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Dauercamping-Wohnwagen hat ständig Plattfuß!

Themenstarteram 20. März 2006 um 19:50

N'abend!

Seit ca 5 Jahren müssen wir an der Ostseeküste wenn keine Saison ist (Oktober bis März) die Wohnwagen der ersten beiden Reihen wegziehen (die Gründe dafür sind uns immernoch nicht bekannt, aber das ist ein anderes Thema).

Da unser gutes altes Hobby Landhaus (Bj 79) bis vor dieser Zeit ausschließlich dort stand, ist es für Fahrmanöver etwas schwach auf der Brust geworden... Wobei es sich doch beim ersten Bewegen erstaunlich gut gemacht hat! Egal... Back to Topic :-)

Jedenfalls wird es jeden Herbst vom Standplatz hoch auf den Parkplatz des Campingplatzes gezogen (ca 50 m) und im Frühling wieder runter.

Und (fast) jedes Jahr ist mindestens einer der vier Reifen Platt! (Diesen Frühling wurde ich das erste mal Verschont).

Nun meine Frage: Was kann man dagegen machen? Ich glaube es liegt bei den Reifen hauptsächlich daran, dass sie halt immer auf dem gleichen Fleck stehen, und dadurch reißen die ohnehin schon porösen Reifen wohl leicht ein und werden undicht. Es sind nie große Löcher... Immer sind es entweder Risse, oder ich vermute schon, dass evtl die Felgen zu rauh (rostig) sind, und da evtl auch was durchkommt.

Mein erster Gedanke waren Vollgummireifen... Aber da sich die Stoßdämpfer bestimmt schon vor 10 Jahren verabschiedet haben, habe ich bedenken, weil dann ja auch der letzte Federeffekt durch die (mehr oder weniger) mit Luft gefüllten reifen dann komplett verloren ginge. Oder was sagt ihr dazu?

Meine zweite Idee war Schläuche in die Reifen einzuziehen... Oder werden die auch schnell porös?

Erzählt doch mal wie ihr das lösen würdet... bin auf eure kreativen Vorschläge gespannt!

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30 Antworten
am 22. März 2006 um 19:04

warum denn schläuche? mach den schaum rein und fertig, das ist am schnellsten und billigsten.

mfg

Themenstarteram 22. März 2006 um 19:30

ich bezweifle, dass der Schaum richtig hält! Diese ausschäum-Sprühdosen schäumen den Reifen nicht voll aus! Wir haben mal probiert einen kaputenWohnwagenreifen damit zu reparieren... hat nicht geklappt, und nachher als ich beim Händler dann doch nen neuen Mantel draufziehen lassen habe, hat man gesehen, dass nur aussen eine leichte schmier-Schicht von dem Zeug drauf war! Aber der Reifen war nicht annähernd ausgeschäumt!

Beim aufbocken müsste ich ja den WW hinstellen, und dann jedes Achsenende mitm Wagenheber anheben, und von unten abstützen... nur

1. wenn ich diese Metallstützen nehme, bekomme ich die vier Achsen-enden nicht auf die gleiche höhe... und

2. wenn ich Holzbalken drunterlege, habe ich angst, dass die beim ersten Windstoß zu Seite umkippen!

Zitat:

Original geschrieben von Gibbel1

2. wenn ich Holzbalken drunterlege, habe ich angst, dass die beim ersten Windstoß zu Seite umkippen!

Nicht vergessen, da steht ein Wowa drauf, nur wenn der kippt, kippen die auch.

Franjo001

Themenstarteram 23. März 2006 um 6:00

kommt auf die größe an... was ist denn, wenn der WoWa seitlich vom Wind gedrückt wird...?

Gib bei Ebay deine Reifengröße an und dort bekomm ich die meist am günstigsten. Dort kaufe ich seit Jahren, mind. schon 20 Sätze, ohne je Probleme gehabt zu haben.

Auf jeder Radseite bockste den Wagen hoch, so das die Räder in der Luft hängen und Stützen drunter zur Entlastung. Dann mache dir ein Holzbrett, stelle es vor die Räder und so sind sie von Sonne geschützt, auch auf die Reifenstecher wirkt das abschreckend!

Zitat:

@ramdo0035 schrieb am 28. Mai 2015 um 12:22:24 Uhr:

Gib bei Ebay deine Reifengröße an und dort bekomm ich die meist am günstigsten. Dort kaufe ich seit Jahren, mind. schon 20 Sätze, ohne je Probleme gehabt zu haben.

Auf jeder Radseite bockste den Wagen hoch, so das die Räder in der Luft hängen und Stützen drunter zur Entlastung. Dann mache dir ein Holzbrett, stelle es vor die Räder und so sind sie von Sonne geschützt, auch auf die Reifenstecher wirkt das abschreckend!

Ich schätze, das Problem wurde vor 9 Jahren gelöst. :D

Leider hat der TE uns bisher nicht wissen lassen,

wie er es gelöst hat.

Themenstarteram 8. Mai 2017 um 18:15

Wir haben die Kiste zeitnah verkauft. Das Landhaus war leider neben den bisherigen Problemen auch noch undicht und so musste es (mit dem Autotransporter) abgeholt werden...

Aus aktuellem Anlass jedoch noch eine Frage: Bockt ihr bei euren Wohnwagen die Achse oder den Rahmen auf? Eigentlich soll man die Achse ja auch entlasten, aber ich habe Bedenken so viel Druck punktuell auf den Rahmen zu geben...

Da der Wowa beim Ziehen auf den Rädern steht, werden die Achsen das wohl verkraften; ich hebe meinen so um 2-3 cm an der Achse an ( 2 Scherenwagenheber) und stütze danach den Rahmen einfach ab. Dann federt der Wowa nicht mehr, die Feder und Reifen sind etwas entlastet und der Rahmen nimmt keinen Schaden. ;)

Die Achse hält das locker aus, muss sie auch aushalten.

Mein WW wird immer über den Winter an der Achse aufgebockt falls kein Winterurlaub ansteht. Das entlastet das Fahrwerk und auch die Stützen die ihn quasi nur in der Balance halten.

Ich bin mir zwar nicht sicher ob das unbedingt sein muss, schließlich wird ein Auto auch selten aufgebockt und mein Lastenanhänger (750 kg) steht schon seit 20 Jahren durchgehend auf den 1. Rädern die sehen noch aus wie neu, waren noch nie aufgebockt, aber die muss ich jetzt irgendwann auch erneuern werden langsam doch spröde. ;-)

am 9. Mai 2017 um 8:45

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 8. Mai 2017 um 22:41:56 Uhr:

Da der Wowa beim Ziehen auf den Rädern steht, werden die Achsen das wohl verkraften; ich hebe meinen so um 2-3 cm an der Achse an ( 2 Scherenwagenheber) und stütze danach den Rahmen einfach ab. Dann federt der Wowa nicht mehr, die Feder und Reifen sind etwas entlastet und der Rahmen nimmt keinen Schaden. ;)

So ähnlich mache ich das auch mit meinem WoWa.

aber ohne Wagenheber: https://www.youtube.com/watch?v=Eq9aYxr5E_4

Gruß

Der Herbert

Werbefreak?

5 Posts für das Zeug was a. völlig überteuert ist und b. zuviel Platz braucht. Wenn Du damit aufbockst, passt kein Vorzelt mehr. vergiss es.

am 9. Mai 2017 um 14:39

Finde auch, dieses blöde Teil ist inzwischen ausreichend beworben.

Themenstarteram 10. Mai 2017 um 8:51

In unserem Fall wollen wir ja auch einen Dauercamper aufbocken, es geht also auch darum dass wir den Wohnwagen waagerecht ausrichten. Daher sind die beworbenen Böcke leider nicht zu gebrauchen.

Andere Frage: Wisst ihr zufällig wie viel Abstand zwischen Rahmenunterseite und Boden ist? Ich frage mich grad wie kurz die Unterstellböcke im eingefahrenen Zustand sein müssen damit sie drunter passen. Sind 28-30cm realistisch (nach Entlastung der Räder)? Kürzere sind schwierig zu finden.

Der WW muss zum Aufbocken sowieso mit einem Wagenheber angehoben werden, also egal ob die Böcke etwas länger sind oder nicht. Um die Räder voll zu entlasten müssen die Böcke so und so ausgefahren werden.

Themenstarteram 10. Mai 2017 um 9:11

Ja, ich hebe den Tandem-Wohnwagen an den Achsen mit zwei Rangierwagenhebern einseitig an, dann stelle ich zwei Unterstellböcke einseitig hinter den Reifen unter den Rahmen (dort wo die Achsen verschraubt sind), und dann wiederhole ich die Prozedur auf der anderen Seite. Ich wollte nur wissen ob ich dann (im entlasteten Zustand) auf mindestens 30cm komme. Die Stützen können dann bis auf 43cm ausgefahren werden und auch mit Gehwegplatten unterfüttert werden. Kritisch ist für mich nur die Mindesthöhe...

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