Das Beste oder Nichts ! + Über den Dingen!

Mercedes G-Klasse

Über den Dingen!

Man hasst den Würfel oder man liebt Ihn! Interessant ist, dass immer mehr Frauen in meinem Freundeskreises mir mitteilen, dass Sie einen wollen und einige haben nun auch schon einen. Ich freuen mich auf jeden Fall immer wieder, wenn ich auch einmal, ein Frau am Steuer eines G sehe.

Leider hat unser geliebtes Produkt so einige Schwächen, die nicht zum Preis passen und der Daimler ist sich das auch bewusst. Die G GmbH in Graz verdient soviel Geld mit der G – Klasse, 35 Jahre Produktion und im Moment werden hauptsächlich die Nah- und die Fernostmärkte mit AMG bedient, aber auch diese werden auf die Länge eine bessere Qualität verlangen.

Die geringeren Kosten für jede weitere Entwicklungsstufe, mit dem Verbau der alten Komponenten aus anderen Mercedes Reihen, sollte eigentlich eine grosszügige Garantieabwicklung erlauben und diese sollten locker vom Konzern verkraftet werden können.
Wir als Kunden habe leider den Ärger mit verlängerten Werkstattaufenthalten und Pannen, dass ich schon viel gehört habe von G Besitzer: “Ich kaufe mir wieder ein Toyota“! Tatsache ist, dass es Leute gibt die wirklich die Freude verloren haben, weil der Daimler nicht grosszügig und kulant dem Kunden gegenüber Garantieleistungen übernimmt und abwickelt.
Garantie ist so eine Sache! Es gibt die Werksgarantie 2 – 3 Jahre je nach Land und dann die Garantieversicherungen auf Kundenwunsch. In den Garantieversicherungen steht gross geschrieben „Bei Offroad Einsätzen entfallen sämtliche Leistungen aus diesem Vertrag “?! Je länger und mehr nimmt der Daimler dieses Kleingedruckte als Vertragsbasis.
Ist das nicht ein Geländewagen?

Es heisst doch in der Werbung: “Das Beste oder nichts“? oder das Neuste:“ Über den Dingen“! Also ehrlich, teilweise muss man wirklich über den Dingen stehen, siehe meine nachfolgenden Ausführungen.

Habt Ihr einmal genau Euren G angeschaut und gemerkt, dass „das Beste“ ein grosses Rostproblem hat und wir als Kunden, dieses der Werkstatt mitteilen müssen. Tatsache ist, dass der Daimler eine Weisung an seine Werkstätten rausgebracht hat, in dieser der Daimlermitarbeiter es zu unterlassen hat, den Kunden auf den Rost aufmerksam zu machen.
Also im Detail, der Kunde kommt zur Annahme, es gibt ja auch diese Dialogannahmen wo man eine Stunde mit dem Kundendienstmitarbeiter sein Auto auch von unten anschauen kann und dann wird einem auf Schäden und möglich Reparaturen aufmerksam gemacht. Beim Thema Rost sieht es anders aus, hier wird auf Anweisung vertuscht! Beispiel, ich habe sichtbare Korrosion am Türscharnier und beanstande dass und gleichzeitig rostet es auch unter dem Frontscheibengummi(bekannt), dann hat der Mitarbeiter es zu unterlassen dem Kunden das mitzuteilen, um an dieser Stelle auch den Rost zu beseitigen .
30 Jahre Rostgarantie, was soll das heissen und warum wird schlecht bezahlt ?

Zuerst einmal, wird nur 100% bezahlt, wenn das Auto immer regelmässig beim Daimler gewartet wurde ohne Wartungsstau. Dieses gilt übrigens auch für Karosseriearbeiten und Lackierungen, da gibt es so ein elektronisches Gerät, mit dem man die Lackdicke und den Spachtel drunter messen kann, dieses kommt immer bei Rostgarantieanträgen, zum Einsatz.

Frontscheibenrahmen ist so ein leidiges Thema. Die G Karossen kommen aus Tschechien und werden nach Graz überführt, wo sie getaucht werden, angeblich für einen guten Rostschutz Der Frontscheibenrahmen hat ein bauliches Problem, im unteren Teil bleibt das Wasser liegen, dieses kann man überprüfen indem man den Frontscheibengummi in den Ecken anhebt. Kommt da Wasser raus ist es eine Frage der Zeit, bis es womöglich zu rosten beginnt.
Ganz wichtig ist zu wissen, dass die Frontscheiben unten auf der ganzen Länge und seitlich bis nach oben Mitte geklebt sind, es ist also nicht nur eine Scheibe, die einfach mit dem Kabel reingezogen ist. Bei einem Unfall, wenn der Beifahrerairbag zum Einsatz kommt, verhindert diese Einbauart, dass die Frontscheibe nicht rausgeschlagen wird und auf die Motorhaube fällt. Wenn Ihr nun eine nicht original Frontscheibe z.B. Carglass drinnen habt, entfallen sofort sämtlich Garantieleistungen. Die Jungs in Berlin und in allen anderen Garantieabteilungen warten nur drauf, wieder einen Antrag auf dem Tisch zu haben den Sie wegen nicht original verbauten Teilen, ablehnen können.

Habt ihr einmal eine Zusage für einen Garantieleistung, ist diese Zusage nur 2 Monate gültig, ansonsten muss wieder eine neuer Antrag mit Fotos eingereicht werden. Mir ist schon passiert, dass ich eine Rostreparatur (Schiebedach) zugesagt bekommen habe und die Ausführung auf den nächsten Kundendienst verschoben habe. Diese Zusage war abgelaufen bei meinem Kundendiensttermin und der Kundendienstberater konnte nicht wieder auf den alten Antrag zurückgreifen. Wieder neue Fotos und 10 Tage abwarten bis dann evt. eine Zusage kommt mit einem neuen Werkstatttermin.

Für sämtliche Garantiearbeiten gibt es keinen kostenlosen Ersatzwagen, diese werden nur zur Verfügung gestellt wenn das Auto unter Mobility fällt und mit dem Abschleppwagen beim Daimler angeliefert wird. Mobility heisst, dass dem Kunden die Weiter- oder Heimreise garantiert wird, wenn die Reparatur länger dauert.

Jetzt habe ich auch noch das Glück oder Unglück, dass ich nicht in weiter Entfernung von einer MB Vertretung wohne. Unter 30 Km Entfernung Wohnort – Vertretung gibt es keine kostenlose Garantie Pannen Ersatzfahrzeuge. Der Daimler hat in seinen Vertragsbedingung, diesen Passus. Sein Standpunkt ist, dass der Kunde nach Hause gebracht werde oder sich abholen lassen kann, da er ja nicht auf Reise ist. In meinen Fall ist es so, dass ich bei Garantiereparaturen das Auto fast immer für min. 4 Tage ,in der Werkstatt habe, in dieser Zeit bin ich zu Fuss.
Gut habe ich noch einen zweiten G, so kann ich immer einen holen und einen bringen!!!!!!!!

Noch andere Anekdoten, selber erlebt!
Zuerst die Scheibenwischergeschichte. Dass die Blätter schon fast ab Werk rubbeln ist bekannt und sicherlich ärgern sich einige hier, mit dieser fast unlösbaren Sache. Garantie auf Verschleissteile entfällt sowieso und wenn man sich in Gebieten bewegt, wo es längere Zeit nicht regnet, dann kommt der Ärger bei den ersten Regentropfen. Mehrmaliges reklamieren half nichts in meiner MB Vertretung, bis jemand mir genau erklärt hat, wie die Wischer eingestellt werden müssen. Auf jeden Fall sollte man die Frontscheibe einmal im Monat mit einer Zitrone reinigen, vorübergehend hilft’s. So wurde es mir von einem G Fachmann in Stuttgart erklärt.

Fahrwerksvermessungen ist auch so ein Thema. Alles was über 12 000 Km Fahrleistung ist, wird nicht mehr über Garantie übernommen. Bei mir war es so, dass die Gummis des hinteren Querlenker, in der Garantiefrist ausgeschlagen waren, das Auto hat stark nach rechts gezogen. Die Silentblocks wurden auf Garantie ersetzt aber die Fahrwerksvermessung als Kontrolle, blieb an mir hängen 198€!

Die Teile die im G verbaut sind, gleich welche Entwicklungsstufe, kommen meistens aus anderen, älteren Mercedes Baureihen. In diesen wurden Sie schon viel früher erprobt, es handelt sich um Uraltechnik, dazu gehört auch das Schiebedach, Webasto hatte schon die gleichen Schiebedächer vor über 30 Jahren beim Daimler ans Band geliefert. Also man sollte meinen die Dinger sollten problemlos funktionieren. Einige G Besitzer haben Probleme mit den Hubwinkel und dem Schliessen des Dach’s, alles nur einen Einstellungssache und wer bezahlt? Das andere Problem sind die Antriebe die aus der Führung springen und wild um sich schlagen, hinten links in der Hecksäule bei der Hecktüre. Eine Abänderung zur Führung des Antriebes ist vorhanden, wurde aber nach meinem Wissen nie an die Werkstätten kommuniziert. Wenn nun jemand Probleme hat mit dieser Sonderausstattung, dann soll er so lange reklamieren und darauf hinweisen, dass dieses Problem bekannt ist, es gibt Bilder und genaue Pläne mit neuem Loch bohren, usw.

Wenn man das Auto zum Kundendienst bringt, werden manchmal neue Softwares aufgespielt, diese werden automatisch und ohne das der Kunde es verlangt installiert. Wenn der Daimler das Gefühl hat dass Ihr Technikstand nicht auf dem besten Niveau ist, dann passiert so was, dagegen spricht auch nichts. In meinem Fall wurde mir so ein Update aufgespielt ohne das ich sofort was merkte. Nach einiger Zeit, als ich mich in einem schlechten Empfangsgebiet bewegte steckte ich meine I Phone 4 S in den original MB Cradle und auf meinem Navibildschirm erschien der Text =Kein Telefon=.
Meine Reklamation ging dahin, dass mir erzählt wurde: “Keine Abhilfe“ !

Jetzt gibt man sich zufrieden mit dieser Aussage oder macht Druck und bleibt auf dem Standpunkt, was funktioniert hat muss auch weiterhin funktionieren. Es stellte sich dann heraus, dass das System wieder funktionsfähig gemacht werden konnte, aber alles mit einer sehr komplizierten Umprogrammation verbunden war.
Auch hier habe ich gemerkt, dass der G in den meisten Werkstätten ein Exote ist. Schön, dass es auch Ausnahmen gibt.

Wenn etwas nicht funktioniert oder defekt ist, gilt für mich folgendes.
Immer alles, zur mündlichen Reklamation, schriftlich festhalten. Beanstandungen die in der Garantiezeit nicht repariert werden konnten, sind nach Ablauf der Garantie hinfällig, wenn nichts schriftliches vorhanden war.

Wenn man das Gefühl hat, dass man als Kunde nicht ernst
genommen wird, empfehle ich allen sofort zu schreiben oder telefonisch zu reklamieren.

Entweder ins Maastrich oder besser direkt in Graz, immer wichtig, Fahrgestellnummer angeben.

Herr
Axel Harries
Mercedes Benz G GmbH
Dr. Auner Str. 21
8074 Raaba – A

axel.harries@daimler.com

Eine andere Möglichkeit ist, die direkte telefonische Kontaktaufnahme beim Kundendienst, Vorstand in Stuttgart, z.B. Frau Neby Tel: 0699 53 07406

Auf jeden Fall beginnt sich dann etwas zu bewegen, was auch immer?

Vergessen wir nicht, dass wir ein Premium Produkt erworben haben und der Daimler viel, viel Geld verdient hat mit unserer Investition. Die Verantwortlichen müssen zu den Qualitätsfehler stehen und sind verpflichtet diese zu beseitigen.

Die G - Klasse ist der Geländewagen der jedes Jahr in verschiedenen Fachzeitschriften auf das Podest gehoben wird! Komisch ist dass die Wählerstimmen dazu, die anzahlmässigen, je produzierten zivilen Fzg. aus Graz weit übertreffen?

Nur wir als Käufer können etwas bewegen, indem wir uns nicht alles gefallen lassen. Der Daimler ist in der Plicht, uns ein Produkt zu liefern das eine Qualität aufweist, die dem hohen Preis entspricht.

Daimler - Werbung: “Das Beste oder nichts“! oder : „Über den Dingen“!
Das muss man schon manchmal über den Dingen sein, wenn man eine G – Klasse besitzt!

Gruss Michigan

Beste Antwort im Thema

Über den Dingen!

Man hasst den Würfel oder man liebt Ihn! Interessant ist, dass immer mehr Frauen in meinem Freundeskreises mir mitteilen, dass Sie einen wollen und einige haben nun auch schon einen. Ich freuen mich auf jeden Fall immer wieder, wenn ich auch einmal, ein Frau am Steuer eines G sehe.

Leider hat unser geliebtes Produkt so einige Schwächen, die nicht zum Preis passen und der Daimler ist sich das auch bewusst. Die G GmbH in Graz verdient soviel Geld mit der G – Klasse, 35 Jahre Produktion und im Moment werden hauptsächlich die Nah- und die Fernostmärkte mit AMG bedient, aber auch diese werden auf die Länge eine bessere Qualität verlangen.

Die geringeren Kosten für jede weitere Entwicklungsstufe, mit dem Verbau der alten Komponenten aus anderen Mercedes Reihen, sollte eigentlich eine grosszügige Garantieabwicklung erlauben und diese sollten locker vom Konzern verkraftet werden können.
Wir als Kunden habe leider den Ärger mit verlängerten Werkstattaufenthalten und Pannen, dass ich schon viel gehört habe von G Besitzer: “Ich kaufe mir wieder ein Toyota“! Tatsache ist, dass es Leute gibt die wirklich die Freude verloren haben, weil der Daimler nicht grosszügig und kulant dem Kunden gegenüber Garantieleistungen übernimmt und abwickelt.
Garantie ist so eine Sache! Es gibt die Werksgarantie 2 – 3 Jahre je nach Land und dann die Garantieversicherungen auf Kundenwunsch. In den Garantieversicherungen steht gross geschrieben „Bei Offroad Einsätzen entfallen sämtliche Leistungen aus diesem Vertrag “?! Je länger und mehr nimmt der Daimler dieses Kleingedruckte als Vertragsbasis.
Ist das nicht ein Geländewagen?

Es heisst doch in der Werbung: “Das Beste oder nichts“? oder das Neuste:“ Über den Dingen“! Also ehrlich, teilweise muss man wirklich über den Dingen stehen, siehe meine nachfolgenden Ausführungen.

Habt Ihr einmal genau Euren G angeschaut und gemerkt, dass „das Beste“ ein grosses Rostproblem hat und wir als Kunden, dieses der Werkstatt mitteilen müssen. Tatsache ist, dass der Daimler eine Weisung an seine Werkstätten rausgebracht hat, in dieser der Daimlermitarbeiter es zu unterlassen hat, den Kunden auf den Rost aufmerksam zu machen.
Also im Detail, der Kunde kommt zur Annahme, es gibt ja auch diese Dialogannahmen wo man eine Stunde mit dem Kundendienstmitarbeiter sein Auto auch von unten anschauen kann und dann wird einem auf Schäden und möglich Reparaturen aufmerksam gemacht. Beim Thema Rost sieht es anders aus, hier wird auf Anweisung vertuscht! Beispiel, ich habe sichtbare Korrosion am Türscharnier und beanstande dass und gleichzeitig rostet es auch unter dem Frontscheibengummi(bekannt), dann hat der Mitarbeiter es zu unterlassen dem Kunden das mitzuteilen, um an dieser Stelle auch den Rost zu beseitigen .
30 Jahre Rostgarantie, was soll das heissen und warum wird schlecht bezahlt ?

Zuerst einmal, wird nur 100% bezahlt, wenn das Auto immer regelmässig beim Daimler gewartet wurde ohne Wartungsstau. Dieses gilt übrigens auch für Karosseriearbeiten und Lackierungen, da gibt es so ein elektronisches Gerät, mit dem man die Lackdicke und den Spachtel drunter messen kann, dieses kommt immer bei Rostgarantieanträgen, zum Einsatz.

Frontscheibenrahmen ist so ein leidiges Thema. Die G Karossen kommen aus Tschechien und werden nach Graz überführt, wo sie getaucht werden, angeblich für einen guten Rostschutz Der Frontscheibenrahmen hat ein bauliches Problem, im unteren Teil bleibt das Wasser liegen, dieses kann man überprüfen indem man den Frontscheibengummi in den Ecken anhebt. Kommt da Wasser raus ist es eine Frage der Zeit, bis es womöglich zu rosten beginnt.
Ganz wichtig ist zu wissen, dass die Frontscheiben unten auf der ganzen Länge und seitlich bis nach oben Mitte geklebt sind, es ist also nicht nur eine Scheibe, die einfach mit dem Kabel reingezogen ist. Bei einem Unfall, wenn der Beifahrerairbag zum Einsatz kommt, verhindert diese Einbauart, dass die Frontscheibe nicht rausgeschlagen wird und auf die Motorhaube fällt. Wenn Ihr nun eine nicht original Frontscheibe z.B. Carglass drinnen habt, entfallen sofort sämtlich Garantieleistungen. Die Jungs in Berlin und in allen anderen Garantieabteilungen warten nur drauf, wieder einen Antrag auf dem Tisch zu haben den Sie wegen nicht original verbauten Teilen, ablehnen können.

Habt ihr einmal eine Zusage für einen Garantieleistung, ist diese Zusage nur 2 Monate gültig, ansonsten muss wieder eine neuer Antrag mit Fotos eingereicht werden. Mir ist schon passiert, dass ich eine Rostreparatur (Schiebedach) zugesagt bekommen habe und die Ausführung auf den nächsten Kundendienst verschoben habe. Diese Zusage war abgelaufen bei meinem Kundendiensttermin und der Kundendienstberater konnte nicht wieder auf den alten Antrag zurückgreifen. Wieder neue Fotos und 10 Tage abwarten bis dann evt. eine Zusage kommt mit einem neuen Werkstatttermin.

Für sämtliche Garantiearbeiten gibt es keinen kostenlosen Ersatzwagen, diese werden nur zur Verfügung gestellt wenn das Auto unter Mobility fällt und mit dem Abschleppwagen beim Daimler angeliefert wird. Mobility heisst, dass dem Kunden die Weiter- oder Heimreise garantiert wird, wenn die Reparatur länger dauert.

Jetzt habe ich auch noch das Glück oder Unglück, dass ich nicht in weiter Entfernung von einer MB Vertretung wohne. Unter 30 Km Entfernung Wohnort – Vertretung gibt es keine kostenlose Garantie Pannen Ersatzfahrzeuge. Der Daimler hat in seinen Vertragsbedingung, diesen Passus. Sein Standpunkt ist, dass der Kunde nach Hause gebracht werde oder sich abholen lassen kann, da er ja nicht auf Reise ist. In meinen Fall ist es so, dass ich bei Garantiereparaturen das Auto fast immer für min. 4 Tage ,in der Werkstatt habe, in dieser Zeit bin ich zu Fuss.
Gut habe ich noch einen zweiten G, so kann ich immer einen holen und einen bringen!!!!!!!!

Noch andere Anekdoten, selber erlebt!
Zuerst die Scheibenwischergeschichte. Dass die Blätter schon fast ab Werk rubbeln ist bekannt und sicherlich ärgern sich einige hier, mit dieser fast unlösbaren Sache. Garantie auf Verschleissteile entfällt sowieso und wenn man sich in Gebieten bewegt, wo es längere Zeit nicht regnet, dann kommt der Ärger bei den ersten Regentropfen. Mehrmaliges reklamieren half nichts in meiner MB Vertretung, bis jemand mir genau erklärt hat, wie die Wischer eingestellt werden müssen. Auf jeden Fall sollte man die Frontscheibe einmal im Monat mit einer Zitrone reinigen, vorübergehend hilft’s. So wurde es mir von einem G Fachmann in Stuttgart erklärt.

Fahrwerksvermessungen ist auch so ein Thema. Alles was über 12 000 Km Fahrleistung ist, wird nicht mehr über Garantie übernommen. Bei mir war es so, dass die Gummis des hinteren Querlenker, in der Garantiefrist ausgeschlagen waren, das Auto hat stark nach rechts gezogen. Die Silentblocks wurden auf Garantie ersetzt aber die Fahrwerksvermessung als Kontrolle, blieb an mir hängen 198€!

Die Teile die im G verbaut sind, gleich welche Entwicklungsstufe, kommen meistens aus anderen, älteren Mercedes Baureihen. In diesen wurden Sie schon viel früher erprobt, es handelt sich um Uraltechnik, dazu gehört auch das Schiebedach, Webasto hatte schon die gleichen Schiebedächer vor über 30 Jahren beim Daimler ans Band geliefert. Also man sollte meinen die Dinger sollten problemlos funktionieren. Einige G Besitzer haben Probleme mit den Hubwinkel und dem Schliessen des Dach’s, alles nur einen Einstellungssache und wer bezahlt? Das andere Problem sind die Antriebe die aus der Führung springen und wild um sich schlagen, hinten links in der Hecksäule bei der Hecktüre. Eine Abänderung zur Führung des Antriebes ist vorhanden, wurde aber nach meinem Wissen nie an die Werkstätten kommuniziert. Wenn nun jemand Probleme hat mit dieser Sonderausstattung, dann soll er so lange reklamieren und darauf hinweisen, dass dieses Problem bekannt ist, es gibt Bilder und genaue Pläne mit neuem Loch bohren, usw.

Wenn man das Auto zum Kundendienst bringt, werden manchmal neue Softwares aufgespielt, diese werden automatisch und ohne das der Kunde es verlangt installiert. Wenn der Daimler das Gefühl hat dass Ihr Technikstand nicht auf dem besten Niveau ist, dann passiert so was, dagegen spricht auch nichts. In meinem Fall wurde mir so ein Update aufgespielt ohne das ich sofort was merkte. Nach einiger Zeit, als ich mich in einem schlechten Empfangsgebiet bewegte steckte ich meine I Phone 4 S in den original MB Cradle und auf meinem Navibildschirm erschien der Text =Kein Telefon=.
Meine Reklamation ging dahin, dass mir erzählt wurde: “Keine Abhilfe“ !

Jetzt gibt man sich zufrieden mit dieser Aussage oder macht Druck und bleibt auf dem Standpunkt, was funktioniert hat muss auch weiterhin funktionieren. Es stellte sich dann heraus, dass das System wieder funktionsfähig gemacht werden konnte, aber alles mit einer sehr komplizierten Umprogrammation verbunden war.
Auch hier habe ich gemerkt, dass der G in den meisten Werkstätten ein Exote ist. Schön, dass es auch Ausnahmen gibt.

Wenn etwas nicht funktioniert oder defekt ist, gilt für mich folgendes.
Immer alles, zur mündlichen Reklamation, schriftlich festhalten. Beanstandungen die in der Garantiezeit nicht repariert werden konnten, sind nach Ablauf der Garantie hinfällig, wenn nichts schriftliches vorhanden war.

Wenn man das Gefühl hat, dass man als Kunde nicht ernst
genommen wird, empfehle ich allen sofort zu schreiben oder telefonisch zu reklamieren.

Entweder ins Maastrich oder besser direkt in Graz, immer wichtig, Fahrgestellnummer angeben.

Herr
Axel Harries
Mercedes Benz G GmbH
Dr. Auner Str. 21
8074 Raaba – A

axel.harries@daimler.com

Eine andere Möglichkeit ist, die direkte telefonische Kontaktaufnahme beim Kundendienst, Vorstand in Stuttgart, z.B. Frau Neby Tel: 0699 53 07406

Auf jeden Fall beginnt sich dann etwas zu bewegen, was auch immer?

Vergessen wir nicht, dass wir ein Premium Produkt erworben haben und der Daimler viel, viel Geld verdient hat mit unserer Investition. Die Verantwortlichen müssen zu den Qualitätsfehler stehen und sind verpflichtet diese zu beseitigen.

Die G - Klasse ist der Geländewagen der jedes Jahr in verschiedenen Fachzeitschriften auf das Podest gehoben wird! Komisch ist dass die Wählerstimmen dazu, die anzahlmässigen, je produzierten zivilen Fzg. aus Graz weit übertreffen?

Nur wir als Käufer können etwas bewegen, indem wir uns nicht alles gefallen lassen. Der Daimler ist in der Plicht, uns ein Produkt zu liefern das eine Qualität aufweist, die dem hohen Preis entspricht.

Daimler - Werbung: “Das Beste oder nichts“! oder : „Über den Dingen“!
Das muss man schon manchmal über den Dingen sein, wenn man eine G – Klasse besitzt!

Gruss Michigan

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Das mögliche Einsatzspektrum des G hat sich verändert und damit auch das Käuferklientel. Der Wunsch nach einem brachialen Geländebock ist aber immer nich im Kopf der 463A Fahrer. Die lieben diese Vorstellung, so wie der Kollege, der sich dieses Modell als „Overlander“ zulegt. Zwei Freunde von mir haben einen 63er; da ist aber wirklich alles, was Elektronik betrifft schon ausgetauscht worden. Also der Wunsch nach der inneren Mongolei hats sich reduziert auf die Oper in Verona.

"Aber die viele Elektronik beim 463a ist schon nicht so ganz ohne. Die Erfahrung durfte ich auch schon 2x machen."

Gruß
Andre

Es sind in der Summe 200KG mehr an Elektronik im W463a zum Vorgänger. Also eine ganz ehrhebliche Menge meiner Meinung nach. Ich hatte im Werk mit einem MA dadrüber diskutiert. Wäre man bei der "Gleichen "Elektrik wie im Alten geblieben, so wäre das auch ein Verbrauchswunder geworden. Aber da der Schrei ja nach immer mehr Konektivität und Vernetzung geht, bleibt das Mehrgewicht nicht aus. Und gerade deshalb ist es mir ein absolutes Rätsel warum es immer noch Vollaffen gibt die in den Neuesten Kiste immer noch Ihr Scheiß Handy am Ohr haben? In den Neuen MBs funzt das so gut das dies absolut überflüssig ist.

Gruß Marco

Zitat:

@Charles75 schrieb am 28. Juni 2021 um 15:26:32 Uhr:


"Aber die viele Elektronik beim 463a ist schon nicht so ganz ohne. Die Erfahrung durfte ich auch schon 2x machen."

Gruß
Andre
[/quote

Es sind in der Summe 200KG mehr an Elektronik im W463a zum Vorgänger. Also eine ganz ehrhebliche Menge meiner Meinung nach. Ich hatte im Werk mit einem MA dadrüber diskutiert. Wäre man bei der "Gleichen "Elektrik wie im Alten geblieben, so wäre das auch ein Verbrauchswunder geworden. Aber da der Schrei ja nach immer mehr Konektivität und Vernetzung geht, bleibt das Mehrgewicht nicht aus. Und gerade deshalb ist es mir ein absolutes Rätsel warum es immer noch Vollaffen gibt die in den Neuesten Kiste immer noch Ihr Scheiß Handy am Ohr haben? In den Neuen MBs funzt das so gut das dies absolut überflüssig ist.

Gruß Marco

Hmmm....sind mehr als 200Kg realistisch? Das ist schon ne ganze Menge. 😕
Meinem Wissenstand nach werden doch gerade durch ein CAN-Bus-System die Kabelbäume und somit das Gewicht in einem Fahrzeug reduziert. 😉
Klar wenn ich diverse "Helferlein", die ja unbedingt eingebaut werden müssen, dann steigt das Gewicht, CAN hin oder CAN her. 😠 Das Problem ist m.E. ja nicht die Software sondern die diversen Stellmotörschen, Signalgeber oder was man sonst noch an Hardware benötigt um z.B. ein beheiztes Lenkrad, regeln zu können.

Aber ich gebe Dir mit dem Rest deines Beitrages vollkommen recht.

Grüße
Andreas

@Balmer ,
du hattest am 14.09.2014 zum Thema Überarbeitung der Türscharniere gepostet.
Ich bin nun seit kurzem auch Besitzer eines W461 und restauriere ihn gerade und da wären ein paar Infos wie Du die Scharniere überarbeitest hast sehr hilfreich. gerne per PN.
Danke und Cheers.

Img
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Schau mal hier

Türscharniere

Nimm die falls möglich

Die Langzeiterfahrung aus fast 10 Jahren zeigt, dass der Erfolg mit wenig Aufwand vorhanden ist.
Die Scharniere sind entlackt und aufgebohrt worden. Im Mittelteil befinden sich 2 Rotgussbuchsen mit 8 mm Innendurchmesser. Damit die Buchsen später in das Gegenstück passen muss das Teil mit der Buchsenaufnahme rechts und links gekürzt werden (ausrechnen weil nicht alle Teile exakt gleich sind).

Die Stiftschrauben und Buchsen sind Massenware und im elektronischen Kaufhaus auch einzeln zu erwerben.

Das Gegenstück wird nur oben auf Kernloch M10 aufgebohrt und Gewinde rein geschnitten. Die neuen einschraubbaren Türbolzen sind aus V2A Innensechskant-Stiftschrauben hergestellt. D. h. in der Breite des Gewindes des Scharnierteils bleibt das Gewinde der Stiftschraube erhalten, der Rest wird auf 8 mm abgedreht.

Die untere Madenschraube ist die Sicherungsschraube des Scharnierbolzens und die andere M6 wird zum abschmieren rausgeschraubt und der Schmiernippel eingeschraubt. Hier habe ich bisher nur alle 2 Jahre einmal Fett reingedrückt.

Nach der Bearbeitung sind die Scharnierteile galvanisch beschichtet und danach lackiert worden worden. Erst danach werden die Buchsen eingedrückt und aufgerieben.

Die zu sehenden Scharniere bei mir sind silbern, ich habe mit 2K-Lack aus der Dose lackiert, das ist zwar ein RAL-Farbton und nicht der MB Autolack, aber das sieht man nicht.

Danke @571 Bzgl. Türscharniere von Offroad-Monkey hab ich mich schon belesen. Die sind mir aber deutlich zu teuer.

@Balmer danke für die ausführliche Beschreibung.
Als verrenteter Ingenieur bevorzuge ich technische Zeichnungen anstatt verbaler Erklärungen.
Wenn du solche hättest - mein Dank würde dich ewig verfolgen. Ansonsten werd ich mich mal an die Vorbereitungen machen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann steht der Kopf der DIN912-Schraube oben über. Ist da denn Platz ?
Cheers.

Die Probleme beim 463a sind gerade in Anbetracht des Preises natürlich enttäuschend.

Aber beim 463 und älter, weiß man i.d.R. was einen erwartet. Hatte ca 2004 einen nagelneu, damals schon teuer im Vergleich aber noch bezahlbar. Da war schon bei Auslieferung eine Ausbesserung der flugrostenden Sicken/Falze in den seitlichen Heckteilen fällig. Und das Lenkrad stand natürlich auch schief was MB nie gerade bekommen hat so das nur die Wahl blieb schief links oder lieber schief rechts.

Und jetzt haben wir uns wieder ganz bewusst für einen alten 463 entschieden der selbstverständlich diese Macken auch hat. Und es kommt vlt ein noch älterer aus 95 in die Garage. Ich verbuche diese "Probleme" nicht als Mängel sondern als feature und Teil der Schrulligkeit des G. Und Schrulligkeit ist eher symphatisch.

In Summe ist das Auto aber über alles erhaben. Kaum was anderes bietet soviel wirkliche Fahrfreude, Spaß, Entschleunigung (gerade bei V8) und Emotionen wie diese Dinosaurier. Im G ist man zu Hause, die allermeisten anderen Autos fährt man nur. Und das fällt insbesondere dann auf wenn man wieder mal ein "modernes" Auto fährt und einsieht das man das meiste dieses ganzen Digi Krempels gar nicht braucht und das dieser mehr von der Langeweile heutiger Fahrzeuge ablenkt denn was beim fahren nützt. Ein G muss bei uns jetzt auf jeden Fall mindestens sein - solange dieses Vergnügen noch möglich ist. Ist vlt nicht das Beste aber auf jeden Fall (für mich und meine Holde) das Geilste oder nichts.

Finde die Abzocke von Volkswagen mit ihren in jeder Beziehung billigen und auch über die Modellreihen weitaus fast gleichen Kisten schlimmer. Für mich haben die nix, noch nichtmal eine gewisse Grundzuverlässigkeit was ich an unseren Transportern regelmäßig feststellen darf. Billig oder Preiswert kriegen wir leider nirgendwo mehr was. Beim G gibt es wenigstens noch einen, auch wenn überteuert - GegenWERT.

Heisst natürlich nicht, das man jeden Abzock klaglos hinnehmen sollte. Bei den Teilepreisen bekomme ich regelmäßig einen Infarkt.

@Dig555 Deine Auffassung zum 463 teile ich. Arbeiten am G sind Aufgaben, die der persönlichen Entspannung dienen. Bleibt man dran, halten sich die Schäden im Rahmen.

Deine Meinung mit Volkswagen kann ich nicht ganz teilen. Unser California ist auch pflegebedürftig und hat dafür einen hohen Freizeitwert. Preis und Leistung waren gerade im Hinblick auf die Vielfältigkeit des Fahrzeugs angemessen. Das Blech ist zwar deutlich dünner als beim G, aber Mike Sanders erhält hier auch.

G …. Gebohren um zu leiden
G …. Die Wasserader aus Graz
G …. Wie goil
G …. Die Hoffnung stirbt zuletzt
G …. Wie Galtduscher

Man(n) muss tapfer sein … zumindest beim W463

Der G an sich ist schon gut, aber manchmal gibt es welche, wo der Begriff Montagsauto durchaus angebracht ist. Selten, aber gibt es. Bei den meisten mir bekannten Fällen kristallisieren sich 2 Punkte heraus
Schlecht im Werk gebaut
Je nachdem was da für eine Truppe Dienst hatte … bzw. Personalwechsel oder Erhöhung der Stückzahl. Roboterfertigung hat schon echte Vorteile, wenn da etwas zu Ende geht, gibt es Meldung und der Nachschub wird rechtzeitig bereit gestellt.
Wenn manuell eine Dose o.ä. fast leer ist, wird die neue eben erst beim nächsten Wagen verwendet …Scheiben Dichtmasse ist so ein Thema, oder Schweissnähte schleifen, bepinseln …
Teile
Für vieles gibt es mehr als einen Zulieferer
Das erklärt, warum dies oder jenes kaputt geht und bei vielen anderen gar nicht. Lenkung aus der Türkei war da so ein Thema. Das ist sehr schwer zu eruieren, da die gleiche ET Nr. geliefert wird.
Wissen wird das nur der Einkauf, wenn eingeschickte Teile nachverfolgt werden und erst später bekommt man das dann mit. Das Thema gibt es allerdings Hersteller übergreifend…

Moin.

Zitat:

@Michigan33 schrieb am 20. Juni 2014 um 17:12:52 Uhr:


... Habt Ihr einmal genau Euren G angeschaut und gemerkt, dass „das Beste“ ein grosses Rostproblem hat ...

Ja - nach bereits 36 Jahren rostet meine G-Klasse unten am Scheibenrahmen, und am hinteren Achsrohr, und der Auspuff ist auch schon durchgerostet...!!!

Und dann habe ich noch nicht mal mehr Garantie weil der über 30 Jahre alt ist, und nicht regelmäßig bei Mercedes zur Inspektion und Wartung war...?

Unterhört sowas!

Zumindest bekomme ich auch nach 36 Jahren immer noch alle Ersatzteile für den G, auch wenn die im Gegensatz zu den W124er-Teilen um das vielfache teurer sind.

Ma-Ke 😎

Mein Mercedes 300 GD (W460) von 1986

Zitat:

Deine Meinung mit Volkswagen kann ich nicht ganz teilen. Unser California ist auch pflegebedürftig und hat dafür einen hohen Freizeitwert. Preis und Leistung waren gerade im Hinblick auf die Vielfältigkeit des Fahrzeugs angemessen. Das Blech ist zwar deutlich dünner als beim G, aber Mike Sanders erhält hier auch.

Wir fahren seit über 30 Jahren Transporter. "Qualität", Preise und das Gebaren in VW Werkstätten waren überwiegend schlecht, die Autos kommen zu 90% verdreckt aus der Wartung (Standardspruch hier: Is ja nur ein Transporter) aber die Autos selber bis zum T5 einigermaßen störunauffällig.

Haben jetzt den 2ten T6.1 mit LP über 60K netto (für n Kastenwagen!). bei dem ersten fiel nach 3 Wochen das Steuergerät fürs Navi/Multimedia aus - das Ersatzteil war nach 3 Wochen verfügbar (Preis 2.700,- netto auf Garantie), jetzt beim 2ten lässt sich die nachgerüstete original VW AHK nicht codieren trotz AHK Vorrüstung ab Werk. Auf die Frage wann mit der Codierung zu rechnen ist Achselzucken mit Verweis auf hängt vom Werk ab. geht hier um die Anbindung ESP, Stichwort gespannstabilisierung. Man kann dem ESP momentan nicht "mitteilen" ob ein Hänger dran ist oder nicht damit das ESP im Hängerbetrieb anders reagiert wie solo.

Einsparungen an wirklich kleinsten Dingen wie Plastikabdeckstopfen schon zwischen diesen beiden relativ neuen (knapp 2 Jahre Altersunterschied) T6.1 sichtbar - dafür wurden die Preise 3 x erhöht. Unser neuer ist jetzt gut n Monat alt und man sieht schon deutlich Anrostungen an Fahrwerksteilen wg mangelndem Korossionsschutz. Teilweise fehlt Wachs, nicht direkt sichtbare Bereiche wie Innenseite Motorhaube, Bereich hinter Abdeckungen der Schiebetürmechanik etc. nur mit Grundierung "lackiert". Einrichtung von Multimedia und Grundeinstellungen tlw. mega unlogisch und kompliziert. Da biste gut ne Std dran bis alles passt und wennsde ganz viel Glück hast, bekommste bei der Wartung ein Software Update und darfst alles nochmal machen.... T6 204PS Motore gehen reihenweise hoch da überall der gleiche 2l TDI Motor drinhängt - egal ob ca. 90 oder 200+ PS - der dann eben je nach Leistungsvariante mit mehr Turbos ausgestattet wird etc.

Aber - die Bullis haben halt den gleichen Nimbus wie der 911. Nix anderes kommt an das Fahrverhalten eines Bullis dran, man kriegt die Dinger super schnell und hochpreisig wieder verkauft. Daher bleiben wir dabei - aber nur bei Transportern. Irgendwas PKW mäßiges aus Wolfsburg, Ingolstadt und co würde mir nie ins Haus kommen.

VW kann Premium sehr gut in der Preisgestaltung. Bei Qualität, Vernetzung, Wartung und Kundensupport ist das - zumindest für mich - der letzte Laden. Aber wie gesagt, die Busse fahren geil - so wie VW PKWs langweilig zu fahren sind.

@Dig555 Ja, hinsichtlich der Werkstattsleistung kommt es auf die Mechaniker an, die dort beschäftigt sind. Dasselbe Problem hast Du bei MB und BMW auch. Taugen die nichts, ist der Rest auch nichts. Mir ist es eigentlich egal, ob das Fahrzeug gereinigt oder nicht gereinigt zurückgegeben wird, es muss nur die Aufgabe ordentlich erledigt sein. Bisher habe ich bei jedem 3. Werkstattbesuch wieder nachbessern lassen müssen. Am Ende hat es aber funktioniert.

Hi Tom,

mir ist's auch wurscht ob sie den durch die Waschanlage jagen und staubsaugen oder nicht. Absolut nicht wurscht ist mir aber wenn Einstiege, Teppiche und Sitze mit Dreck/Öl Gemisch eingesaut sind - was man halt in einer Werkstatt unter den Schuhsohlen und Arbeitskleidung hat. Möchte das Auto nicht schmutziger zurück wie sie es bekommen haben, erst Recht wenn es sich um teure, neuwertige Kisten handelt.

Mit den Mechanikern hast Du natürlich Recht aber eventuelle Fehlleistungen kommen bei BMW und MB zum einen seltener vor und zum anderen muss man da nicht um Nachbesserung kämpfen. Den Spruch "Stand der Technik" hab ich bislang nur bei VW zu hören bekommen - mehrfach.

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