Das Sterben des E-Hypes
Die Käufer wollen die Teile schlichtweg nicht.
Und wer den Käufer zu "erziehen" versucht, der darf Verluste schreiben 😉
Gruß SRAM
Beste Antwort im Thema
Die weit überwiegende Mehrheit der Autofahrer fährt nicht 1000km pro Tag, sondern gerade mal etwa 5% davon. Viele von diesen Autofahrern könnten somit jede Nacht in der eigenen Garage ihre Akkus gemütlich laden lassen, müssen zu keiner Tankstelle fahren, müssen nicht dabei stehen, keine Benzindämpfe einatmen und bezahlen nicht jede Woche andere Liter-Preise 😁
526 Antworten
Better Place ist genau dann vollständig tot, wenn Renault dafür kein passendes Fahrzeug mehr baut 😉 Muss ja ein Irrer gewesen sein, der glaubte, EV-Akkus lassen sich standardisieren, bevor deren Entwicklung den Top-Punkt erreicht hat.
Man hat sich den Erfolg der Amphore/Gasflasche vor Augen gehalten und das die seit ueber 3000 Jahren frei austauschbar sind.
Das war halt ein Trugschluss...
Weil eben ein Riesen Unterschied zwischen einer leeren Flasche und einem vollgestopften Akku besteht.
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Man hat sich den Erfolg der Amphore/Gasflasche vor Augen gehalten und das die seit ueber 3000 Jahren frei austauschbar sind.Das war halt ein Trugschluss...
Weil eben ein Riesen Unterschied zwischen einer leeren Flasche und einem vollgestopften Akku besteht.
Gruss, Pete
Stimmt, auch sollten die Flaschen (egal ob voll oder leer) keine Führungspositionen einnehmen. Das diese Story mit den Wechselakkus nicht funktionieren kann war absehbar. Sonst könnte man ja auch einen Wechselmotor erfinden: Für den Urlaub (oder Wohnwagen) ein paar PS mehr....
Zitat:
Original geschrieben von aamperaaa
Stimmt, auch sollten die Flaschen (egal ob voll oder leer) keine Führungspositionen einnehmen. Das diese Story mit den Wechselakkus nicht funktionieren kann war absehbar. Sonst könnte man ja auch einen Wechselmotor erfinden: Für den Urlaub (oder Wohnwagen) ein paar PS mehr....Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Man hat sich den Erfolg der Amphore/Gasflasche vor Augen gehalten und das die seit ueber 3000 Jahren frei austauschbar sind.Das war halt ein Trugschluss...
Weil eben ein Riesen Unterschied zwischen einer leeren Flasche und einem vollgestopften Akku besteht.
Gruss, Pete
Etwa nach dem Printip Velosolex /E-Solex??
http://www.google.de/imgres?...
http://www.google.de/imgres?...
Dann aber die kompl. E-Einheit auf einem Träger fürs Vorderrad zum wechseln.
Ähh, gar nicht so abwegig, wenn man einen kompletten "Hinterbau" mit Achse wechseln könnte. Der Sattelschlepper ist auch nur ein "halbes" Auto. Man würde zwei Antriebseinheiten und eine Kabine mit Lenkung kaufen.
Würde in den Thead "Antriebe derZukunft" passen.
Gar nicht so schlecht, gefällt mir.
MfG RKM
@ aamperaa
Ich hatte ja urspruenglich auch gedacht das austauschbare Akku's drin sein muessten. Eben wegen der Erfahrung mit Gasflaschen. Es hat eine Weile gedauert bis mir klar war das es so nicht gehen wird.
Das ginge nur wenn jeder den exact gleichen Akku verbaut haette. Diese Situation existiert aber nicht.
Auch ist da ein kleiner Preisunterschied zwischen Akkus und Gasflaschen. Das heisst das Vorhalten von Akkus verschlingt wesentlich mehr Kapital, die komplizierte Wechselstation sowieso.
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
@ aamperaaIch hatte ja urspruenglich auch gedacht das austauschbare Akku's drin sein muessten. Eben wegen der Erfahrung mit Gasflaschen. Es hat eine Weile gedauert bis mir klar war das es so nicht gehen wird.
Das ginge nur wenn jeder den exact gleichen Akku verbaut haette. Diese Situation existiert aber nicht.
Auch ist da ein kleiner Preisunterschied zwischen Akkus und Gasflaschen. Das heisst das Vorhalten von Akkus verschlingt wesentlich mehr Kapital, die komplizierte Wechselstation sowieso.Gruss, Pete
Auf die Gefahr hin dass wir uns wieder im Kreise drehen:
Eine effizientere Redox-Flow Batterie (eigentlich nur 2 Behälter für 2Flüssigkeiten, 2 Pumpen und eine Membraneinheit) im PKW
und 4 Tankbehälter an der Tankstelle würden ausreichen. Die zwei verbrauchten Flüssigkeiten würden nicht an der Tanke, sondern direkt in einem E-Werk "geladen" werden, oder eben zu Hause.
Die Entladetiefe (Restenergiemenge) beim Flüssigkeitswechsel würde beim abpumpen gemessen, und verrechnet werden.
Das Betanken der völlig unterschiedlichen "Batterieformen" wäre kein Problem (solange die Zapfpistole passt).
Laut Angaben bei der Technik der Redox-Flow-Barrerien, sind die Flüssigkeiten fast "ewig" nutzbar.
Ja ich weis, die heutigen Redox-Flows haben keine hohe Energiedichte, deshalb würde es mich interessieren, wie weit man mit der Menge von 2 X 100 Litern kommen würde.
MfG RKM
Maximal 25 Wh/kg (ca. Liter).
Also 1.000 Liter für 25 kWh 😁
So, und jetzt könnt Ihr wieder darüber streiten ob E-Mobile bei Vollmond und von einer Vestalischen Jungfrau gefahren nur 10 kWh / 100 km brauchen, oder die harte Realität so zwischen 20 und 25 kWh für einen fullsize car beträgt.
Redox Flow ist was für Tankwagen ........ zum Eigenantrieb 😎
Weiteres Negativum: roundtrip wirkungsgrad nur 80% (ja ich weis: nach Handauflegung eines E-Papstes wächst dieser sicherlich auf über 100% an.....)
Fakten, Fakten, Fakten ............
Das zählt. Nicht das esotherische Rumgespinne der Grünen Deppen.
Gruß SRAM
Das waere zwar schnelles tanken aber der Rest haut nicht hin...
Jedesmal wenn man denkt man hat ne silberne Kugel stellt sich raus das es wieder nur Blei ist.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Maximal 25 Wh/kg (ca. Liter).Also 1.000 Liter für 25 kWh 😁
So, und jetzt könnt Ihr wieder darüber streiten ob E-Mobile bei Vollmond und von einer Vestalischen Jungfrau gefahren nur 10 kWh / 100 km brauchen, oder die harte Realität so zwischen 20 und 25 kWh für einen fullsize car beträgt.
Redox Flow ist was für Tankwagen ........ zum Eigenantrieb 😎
Weiteres Negativum: roundtrip wirkungsgrad nur 80% (ja ich weis: nach Handauflegung eines E-Papstes wächst dieser sicherlich auf über 100% an.....)
Fakten, Fakten, Fakten ............
Das zählt. Nicht das esotherische Rumgespinne der Grünen Deppen.
Gruß SRAM
Blabla und Beleidigungen aus der schwarzbraunen Ecke gegen Neues hat es schon immer gegeben.
Den jetzigen veralteten Stand der Technik für stationäre riesige Redox-Flow-Anlagen kenne ich auch.
Was sich eso-angehauchte Grüne Deppen zusammenspinnen, interessiert mich nicht die Bohne.
Was mich interessiert, sind neue Ansätze, die ich aus Deiner Richtung eigentlich nicht erwarten darf.
Es wird auf diesem Sektor auf Teufel komm raus geforscht, und wir bekommen nichts mit, und dass ärgert mich.
Beispiel, Auszug aus Fachzeitschrift:
"Jetzt braucht man noch einen überzeugenden Elektrolyt mit hoher Energiedichte", meint Vanhaelst. Mit 200 Kilo herkömmlichem Elektrolyt an Bord würde nämlich selbst ein genügsames Elektroauto nur rund 40 Kilometer weit kommen. Die meisten aktuellen Systeme arbeiten mit Vanadium-Ionen in Schwefelsäure. Die Ionen können zwischen verschiedenen Oxidationsstufen (V2+ bis V5+) hin und her springen – also mehrere Elektronen abgeben. Um Strom zu erzeugen, werden zwei Tanks benötigt: Einer mit einer V5+-Lösung, einer mit einer V2+-Lösung. Beide Elektrolyte werden an einer trennenden Membran in Form eines Graphit-Vlieses vorbeigepumpt und tauschen dabei Ladung aus: Ein positives Wasserstoff-Ion wandert durch die Membran, ein Elektron durch einen Stromkreislauf und verrichtet dabei Arbeit. Der Wirkungsgrad dieses Prozesses beträgt derzeit rund 70 bis 80 Prozent.
Elektrochemiker auf der ganzen Welt arbeiten an Rezepturen für energiehaltigere Elektrolyte. Durch die Beimischung von Salzsäure und anderen Additiven können beispielsweise mehr Vanadium-Ionen im Elektrolyt gelöst werden. So ließe sich die Energiedichte verdoppeln. Allerdings müssen Membranen und andere Komponenten der Stacks dann an die aggressivere Chemie des Elektrolyts angepasst werden. Bei der nächsten Evolutionsstufe, die im Labor bereits funktioniert, tauschen die Vanadium-Ionen Elektronen mit dem Sauerstoff der Luft aus. Ein zweiter Elektrolyt-Tank erübrigt sich dadurch, die Energiedichte steigt auf rund 120 Wh/kg. Allerdings benötigen die Membranen dafür eine teure Platinbeschichtung, und der Wirkungsgrad sinkt auf die Hälfte eines klassischen Zwei-Tank-Systems. "Je höher die Energiedichte, desto schlechter ist meist der Wirkungsgrad", bedauert Vanhaelst. "Der ideale Elektrolyt hat sich noch nicht herauskristallisiert."
MfG RKM
Hätte die Forschung nutzbares ergeben dann hätten wir auch etwas mitbekommen, zumindest eine der unzähligen Vorankündigungen.
Et jibt halt nix, vielleicht in 20 Jahren, oder auch nicht.
Wie lange gibt es die Brennstoffzelle??? Und? Nix!
Zitat:
Allerdings benötigen die Membranen dafür eine teure Platinbeschichtung, und der Wirkungsgrad sinkt auf die Hälfte eines klassischen Zwei-Tank-Systems.
.......also auf läppische 40%. 😁
Das ist sinnloses Verbrennen von Forschungsgeldern.
Gruß SRAM
Zitat:
In dem skandinavischen Land sind nun 10.000 Elektroautos unterwegs, etwa 0,4 Prozent des gesamten Fahrzeugbestands. Bis 2016 soll dieser Anteil auf 2 Prozent steigen. Hinter Norwegen in relativen Zahlen an zweiter Stelle in Europa: Estland. Hier liegt der Elektroauto-Anteil am Gesamtfahrzeugbestand jetzt bei 0,1 Prozent.
Und das sind die Spitzenländer !
................Marktdurchdringung geht anders 😉
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Hätte die Forschung nutzbares ergeben dann hätten wir auch etwas mitbekommen, zumindest eine der unzähligen Vorankündigungen.
Et jibt halt nix, vielleicht in 20 Jahren, oder auch nicht.
Wie lange gibt es die Brennstoffzelle??? Und? Nix!
Da hast du natürlich Recht. Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings schon. Die Forschungen zum
FCEVhaben schon zu brauchbaren Ergebnissen geführt - nicht zuletzt unter Mithilfe der neuen Batterien - und die Technologie ist im Prinzip einsatzbereit. Allerdings geht es bei der Brennstoffzelle ja nicht um einen Hype, sondern um ein langfristiges Konzept, das einmal den Verbrenner im alltagstauglichen Auto ablösen wird.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Allerdings geht es bei der Brennstoffzelle ja nicht um einen Hype, sondern um ein langfristiges Konzept, das einmal den Verbrenner im alltagstauglichen Auto ablösen wird.
Beim E-Auto sollte es ja auch nicht um einen Hype gehen, die Fans hatten den Verbrenner ja schon für tot erklärt.😉
P.S. Mit Fan habe ich jetzt nicht Dich gemeint.😛