Chance auf 0,5 Prozentregelung nur bei Einhaltung der EmoG-Grenzwerte

Volvo

Hallo,

fuer Hybrid, die ab 01.01.19 zugelassen werden steigt die Chance die 1 Prozent Regel zu halbieren.

https://m.focus.de/.../...-von-e-autos-als-dienstwagen_id_9324334.html

Beste Antwort im Thema

das sehe ich ein wenig anders. Betrachte plugin hybride als eine Art Übergangslösung, solange Voll-Elektrisch noch nicht im ausreichend Maße zur Verfügung steht. Die Stückzahlen der plugin hilft hier den Weg zu grösseren Stückzahlen ebnet. Darüberhinaus stellt eine Übergangslösung dar, solange weder Reichweite noch Lade-Infrastruktur ausreichend vorhanden ist. Demnach ist es durchaus legitim auch plugins zu fördern, denn es ist eine Etappe auf dem Weg zum vollelektrischen fahren.

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Alles in der Full Service Rate inkludiert, außer Strom. Da ich den aber privat bezahlen muss, spielt er keine Rolle für den geldwerten Vorteil.

Ich hab mir das gerade auch nochmal angeschaut und behaupte das sind Sonderfälle in denen das mal passen kann! (Hoher rabatt, Wenig km, viel entfernungskilometer,...) fahren darf man dann aber mit dem Auto nicht zur Arbeit 🙂

Was mich nun aber interessiert, du zahlst ernsthaft den Strom voll privat und die Firma würde das Benzin bezahlen!???

Mal ehrlich, wie oft hängt er dann an der Steckdose?

Ist übrigens einer der Gründe, warum Tesla bei Flottenanbietern keinen Fuß auf den Boden bekommt. Die weigern sich schlicht den Großkunden Konditionen weit unter den Kosten anzubieten und dafür die Kleinkunden per Abzocke quersubventionieren zu lassen.

Ist mir inzwischen irgendwie sogar richtig sympatisch, egal wie viele Autos ich nehme, es gibt bei denen praktisch keine Rabatte und so wird auch der Privatkunde nicht über den Tisch gezogen.

Zitat:

@tsteck schrieb am 23. September 2018 um 11:11:44 Uhr:


Mal ehrlich, wie oft hängt er dann an der Steckdose?

Mal ehrlich, wir reden von 3,- pro Ladung, bei 250 Arbeitstagen also 750,- / Jahr für den Luxus elektrisch fahren zu können. Ich glaube nicht, das das in den Preisregieonen eines T8 irgendeine Rolle spielt.

Zitat:

@tsteck schrieb am 23. September 2018 um 11:11:44 Uhr:


Ich hab mir das gerade auch nochmal angeschaut und behaupte das sind Sonderfälle in denen das mal passen kann! (Hoher rabatt, Wenig km, viel entfernungskilometer,...) fahren darf man dann aber mit dem Auto nicht zur Arbeit 🙂

Das sind eigentlich keine Sonderfälle. Wenn man etwas flexibel bei der Fahrzeugwahl ist, dann kann man Leasingfaktoren um 0,5 bekommen (teilweise auch noch weniger). Höhere Fahrleistungen resultieren i.d.r. aus einer größeren Entfernung zur Arbeit, die somit auch wieder den geldwerten Vorteil erhöht. Damit greift auch hier meistens die Deckelung. Bei 12km Arbeitsweg und ab und an Homeoffice bleiben bei mir jedenfalls noch genug km übrig.

Zitat:

Was mich nun aber interessiert, du zahlst ernsthaft den Strom voll privat und die Firma würde das Benzin bezahlen!???

Mal ehrlich, wie oft hängt er dann an der Steckdose?

Nicht ganz. Das Benzin ist in der Leasingrate inkludiert. Die Leasingrate zahle ich aber selber per Entgeltumwandlung. Insofern lohnt sich das schon ihn privat aufzuladen. Anders wäre es, wenn die Deckelung des gw Vorteils bei mir nicht greifen würde. Dann würde mehr Benzin zwar die Leasingrate erhöhen (welche nur mein Bruttogehalt mindert), aber der gw Vorteil bliebe gleich.

Zitat:

Ist übrigens einer der Gründe, warum Tesla bei Flottenanbietern keinen Fuß auf den Boden bekommt. Die weigern sich schlicht den Großkunden Konditionen weit unter den Kosten anzubieten und dafür die Kleinkunden per Abzocke quersubventionieren zu lassen.

Korrekt. Tesla gibt's zwar im Konfigurator, aber die Raten sind jenseits von Gut und Böse.

Zitat:

@stelen schrieb am 23. September 2018 um 11:15:35 Uhr:



Zitat:

@tsteck schrieb am 23. September 2018 um 11:11:44 Uhr:


Mal ehrlich, wie oft hängt er dann an der Steckdose?

Mal ehrlich, wir reden von 3,- pro Ladung, bei 250 Arbeitstagen also 750,- / Jahr für den Luxus elektrisch fahren zu können. Ich glaube nicht, das das in den Preisregieonen eines T8 irgendeine Rolle spielt.

Doch, weil mir den Sprit der Arbeitgeber zahlt. Wieso sollte ich dann von meinem Geld elektrisch laden?

Vielleicht weil es erforderlich ist, das jeder Einzelne zum Wandel zur E-Mobilität auch etwas dazu beiträgt?

Vielleicht weil nicht jeder vom Staate Nimm ist?

Vielleicht weil es jemandem das Wert ist für den Komfort des elektrisch Fahrens ein paar ct / Tag auszugeben?

Zitat:

@stelen schrieb am 23. September 2018 um 12:53:49 Uhr:


Vielleicht weil es erforderlich ist, das jeder Einzelne zum Wandel zur E-Mobilität auch etwas dazu beiträgt?

Vielleicht weil nicht jeder vom Staate Nimm ist?

Vielleicht weil es jemandem das Wert ist für den Komfort des elektrisch Fahrens ein paar ct / Tag auszugeben?

Mein Kommentar war vielleicht etwas überspitzt. Klar, ich werde das Auto bei Gelegenheit auch mal (!) aufladen, aber hauptsächlich wird es dennoch mit Benzin betankt.

Hast Du das? Da wird Dein AG aber dankbar sein

Danke, du bestärkst damit meine im Video aufgestellte These, das die Plug-Ins nicht steuerlich gefördert werden sollten, da es einfach zu viele Leute anlockt, die nur die Subvention abgreifen wollen, aber mit E-Mobilität nix am Hut haben.

Zitat:

@stelen schrieb am 23. September 2018 um 14:18:12 Uhr:


Danke, du bestärkst damit meine im Video aufgestellte These, das die Plug-Ins nicht steuerlich gefördert werden sollten, da es einfach zu viele Leute anlockt, die nur die Subvention abgreifen wollen, aber mit E-Mobilität nix am Hut haben.

Gebe dir recht. Es sollten nur Elektro gefördert werden. Aber wie es ausschaut werden Hybride auch "subventioniert".

Und wenn mich plötzlich ein 530e deutlich weniger kostet als ein 520d, dann nehm ich natürlich den 530e. Das leuchtet ja irgendwie ein, oder?

Zitat:

@stelen schrieb am 23. September 2018 um 14:18:12 Uhr:


Danke, du bestärkst damit meine im Video aufgestellte These, das die Plug-Ins nicht steuerlich gefördert werden sollten, da es einfach zu viele Leute anlockt, die nur die Subvention abgreifen wollen, aber mit E-Mobilität nix am Hut haben.

.... vielleicht kommen die Abgreifer dadurch auf den Geschmack, der E-Mobilität ;-)

🙂 Ich freue mich jedenfalls darauf zukünftig dann elektrisch zur Arbeit und zurück zu gleiten. Sollten die 0,5% dann kommen freue ich mich natürlich noch mehr 😁

Zitat:

@Sheldon Cooper schrieb am 23. September 2018 um 11:04:58 Uhr:


Alles in der Full Service Rate inkludiert, außer Strom. Da ich den aber privat bezahlen muss, spielt er keine Rolle für den geldwerten Vorteil.

Den Sprit muss der Arbeitgeber ja trotzdem bezahlen, genauso wie Versicherung und Steuern. Und bei der steuerlichen Bewertung der tatsächlichen Gesamtkosten im Vergleich zur 1%-Methode spielt das eine Rolle.

Oder ich verstehe das mit "ist in Full Service Rate inkludiert" nicht.

Das ist alles in der Full-Service Rate enthalten. Diese setzt sich zusammen aus:

  • Der Finzanzleasing Rate für das Auto
  • Versicherung
  • Steuern
  • Winterräder + Einlagerung + Wechselkosten
  • Wagenpflegepauschale
  • Wartungskosten
  • Schadensmanagement
  • Managementgebühr
  • Kraftstoffkosten

Die Kraftstoffkosten werden kalkuliert auf Basis der gewählten km Leistung, Verbrauch des Autos + Aufschlag und Annahmen des Providers bzgl. der Benzinpreisentwicklung.

Am Endes des Leasings werden dann die genauen Ist-Kosten ermittelt und man bekommt entweder eine Gutschrift oder muss nachzahlen.

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