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CLK 208 Sturz einstellen
Hi : Weiss einer , ob es möglich ist am CLK 208 den Sturz einzustellen ? Hab am Querlenker zumindest keine Excenter etc entdecken können . Grüssle Comprex
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10 Antworten
Soviel ich weiß geht das nicht!
Geht nicht...
leider....
@killerberlin , hast nen super gepimpten CLK , Glückwunsch . Konnte mir leider nur den Baby Kompressor leisten . Habe zur Zeit Winterbereifung 8x17 mit 225/45 drauf . Zuerst (natürlich neue) sogenannte NoName Reifen . Traute mich kaum mal über 200 zu fahrn , die Kiste schwamm und lief jeder Spurrille hinterher . Jetzt umbereift auf Pirellis , sogar in V-Ausführung , es ist jetzt besser mit dem schwimmen , aber läuft trotzdem noch jeder Spurrille hinterher . Achso , tiefergelegt (H+R Federn) und hinterher vermessen , hat aber 1Grad 50Minuten Sturz ad der VA . Vermessen bei einem grossen Reifendienst vor Ort , auf die Frage ob der Sturz einstellbar , Antwort , Nein ! Habe aber in Foren teils schon was von Excenterschrauben oder so gelesen , war zwar im W202 Forum , aber das wäre ja gleich da unser 208 ja bekanntlich das 202er Fahrwerk hat . Die ganze VA Mimik habe ich mit einem befreundeten TÜV-Prüfer bereits gecheckt , scheint alles i.O zu sein . Werde trotzdem die Tage mal die Traggelenke erneuern , vielleicht bringts ja Besserung ? Paralell wer ich mal beim freundlichen DC nachfragen zwecks Excenterversteller . Comprex Gruss nach Berlin
Spur
Also es gibt andere Schrauben wo der Sturz minimal eingestellt werden kann. Hatte es an meinem alten clk.
Aber ist ziehmlich sinnlos weil das zu wenig ist!
Also kannst es auch gleich bleiben lassen!!!
Gewöhne dich einfach daran, das dein CLK wenn er tiefergelegt ist und breite Reifen drauf hat ein eigenleben führt.
Die Gründe hierfür liege zum einen an der Reifenmarke, Breite und der Tieferlegung.
Wenn ich meine WR draufhabe ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht zu meinen 17 Zoll SR. Mit den WR 16 Zoll läuft er viel ruhiger und zieht fast nirgends mehr hin.
Nur so am Rande meinen Mum hat nen alten SLK und der hat ja auch das gleiche Fahrwerk wie der CLK und ob du es glaubst oder nicht der läuft auch den Spurrillen hinterher obwohl er die Serienbereifung 16 Zoll hat und nicht tiefergelegt ist.
Damit musst dich einfach abfinden. Das Fahrwerk vom CLK ist halt für 195er auf 15 Zoll ausgelegt und alles was größer ist mag er nicht.
Wir haben halt keinen Audi S4 oder ähnliches der mit 18 Zoll keine Mucken macht!
Hi , hab heute die Traggelenke erneuert , obwohl TÜV Fuzzi meinte , sei alles in Ordnung . Dazu gleich noch ne neue Buchse im Umlenkhebel der Spurstange , das Radlagerspiel etwas nachgestellt und siehe da , merkbar besseres Fahrverhalten . Habe aber noch nicht fertig , werde noch weiter versuchen ihm auf die richtige Spur zu verhelfen . Das kanns ja wohl ned sein , dass ein 2001er Auto so den Spurrillen hinterherläuft . Haben zwar z.B die alten 5er - 6er BMW`S aus den 80er Jahren so gemacht , die haben es dann aber ab ca 1987 in den Griff bekommen . Wär ja ärgerlich ewnn man das dem 208er CLK nicht auch abgewöhnen könnte ? Comprex Gruss
Ein Mercedes darf nciht schwimmen.
So einfach ist das. Wenn er schwimmt oder jeder Spurrinne nachläuft, dann stimmt was nicht.
Entweder sind unpassende Reifen drauf, oder der Luftdruck stimmt nicht (soll Leute geben, die blasen echt nur soviel Luft rein, wie im Schild steht), oder die Achsgemometrie paßt nicht. (Viele vergessen, die Hinterachse richtig einzustellen)
Bei den Reifen liegt viel am Profil an den Flanken, deren Ausformung. Mercedes legte nciht umsosnt Profile und Typen fest.
Bei mir sind die Standard-AMG-Räder mit 225 und 245 (17 Zoll) drauf. Der Vorgänger montierte Toyos, diesen tr1 oder wie der heißt. Damit liegt das Auto absolut ruhig und Spurrinnen sind kein problem. Leider sind diese Reifen sehr kurzlebig, aber noch besser als dieser SportContact2.
Was die Einstellung der Vorderachse (Sturz und Nachlauf) angeht:
Es gibt geänderte Schrauben. Leider ging man von der Excentereinstellung ab. Die geänderten Schrauben rasten im Vorderachskörper anders ein und ziehen somit den Querlenker etwas weiter nach innen, wodurch sich der Sturz leicht reduziert. Wenn die Reifen dennoch innen ablaufen, kann man dies mit ein wenig geänderter Vorspur korrigieren. Ganz wird man es nicht wegbekommen, aber den einseitigen Abrieb kann man reduzieren.
Bis denne
Leichti
Hast Du mir ein Argument, warum man sich beim
Luftdruck nicht an die Vorgaben halten soll ?
Daß etwas (!) mehr Luft für leichteren Lauf, weniger
Abrieb, dafür weniger Federkomfort und ggf etwas
weniger Haftung, sorgt, ist mir klar.
Aber für schlechtes Fahrverhalten können die vom Hersteller
angegebenen Werte nicht verantwortlich gemacht werden.
Hallo miteinander,
an der Vorderachse kann man den Sturz einstellen. Der untere Querlenker ist doch mit Exenterschrauben befestigt über die der Sturz eingestellt wird. An der Hinterachse gigt es lediglich eine Spurstrebe.
Gruß
Marcel
Zitat:
Original geschrieben von Marcy430
Hallo miteinander,
an der Vorderachse kann man den Sturz einstellen. Der untere Querlenker ist doch mit Exenterschrauben befestigt über die der Sturz eingestellt wird. An der Hinterachse gigt es lediglich eine Spurstrebe.
Gruß
Marcel
Da irrst du leider
Ab nem gewissen Baujahr sparte man bei Mercedes. Die Schrauben sind zwar noch excentrisch, aber ncihtmehr einstellbar. Vielmehr haben sie hinten Rastnasen und verschieben so den Querlenker in gewissem Maße.
Und was den Luftdruck angeht:
Wenn ich so lese, das 2,1 auf der Vorderachse vorgegeben sind... selbst in meinem alten 325i fuhr ich auf der Vorderachse mal eben 2,6 Bar, wenn ich auf die Bahn ging.
Der Luftdruck, den die Hersteller angeben, ist ein kompromiß, nichts weiter, und bei Mercedes wohl ein Kompromiss zwischen Sicherheit und Komfort.
Ein höherer Luftdruck macht den Reifen "steifer", also er walkt weniger und gibt insich weniger nach. Je nach Profil und Karkassenaufbau kann bei einer exakt gleichen Reifengrösse der optimale Luftdruck bis zu 1 Bar differieren. Der Reifen ist quasi eine Luftfeder, die ohne Stoßdämpfer auskommen muß, von daher ist ein Schwingen angesagt, welches es gilt, zu minimieren.
Bestes Beispiel hierfür war der Bridgestone RE350, der prinzipiell mit 1 Bar über anderen Reifenfabrikaten gefahren werden mußte, um ein vernünftiges Abriebbild zu bekommen.
Als ich den CLK mit den Toyo Proxxes übernahm, waren 2,2 und 2,4 bar drauf und das Auto fühlte sich etwas schwammig an. Ich pustete die Reifen für schnelle Autobahnfahrt auf 2,7 und 2,8 Bar auf und er war deutlich spurstabiler.
Experimente mit dem Luftdruck lohnen sich auf alle Fälle, und auf einer Alufelge darf man bis zu 3,5 Bar Luftdruck fahren.
Bis denne
Leichti