CDI T-Modell 220er oder 270er??

Mercedes E-Klasse W210

Hallo liebes Forum,

stehe zwischen zwei Alternativen und hab eschon einiges gelesen....danke dafür.

Gerade, weil ich dieses Forum - bislang nur als Leser - schätzen gelernt habe, habe ich mich nun angemeldet.

Hier Kandidat Nr. 1
der 270er

http://home.mobile.de/AUTO-VOLLE#des_163002748

und hier Kandidat Nr. 2
der 220er

http://home.mobile.de/AUTO-PARTNER-BRV#des_162990073

Mir sind ESP, Xenon, elSD, Sitzheizung u. AHK wichtig.
Mit der 6-G-Schaltung könnte ich gut leben.

Aber der 270er hat beginnenden Rost an den Kanten. Dafür scheckheftgepflegt. Ist die Ausstattung wirklich diesen Preis wert?

Meinen Dank an alle, die mir helfend ihren Eindruck schildern. :-)))

Gruß

Volker

Ps: Da ich im hohen Norden (S.-H.) lebe, möchte ich nicht mehr als 4-5 h Anfahrtsweg zur/m Besichtigung/Kauf haben.

Beste Antwort im Thema

Hallo Volker , in aller Kuerze meine Empfehlung fuer den 210er :

Vormopf :

Benziner :
E 200 (sparsam + zuverlaessig)
E320 (seidenweicher R 6)

Diesel :
E 220 D (sehr phlegmatisch , haelt aber ewig , sehr zuverlaessig . Die Lucas - Einspritzpumpe sollte neu abgedichtet sein)
E 300 D (kraeftiger , haelt ewig)
E 300 TD (der beste Motor , verbindet die Vorteile von Vorkammer - und Direkteinspritzern ohne deren jeweilige Nachteile)

Mopf

Benziner :
E 200 Kompressor (sparsam und zuverlaessig)
E 430 (Gediegene Leistung im Ueberfluss)

Diesel : --- (CDI's koennen zwar durchaus haltbar sein , sind aber spaetestens ab 200 000 km reparaturmaessig ein Tanz
auf dem Vulkan)

Bis auf den 220 D empfehle ich das Automatikgetriebe , T - Modell sowieso .

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Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Weiß manchmal nicht, was manchen so im Kopf rumspukt. 😉
Da kauft man sich lieber nen uralt Benz mit 250000 km auf der Uhr, als das man mit nem Kompaktwagen rumfährt, der vielleicht erst (oder nichtmal) die Hälfte an KM runter hat.
Nur um Benz zu fahren? Wegen dem Image? Um sich nicht Schämen zu müssen?
Ok - dann muß man auch bereit sein, unter Umständen einen hohen Preis dafür zu bezahlen.
Aber klar sind teure Reparaturen besser, als nen popligen Kompakten zu fahren, der eher den eigenen finanziellen Möglichkeiten entspricht. 🙄

Das Ladevolumen eines T-Modells ist von unschlagbarer Größe und mit einem "popligen" Kompakten nicht zu vergleichen.

Ich habe meinen ersten Benz auch nicht wegen dem Stern gekauft, sondern weil er viel Platz für die junge Familie bot und mir in Sachen Sicherheit das beste Gefühl vermittelte.

So hat eben jeder seine Gründe und Vorlieben. Jedem Tierchen sein Plaisierchen... 😁

Klar, Reparaturen werden kommen. Und die sind dann nicht billig. Aber er wurde gewarnt und zum Ausweinen gibts dann immer noch das Forum...

Sehe ich genauso . Wenn die Reste des sog. "Kompakten" nach 150 - 200 000 km auf ihre Einschmelzung warten , ist ein guter 210er gerade eingefahren - Rostpickel hin oder her !🙂😁😎

Langjährige Erfahrung (seit 1972) sagt, dass man beim DB die km getrost halbieren kann, um mit anderen Autos zu vergleichen. Heute ist ein Mittelklasse und Geschäftswagen für mindestens 250 tkm gebaut- bei guter Behandlung sicher auf 300 tkm. Die DB- Fahrzeuge ab E-Klasse leisten ganz sicher wirtschaftlich das doppelte.
Die Kompaktwagen sind meist nicht als Geschäftswagen konstruiert- die Verschleisserscheinungen können schon bei 150 tkm beginnen.
Die Uhr läuft aber an zwei Strecken- die gefahrene Kilometer und die Jahre. Ein 12 Jahre alter Panda mit 400 tkm ist kaum vorstellbar. Mein E250D schaffte es brillant, ohne grössere Reparaturen.

Ui!

Manche hier glauben aber ganz schön an den Stern! 😁

Hatte selbst 3 MB. 2x 124er und 1x W202. Bin von dieser Marke eher geheilt. 😛

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Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil


Weiß manchmal nicht, was manchen so im Kopf rumspukt. 😉
Da kauft man sich lieber nen uralt Benz mit 250000 km auf der Uhr, als das man mit nem Kompaktwagen rumfährt, der vielleicht erst (oder nichtmal) die Hälfte an KM runter hat.
Nur um Benz zu fahren? Wegen dem Image? Um sich nicht Schämen zu müssen?
Ok - dann muß man auch bereit sein, unter Umständen einen hohen Preis dafür zu bezahlen.
Aber klar sind teure Reparaturen besser, als nen popligen Kompakten zu fahren, der eher den eigenen finanziellen Möglichkeiten entspricht. 🙄

Man oh man.....

komm' mal von deinem hohen Ross runter.

In meiner Anfrage an das Forum ging es mir um sachliche und technische Hinweise/Tipps.

Habe u. hatte nicht vor hier, oder sonst jemanden ggüb. meine Entscheidung zu rechtfertigen.

Nur so viel:
Ich habe mich mein' Auto-Leben' lang fast immer für den großen, luxoriöseren Wagen entschieden und den kleinen, oder den kompakteren Fahrzeugen vorgezogen.

Der "Preis" war dabei immer das ältere Fhzg mit der höheren Laufleistung zu fahren.........und? Bin bislang immer gut damit gefahren.

Und NEUwagen würde ich auch als Multimillionär nicht kaufen. Mein Auto ist ein Nutzfahrzeug. es darf und soll aber meine Emotionen wecken.

So, damit sollte dieses Them erledigt sein, denn ich habe meine Entscheidung getrofffen.....auch Dank der guten Beiträge hier und in anderen Foren.

Wenn er denn da ist, der "neue" alte 210er, melde ich mich wieder.

Danke an die, die sich mit meiner Frage und nicht mit dem Abgleich zu ihren Ideologien beschäftigt haben.

Mein W123 240D hat 389.000 km gehabt, als er verkauft wurde. Klar, ziemlich träge, schwer, aber hat nie etwas gehabt, ausser Verschleissteile. Auch zwei W124 250D gehabt, der erste mit ca 130 tkm gestohlen, als Ersatz einen Kombi aus 1989 gekauft mit 160000 km. Mit wirklich nur Verschleissteilen wie Bremsklötze bis knapp 400.000 km gefahren und verkauft. Der neue Besitzer aus Pristina hat ausrichten lassen- ein Superauto! Fährt auch nach weiteren 5 Jahren ohne Rost und ohne Reparaturen.
Ich habe 2004 meinen jetzigen E270T mit 140 tkm gekauft und mehrmals überlegt, ob ich nicht lieber einen Kompaktwagen kaufen soll. Aber ein Audi 6 meines Freundes hat die Maschine mit 160.000 km hinüber, habe ihm eine aus einem Unfallwagen besorgt. Die Nockenwelle war kaputt. Ich habe zur Zeit fast 250.000 km ohne ernsthafte Probleme, also verkaufe ich meinen nahezu rostfreien E270CDI T nicht, der Verkaufspreis it unter 4000€ und etwas besseres bekomme ich auch für 10000€ nicht. Das einzige ist, mir ist der Einstieg zu niedrig, schlage immer mit dem Kopf an dem oberen Türrahmen. Also, der Nachfolger wird so in etwa Skoda Yeti oder Golf Plus. Aber erst, wenn der DB aufgibt, das kann noch sehr lange dauern...

Hohen Ross?

Die Frage hier ist eher, WER hier auf hohem Ross sitzt. 😁 Ich eher nicht. 😛

Aber kann mir auch alles am A... vorbeigehn.
Viel Glück und allzeit GUTE FAHRT mit deinem neuen Benz! Und das mein ich ehrlich!! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von rebbe


Heute ist ein Mittelklasse und Geschäftswagen für mindestens 250 tkm gebaut- bei guter Behandlung sicher auf 300 tkm. Die DB- Fahrzeuge ab E-Klasse leisten ganz sicher wirtschaftlich das doppelte.
Die Kompaktwagen sind meist nicht als Geschäftswagen konstruiert- die Verschleisserscheinungen können schon bei 150 tkm beginnen.

Interessante Theorie... 🙂

Könnte man aber auch anders sehen...

Geschäftswagen werden nicht ewig gefahren sondern nach ca. 3 Jahren wieder ersetzt. Insofern kann es den Geschäftskunden (mit denen MB die meisten Umsätze tätigt) schnurz piep egal sein, ob der gute Benz nach 300 oder erst nach 500 tkm auseinanderfällt...

Und leider ist es mittlerweile so, daß der Benz früher anfängt zu rosten als ein Fiat. Die Italiener waren immerhin lernfähig und haben ihre Probleme gelöst. Bei Daimler steht leider die Hochnäsigkeit über dem Qualitätsbewußtsein.
Die Frage ist nur, wie lange noch...

Dem kann ich nur zustimmen!

Ich würde mir auch immer wieder eher ein Auto mit 200.000
auf der Uhr holen, als eines, welches gerade mal z.B. 70tkm gelaufen
hat. Reparaturen kommen eh auf einem zu. Einerseits kann man sich
sicher sein, kein Montagsauto erwischt zu haben und andererseits
sind dann die meisten (kritischen) Teile bereits einmal aufs fremde
Portemonnaie getauscht- wenn man das Fzg vorher gründlich inspiziert hat.
Ach ja...der Wertverlust tendiert dann auch gegen Null!

Hab meinen auch mit 200.000 vor 6 Jahren gekauft...nun 330tkm auf der Uhr.
Grund: Diesel mit viel Platz und guter Ausstattung, gemütlich und leistungsstark.
Allen Unkenrufen zum Trotz: wirklich solide am Fzg. ist der 270er Motor und die Elektrik.
Kosten entstanden hauptsächlich auf Grund des unterdimensionierten Fahrwerks.
Rost stört dem, dem der Rost stört...Andere Fzg. gleichen Baujahres können genauso
gammeln...

Aber wer ständig auf eine Werkstatt angewiesen ist, bzw. wegen jeder Kleinigkeit zu
einer hinfährt, der ist mit einem Neuwagen besser bedient...So ein Auto mit hoher
Laufleistung lohnt nur, wenn man auch selbst was macht/machen kann.
Und der W210 ist bezüglich der Reparaturfreundlichkeit ein Paradebeispiel...und die
Ersatzteil-Preise sind im Vergleich wirklich günstig.

Wenn ich wieder einen W210 wollte: Dann ein 430T 4Matic als CNG mit Panoramadach....
gibts aber nicht.

Da muss ich dir absolut Recht geben: Selbermacher mit "Ersatzmobilität" spielen in einer anderen Liga, die können durchaus billig mit stark gebrauchten Fahrzeugen lange Freude haben.

Wer diese Möglichkeiten nicht bzw. kein übermäßiges Interesse an Basteleien und den dazugehörenden Recherchen hat, fährt mit jüngeren Autos, zB vom zweiten bis zum (je nach Laufleistung) achten/zehnten Zulassungsjahr, meist besser.

Die gehäuften und somit schmerzhaften Reparaturen begannen beim meinen Autos meist deutlich über 150.000 km, wobei -- außer dem elenden Rost -- keine Großreparaturen anfielen. Ein AGR-Ventil da, Treibstoffleitungen dort, ein undichter Injektor hier, ein Kofferraumschloss dort, alle möglichen Traggelenke usw. usf. Nicht teuer, aber es läppert sich eben, wenn man mehrmals jährlich in der Werkstatt zu stehen kommt. Hat man dann noch hohere Ansprüche an den Zustand und einwandfreie Optik hat, wird's schnell sinnlos bzw. Liebhaberei.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Da muss ich dir absolut Recht geben: Selbermacher mit "Ersatzmobilität" spielen in einer anderen Liga, die können durchaus billig mit stark gebrauchten Fahrzeugen lange Freude haben.

Wer diese Möglichkeiten nicht bzw. kein übermäßiges Interesse an Basteleien und den dazugehörenden Recherchen hat, fährt mit jüngeren Autos, zB vom zweiten bis zum (je nach Laufleistung) achten/zehnten Zulassungsjahr, meist besser.

Die gehäuften und somit schmerzhaften Reparaturen begannen beim meinen Autos meist deutlich über 150.000 km, wobei -- außer dem elenden Rost -- keine Großreparaturen anfielen. Ein AGR-Ventil da, Treibstoffleitungen dort, ein undichter Injektor hier, ein Kofferraumschloss dort, alle möglichen Traggelenke usw. usf. Nicht teuer, aber es läppert sich eben, wenn man mehrmals jährlich in der Werkstatt zu stehen kommt. Hat man dann noch hohere Ansprüche an den Zustand und einwandfreie Optik hat, wird's schnell sinnlos bzw. Liebhaberei.

Hallo mein Lieber , wird höchste Zeit , daß wir mal wieder die Klingen kreuzen , bevor du mit deiner Kompaktwagen - Laudatio (ist das neu ? 🙄 Wenn du jetzt auch im Golf Wasser trinkst statt des Weines in deinen 211ern , will ich natürlich nichts gesagt haben !😁😎😁 ) mal

wieder 210 - Interessenten abzuschrecken versuchst !🙂 😰😎😕

Zum Vergleich moderner Kompaktwagen - Mercedes 210 kann ich etwas aus eigenem Erleben beitragen . Vor 4 1/2 jahren kaufte ich ziemlich blauäugig einen neuen VW Golf 1,4 l TSI mit DSG und allem möglichen Schnickschnack für stolze 28 000 Teuros , sozusagen ein Kontrast - Programm zu meinem Dicken . Für mich der Kompaktwagen überhaupt . Meiner Frau war der Dicke in der Stadt einfach zu groß .

Über die Tücken des Objekts (Motor und DSG ) hatte ich mich zuvor nicht informiert . Nach 3 Jahren besuchte ich dann erstmals die einschlägigen VW - Foren bei MT und las seitenlange Sammelthreads über alle nur denkbaren Motor - und Getriebeschaeden bei eigentlich jungfräulichen Laufleistungen um die 60 00 km . Meist begann alles mit einem unspezifischen " Ruckeln" , was sowohl vom Motor als auch vom Getriebe her das Hauptsymptom des bevorstehenden Unheils war .
Mit diesem Wissen war mein Vertrauensverhältnis zu diesem Fahrzeug nachhaltig gestört . Ich hatte neben der üblichen 2 - Jahres - Werksgarantie
noch eine Garantieverlängerung von weiteren 2 Jahren abgeschlossen .
1 Monat vor Garantieende fing dann bei 60 000 km auch bei mir das "Ruckeln" an - wir haben uns dann gleich getrennt !😉

Im Vergleich zum VW von heute fährt mein Mercedes von gestern wie ein VW von vorgestern : Er läuft und läuft und läuft und läuft....😁 - und dazu noch viel bequemer !😁😉

Na ja, mit deinem "Masl" hast du dir ja ausgerechnet das eine Golf-Modell ausgesucht, von dem man besser die Finger lassen sollte. Wenn man Golf kauft, dann Standard. 1.6 TDI, manuelles Getriebe, Aber so spielt das Leben.

Bei deinem Zitat "läuft und läuft" ... hast du den Schluss vergessen: "und säuft und säuft ..." 😎

Zum Thema Fortschritt. Habe heute mit dem E 200 T CDI (MJ 2009, mit Leistungssteigerung, Automatik) meinen Nachbarn mit seinem BMW 530D Limo Aut. (Bj ca. 2000) beim Ampelstart knapp, aber doch klar auf die Plätze verwiesen. Moderne 170 PS im T-Modell gegen 184 (?) in einer Limousine. Hat echt Spaß gemacht! 😁

Von mir zuhause gemütlich die 15 km ins Helenental (malerisches Tal der Schwechat Richtung Baden bei Wien) und dort mit 70-90 Sachen die 15 km rauf und wieder alles heim gingen sich nebenbei 6,1 l/100 km aus. Mit Euro 4 und mit vollem Komfort.

Geht doch auch in modernen Zeiten.

"Beim Ampelstart"😎)😉 Ist dein getunter 200 CDI fuer dich etwa zum Jungbrunnen geworden ?🙂😁😰

...nicht dass der Thread jetzt in diese Ecke abdriftet...😁
Hab mein Carlsson aus Vernunftsgründen letztes Jahr ausgebaut
und A-D rüstet auf...😎

Aber mal ehrlich...in 10 Jahren bei gleicher Leistung einen Unterschied
von 1 - 1,5 l/100 ....Ein Meilenstein der Motorenentwicklung sehe ich
anders...

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