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Das Rätsel um die Steinschläge

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 5. April 2018 um 5:49

Hallo,

ich muß mal in der Runde nochmals eine Sache ansprechen, die für mich unerklärbar ist:

Ich habe im Februar 2016 einen 220CDI von 12/2013 im Internet gesehen, nach den Bildern in gutem Zustand, bin auf Verdacht zu DB in Mainz Kastel gefahren, war positiv überrascht, denn er stand dort wie ein Neuwagen, innen und außen, habe den gekauft und bin heimgefahren.

Der Wagen hatte damals 25000 km, war ein bißchen über 2 Jahre alt, wobei er die gleich nach 1 Jahr hatte und im 2. Jahr offenbar nur mehr wenig bewegt wurde. Soweit so gut.

Nach 1 Monat habe ich den Wagen mit Gartenschlauch und Bürste vorm Haus gewaschen, wo man naturgemäß jede Kleinigkeit sieht und festgestellt, daß er insgesamt nur 6 kleine, winzige Steinschläge hatte. 4 rechts vorn, 1 links vorn, 1 links hinten am Kotflügel.

Nach einigen Monaten im Sommer wieder einmal gewaschen und dabei schon ca. 10 Steinschläge an der Front festgestelt, im Herbst schon ca. 20 -30 und einige kleine Macken am Kühlerchrom, so ging das weiter. Im Frühjahr habe ich nach 50 Steinschlägen aufgehört zu zählen, aktuell nach gut 2 Jahren und 55000 km sind es an die 100, zwar klein, aber doch, auch schon am Radlauf hinten und etliche an den Chromteilen am Grill.

Insgesamt aber für mich der normale Lauf der Dinge, um nicht mißverstanden zu werden. Ich fahre keine Feldwege, oder sonstige, speziell schlechte Straßen.

Ich frage mich nur, wie kann man ein Auto in 2 Jahren über 25000 km bewegen, ohne die sonst unvermeidlichen Steinschläge, bzw. was hat der Vorbesitzer anders gemacht, als ich ?

Ich habe dafür nur 2 Lösungsmöglichkeiten:

Das Auto wurde vor Auslieferung nachlackiert und mit neuen Chromteilen versehen - unwahrscheinlich, weil ich das gesehen hätte und für das Autohaus ein Verlustgeschäft gewesen wäre, ich will das auch keinesfalls unterstellen.

Das Auto wurde nur auf einem abgesperrtem Gelände bewegt (Rundkurs)

Hat jemand sonst eine andere Erklärung ?

Viele Grüße Franz

Beste Antwort im Thema

Weniger dicht aufgefahren. Basta

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Weniger dicht aufgefahren. Basta

... paar Fotos wären nicht schlecht: Beisp.

Bildschirmfoto-2017-11-12-um-09-08-35

Mercedes lackiert die Frontpartie bei Gebrauchtwagen häufig neu, damit sie wie neu im Showroom stehen. Das ist bei Jungen Sternen völlig normal.

Viele Grüße

Stimmt, in der Gebrauchtwagen-Halle suchst du dir nen Wolf ... nach Steinschlägen: :D

Bildschirmfoto-2018-04-05-um-09-32-49
Bildschirmfoto-2018-04-05-um-09-34-06
Bildschirmfoto-2018-04-05-um-09-35-01

Zitat:

@Franz W schrieb am 5. April 2018 um 07:49:49 Uhr:

Ich fahre keine Feldwege, oder sonstige, speziell schlechte Straßen.

Wieviel Autobahnanteil hast Du und mit welchen Geschwindigkeiten bist Du unterwegs? Wie schon geschrieben wurde, vermutlich hast Du einfach zu wenig Abstand zu den vorderen Fahrzeugen...

Gruß

Hagelschaden

Im Sommer wird auf Landstraßen bei 110 km/h mit Schrot geschossen ...( Split im klebrigen Asphalt).

Themenstarteram 5. April 2018 um 10:20

Hallo,

Bilder kann ich nachreichen, das sind man nichts aufregendes, Steinschlag halt. Gemischter Betrieb, ca. 30% Autobahn, 30% Bundesstraße, 30 % Stadt. Geschwindigkeiten was halt geht in Österreich, 130 km/h, bzw. 100 km/h, bzw. was der Kolonnenverkehr so zuläßt. Auffahren tue ich sogar weniger dicht. Die Steinschläge an den Seitenwänden hinten unten sind selbst gemacht, von den Hinterrädern.

Mein Vorbesitzer wird ja auch nicht im Verkehrsfreien Raum gefahren sein.

Wie gesagt, mich wundern ja nicht die Steinschläge, finde ich eher normal , sondern wie der Vorbesitzer es ohne geschafft hat.

Wenn man nicht von einer Nachlackierung ausgeht, denn dann müßten sie aber auch alle Chromteile vorne erneuert haben. Ob das im Preis noch drinnen ist ?

Viele Grüße Franz

Zitat:

Wie gesagt, mich wundern ja nicht die Steinschläge, finde ich eher normal , sondern wie der Vorbesitzer es ohne geschafft hat.

Das kann wirklich mit dem Straßenbau zusammenhängen, und den verwendeten Materialien, die regional sehr unterschiedlich sind. Selbst bei normalem "Straßensplitt" gibt es extreme Unterschiede: Basalt, Porphyr, Granit, Kalksteine, die verhalten sich alle sehr unterschiedlich

Sozusagen den schwarzen Peter hast Du in einer Region wo Basaltsplitt verbaut wird, der ist nämlich scharfkantig

Ich habe da auch Glück und wohne in einer Ecke wo sozusagen "harmlose" Materialien verbaut werden. Mein C200 hatte beim Verkauf vielleicht 5..6 wirklich sichtbare Einschläge, und das nach 6 Jahren.

 

Themenstarteram 6. April 2018 um 7:26

Hallo,

an unterschiedliches Straßenbaumaterial habe ich noch nicht gedacht, könnte auch sein, wundert mich aber schon.

Große Einschläge habe ich auch kaum, die meisten sind bissl größer als ein Stecknadelkopf.

Grüße Franz

Komisch, mir ging es ähnlich mir Einschlägen in der Windschutzscheibe. Auto gekauft im November 2016 mit etwas über 80TKM (Bj. 2010). Scheibe damals fast jungfräulich - kaum ein Steinschlag zu sehen.

Jetzt, nach anderthalb weiteren Betriebsjahren und rd. 25 TKM mehr, sieht man im Gegenlicht deutlich viel mehr kleine Einschläge :rolleyes:

Der Wagen wurde vom Vorbesitzer allerdings keine 10 TKM im Jahr bewegt...

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