CLS 350 Bluetec Verpflichtender Rückruf Software Update
Am 25.1. kam der verpflichtende Rückruf rein.
OHNE Softwareupdate wird (wann???) die Betriebserlaubnis erlöschen.
D. h. Bei der nächsten HU wird das Fahrzeug einfach stillgelegt, wenn kein Update gemacht wurde (und damit Spritverbrauch und Harnstoffverbrauch auf Kosten des Besitzers erhöht).
Ich glaube, es keine keine Wahl. Hat schon jemand Erfahrung gesammelt, wie lange der Termin dauert?
Beste Antwort im Thema
Hallo in die Runde, mein Software-Update war wie berichtet am 3.2.20, bis heute 530 km (ca. 300 km Autobahn, Rest Stadt und Landstraßen) gefahren, wie SammySamel habe ich keine Änderungen im Fahrverhalten, keine Schaltrucke o.ä. feststellen können, gemächliches Cruisen war ebenso möglich wie flottes Überholen. Verbrauch lt. Anzeige 7,2 l/100 km nach Tanken exakt 7,6 l. Das entspricht in etwa meinem bisherigen Verbrauch (hatte vor dem Update eine Strecke von 520 km zu ähnlichen Bedingungen gefahren).
Über den AdBlue-Verbrauch kann ich nichts sagen. Im Übrigen habe ich auch keinen Aufkleber, sondern das Zusatzheft zur Bedienungsanleitung erhalten.
Gruß johnnygra
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47 Antworten
Hallo
Habe die gleiche Post bekommen
Jetzt frage ich mich ob das nicht für den Anwalt ist
Ich habe mein Fahrzeug heute zum Service B9 in Rheinbach abgegeben. Laut Servicemitarbeiter ist das Update freiwillig.
Ok
Bei nicht freiwillig sollten wir Post von Kraftfahrt-Bundesamt oder ?
Zitat:
@mariokufel schrieb am 27. Januar 2020 um 20:13:12 Uhr:
Ok
Bei nicht freiwillig sollten wir Post von Kraftfahrt-Bundesamt oder ?
Keine Ahnung,
ich werde mich zeitnah anwaltlich beraten lassen.
Sag Bescheid wenn was neues wird
Danke
Zitat:
@mariokufel schrieb am 27. Januar 2020 um 20:13:12 Uhr:
Ok
Bei nicht freiwillig sollten wir Post von Kraftfahrt-Bundesamt oder ?
Die letzte Aufforderung zum Motorsoftwareupdate vor einem halben Jahr erfolgte auch über das KBA. Es war freiwillig.
LG
Mi-go
Was haltet Ihr hiervon?
Zitat:
@mi-go schrieb am 28. Januar 2020 um 06:38:35 Uhr:
Zitat:
@mariokufel schrieb am 27. Januar 2020 um 20:13:12 Uhr:
Ok
Bei nicht freiwillig sollten wir Post von Kraftfahrt-Bundesamt oder ?
Die letzte Aufforderung zum Motorsoftwareupdate vor einem halben Jahr erfolgte auch über das KBA. Es war freiwillig.LG
Mi-go
Ich denke das Schreiben von vor 6 Monaten betraf ein anderen Motortyp. Habe ich auch bekommen. Das war für die 350 cdi vormopf! (Euro 5) und das ist freiwillig...
es geht um die Euro 6 Motoren wenn ich das hier richtig verfolgt habe.
Ah, das würde Sinn machen.
Da steigt also mal wieder der Pipiverbrauch...
LG
Mi-go
Der pipi Verbrauch hat in sich bezogen auf zusatzkosten die uns bei Kauf anders vorgestellt worden sind
Hallo die Runde.
ich habe o.a. Schreiben vor ca. 2 Wochen auch bekommen
(namentlich vom österreichischen Versicherungsverband im Auftrag der Mercedes-Benz Österreich Gmbh).
Die möglichen Folgen, Konsequenzen und evt. auch negativen Auswirkungen wurden hier bzw. in anderen Threads ja auch schon recht ausführlich diskutiert.
Grundsätzlich wird uns aber vermutlich ohnehin nichts anderes übrig bleiben als das Update durchführen zu lassen um die zwangsweise Stilllegung bzw. den Entzug der Zulassung zu vermeiden.
Jetzt komme ich endlich zu meiner konkreten Frage:
Im Betreff des Schreibens findet sich zwischen der Auflistung der betroffenen Baureihen und der Bezeichnung der Maßnahme folgender Text ….
Codewort: 1808P54C46, 19P5496121
Kann jemand etwas damit anfangen bzw. hat diese kryptischen Codes evt. bereits "entschlüsselt"?
Das ist die Mercedes-interne Codierung der entsprechenden Kundendienstmaßnahme und des damit verbundenen Updates.
Die Zahl der vom Update betroffenen Steuergeräte und die exakte Software-Variante unterscheiden sich ja je nach Typ, Motorisierung und genauem Herstellungsdatum des Fahrzeuges, so daß es eine Vielzahl verschieden codierter, Fahrzeug-spezifischer Kundendienst-Codes gibt.
inoffizielle Möglichkeit:
Lasst euch einfach von einem ECU Programmierer den alten Softwarestand vor dem Update runterziehen und nach dem Update wieder aufspielen. Wichtig ist nur das die Versionsnummer anschließend der vom Update angepasst wird sonst fliegt ihr beim nächsten TÜV/ AU auf ;-)
ich war heute in der Werkstatt und habe mal etwas nachgebohrt.
Es wurden dort um die 150 Updates aufgespielt, anscheinend größtenteils ohne Probleme bzw. negativen Rückmeldungen seitens der Kunden.
Der Werkstattleiter hat selbst ein betroffenes Fahrzeug und meinte, dass sich „gefühlsmäßig“ die Schaltzeitpunkte nach unten (geringere Drehzahl) verschoben haben. Wäre logisch, um „umweltschonender“ unterwegs zu sein. Sonst keine Auffälligkeiten.
Ich habe mich trotzdem entschlossen das Update trotz der „Entwarnung“ zzt. noch nicht durchführen zu lassen.
Von angedrohter Stilllegung usw. ist man anscheinend bei uns in Österreich noch weit entfernt.
Ich warte mal ab, im Extremfall wird ja in jedem Fall noch eine „ultimative Aufforderung“ seitens der Behörde kommen.