Defekt oder normal

Opel Omega B

Hallo Omega Gemeinde

Habe im Januar meinen Omega Gekauft. Bereits nach einer Woche habe ich mir dann im Schnee meinen Endschalldämpfer abgerissen.
Also auf die Bühne und und den Dämpfer Geschweißt. Im Winter ein neuen anbauen bringt ja auch nicht wirklich was.
Habe mir dann im März eine neue Auspuffanlage in der Bucht Gekauft.
Heute war nun die Montage dran, erst mal Endschalldämpfer abgesägt und am Kat die Schrauben, dann beim Abnehmen des Mittelschalldämpfer die Überraschung ich war Nass wie nach dem Duschen.
Denn 2 Mittelschalldämpfer haben wir dann Vorsichtig ausgebaut, und das Wasser aufgefangen sowie beim Endschalldämpfer und es waren fast 1,5 Liter Wasser.
Meine Omme verliert kein Wasser oder Öl seid Januar brauchte ich noch kein Wasser oder Öl nachfüllen.
Nun mal meine Fragen : Ist es beim V6 normal das da soviel Kondenswasser drinnen ist , pro Mittelschalldämpfer 1 Liter und im Endschalldämpfer 0,5 Liter, beim Schweißen im Januar war kaum Kondenswasser drinnen.
Kann es daran liegen das ich fast nur E 10 Tanke?
Ich fahre kaum Kurzstrecken nur woher kommt das Wasser?

Mit freundlichen Grüßen Mario

Beste Antwort im Thema

Da ist wohl doch die große Kur angesagt.

Nur ist es jetzt ein wenig Laufleistungsabhängig wie weiter verfahren werden sollte. 
Jenseits von 200.000km würde ich eher schon grundsätzlich ne neue Pumpe verbauen.
Darunter würde ich mich noch darauf einlassen, die Wanne abzunehmen, Pumpe, Druckregel- und Überdruckventil prüfen und nur alles mal gründlich zu reinigen.

Was fährst du für Öl?
Wann war der letzte Wechsel?
Und wie lange (Wieviel KM) hast du ihn schon?

Ist er innen richtig schwarz, auf Synthetiköl umölen und ein Jahr lang monatlich den Filter wechseln?
So bekommst du den Dreck langsam wieder raus.

Frag mal deinen Teiledealer was er bei Abnahme von 10 oder 20 Filtern nimmt.
Bei meinem halbiert sich der Preis schon bei 20.
Bei den alten V6 kostet der Filter auch kaum 3-4€

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Guten Morgen Kurt
Mein Auto hat 240000 KM drauf der letzte Ölwechsel war vor 800 KM, danach fing das Problem an.
Ich muß dazu sagen ich habe das Öl gekauft und gleichzeitig Ölspühlung, und die beim Händler gleich aufgefüllt dann die 4 KM zur Garage gefahren und den Ölwechsel ( natürlich mit Filter) gemacht. Mobil 10W40 habe ich aufgefüllt. Am nächsten Morgen war noch alles OK dann habe ich Gartenabfälle zur Deponie mit Hänger gefahren und nach einer halben Std das auto wieder gestartet, und es dauerte 2 Sek bis die Kontrolllampe ausgegangen ist und das mit ein leichtem Nageln.
Als ich das Auto gekauft habe und den ersten Ölwechsel gemacht habe war da wirklich sehr Schwarzes Öl drinnen, schon nach 1000 KM war das neue Öl wieder sehr schwarz und ich habe es erneut gewechsel. Das letzte Öl was jetzt drinnen ist, war auch schon wieder tief schwarz aber nicht mehr so doll wie die zweimal vorher. Jetzt sieht das Öl noch heller aus, aber man sieht schon wieder schwarze Spuren im Öl trotz der Spühlung. Was für Öl mein Vorgänger benutzt hat weiß ich nicht.
Gruß Mario

mein Ölfilter kostet nur 4,12€ das ist ja kein Problem da kann man den ganz beruhigt ein mal im Monat tauschen

Ja, das mit diesen Spülungen kann auch in die Hose gehen, wenn der schon lange vernachlässigt wurde und ordentlich Borke angesetzt hatte. Dann ist schnell mal das Fußsieb zu, oder gar ein Kanal oder Hydro verstopft.

Wenn du ihn ordentlich sauber haben willst, muß die Wanne runter, dann siehst du mehr und kannst schon mal eine Riesen Berg Dreck direkt mechanisch entfernen.
Und danach nur noch Synthetiköl, da dieses sogar in der Lage ist selbst festgesottete Ölabstreifringe nach und nach wieder frei zu bekommen.
Es löst den Dreck viel besser als einfaches Öl und der regelmäßige Filterwechsel holt dann den Dreck für immer aus dem Motor.

Mit sauber machen meinst du Ölwanne runter und reinigen und was sonst noch. Kann man den Motor auch noch irgentend wie anders Spühlen.
10W40 ist das kein Synthetiköl ?? Oder erst ab 5W40 ??
Auf was muß ich den bei Öl kauf achten?? Werde Montag die Ölwannendichtung abholen und neues Öl + Filter dann mal alles reinigen.
Mir hat man gesagt das auf die Ölwannendichtung noch dichtmasse muß was für eine sollte man den da nehmen, oder war der Tipp Blödsinn??
MfG Majo

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Es gibt beide Varianten.
Wobei immer Silikondichtmasse gebraucht wird.
Einmal Vollflächig Silikon ringsrum. 
Und bei der vorgegebenen Elastomerdichtung am hinteren Lagerbock rechts und links, sowie auf der Trennfuge der Ölpumpe rechts und links Silikon zusätzlich am Block auftragen.

Zu der Sache mit den Löchern möchte ich auch was sagen:

Also man hört es wirklich nicht, ich hatte einmal bei einem Kadett GSI 16V sogar 3 Löcher in einem Topf und man hörte es nicht. Das Kondenswasser tropft auch brav ab, einziger Nachteil ist, wenn man eine saubere Auffahrt hat, muß man natürlich bedenken, daß der Topf da etwas rumsübbelt. Das Wasser, das abtropft ist auch meistens dunkel.

Gruß Goran

Hallo Gemeinde
Habe gestern nun die Ölwanne abgeschraubt, die Überraschung war perfekt. Ich weiß nun aber warum ich nachdem ich 5,2 L Öl aufgefüllt habe, das Öl über Max stand. Am Boden der Ölwanne ist ca 1 cm Dreck und der ist auch noch richtig fest und uneben, so das beim Öl ablassen nicht mal alles ablief. Habe die Ölwanne mit Benzin gefüllt und hoffe das es sich nachher alles Abwaschen lässt.
Werde wohl auch die Kurbelwellen Entlüftung reinigen müßen. Hat das schon mal jemand mit eingebautem Motor gemacht oder ist es so nicht möglich? Was sollte man in diesem Fall noch reinigen?
Für eure Hilfe schon mal danke vorab.
MfG Mario

Doch, das geht schon, aber ist ne Zumutung.
Der Ansaugluftsammler, (eventuell der Ventildeckel) das Abschirmblech und am besten dazu, die Kühlmittelsammelleitung demontieren.

Mit anderen Worten der arme wurde vor deiner Zeit extremst vernachlässigt, oder?

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Hallo Kurt
Vernachlässigt ist das falsche Wort, ich glaube der wurde nur geschunden. Die Ventildeckel wollte ich sowieso abnehmen da auf der rechten Bank die Kerzen in Öl stehen, obwohl er kein Öl verliert. Ich gehe mal davon aus das die Deckeldichtung mal undicht war und die das Öl nicht entfernt hatten nach dem sie die Dichtung erneurt haben. Kann man den Motor mit Benzin Spühlen von oben über die Ventilölkanäle mit Druck, oder gehen davon die Simmeringe kaput.
Werde mal versuchen bis Ostern alles wieder saber zu bekommen denn danach muß ich wieder jeden Tag zur Arbeit mit dem Auto, wäre schlecht wenn er dann nicht läuft.
MfG Mario

Hallo und guten Morgen
So habe nun alles gereinigt und wieder zusammen gebaut. Motor läuft und der Öldruck ist auch sofort da. Im kalten Zustand werde ich nachher messen. Habe nun 5W40 Synthetiköl genommen und werde den Filter die erste Zeit alle 2000 KM wechsel und hoffe so den Motor wieder Sauber zu bekommen.
2 Probleme liegen nun aber an.
Aus der Ansaugbrücke kommt ein schleifendes Geräuch, so als ob ein Lager Trocken läuft. Habe an der Brücke aber nichts gemacht, außer die Gummidichtungsringe wurden beim Zusammenbau ersetzt und die Drosselklappen mit Benzin und Pinsel gereinigt.
Was könnte das sein, habe zu zweit alles abgehört es ist die Ansaugbrücke?
Könnte es sein das im Sammler noch ein Kanal nicht richtig frei ist und es zu den Geräuchen kommt?

2te Problem
Da das Differenzial auch Geräuche gemacht hat, habe ich nach dem Öl geschaut und obwohl es Trocken ist war Wasser im Öl, sah so aus wie im Öleinfüllstutzen beim ZKD schaden.
Habe das Öl nun getauscht aber da es Geräusche macht muß es wohl Gewechselt werden.
Ich habe noch eins zu liegen aber das ist vom 2,0L Caravan würde es passen wenn ich die Hardyscheibe mit wechsel oder nicht.
Die Aufhängung ist ja die gleiche nur die Kardanwelle ist glaube ich ein wenig größer.

MfG Mario

Was da schleifen könnte kann ich dir anhand deiner Beschreibung nicht sagen.
Bist du sicher das es nicht ein Unterdruckpfeifen/-rauschen ist, was du da als schleifen wahrnimmst? 

Ja, dein Diff ist ein Opfer eines Hochdruckstrahlerangriffs.
Die Simmerringen haben dem hohen Druck nichts entgegenzusetzen und lassen das Wasser ins Innere.
Nimm das vom 2.0 nicht, sondern verkaufe es und besorge dir eins vom 2,5/2.6/3.0/3.2L, oder wenn du es sportiver magst vom das kurze vom 2.2L.
Da passen dann die Antriebsflansche und du mußt nicht das Risiko eingehen, die OP in kurzer Zeit nochmal zu machen.
Das umbauen der Flansche ist im Ergebniss nämlich -ohne Reibwertmesser u.ä. Messequipment- in den meisten Fällen nicht von langer Dauer.

Guten Morgen Kurt
Ein Pfeiffen könnte es auch sein es ist schwer zu Beschreiben, Unterm Auto ist es kaum wahrzunehmen doch wenn man auf dem Motor schaut ist es schon sehr laut. Geht man dann mit dem Ohr richtung Zylinderbänke wird es wieder leiser. Wenn ich die Schläuche von der Kurbelwellenentlüftung abziehe ist keine Änderung zu hören. Ich meinte die 4 Schläuch hinten an der Ansaugbrücke.
Ich habe aber auch nichts gemacht an der Brücke nur die Drosselklappen gereinigt, und das mit einem Pinsel und Benzin, ohne die Klappen aus zubauen. Ich bin jetzt am Ende und kann mir nicht vorstellen etwas falsch zusammen gebaut zu haben.
Werde wohl heute noch mal die Brücke abnehmen um zu schauen ob etwas falsch zusammen gebaut ist. Welche Unterdruckleitungen könnte es dann sein, und kann ich sie Abdichten. Kann ich die Gummidichtungen der Ansaugbrücke noch mal nehmen oder müßen die wieder getascht werden?

Das Differenzial werde ich dann mal noch nicht wechseln können, muß mir erst eins kaufen und zu teuer darf es dann erst mal nicht mehr werden, allein die Dichtungen VDD + ÖWD + Sammlerdichtung sowie das Öl waren schon 200 €. Muß wohl das Differenzial auf nächsten Monat verschieben.
Danke für deine Hilfe alleine ohne deine Bilder und Tips würde ich alt aussehen.
MfG Mario

Die Dichtungen werden im Laufe der Zeit hart und sind recht geplättet.
Da sollte man neue nehmen, oder wenigstens die alten mal für ne viertel Stunde in Brennspiritus einlegen.
Die quellen dann ein wenig auf und werden wieder rund und flexiebel.

Bei Unterdruckfehlern (also auch Undichten am Ansauluftsammler, oder an der Spinne) wirst du schnell fündig wenn du bei laufendem Motor alles mal mit bremsenreiniger absprühst. Dann ändert sich die Drehzahl, wenn er das Zeug ansaugen kann.
Aber Achtung ! Das Zeug ist feuergefährlich !!!!

Zum Thema Unterdruckverteilung habe ich schon mal eine Zeichnung gemacht.

Unterdruckverteilung-motorraum-v6-seilgas

Ich danke dir Kurt, werde gleich mal schauen ob alle Unterdruckleitungen wieder richtig angeschlossen wurden, habe die Zeichnung schon Ausgedruckt. Die Dichtungen habe ich Gestern neue verbaut, aber aus dein Text entnehme ich das sie erst im Alter verschleißen, also kann ich die neuen heute wieder nehmen. Werde mir noch Bremsenreiniger Kaufen und dann mal auf Fehler suche gehen. Da es vorm Reinigen nicht war, muß ich ja irgendwas falsch gemacht haben, nur den Fehler jetzt zu finden wird schwer werden. Kann es denn sein, das ich die Leitungen im Sammler hätte auch reinigen müßen und nun eine durch verengung pfeifft.
MfG Mario

moin
Habe Gestern alles noch mal auseinander gebaut, haben jedoch nichts gefunden. Das hört sich schon wie ein Schleifen an. Ein Kumpel sagte das es sich anhört als ob eine Umlenk bzw Spannrolle vom Zahnriemen trocken läuft. Der Zahnriemen mit Rollen wurde aber erst vor 5000 KM gewechselt (in der Werkstatt) das kann doch nicht sein oder? Bin dann Gestern noch mal zur Werkstatt dort sagte man mir nachdem der Meister geschaut hat, das es nicht die Rollen vom Zahnriemen sind. Meine Frage können die Rollen ein schleifendes Geräusch verursachen und wie kann man das Prüfen das eine Spann bzw Umlenkrolle Defekt ist. Der Zahriemensatz war direkt von Opel keine Ware aus der Bucht.
Nach dem Einbau bei Opel war er auch ein ruhiger und sauber laufender Motor.
Am Zahriemen wurde seid dem nichts gemacht auch die Zahnriemenabdeckung wurde auch nicht abgenommen.
MfG Mario

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