen Einfluss auf das Leistungs- und Abgasverhalten des Motors. Und dieses Gasgemisch kann sehr unterschiedlich sein, wie der Flüssiggas-Anbieter Progas GmbH & Co KG bestätigt. Nach der neuen DIN EN 589 ist dies auch durchaus zulässig, denn sie regelt nicht mehr die chemische Zusammensetzung des Gases, sondern nur den Mindestdampfdruck, den das Gas bei unterschiedlichen Temperaturen erfüllen muss. Solange der Kraftstoff den Mindestdampfdruck erfüllt, kann in der warmen Jahreszeit beliebig viel billiges Butan beigemischt werden. Die DIN EN 589 bietet den Kraftstoffherstellern damit die Möglichkeit, Flüssiggas in verschiedenen Gemisch- Varianten auf den Markt zu bringen. Aber welches Gemisch in den Tanks lagert, weiß weder der Tankwart noch der Autofahrer.

Die Hersteller von Nachrüstanlagen für Flüssiggasfahrzeuge haben ihre Systeme auf Mischungsverhältnisse von 95 Vol. Prozent Propan und 5 Vol. Prozent Butan bis hin zu 70 Vol. Prozent Propan und 30 Vol. Prozent Butan eingestellt. Abweichungen von diesen Mischungsverhältnissen führen zu Leistungsverlusten der Fahrzeuge und in der Folge zu Betriebsstörungen. Ändert eine Werkstatt daraufhin die Software der Steuerelektronik der Gasanlage, so kann die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlöschen, da die Daten nicht mehr mit den bei den Behörden hinterlegten Softwaredaten übereinstimmen. Hinzu kommt, dass Fahrzeuge unter Umständen unter falschen steuerlichen Voraussetzungen fahren, wenn die Abgaswerte aufgrund der Änderung die vorgeschriebene Euro Norm überschreiten.

In diesem Zusammenhang kaum beachtet ist auch die Tatsache, dass das Mischungsverhältnis von Propan und Butan in verschiedenen europäischen Ländern ebenfalls unterschiedlich ist. So wird in Frankreich zum Beispiel eine Mischung von 45 Vol. Prozent Propan zu 55 Vol. Prozent Butan bevorzugt. Mit einer solchen Mischung können Fahrzeuge, die für deutsche Verhältnisse vorgesehen sind, nicht störungsfrei betrieben werden. Urlaubsfahrten mit Flüssiggas werden so zu einem unkalkulierbaren Risiko.

Erdgas als Kraftstoff ist dagegen von dieser Problematik nicht betroffen. Darauf weist der Trägerkreis "Das Erdgasfahrzeug" hin. Zwar schwankt auch der Methangehalt je nach Herkunft des Erdgases innerhalb von vorgegebenen Grenzen. Die Fahrzeuge von Fiat, Opel, Volkswagen und Volvo mit serienmäßigem Erdgasantrieb erkennen jedoch die Gaszusammensetzung und passen den Motorbetrieb automatisch an. Nachrüstanlagen von Drittanbietern spielen beim Erdgasmarkt seit vielen Jahren nur noch eine untergeordnete Rolle. Erdgas und Flüssiggas sind fundamental unterschiedliche Kraftstoffe, die nicht miteinander austauschbar sind.

Na ....was sagt Ihr so ?

Gruss Grandpaudo

Re: Hallo

Zitat:

Original geschrieben von Grandpaudo


Na ....was sagt Ihr so ?

Eine Norm für Autogas ist lange überfällig, sonst ist der Bericht reine Werbung von der Erdgaslobby (Erdgas ist toll und Autogas ist riskant)- die typische Panikmache und stammtischmässiges verdrehen von Tatsachen.

"Reklamationen der Kunden fast an der Tagesordnung"- bei täglich ca. 140 neu zugelassenen Autogas-Fahrzeugen kein so schlechter Wert.

"Urlaubsfahrten mit Flüssiggas werden zum unkalkulierbaren Risiko", ich tanke fast nur im Ausland und fahre immer noch ohne Schaden...toitoitoi

Der Bericht wurde schon x-mal in den Foren diskutiert. Er entbehrt jegliche beweisbarer Grundlage und macht auch einge Falschaussagen. Streich ihn wieder aus Deinem Gedächtnis - er stammt wirklich von der Erdgaslobby.

Motorschäden verursachen nur unfähige Umrüster und 60% Butan ist genau so unschädlich wie nur 5% Butan und der Rest Propan, wenn der Umrüster keinen Mist gebaut hat. (normale technische Defekte natürlich nicht damit gemeint - die kanns immer geben)

Re: Re: Hallo

Zitat:

Original geschrieben von Ralfo1704


Eine Norm für Autogas ist lange überfällig, sonst ist der Bericht reine Werbung von der Erdgaslobby (Erdgas ist toll und Autogas ist riskant)- die typische Panikmache und stammtischmässiges verdrehen von Tatsachen.

"Reklamationen der Kunden fast an der Tagesordnung"- bei täglich ca. 140 neu zugelassenen Autogas-Fahrzeugen kein so schlechter Wert.

"Urlaubsfahrten mit Flüssiggas werden zum unkalkulierbaren Risiko", ich tanke fast nur im Ausland und fahre immer noch ohne Schaden...toitoitoi

Ich versteh deine Aufregung nicht, nur weil ein Problem bekannt gemacht wird. Ist doch nett und glaubhaft geschrieben,d er Bericht.

Oder verkaufst du selbst minderwertiges LPG ?

Re: Re: Re: Hallo

Zitat:

Original geschrieben von Rußschleuder


Ich versteh deine Aufregung nicht, nur weil ein Problem bekannt gemacht wird. Ist doch nett und glaubhaft geschrieben,d er Bericht.

Klar nett, glaubhaft und verdreht- Werbung halt.

Zitat:

Oder verkaufst du selbst minderwertiges LPG ?

Meinst du ich tanke im Ausland und bringe das Gas im Anhänger hierher und verticke es dann bei Ebay? Der Witz war gut🙂

Was die Erdagaslobby wohl zu L- und H-CNG sagt?
Das sind die Abweichungen in der Qualität noch höher ...

Solche Artikel sind schon dreist!

mal wieder eine panikmache.....

aber das mit der norm stimmt - in D gibt es ja noch ein DIN-**** norm für flüssiggas, welches eigentlich Heizgas/luftballongas ist - mit dem richtigen Steuersatz wird es autogas --- das ist wirklich ein Witz! (dabei handelt es sich um das 95/5 gemisch - meist ja etwas billiger) ...laut norm ist dieses nämlich besonders gut als PKW-kraftstoffgeeignet.

übrigens - ich tanke fast auch nur ausschliesslich im ausland....keine probleme...auch als ich mal 95/5 tanken musste gab's keine probleme. die anlagen können sich ja auch selbst etwas "runterregeln" (über die lambdasonde)

Aber seht es so: erdgas braucht werbung damit überhaupt irgendjemand das kauft.....autogas verkauft sich von alleine (ohne werbung) besser 😁

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