Chance auf 0,5 Prozentregelung nur bei Einhaltung der EmoG-Grenzwerte

Volvo

Hallo,

fuer Hybrid, die ab 01.01.19 zugelassen werden steigt die Chance die 1 Prozent Regel zu halbieren.

https://m.focus.de/.../...-von-e-autos-als-dienstwagen_id_9324334.html

Beste Antwort im Thema

das sehe ich ein wenig anders. Betrachte plugin hybride als eine Art Übergangslösung, solange Voll-Elektrisch noch nicht im ausreichend Maße zur Verfügung steht. Die Stückzahlen der plugin hilft hier den Weg zu grösseren Stückzahlen ebnet. Darüberhinaus stellt eine Übergangslösung dar, solange weder Reichweite noch Lade-Infrastruktur ausreichend vorhanden ist. Demnach ist es durchaus legitim auch plugins zu fördern, denn es ist eine Etappe auf dem Weg zum vollelektrischen fahren.

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Zitat:

@stelen schrieb am 2. August 2018 um 11:44:21 Uhr:


D'accord, bezieht sich eher auf so Leute wie gseum (bei dem ich den T8 eh nicht verstehe, da mit dem LR ja ein Verbrenner-Wohnklo-Zug-Backup vorhanden ) oder mich.

Auch d'accord. Für mich ist noch kein passendes E-Auto da, das mich reizt (wichtiger Punkt bei mir). Tesla ist außerhalb der für mich gesetzten finanziellem Maßstäbe, mag die Kisten auch noch nicht so recht. Daher noch mal PIH zur Überbrückung.

Ähem, ein S75D mit allem kostet ziemlich glatt das Gleiche wie ein XC90 T8 😉

Bei mir wirds nur so teuer, da ich den fetten Akku brauche

Wirklich mögen tue ich die auch nicht, aber ich halte sie schlicht für alternativlos, der Audi wird (bei mir) wie auch der i-Pace an der Reichweite scheitern

... aber nicht im Leasing (klaue mir keine Liquidität oder andere Finanzierungsoptionen für ein Fahrzeug). Und ein neuer XC90 T8 war auch oberhalb der Grenze, soviel wollte ich nicht ausgeben.

Und natürlich kommt bei mir auch nur die fetteste Reichweite in Frage. 😮

Ich bin da in der glücklichen Situation, das ich Finanzierungslinien ohne Ende frei habe, und die Banken darum "betteln" das ich doch endlich mal wieder einen Kredit aufnehmen würde.

Dazu kommt noch, die von Stefan Li im anderen Thread ausgegrabene Sonder-AFA im Koalitionsvertrag und das ich das Auto gedenke länger als 3 Jahre zu fahren, schlicht wiel ich davon ausgehe, das es länger als 36/48 M dauern wird, bis von den Europäern etwas halbwegs an Tesla herankomendes kaufbar sein wird.

Die andere Option (falls es beim Tesla doch an der RW scheitert) bleibt auf den GLE PiH zu warten, ich fürchte nur der wird auch so eine 2L Gurke bekommen und nicht den V6

Alles bestens nur der Teil mit den Anschaffungskosten stimmt dann nicht. Wir müssen den Werteverzehr betrachten, also Anschaffungskosten-Wiederverkaufsertrag/Zeit. Selbst wenn du eine AfA von 20% annimmst, ist das ja nur eine pauschale vorab Betrachtung, da bei Verkaufserlös>Buchwert ein Ertrag verbucht wird. Das ist genau dann die Lücke zwischen der wirtschaftlich oft falschen Abschreibung und dem Werteverzehr. Deshalb ist die Leasingrate im Km-Leasing so schön, weil da ein "Profi" den für diesen Wagen tatsächlich zu erwartenden Werteverzehr abgebildet hat. Inkl. möglicher Rabatte.

Bsp.
Wir hatten mal im Fuhrpark Autos, die mussten nur zugelassen werden und gingen nach 6 Monaten zurück. Anschaffungskosten=Rückkauf. Die vereinbarten 5.000 km in der Zeit waren geschenkt für gute Zulassungszahlen.

Frage: Warum gibt es für "Exoten" wie Tesla und iPace oder RRS kaum gute Leasingkonditionen? Bei der Stückzahl und einigen Ungewissheiten traut sich keiner an scharfe Restwerte nach 3 Jahren. Wenn Elon auf die Fre*** fällt und der Laden geht den Bach runter (nur hypothetisch), wird der Restwert für einen S75 schnell in den Keller gehen. Das ist wahrscheinlicher, als dass VW mit evtl. noch größer werdenden Themen nicht umgehen könnte.

Mir ist grundsätzlich jeder Neidgedanke fern, meinetwegen sollen auch ein paar Mrd. für die Förderung von E- und Hybridautos rausgehauen werden.
So richtig sinnvoll kann ich die diskutierten Maßnahmen dennoch irgendwie alle nicht finden.
Wenn es der Umwelt dienen soll werden sauberere Fahrzeuge benötigt, davon dann aber bitte möglichst viele. Wenn ich in FFM unterwegs bin und die Autos ansehe wird es der Luftqualität nicht viel bringen wenn ein paar mehr Teslas oder Hybriden der 2,x to Klasse durch die Stadt fahren.
Die hier diskutierten Modelle werden doch ohnehin gekauft, wozu Mitnahmeeffekte befeuern? Stelen kauft sowieso keinen Verbrenner mehr. 😁
Die Infrastruktur gehört gefördert und die Autos für eine breitere Zielgruppe müssen günstiger werden, das würde evt. was bringen.
Aber wie gesagt, der persönliche Vorteil sei jedem gegönnt. Scheint ja auch werbewirksam zu sein, ein Mitarbeiter fragte mich auch schon nach einem Hybrid Volvo 😁

Gruß
Hagelschaden

Zitat:

@gseum schrieb am 2. August 2018 um 11:11:42 Uhr:


... bitte berücksichtige bei deinen Berechnungen, dass die 0,5%-Regelung dann wieder am 31.12.2021 endet.

Oh, so genau hatte ich die Regelung noch gar nicht gelesen. Schade, mein nächster Wagen ist im Juni 2021 fällig. Ein PiH würde mir reichen um vollelektrisch zur Arbeit und wieder nach Hause zu kommen, zumindest mit 220 V könnte ich zu Hause laden, im Betrieb werden immer mehr Bereiche im Parkhaus mit Ladesäulen ausgebaut.

Die 1% Versteuerung machen für mich bei heutigen Preisen einen PiH der erheblich teurer ist als ein Verbrenner uninteressant, sonst wäre mein aktueller Wagen wahrscheinlich (dann ein anderes Modell) ein PiH. Mal sehen wie die Regelung dann im Endeffekt verabschiedet wird.

Gruß, Olli

Aber wo bekommst du heute noch 220V her? 😁😛

ich lege mal 10 drauf, für den Olli. 😉😉

Strom kommt aus der Steckdose, mir doch egal wieviel Zylinder der hat... 😁

Selbst beim Strom machen die Downzising 😰

ay weia, wohin soll das Alles denn dann noch führen?! *verzweifel* </OT>

Zitat:

@stelen schrieb am 2. August 2018 um 10:57:43 Uhr:



Strom kostet mich 17ct und da ich knapp unter der GW-Grenze liege bekomme ich die EEG-Umlage leider nicht zurück, d.h. größere Unternehmen liegen da weit drunter. Nehmen wir für Diesel 1,30 und Super 1,50 an.

Wir ziehen mehr als das GW und kriegen die EEG leider trotzdem nicht zurück, das tut viel mehr weh.

Deine Kosten sind falsch, an der öffentlichen Ladestation eher Richtung > 30ct pro kWh
Mit einer Betriebstanke kommst du demgegenüber bei Diesel ggf. etwas runter.

Trotzdem:
Wir haben ein bisschen Strom im Fuhrpark (gekauft) insbesondere für die Kurzstrecken. Wartungskosten phänomenal (max. 150€ Wartung p.a. incl teures Scheibenwasser beim 🙂 ). 10 Jahre keine Steuer. Kaputt gehen kann der Motor auch nur schwerlich, Batterie hält länger als alle meinen, Bremsen halten vermutlich 100.000+. Gehen Abends bzw. tagsüber an die Steckdose, spart die Zeit an der Tanke und etliche Belege in der Buchhaltung...

Kostet zwar das +- das 2,5 fache vom normalen PKW, aber spart an mehr Ecken als man meint - wenn der Einsatzzweck passt.

Ich ging davon aus, das die Kurzstrecken E-Autos im Betrieb und mein Langstrecken -Tesla zusätzlich umsonst am SuC geladen wird.

Selbst wenn Du 30ct ansetzt bleibt der Stromer billiger.

Zitat:

..........

Deine Kosten sind falsch, an der öffentlichen Ladestation eher Richtung > 30ct pro kWh
Mit einer Betriebstanke kommst du demgegenüber bei Diesel ggf. etwas runter.

.........

Das muss nicht stimmen, selbst für PIH sind 26Cent/kwh an öffentlichen Säulen möglich, man muss nur die richtige Karte haben.

Ich stelle da heute noch einen Thread u.a. zu diesem Thema ein.

Gruß Thomas

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