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Der Outdoor-Van PEUGEOT e-Rifter

Peugeot Rifter E
Themenstarteram 25. August 2022 um 16:34
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1 Antworten

Während über 30 Stunden Ladezeit an der Haushaltsteckdose warten oder sonst nächstes Jahr den 11-fachen Preis pro kWh plus Roaminggebühren bezahlen?

Den 3,2 kW Anschluss gibt es in der Schweiz nicht. Aber auch damit würden die Deutschen über 15 Stunden warten.

Bald ist zudem nicht mehr klar, ob man überhaupt Strom fürs E-Fahrzeug bekommt.

Ausserdem wird der zusätzliche Strom für die Schweiz im Oelkraftwerk in Birr erzeugt werden. So erzeugt man wegen des schlechten Gesamtwirkungsgrades viel mehr CO2 als im konventionellen Auto. Einfach ein ökologischer Schwachsinn. Und die so erzeugte Strommenge reicht im Winter nicht mal aus.

Selbst wenn die Batterieladung vollbracht ist, reicht eine Reichweite von ca. 200 km für mich an manchen Tagen pro Woche auch nicht aus.

Und für 5 Stunden warten an der öffentlichen Ladestation möchte ich weder die Zeit oder den übersetzten Geldbetrag aufwenden.

Dem vorgeschlagenen Mietwagen, den Peugeot für solche Tage in der Werbung vorschlägt, möchte ich auch nicht, da ich den gesamten Fahrzeuginhalt jedes Mal umladen müsste. Man hat doch nicht ein Hochdachkombi um leer rumzufahren! Und die entstehenden Zusatzkosten wären auch noch zu erwähnen.

Löschen kann man die Batterie im Brandfall in vielen Ländern nicht, da dazu brandfeste, luftdichte Container mit Kühlung benötigt werden.

Sitzt man dummerweise im Batteriebrandfall im Auto, werden manche Feuerwehrwehren wegen der Stromschlaggefahr keinen Finger rühren, falls die innerhalb der wenigen Minuten kommen können, bevor man verkohlt ist.

Die Batterieentsorgung ist ähnlich wie bei den AKWs auch nicht gelöst.

Viele werden jetzt schreiben, die Probleme werden in der Zukunft alle gelöst.

Bei den AKWs wurde auch immer geschrieben, alle Probleme werden in der Zukunft weg sein. Und wo sind wir heute?

Gut dass ich das baugleiche Fahrzeug mit Dieselmotor habe. Das kann man sogar entsorgen und verbraucht auch nur wenig Treibstoff (bzw. erzeugt wenig CO2).

Man staune: Damit kann man sogar einen Wohnwagen ziehen.

Jetzt muss Peugeot die toten Pferde loswerden, auf die man dummerweise exklusiv gesetzt hat.

Man hätte den Kunden die freie Wahl des Antriebssystems lassen sollen.

Und klar: Es gibt auch Fälle, in denen der E-Antrieb sinnvoll ist. Zum Beispiel, wenn man mit Solarenergie laden kann und die weiteren Rahmenbedingungen nicht stören oder behindern.

Nur: Die grosse Mehrheit der Fahrzeugfahrer hat diese Möglichkeit nicht und/oder die Rahmenbedingungen sind für sie nicht akzeptabel.

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