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CLK320, W208 - Bremsscheibe verzogen

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 13. Oktober 2015 um 10:17

Hallo Leute,

ich habe seit einigen Wochen ein nerviges Quietschen beim langsamen fahren mit eingeschlagener Lenkung.Ich hab dann eindeutig das rechte Vorderrad ausmachen können.

Da ich komplett neue Radlager drin habe, lasse ich diese einfach mal noch ein wenig nachziehen, aber das Problem bleibt bestehen.

Dann wechselte ich die Beläge (Original), aber Problem bleibt bestehen, aber mir war dann schon aufgefallen, das der Belag am rechten Vorderrad (halb runter) nicht gleichmässig abgenutzt ist.

Anschliessend gab es auch für beide Räder neue Bremszylinder und beim Einbau hat man schön beim drehen gesehen, das die rechte Bremsscheibe verzogen ist (und man merkt/hört es auch am schleifen).

Nun habe ich diese Bremscheiben (Orginial) erst seit 2-3 Jahren drin und mein Fahrstil ist zügig aber langweilig (Topgeschwindigkeiten sind hier eh nur bis 120 km/h) entsprechend bin ich jetzt etwas sehr verwundert darüber.

Ich kann mir auch nicht vorstellen das eine Standzeit von ca. einem Jahr dies bewirkt hat, da dies wirklich massive Scheiben sind und nicht wie beim Motorrad sehr empfindlich und hauch dünn.

Habt Ihr bereits ähnliche Erfahrungen gemacht?

Beste Antwort im Thema

Ich denke mal, hier wird einiges quer gewürfelt:

Ohne Rad können die Bremsscheiben am CLK sehr schnell etwas "eiern", da sie erst mit dem Rad fest an der Radnabe zum anliegen kommen. Wenn eine Bremsscheibe so verzogen ist, das du das mit blossem Auge sehen kannst, dann würde es dir weit vorher schon beim bremsen das Lenkrad aus der Hand schlagen.

Wenn das Radlager ernuert wurde, wurde wohl auch die Bremsscheibe von der Radnabe vorher abgeschraubt. Hier können Roststellen dafür sorgen, das die Bremsscheibe hinterher nichtmehr sauber anliegt.

Meine Vermutung geht eher in die Richtung, das das Ankerblech, also das hinter der Bremsscheibe, leicht an der Bremsscheibe anegelegen ist oder zu wenig Luftspalt hatte und bei eingeschlagenen Rädern dann minimal die Bremsscheibe berührte. Vorzugsweise passiert das immer am äusseren Rand der Scheibe, der leicht angerostet ist und keine exakt ebene Oberfläche hat, daher ist das Quietschen dann meist rythmisch.

Und Standzeiten über einen längeren Zeitraum schaden sehr häufig der Bremsanlage. Meist bilden sich dann "Beläge" auf den scheiben exakt an der stelle, an der die Bremsbeläge anliegen. Das merkt man dann aber, wenn das Bremspedal beim Bremsen pulsiert oder das Lenkrad schlackert.#

LM

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Themenstarteram 12. Januar 2016 um 14:24

Also wenn Du einen Sternmotor wie er bei Flugzeugen verwendet wird in ein Motorrad eingebaut bekommst (auch wenn die Maschine ja eher drum herum gebaut wurde), dann sicherlich auch dicke Bremsscheiben:

http://www.motorradonline.de/einzeltest/sternmotor-bike/454820

Ich mag zwar auch gerne viele Zylinder im Bike, wie man an meiner Honda CBX 1000 von 1979 unschwer erkennen kann. Aber dieses Geschwür bräuchte ich so dringend, wie eine Steuerprüfung !

Die BMW Roadrunner V8 4 Liter war aber auch nicht schlecht, ist aber schon ein paar Jahre her, wenn ich nicht irre war das ein Zahnarzt der sich dieses Ungetüm gebaut hat!

 

Vielleicht sollte ich meinen V8 AMG auch in einen Moppen Rahmen zwängen bzw. an den Motor 2 Rädchen schrauben:D

LG Detlef

Wie wär's damit ? Nicht glotzen, sondern klotzen !

Brutus
Themenstarteram 13. Januar 2016 um 13:51

Ich sehe das so, wenn Motor und Getriebe sich nicht mehr die gleiche Ölwanne teilen, dann ist es eigentlich schon ein Auto (auch wenn es nur 2 Räder hat) :)

Auch beim Sternmotor Projekt schreibt er ja, das das lenken schon nicht mehr wirklich praktikabel ist.

Ich wusste übrigens nicht das Honda auch 6 Zylinder wie erwähnt z.B. mit der CBX1000 gebaut hat.

Ich bin eher die Kategorie, das ich mir wünsche das endlich eine CBR750RR eingeführt wird, sowie es ja u.a. bei Suzuki und Kawa auch 750er Modelle gibt. Anstatt dessen haben Sie jetzt wegen den steigenden Bedarf mehr bei 400er und weniger hergestellt.

Na, jetzt aber ! Die CBX 1000 mit quer eingebautem Reihensechser ist legendär und danach sind viele Gold Wings mit 6-Zylinder-Boxermotoren verkauft worden. Die F6C "Valkyrie" hat denselben Boxer, ist aber kein Supertourer sondern ein Chopperverschnitt

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