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Cousin will Moped Führerschein machen A1 oder A2/A ?

Hi an alle hier,
ich bin neu in diesem Forum.
Ich wollte ein Thema anscheiden es geht um meinen Cousin der will seinen Motorrad Führerschein machen im nächsten Jahr, er hat keine erfahrung mit einem Motorrad geschweigenden mit Roller (den Roller will er sich ab Januar ausleihen um damit zu üben, Kurvenfahrten etc. bis März da will er mit Führerschein beginnen)

Jetzt zu meiner Frage, würdet ihr den A1 oder den A2/A Führerschein empfehlen ohne vorherige erfahrung ?

Möchte gerne eure Meinung dazu auch hören !!!

PS: Er ist 25 Jahre alt

Danke für schonmal im vorraus

Beste Antwort im Thema

Ich fahr zwar gerne "klapprige Kindermoppeds", aber bei deinen Rahmenbedingungen:
25-jähriger, Führerscheinprüfung, muss ich dir Recht geben. Hier sollte natürlich die grosse
Klasse angestrebt werden.

Ansonsten aber: Scheissegal, was die Leute denken. Hauptsache, man hat Spass an dem Bock,
auf dem gerade sitzt. Und wenn's eine 125er ist...gerade als Moppedfahrer sollte man soviel gesundes
Selbstvertrauen aufbringen, nicht das zu zu tun, was die anderen gern sehen wollen, sondern das, was man selbst
in dem Moment gerade für richtig hält. Das kann sonst übel enden.

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Ganz klar, A offen.

Und warum nicht?
Außer der Leistung ist das im Prinzip das Gleiche.

Zu meiner Argumentation kommt auch noch dazu, daß diese Frage seit der neuen Regelung gefühlt bestimmt 100 mal gestellt und immer im selben Sinne beantwortet wurde, nämlich daß man, sofern erlaubt, den Direkteinsteig machen sollte.
Der Cousin (oder wer auch immer) hätte also nur lesen (oder sich vorlesen lassen 😉 ) müssen.
Eine Anmeldung wäre also gar nicht notwendig!

Als ich meinen Schein gemacht habe, hat zufälligerweise eine ehemalige Klassenkameradin von mir auch gerade den Schein gemacht.
Nun ist sie mindestens einen Kopf kleiner als ich, so daß die Z 750 zu groß für sie war.

Es kamen für sie nur zwei Möglichkeiten in Betracht:
Wechsel zu einer Fahrschule mit geeigneterem Motorrad
oder
Absolvierung der Ausbildung und Prüfung auf der vorhandenen Virago, damit aber der Erwerb des beschränkten Scheins.

Sie hat sich für die zweite Möglichkeit entschieden.
Damals bekam sie aber nach zwei Jahren kosten- und aufwandslos, automatisch den unbeschränkten Schein, was ja heute nicht mehr der Fall ist.

Es ist keiner gezwungen, mit einer unbeschränkten Zulassung unbedingt Motorräder mit über 100 PS zu fahren.

So manch junger Führerscheinaspirant würde seinen rechten Arm dafür geben, nicht zwei Jahre mit (aus seiner Sicht zu) wenig Leistung herumfahren zu müssen.
Auch das kann man hier nachlesen, ohne viel suchen zu müssen.

Es sollte eine Vorschrift geben, dass derjenige, der ein Forum benötigt, um die Entscheidung über eine Fahrerlaubnis zu treffen, genau diese nicht erhält.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. Dezember 2014 um 16:40:12 Uhr:


Es sollte eine Vorschrift geben, dass derjenige, der ein Forum benötigt, um die Entscheidung über eine Fahrerlaubnis zu treffen, genau diese nicht erhält.

Hm... Ich stelle mir das gerade bei Facebook vor:

»Ein Like für A offen, Kommentar für A2.«

So wird zumindest sichergestellt, dass wenigstens ein Führerschein erworben wird. 🙂

Grüße, Martin

Wieso stellt sich euch die Frage überhaupt?

Der Ablauf wärend der Fahrstunden und die Prüfungsanforderungen sind doch die selben.
Ob er vorher gefahren ist oder nicht spielt keine Rolle. Mit Lust und Laune bekommt er es dann schon hin. Ob ihm die größere Maschine zu schwer oder unsicher ist, sieht er dann in der FS. Dann kann man immer noch von A nach A2 (oder anderstrum) umswitchen.

Füherschein offen heißt ja nicht das ich die dicken Geräte fahren muß, ich kann es oder ich kann es lassen je nach Laune. So hab ich aber die gesammte Produktpalette zur Auswahl und keinerlei Beschränkungen.
Der Fahrspaß findet ja nicht über den Schein statt, entscheident ist die Komunikation zwischen Hirn und rechter Hand, wenn das nicht stimmt kann auch ne 125 zur Waffe werden.

A offen. Hab ich auch gemacht ohne jegliche Zweiraderfahrung (außer Fahrrad). Nicht mal als Sozius bin ich vorher mitgefahren. Der Fahrlehrer amcht das schon.

Meine Frau hat gleichzeitig mit mir den A beschränkt gemacht und deshalb hab ich einen guten Vergleich. Unterschied ist nur die Maschine auf der man lernt. Aber das heißt nicht du lernst auf nem 180 PS Monster. Das sind dann so 77 PS Tourer meistens. Kosten vom Schein sind gleich.

Ich hab das beim Moppedkauf dann so gehalten, dass wen eine Maschine, die ich kaufen möchte eine Drossel gehabt hätte, ich diese zunächst auch drin gelassen hätte. Raus machen kann man die dann wann immer man möchte.

Den ganzen Kram mit später nochmal Prüfung und so würde ich mir nicht antun, wenn ich nicht muss und gleich A offen machen.

Wenn man Motorrad fahren will, macht man die Fahrerlaubnis, die einem die größte Auswahl bei den Fahrzeugen bietet. Also A. Der nicht oder fast nicht teurer als der A2 sein wird. Und A1? In meiner Kindheit konnte man im dänischen LEGOLAND auch so eine Art Führerschein machen... Wie wäre es denn mit dem?

Also A.

Aber auch wenn ich selten dem zweiten Kandidaten zustimmen kann, da hat er Recht: Wer solche Fragen stellt, sollte besser keine Fahrerlaubnis erwerben dürfen...

Und noch ein echter Tip: Ich würde dem Fahrlehrer klar sagen, daß ich NICHT auf einem kleineren Moped beginnen, sondern die gesamte Ausbildung auf der späteren Prüfungsmaschine absolvieren will. Das spart Fahrstunden und damit Geld, außerdem ist es für einen Anfänger einfacher auf dem Moped sicher zu werden. Zu meiner Zeit gab es nur Motorrad oder Motorrad, nein, nicht einmal das, denn es gab in der Fahrschule nur ein Motorrad. Aber beim Auto hatte man die Wahl: Da sind die meisten möglichst viel Automatik gefahren, haben nur die Pflichtstunden auf dem Schaltwagen gemacht und wunderten sich am Ende, warum sie mit dem Schaltwagen in der Prüfung so wenig vertraut waren. Ich bin nur den Schaltwagen gefahren. Das sparte Fahrstunden und gab mir Sicherheit. A-Fahrstunden macht man auf einem Moped der Klasse A. Es sei denn, der Fahrlehrer kommt einem zu ärmlich vor, aber dann kann man sich auch gut ausbilden lassen und ihm direkt ein paar Euro zustecken, da muß man sich nicht mit dem u. U. mehrfachen Wechsel des Mopeds schlechter ausbilden lassen.

Meine Meinung.

Gruß Michael

Kann ich für gänzlich ohne Erfahrung so nicht unterstützen. Unter dem Aspekt Geld sparen kann ich es durchaus nachvollziehen, aber wer noch nie auf einem Motorrad saß, wird sich mit einem 200kg Brocken mit um 80PS durchaus schwer tun, jede minikleinste Reaktion des Fahrers zieht sofort eine sehr schnelle (und noch nicht vertraute) Reaktion des Moppeds nach sich. Ob das wirklich schneller Sicherheit bringt, wage ich zu bezweifeln. Zumindest die erste Einführungsstunde bzw. Doppelstunde (sind das glaub ich eh immer oder?) würde ich zu was kleinerem raten (125er oder ne 50er Schaltmoppe), mit wenig Gewicht und wenig Leistung, damit alles WAS dann als Reaktion fahrzeugseitig passiert einfach langsamer passiert. Sind dann vielleicht 70-100€ Mehrkosten für die 2 Fahrstunden, mit der dicken Maschine direkt am Anfang gelöffelt kann aber durchaus n Knacks im Kopp geben, der mehr Geld kostet unterm Strich.

Zitat:

@cng-lpg

In meiner Kindheit konnte man im dänischen LEGOLAND auch so eine Art Führerschein machen... Wie wäre es denn mit dem?

.

Da muss der Cousin auch garnimmer soweit fahren,
den kann man jetzt auch im Legoland Günzburg bei Ulm oder in Berlin machen.

Hätten wir damals die Auswahl gehabt, hätten wir natürlich die dicksten und stärksten
der zu Verfügung stehenden Moppeds gewählt. Ehrensache. Einmal weil sich das so gehört.
Zum anderen aber auch, weil ein Traum dadurch wahr geworden wäre. Leider gab's die Goldwings
Z 900 oder Mach IV nirgends als Fahrschulmopped....

Vielleicht wäre das mal eine Geschäftsidee für Fahrschulen heute, sich mit R1, E-Glide und Panigale zu bestücken.

Hm, kann ich nicht beurteilen, obs mit nem anderen Bike das Lernen mir leichter gefallen wäre. Hab auf der Honda CBF 600 PC38 BJ 2004 ABS (77PS) gelernt von Anfang bis Ende inkl. Prüfung. Kann nix Negatives berichten außer das ich das Ding grottenhässlich finde.

Frau hat auf ner BMW 800 GS (48PS) gelernt. Wir waren gleich schnell fertig, also gleich viele Fahrstunden. Ich denke es kommt drauf an, wieviel Talent man mitbringt, welche Erfahrungen (Mofa,Roller,125er usw.) man vorher bereits hatte.

Die ersten 2 Doppelstunden-Stunden hat der Fahrlehrer mich als Sozius mitgenommen (Fahrlehrer immer mit Motorrad begleitend) und zu der Übungsstelle gefahren, wo es langsam ans geradeaus Fahren, Bremsen Schalten + später die Aufgaben ging. Danach gings auf die öffentliche Straße.

Ich hab mir zunächst echt schwer getan mit der Gewichtsverlagerung, das mit der Impulslenkung ging nicht in mein Kopf. Meiner Frau nicht, durchs frühere Reiten hatte sie den Dreh schnell raus, ein Pferd lenkt man wohl ähnlich. Nachdem ich den Dreh raus hatte, ging der Rest einigermaßen locker, Frau tat sich wiederum bei höheren Geschwindigkeiten und Autobahn schwerer.

Insgesamt 9 Übungsstunden + die Pflichtstunden.

Ist keine Meisterleistung aber ok.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 16. Dezember 2014 um 11:11:30 Uhr:


Hätten wir damals die Auswahl gehabt, hätten wir natürlich die dicksten und stärksten
der zu Verfügung stehenden Moppeds gewählt. Ehrensache. Einmal weil sich das so gehört.
Zum anderen aber auch, weil ein Traum dadurch wahr geworden wäre. Leider gab's die Goldwings
Z 900 oder Mach IV nirgends als Fahrschulmopped....

Vielleicht wäre das mal eine Geschäftsidee für Fahrschulen heute, sich mit R1, E-Glide und Panigale zu bestücken.
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Naja, wenn dann die hälfte stürzt im krankenhaus liegt oder in der holzkiste könnte das d
och leicht geschäftschädigend sein..

Ich hätte auch lieber nen 911 fahrschulturbo als wie nen 90 ps diesel gehabt
aber bessers wars wohl so...

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